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Guten Abend/Morgen/irgendwas dazwischen, was immer Euch gefällt!

 

Sodele, da sitze ich jetzt bei meinem schlecht bezahlten Studentenjob und überlege mir auf Kosten meines Chefs Dinge zu meinen Charakteren... Passt irgendwie ins alte Bild: Er tut so als würde er mich anständig bezahlen, ich tu so als würde ich anständig arbeiten... wir verstehen uns prima ;)

 

Also, folgende Frage hat sich für mich ergeben:

Mein Tiermeister, zu dem ich ja an anderer Stelle schon was gefragt hatte, verfügt über Saufeder und Jagdmesser als Waffen. In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich angenommen, dass die Saufeder als etwa 1,80m langer und relativ schwerer Spieß sich im Nahkampf mit der Fertigkeit "Stoßspeer" und im Fernkampf als "Wurfspeer" (wusste nicht mal dass es da was anderes gibt) handhabt.

Dummerweise gibt die Waffenbeschreibung zumindest vom Wurfspeer das aber nun wirklich nicht her. Was nun? Eine weitere Waffe möchte ich ihm nicht geben, ein Speer und ein langes Messer sind wirklich genug wenn man den ganzen Tag durchs Gebüsch strumpelt.

 

Also wie würdet Ihr eine Saufeder als im Nah- und Fernkampf genutzte Waffe regeltechnisch fassen?

 

Nächtliche Grüße :colgate:

 

Bernd

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Hallo Roberto,

 

regeltechnische Antwort 1: gar nicht.

Ein Stoßspeer gilt nun mal als zu schwer und zu unbalanciert zum werfen. Er soll ja zum z.B. einen Sturmangriff aushalten.

 

regeltechnische Antwort 2: wie wäre es statt dessen mit dem Wurfspieß? Der kann geworfen und im Nahkampf als leichter Speer geführt werden. (Man muss natürlich beides lernen). Er ist zwar etwas kürzer, dafür auch handlicher.

Mit einem Stoßspeer hat man so seine liebe Not an Kletterwänden, im dichten Unterholz und in engen Gängen. (Beklagt sich zumindest meine Tiermeisterin.)

 

Nichtregeltechnische Antwort: wenn es denn unbedingt der geworfene Stoßspeer sein muss würde ich

- die Reichweite gegenüber dem Wurfspieß verringern auf (0-5/6-10/11-15),

- den Schaden belassen bei 1W6, was er an Geschwindigkeit nicht drauf kriegt gleicht er eben durch Masse beim Aufprall aus

- die Schwierigkeit beim Lernen das Ding zu werfen auf 'normal' setzen

- die Kosten in der Anschaffung etwa verdoppeln (16 statt 8 GS), da es aufwendiger (weil nicht alltäglich) ist, so eine spezielle Waffe herzustellen und immer eine gewisse Wartezeit einplanen. Sowas hat der Waffenhändler/Handwerksmeister ja nicht auf Lager.

 

Grüße

Blaues Feuer

Bearbeitet von Blaues_Feuer
Tippfehler korrigiert
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@Roberto: Wie von Flämmchen beschrieben, Stoßspeer und eine Wurfversion sind nicht kompatibel. Die beschriebene Hausregel ist eine Möglichkeit, wobei die Schwierigkeit so gewählt werden muss, dass die Vorteile gegenüber einer regelgerechten Variante mit einem leichten Speer im Nahkampf ausgeglichen sind (also der Schaden von 1W6 und vor allem die Möglichkeit zum Sturmangriff).

 

Allerdings kann ich mir ohne Magie nicht vorstellen, wie die Besonderheiten einer Saufeder (das schwere und breite Blatt) mit einem gezielten Wurf zusammengehen soll. Bei der Kombination Speer und Dolch wäre ja auch das Wurfmesser als Fernkampfwaffe gut denkbar. Oder wenn es eine Waffe mit 1W6 sein soll, dann wäre eine Wurfaxt denkbar. Das braucht zwar eine weitere Waffengrundkenntnis (Handaxt), bietet aber 1W6 Schaden, eine größere Reichweite als das Wurfmesser und wichtiger vielleicht: Im Nahkampf gegen Skelette ist es eine gute Alternative zum Speer.

 

Sowohl Wurfmesser als auch Wurfaxt sind kompakt genug und passen problemlos an den Körper. Zum Transport des Speeres hilft vielleicht dieser Strang über Magierstecken.

 

Solwac

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Wenn ich BF richtig verstehe, will sie den Zusatzschaden für Sturmangriffe streichen. Das ist wohl okay.

das war nicht die Überlegung. Die 1W6 waren nur als Fernkampfschaden gedacht. Ich habe mich dabei am Wurfspieß orientiert. Der Nahkampfschaden bleibt davon unberührt, sonst wäre es ja kein Stoßspeer mehr, wenn man keinen Stoßangriff machen kann. ;)

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Wenn ich BF richtig verstehe, will sie den Zusatzschaden für Sturmangriffe streichen. Das ist wohl okay.

das war nicht die Überlegung. Die 1W6 waren nur als Fernkampfschaden gedacht. Ich habe mich dabei am Wurfspieß orientiert. Der Nahkampfschaden bleibt davon unberührt, sonst wäre es ja kein Stoßspeer mehr, wenn man keinen Stoßangriff machen kann. ;)

Naja, der macht immer noch mehr Schaden als ein leichter Speer. Und die ganzen Wurfspieße machen alle sowieso nur 1W6 Schaden höchstens. :dunno:

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Hallo Leute!

 

Besten Dank schon mal für die schnellen Antworten! Vielleicht noch mal ein paar weitergehende Erklärungsbrocken in willkürlicher Reihenfolge:

 

1.: Für mich war hier die Waffe vor den Regeln da, das heißt ich wusste wie sie aussieht und funktioniert und hab ganz naiv die beiden Fertigkeiten ausgesucht von denen ich dachte dass sie passen. Nachdem ich die Beschreibungen dazu gelesen habe musste ich aber feststellen dass das erstens regeltechnisch nicht geht und dass diese eine Saufeder wie ich sie kenne auch nicht abdecken. Für einen Stoßspeer ist sie zu kurz, für einen leichten Speer zu lang und zu kräftig, ebenso für einen Wurfspeer. Stoßspeer ist eben nach der Beschreibung mit bis 2,5m eher eine Pike, der leichte Speer mit maximal 1,5m nichts womit ich auf die Jagd gehen wollen würde ;)

 

2.: Mein Tm ist zuallererst jemand, der draußen lebt und sich von der Jagd ernährt. Daher fallen Wurfmesser, Äxte etc. aus, da diese sich dazu kaum eignen. Meine Wahl ist ja eben auf die Saufeder gefallen weil sie eine klassische Jagdwaffe war.

Natürlich könnte er einfach ein paar Wurfspeere dabeihaben, aber wozu? Wenn er etwas mit einem Wurf erlegen will, einen Speer hat er doch in der Hand, und wenn der nicht trifft ist das Wild eh weg. Gegen wehrhafteres Wild wie Schweine wird die Waffe nicht geworfen sondern bleibt in der Hand. Deshalb empfinde ich die Kombination aus Langem Dolch und "Universalspeer" eigentlich als ideale Wildnisausrüstung ohne überflüssigen Schnickschnack.

 

3. Zumindest im Rl ist das gezielte Werfen eine Saufeder kein Problem, durfte ich schon mal machen. Die Kopflastigkeit ist hier eher von Vorteil, da sie den Flug stabilisiert. Ich würde allerdings vielleicht eine Mindeststärke vorraussetzen, man braucht schon etwas Schwung im Arm um auch auf etwas weitere Entfernung zu treffen.

 

4. Ist mir grad ne Idee gekommen. Bin übermüdet, kann also unpassend sein, das beurteile ich dann wenn ich das nächste mal ausgeschlafen hier reinschaue. Wie wäre denn folgendes:

 

Saufeder:

1w6/ im Sturmangriff 1w6+1 oder+2

Fertigkeit: Stoßspeer

 

geworfen:

wie Wurfspieß, Mindeststärke 81

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Saufeder:

1w6/ im Sturmangriff 1w6+1 oder+2

Fertigkeit: Stoßspeer

 

geworfen:

wie Wurfspieß, Mindeststärke 81

 

Um die mehreren W6e nicht zu streichen, wie wäre es mit: 1w6 / 2w6-1 / zu Pferd 3w6-3 (quasi eine leichtere Version des Stoßspeers)

 

Die Mindeststärke zum Werfen finde ich in Ordnung.

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4. Ist mir grad ne Idee gekommen. Bin übermüdet, kann also unpassend sein, das beurteile ich dann wenn ich das nächste mal ausgeschlafen hier reinschaue. Wie wäre denn folgendes:

 

Saufeder:

1w6/ im Sturmangriff 1w6+1 oder+2

Fertigkeit: Stoßspeer

 

geworfen:

wie Wurfspieß, Mindeststärke 81

 

hmm, wenn Du dann wie Wurfspieß extra steigerst und es nicht automatisch im hochlernen des Stoßspeers mit drin ist wäre es für mich ok.

die Reichweite würde ich trotzdem nach unten korrigieren. Das zusätzliche Gewicht gegenüber dem Wurfspieß wirkt sich schon aus. So eine Saufeder ist ja keine "Fernkampfwaffe" sondern kann nur auf recht kurze Distanz geschleudert werden. (Ich hab zumindest auf die Schnelle nichts gefunden, das man sie wirklich mit Wums weit werfen kann, so daß es ein Wildtier auch tötet).

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Moderation :

 

Ich habe den Titel geändert. Er ist zwar nett, aber die Suchfunktion sollte Themen finden können. Und mit dem Titel "Spießfindigkeiten" klappt das leider nicht. ;)

 

 

EInMODskaldir spinquisition.gif

 

 

 

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Nach allem, was ich jetzt im Schnelldurchgang über Sauenfedern im Internet gelesen habe, waren sie nicht dazu gedacht, geworfen zu werden. Und sind dazu auch nicht geeignet.

 

Zumindest nicht in Reallife.

 

Eine Möglichkeit für dich wäre jetzt deine Hausregel.

 

Die Alternative wäre, mit leichten Speeren zu jagen (die dann auch als Wurfwaffe benutzt werden können, bze. umgekehrt). Machen die Masai in Kenya auch, wenn sie Löwen jagen (und die sind nicht weniger gefährlich als Bären und Sauen, oder?)... Aber das ist nur was für wirklich mutige Männer ;)

 

Gruß, Nick.

Bearbeitet von Eriol
Edit sagt, ich soll keine Grammatikfehler machen...
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Ka was ihr da soo kompliziert macht :)

 

 

Laut Regeln gibt es halt eine Grauzone für Speere ^^

 

151cm - 199cm sind halt nicht explizit erwähnt :P

 

 

Eine Saufeder mit 180cm länge is bestimmt vorstellbar ( Wobei eine Saufeder für mich aus schwerem Holz , damit der Schaft nicht von einem Wildschwein zerbrochen wird, und einer schweren Feder besteht) und würde für mich einfach als Stoßspeer zählen.

 

Ein 180cm normaler Speer ist für mich auch kein Problem, Leicht genug gebaut eignet er sich bestimmt auch noch hervorragend zum werfen.

 

 

 

Ich würde den Speer schlicht und einfach entweder :

 

als Stoßspeer behandeln , mit Sturmangriff etc. aber halt zu schwer zum werfen.

 

 

oder die Sturmangriff Fähigkeit weglassen und ihn wie einen langen normalen Speer handhaben der dann halt auch geworfen werden kann.

 

 

Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft wieso man es in dieser Situation soo kompliziert machen muss.

 

 

Entweder is der SCHAFT ( nicht nur die Spitze) leicht genug um ihn zu werfen, dann wird er allerdings wahrscheinlich beim Sturmangriff oder dem Versuch ein Wildschwein aufzuhalten zerbrechen, oder er ist halt so Massiv das er diese Energie wunderbar aushält aber dann so schwer ist das man ihn nicht mehr vernünftig werfen kann.

 

( und ja man kann sicher auch einen sehr schweren Speer noch eine gewisse Strecke werfen .... die Frage ist halt ob er genug GESCHWINDIKEIT/Wucht hat um auch nur annähernd eine Gefahr darzustellen)

Bearbeitet von Ashoris
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Nach allem, was ich jetzt im Schnelldurchgang über Sauenfedern im Internet gelesen habe, waren sie nicht dazu gedacht, geworfen zu werden. Und sind dazu auch nicht geeignet.

 

Zumindest nicht in Reallife.

 

Eine Möglichkeit für dich wäre jetzt deine Hausregel.

 

Die Alternative wäre, mit leichten Speeren zu jagen (die dann auch als Wurfwaffe benutzt werden können, bze. umgekehrt). Machen die Masai in Kenya auch, wenn sie Löwen jagen (und die sind nicht weniger gefährlich als Bären und Sauen, oder?)... Aber das ist nur was für wirklich mutige Männer ;)

 

Gruß, Nick.

 

Ich muss Eriol da erstmal recht geben. Ich hab da jetzt auch nichts zum Werfen von Saufedern gefunden. :dunno:

 

Scheint irgendwie keine typische Verwendungsart zu sein oder?

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4. Ist mir grad ne Idee gekommen. Bin übermüdet, kann also unpassend sein, das beurteile ich dann wenn ich das nächste mal ausgeschlafen hier reinschaue. Wie wäre denn folgendes:

 

Saufeder:

1w6/ im Sturmangriff 1w6+1 oder+2

Fertigkeit: Stoßspeer

 

geworfen:

wie Wurfspieß, Mindeststärke 81

An sich eine schöne Idee. Eine Waffe, die mit zwei verschiedenen Waffenfertigkeiten eingesetzt werden könnte. Allerdings wäre mir das für eine Allerweltswaffe (also nicht magisch oder sonstwie speziell) zu viel, vor allem weil in der irdischen Geschichte kein Äquivalent existiert.

 

Eine Frage zur Figur: Die Jagd mit dem Speer wird ja entweder im Nah- oder im Fernkampf betrieben. Warum soll hier beides kombiniert werden?

 

Und eine Alternative zu Wurfmesser oder Wurfaxt wäre eine Wurfkeule: Im Nahkampf eine stumpfe Waffe um das Fell nicht zu beschädigen und im Fernkampf mit Schwingenkeule mehrfach verwendbar.

 

@Flämmchen: Die Reichweite muss nicht unbedingt angepasst werden. Der Wurfspieß hat schon nur 30m Reichweite bei 2hg Gewicht. Da eine Mindeststärke von 81 vorausgesetzt wird, sollten die 2,5kg also auch kein Problem sein.

 

Solwac

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Die Saufeder ist als Wurfwaffe völlig ungeeignet, dazu ist sie auch nicht konstruiert. Die Saufeder besteht aus einem sehr robusten Schaft. Immerhin muss er im Zweifel die Wucht einer herannahenden Sau aushalten. Vor allem ist die Saufeder aber zum Werfen ungeeignet, weil hinter dem Blatt eine Querstrebe verläuft. Diese Querstrebe ist das wesentliche Unterscheidungskriterium zwischen einem „normalen“ Stossspeer und einer Saufeder. Die Querstrebe soll verhindern, dass eine aufgespießte rasend wilde Sau sich am Schaft hoch schieb. Man kann also sagen: Ohne Querstrebe keine Saufeder. Diese Querstrebe dürfte aber ein Werfen unmöglich machen.

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Ich möchte dir nicht den Spaß am Regelbasteln nehmen, aber für mich hat die Saufeder keine Hebel(um tiefes eindringen zu verhindern), und ist dann ein Stoßspeer, oder sie hat Hebel, die der Gegner wunderbar greifen kann, und dann nach meiner Auffassung kaum als Wurfspieß durchgehen kann(erst recht nicht wenn das Ding 2m hat).

Auf die Art kann man auch einen Zweihänder werfen.

 

Imo hat es seinen Grund weshalb die Waffe zur Jagd und kaum zum Kampf eingesetzt wurde. Der Gag an dieser Waffe ist doch nur, dass sie versucht das Gewicht und die Angriffsbewegung der Tiere auszunutzen.

Deswegen ein Schaft der komplett gewickelt ist, um auch dann noch Grip zu haben wenn man etwas abrutscht, und die Hebel, um das Vieh aufgespießt wegdrücken zu können.

 

Die Waffe ist mit defivitiv auch gegen Menschen tödlich, aber ich sehe hier keinen Vorteil gegenüber einem "militärischen" Speer. Um einen Speer werfen zu können, muss dieser allerdings dafür geschaffen sein, also Gewicht, Balance, Form und Material stimmen.

 

Aber du kannst dir natürlich Regeln basteln wie es dir gefällt.

Bearbeitet von JOC
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Ohne Hausregel kommst Du aus, wenn Du Stoßspeer für die Nahkampfvariante der Saufeder verwendest und Werfen für die Fernkampfvariante. Damit kann der Tiermeister auch andere Sachen wie beispielsweise herumliegende Steine werfen und ist nicht nach dem ersten Wurf entwaffnet. :wave:

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Ohne Hausregel kommst Du aus, wenn Du Stoßspeer für die Nahkampfvariante der Saufeder verwendest und Werfen für die Fernkampfvariante. Damit kann der Tiermeister auch andere Sachen wie beispielsweise herumliegende Steine werfen und ist nicht nach dem ersten Wurf entwaffnet. :wave:
Nette Idee, aber der Schaden ist dann natürlich nicht 1W6. ;)

 

Solwac

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Ohne Hausregel kommst Du aus, wenn Du Stoßspeer für die Nahkampfvariante der Saufeder verwendest und Werfen für die Fernkampfvariante. Damit kann der Tiermeister auch andere Sachen wie beispielsweise herumliegende Steine werfen und ist nicht nach dem ersten Wurf entwaffnet. :wave:
Nette Idee, aber der Schaden ist dann natürlich nicht 1W6. ;)

 

Solwac

 

Darüber reden wir dann, wenn das spitze, schwere Teil angefolgen kommt :disturbed:

 

Aber du hast recht, ich würde dann sowas wie 2W6-4 vorschlagen (man macht manchmal eben keinen Schaden aber wenn das Teil gerade mit der Spitze vorankommt, dann Gnade dir Gott)

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Dummerweise gibt die Waffenbeschreibung zumindest vom Wurfspeer das aber nun wirklich nicht her. Was nun? Eine weitere Waffe möchte ich ihm nicht geben, ein Speer und ein langes Messer sind wirklich genug wenn man den ganzen Tag durchs Gebüsch strumpelt.

 

Jetzt kommt bei mir mal wieder der alte Powergamer durch. Vergiss den Wurfspieß einfach. Den wird dein Tm kaum zum Einsatz bringen können. Lerne lieber Laufen – dass ist ernst gemeint. Der Wurfspieß kann maximal 30m geworfen werden. Mit Laufen sollte B 30 keine Hexerei sein. Du kannst also im Sturmangriff jeden Punkt erreichen, den du mit dem Wurfspieß erreichst. Im Sturmangriff ist allerdings der Schaden höher.

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Hoi

 

Hier meine 2 Rp.:

 

Egal ob man dieselbe Waffe für Nah- oder Fernkampf verwendet, bei Midgard braucht man immer zwei Fertigkeiten. Die Idee mit Stoßspeer (Standard anwendung) / Werfen (generelle, Notfall) finde ich recht stimmig.

 

Die Idee ine echte Suafeder zu werfen käme mir auch nur in Ausnahmesituationen.

 

Wenn es nur um den Rollenspielerischen Aspekt geht, womit dein Tm in seiner Heimat jagd, dann lass Dich doch vom gelände / passenden Literatur- bzw. Filmvorlagen inspirieren. Bei der Wendung "durchs Gebüsch schleicht" mußte ich sofort an "Beizjagd" denken. Habicht statt Wurfspeer sozusagen.

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Das zwei Waffenfertigkeiten gebraucht werden ist völlig unstrittig. Eine für den Nahkampf und eine für den Fernkampf. Werfen würde ich ihm allerdings auf keinen Fall geben. er ist ja kein Gaukler oder so jemand, warum sollte er lange geübt haben ALLES was ihm in die Finger kommt zu werfen?

 

 

Noch mal zur Rl - Sache: eine Saufeder zu werfen und damit zu treffen ist definitiv möglich, habe ich selbst schon gemacht. Die hier als problematisch empfundene Querstange ist übrigens nicht so groß wie man denken könnte, zudem war sie bei den historischen Originalen die ich gesehen habe flexibel angebracht (sprich: einfach nur angeknotet.) Insofern könne man sie sogar in Schaftrichtung drehen und fixieren wenn man werfen will.

Warum es nicht üblich war eine Saufeder zu werfen hat einen anderen, einfachen Grund: Eine Saufeder war zur Jagd auf grobe Schweine gedacht. Dabei wirft man, genau wie im Kampf, seine Waffe NICHT weg. Weil man danach keine mehr oder nur noch eine weniger effektive hat.

 

Allerdings gestaltet sich meiner Meinung nach die Situation für jemaden, der nur das besitzt was er am Körper trägt anders. Er wird keine zwei verschiedenen Speere mit sich herumschleppen, einfach weil das zu sperrig ist. Deshalb nutzt er den Spieß bei der Jagd auf, sagen wir mal, Rehe, als Wurfwaffe und bei gefährlicheren Tieren als Nahkampfwaffe. (zudem ansonsten als Wanderstock, ungelernt ;) )

 

So sieht zumindest mein Bild dieses Wildnisscharakters aus. Wenn das allerdings zu problematisch ist werde ich ihm einfach einen Wurfspeer auf den Rücken schnallen und (ihn) die Bürde mit Fassung tragen (lassen) ;)

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