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Kombination von verschiedenen Zauberertypen


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Laut KOM S29 stellt die Liste der möglichen Kombinationen von Kampfzauberern keine feste Regel dar, sondern ist lediglich eine Empfehlung!
Die ganzen Regeln im Kompendium sind Empfehlungen. :dozingoff:

 

Es wird aber an der von Breston angegebenen Stelle explizit erwähnt, dass es sich nur um eine Empfehlung handelt und andere Kombinationen denkbar sind.

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Laut KOM S29 stellt die Liste der möglichen Kombinationen von Kampfzauberern keine feste Regel dar, sondern ist lediglich eine Empfehlung!
Die ganzen Regeln im Kompendium sind Empfehlungen. :dozingoff:

 

Es wird aber an der von Breston angegebenen Stelle explizit erwähnt, dass es sich nur um eine Empfehlung handelt und andere Kombinationen denkbar sind.

Eine Kombination von Ordenskrieger und Druide ist aber auch kulturell nicht denkbar für mich. Von daher ist die Situation anders als bei einem Spitzbubenpriester, der ja eine der möglichen wäre.

 

Solwac

 

P.S. Aber die Diskussion über Kampfzauberer passt nicht hier in einen Strang über Doppelzauberer.

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Druide und Ordenskrieger können nicht kombiniert werden! Ein Druide kann nur mit Barde, Hexenjäger oder Wildläufer kombiniert werden. Das erweitert zwar die Zauberliste, aber eben nur mit Einschränkungen.
Das kommt davon, wenn man etwas schreibt, ohne KOM oder LKDX zur Hand zu haben... Geht Hl+OK?
Ordenskrieger, Barden, usw. sind aber keine Zauberer und sollten daher vielleicht woanders diskutiert werden
Gerade die laut Kompendium zulässige Kombination von zauberkundigen Kämpfern und reinen Zauberern zeigt aber, dass prinzipiell nichts dagegen spricht, durch die Kombination von Klassen die Zauberliste zu erweitern.

 

Man muss bedenken, dass sich auch bei ZAU+ZAU Einschränkungen ergeben, da sich ein Teil der Zauber ohnehin überscheidet oder nicht angewendet werden kann/darf/sollte, wenn man nicht gegen Prinzipien der jeweils anderen Klasse verstoßen will.

 

Aber eigentlich müsste man mal alle Zaubersprüche und Zaubererklassen durchgehen und schauen, was bei einer Kombination der verschiedenen Klassen überhaupt noch übrig bleibt.

Wenn man für jeden Zauber festlegt, ob das Nicht-Können bei einer Klasse dominant (ein PRI\PC wendet keine schwarzmagischen Sprüche an) oder rezessiv (für Dweomer muss man Dweomer können) ist, könnte das auch ein Programm erledigen. Mal sehen.

 

Mit so einer Tabelle könnte man dann eher abschätzen, ob ZAU+ZAU wirklich etwas für Munchkins ist und welche Einschränkungen man ggf. machen muss.

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Geht Hl+OK?
Ja, das geht. Bei Heilern gibt es aber auch kein Problem mit der Religion. So kann ein scharidischer Heiler (der an Ormut glaubt) problemlos mit einem Ordenskrieger kombiniert werden.

 

Gerade die laut Kompendium zulässige Kombination von zauberkundigen Kämpfern und reinen Zauberern zeigt aber, dass prinzipiell nichts dagegen spricht, durch die Kombination von Klassen die Zauberliste zu erweitern.
Die Zauber eines zauberkundigen Kämpfers sind aber bereits mit den reduzierten Auswahl an allgemeinen Fertigkeiten "bezahlt" worden. Schau mal, wie viele Fertigkeiten beim Or/Hl zu Ausnahmefertigkeiten werden.

 

Solwac

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ich spielte mal ein abenteuer in dem alle spieler (durch eine längere begegnung mit vraidos) aufeinmal Vraidos gläubig wurden. Für dass was ich meine ist vraidos jetzt ein schlechtes beispiel. nehmen wir mal an es wäre z.b. vana gewesen, die ja eine fruchtbarkeitsgöttin ist. hätte jetzt z.b. ein Priester-Krieg diese begegnung; wäre er durch den Glaubenswechsel dann automatisch Priester-Fruchtbarkeit geworden??? Ich denke es gibt verschiedene möglichkeiten aber wie würdet ihr das handhaben???

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Ein Xan-Priester ist auch vanagläubig, sie gehört dem Pantheon der Dheis Albi an.

 

Er wird allerdings seine Wundertaten immer Xan verdanken.

 

Allerdings kann ein Xan- oder sonstwas-Priester natürlich seine Verehrung nicht mehr auf die ursprüngliche Gottheit werfen, sondern seinen Glauben verlieren und somit zu einem Priester einer anderen Gottheit werden.

 

Beides gleichzeitig ließe ich nicht zu.

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  • 3 Monate später...

Hallo,

 

nachdem ich diesen Thread nun etwas vernachlässigt habe und dieses Thema ausdiskutiert scheint, will ich nun meine Schlussfolgerungen für eine [Hausregel] posten.

 

1. Man muss das Zaubern für die entsprechende Klasse neu lernen.

2. Zur EP-Vergabe wird die bestehende Regelung für Doppelcharaktere angewendet. (Also KEP und ZEP halbieren sich)

3. Für Fähigkeiten und Waffenfertigkeiten werden die bestehenden Regeln analog angewendet.

4. Für Zauber wird die folgende Regel angewendet:

Es besteht die Möglichkeit aus beiden Lernschemas zu lernen und sich für den günstigeren Zauber zu entscheiden. Es muss notiert werden, aus welchem Lernschema der Zauber gelernt wurde. Es ist ausdrücklich erlaubt die gleiche Zauberformel doppelt zu lernen. So, dass man sie z.B. einmal als Wundertat und das andere mal als normalen arkanen Zauber beherrscht.

5. Entschließt sich ein Charakter eine Doppelklassencharakter zu werden, müssen die Glaubenszugehörigkeit, bzw die Weltanschauung der beiden Typen zueinander passen.

- Götter und Totems werden in den seltensten Fällen einer solchen Verschmelzung zustimmen.

- Druiden und Heiler haben eine besondere Weltanschauung, die sich nicht mit jedem Charaktertyp verträgt.

- Mentoren von schw. und weissen Hexern wollen normalerweise, dass ihre Agenten unabhängig von anderen Einflüssen handeln können.

6. Voraussetzungen für eine bestimmte Klasse (z.B. das Beherrschen einer bestimmten Kult-Waffe, oder das Verbot Metallwaffen zu benutzen), bleiben in Kraft.

7. Sollten sich weitere Vor-/Nachteile aus den Regeln ergeben (z.B. Waffen PK oder AP Sc), werden diese zu Gunsten des Doppelcharakters ausgelegt.

 

Grüsse Merl

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Ähm, auf eigenes Risiko - da sind für mich ein bißchen viele "zugunsten des Doppelcharakters" drin. Ich würde alle Verbote im Kraft halten (da Du von einem "harmonischen Beieinander" und nicht einem "Wechsel" ausgehst) und im Zweifelsfall zumindest den Durchschnitt der beiden Typen bilden (und dann, wo nötig, abrunden). Aber das ist eigentlich schon eher Philosophie...

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