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Artikel: Neue Fertigkeit: La Posta di Falcone


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Mir ist nicht so ganz klar, wie diese Technik genau aussehen soll und wie sie vor allem auch zu Pferd so einen großen Vorteil gegenüber der normalen Kampftechnik erreichen will.

 

Die Führung des Langschwerts mit zwei Händen gibt es nur für Gnome und Halblinge, bei normalen Menschen dürfte häufig einfach nicht die Grifflänge reichen. Außerdem wird so die Reichweite im Kampf doch deutlich eingeschränkt. Zusammen mit der Affinität der Albai zum Anderthalbhänder sollte hier vielleicht das Langschwert einfach gestrichen werden.

 

Die Voraussetzungen von St71 und Gs71 ist äußerst ungewöhnlich, St61 und Gs81 wäre vom System her passender und entspricht eher meiner Vorstellung, das Geschicklichkeit hier besonders nötig ist. Gibt es eine Leiteigenschaft?

 

Auch wenn der Hintergrund für die Fertigkeit Xan-Krieger nennt, so würde ich dennoch die Lernkosten für Kriegspriester aus Standard setzen wie bei anderen Kampffertigkeiten auch.

 

Da die traditionelle Kampfart des Sonnenordens zu Fuß ist, sollte meiner Meinung nach die Kampfweise zu Pferd wegfallen und wegen der Schwere der Waffe der volle leichte Schaden fällig werden. Der Vorteil eines zweiten Widerstandswurfs und einer normalen Abwehr (ohne -2) sind schon Vorteil genug. Dafür könnte man die Lernkosten etwas anders gestalten.

 

Ansonsten gefällt mir die Fertigkeit ganz gut und ich kann mir gut vorstellen, wie ein Trupp damit gegen Gegner kämpft. :duell:

Der Name sollte vielleicht etwas eher nach Altoqua klingen...

 

Solwac

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Ähm... worin unterscheidet sich eine Kampfart à la La Posta di Falcone vom gewöhnlichen beidhändigen Waffenkampf? Für mich hat ein Aderthalb- oder Bihänderkämpfer immer genau so gekäpft - Arme über den Kopf und dann von oben nach unten Schwung holen.

Und all die Vor- und Nachteile beidhändig geführter Waffen (höherer Schaden, Rundumschlag bzw. WM-2 für Abwehr) ergeben sich mMn. eben genau aus dieser Kampfweise. Ich wüsste auch nicht, wie man sonst beidhändig* mit Hiebwaffen kämpfen sollte.

 

Ich mein, natürlich kann man stets eine neue Fertigkeit "Besonderer Kampf" einführen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die hier (bzw. im erwähnten Film) beschriebene Kampfart genau der üblichen Kampfesweise entspricht.

 

Grüße,

Arenimo

 

 

*) Nicht im Sinne von Beihädniger Kampf sondern eine Waffe - zwei Hände.

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Für mich viel zu mächtig. Für sehr wenige Punkte kann man so mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit seinen Schaden um 2 Punkte erhöhen und zusätzlich noch eventuell Parieren. Außerdem fällt der Malus wegen 2händigen Führens weg.

 

Finde ich zu mächtig. Außerdem gefällt mir nicht, dass es Grundfertigeit für Ordenskrieger ist. Mir ist klar, dass das aus der Hintergrundgeschichte hervorgehen soll. Allerdings ist es spieltechnisch zu mächtig, dem OK einen solchen Vorteil zukommen zu lassen.

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Ähm... worin unterscheidet sich eine Kampfart à la La Posta di Falcone vom gewöhnlichen beidhändigen Waffenkampf? Für mich hat ein Aderthalb- oder Bihänderkämpfer immer genau so gekäpft - Arme über den Kopf und dann von oben nach unten Schwung holen.

Und all die Vor- und Nachteile beidhändig geführter Waffen (höherer Schaden, Rundumschlag bzw. WM-2 für Abwehr) ergeben sich mMn. eben genau aus dieser Kampfweise. Ich wüsste auch nicht, wie man sonst beidhändig* mit Hiebwaffen kämpfen sollte.

 

Ich mein, natürlich kann man stets eine neue Fertigkeit "Besonderer Kampf" einführen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die hier (bzw. im erwähnten Film) beschriebene Kampfart genau der üblichen Kampfesweise entspricht.

 

Grüße,

Arenimo

 

 

*) Nicht im Sinne von Beihädniger Kampf sondern eine Waffe - zwei Hände.

 

Nicht unbedingt nach Midgard-Regeln. Dort steht erst einmal nur, dass zweihändige Hiebwaffen 2 Felder in der Breite benötigen (DFR, S.230/231). Über den Raumbedarf in der Höhe wird m.W.n. nichts gesagt. Rundumschläge werden ebenfalls "in der Breite" ausgeführt.

Bearbeitet von Gast
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Ich würde, um die Fertigkeit, die so etwas stark ist, etwas abzuschwächen, den A. vor der Runde wählen lassen: Parieren (er muss sich dazu aber nicht einmal einen Gegner aussuchen, sondern kann EINMAL pro Runde einen WW: PdF vor einen WW:Abwehr durchführen; ob das der erste oder der 5. Angriff gegen ihn ist sei ihm überlassen) ODER übermächtig angreifen.

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Also ich habe die Vorraussetzungen angepasst und es für den Or als Standart gemacht; es gibt keine Leiteigenschaft (vergleiche Fechten).

Außerdem habe ich die Lernkosten erhöht (sind jetzt höher als bei Fechten).

 

Ich habe die Fähigkeit ähnlich wie Fechten entwickelt und mit beidhändiger Kampf verglichen:

Daher finde ich sie nicht zu mächtig, denn mit beidhändiger Kampf und zwei Langschwertern kann man 2w6+2 Waffenschaden machen. Mit dieser Fähigkeit normalerweise nur 1w6+4 Waffenschaden; dafür erhält man eine Parade.

Fechten dagegen gibt einen Angriff, einen Bonus auf Abwehr (Parierdolch. Buckler, Kleiner Schild) und eine Parade. Der Abwehrbonus fällt bei La Posta di Falcone weg, dafür hat man höheren Schaden.

Des Weiteren bekommt man bei einem misslungenem EW: La Posta di Falcone einen Malus auf den Angriff, wodurch man die Fertigkeit gar nicht so einfach einsetzen kann.

 

 

„La Posta di Falcone“ („Die Wacht des Falken“) (Kampf)

 

St61, Gs81 - Anderthalbhänder oder Langschwert - Erfolgswert+6 (+6 / +18)

 

800: Kr, Sö - 1600: alle anderen - 3200: ZAU

„La Posta di Falcone“+6; +7, +8: 200; +9, +10: 400; +11, +12: 700; +13, +14 : 1100;

+15: 1500; +16 bis +18: 2000

 

Bei dieser Kampftechnik gelingt es dem Abenteurer, das Schwert hoch über seinem Kopf zu halten und so effektiv zu kämpfen. Durch diese Kampfweise haben seine Schläge mehr Wucht und er kann eventuell Angriffe eines Gegners parieren. Für diese Kampftechnik muss der Abenteurer zweihändig mit einem Anderthalbhänder oder zweihändig mit einem Langschwert kämpfen; die benutzte Waffe muss er mit mindestens demselben Erfolgswert wie La Posta di Falcone beherrschen.

 

Ein Abenteurer der La Posta di Falcone beherrscht und diese Technik im Kampf einsetzt, erhält keinen Abzug auf seine Abwehr (d.h. der Abzug von -2 fällt weg) wenn er zweihändig mit einem Anderthalbhänder oder einem Langschwert kämpft. Dieser Vorteil fällt weg, wenn der Abenteurer auf einem Pferd kämpft.

 

Wenn der Abenteurer die Technik im Kampf einsetzt, muss er im Kampf vor jedem Angriff, den er ausführt, einen EW: La Posta die Falcone machen; gelingt dieser Erfolgswurf und der darauffolgende EW: Angriff, dann verursacht der Abenteurer bei diesem Angriff einem um 2 erhöhten Schaden (kumultativ zu allen anderen Boni auf Schaden), wenn er den Schaden auswürfelt. Außerdem erhält der angegriffene Gegner gegen diesen verstärkten Angriff -2 auf seine Abwehr. Misslingt der EW: La Posta di Falcone erhält der Abenteurer -2 auf den darauffolgenden EW: Angriff.

Bei einem Kritischen Erfolg des EW: La Posta di Falcone und einem Gelingen des folgenden EW: Angriff wird der Schaden für den einen Treffer sogar um 4 erhöht und der Angegriffene erhält -4 auf seine Abwehr; bei einem Kritischen Fehler des EW: La Posta di Falcone jedoch scheitert der darauffolgende EW: Angriff auf jeden Fall.

 

Gegen einen seiner Gegner kann der Abenteurer zusätzlich noch effektiv parieren. Der Spieler muss den Gegner, dessen Angriffe er parieren will, bestimmen, bevor die EW: Angriffe der Runde gewürfelt werden. Erzielt der ausgewählte Gegner einen Treffer, so steht dem Abenteurer ein WW: La Posta di Falcone zu, bei dessen Gelingen er nur 1 AP verliert. Der persönliche Abwehrbonus wird bei diesem Widerstandswurf nicht berücksichtigt. Falls der WW misslingt, so steht dem Abenteurer immer noch der normale WW: Abwehr zu.

Bei einem Kritischen Erfolg des WW: La Posta di Falcone verliert der Abenteurer ebenfalls nur 1 AP und zusätzlich hat es die selben Auswirkungen wie ein Kritischer Erfolg bei der Abwehr; ein Kritischer Fehler des WW: La Posta di Falcone hat jedoch zur Folge, dass dem Abenteurer danach kein WW: Abwehr mehr zusteht.

Es können nur Angriffe pariert werden, die auch mit einem kleinen Schild abgewehrt werden könnten. Außerdem können natürliche Waffen wie Biss, Pranke, usw. von großen oder riesigen Wesen nicht pariert werden.

 

Ein eventueller magischer Angriffsbonus der benutzten Waffe wird weder beim EW für erhöhten Schaden, noch bei der Parade berücksichtigt.

Ein eventueller magischer Schadensbonus der benutzten Waffe wird natürlich beim verursachten Schaden berücksichtigt.

 

La Posta di Falcone kann auch von einem Pferd aus benutzt werden, wenn dem Abenteuer ein EW: Kampf zu Pferd gelingt. Hierbei erhält man jedoch einen Abzug von -2 auf den EW: La Posta di Falcone. Außerdem kann die Fertigkeit auf einem Pferd nicht zum parieren genutzt werden.

 

 

Diese Technik wurde von einem ziemlich abgelegenen Ritterorden des Xan aus Alba entwickelt. Die Ordensritter perfektionierten die Kampftechnik über einen langen Zeitraum hinweg. Die speziellen Ordensritter des Ordens werden schon ab ihrer Kindheit in dieser Technik geschult und haben sie daher als Grundfähigkeit. Der Orden hat im Laufe der Jahre sogar teilweise eine eigene Sprache entwickelt; daher ist der Name der Technik auch in dieser Sprache überliefert. Sie nennt sich „La Posta di Falcone“; was auf albisch „Die Wacht des Falken“ bedeutet.

Da der Orden kaum bekannt ist, ist es ziemlich schwer einen Lehrmeister für diese Technik zu finden.

Bearbeitet von Dracosophus
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Das wäre mir viel zu speziell und mit zu vielen Sonderregeln, die ich für wenig spielbar halte. Ich würde das beschränken auf:

 

Ein Abenteurer der La Posta di Falcone beherrscht und diese Technik im Kampf einsetzt, erhält keinen Abzug auf seine Abwehr (d.h. der Abzug von -2 fällt weg) wenn er zweihändig mit einem Anderthalbhänder oder einem Langschwert kämpft.
und
Wenn der Abenteurer die Technik im Kampf einsetzt, muss er im Kampf vor jedem Angriff, den er ausführt, einen EW: La Posta die Falcone machen; gelingt dieser Erfolgswurf und der darauffolgende EW: Angriff, dann verursacht der Abenteurer bei diesem Angriff einem um 2 erhöhten Schaden (kumultativ zu allen anderen Boni auf Schaden), wenn er den Schaden auswürfelt.
sowie:
Misslingt der EW: La Posta di Falcone erhält der Abenteurer -2 auf den darauffolgenden EW: Angriff. Bei einem Kritischen Erfolg des EW: La Posta di Falcone und einem Gelingen des folgenden EW: Angriff wird der Schaden für den einen Treffer sogar um 4 erhöht
und schließlich
bei einem Kritischen Fehler des EW: La Posta di Falcone jedoch scheitert der darauffolgende EW: Angriff auf jeden Fall.
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Mir scheint, daß der Kämpfer in diesem Fall besonders offen steht.

 

Er sollte mit -4 abwehren müssen.

Ein höherer Malus erlaubt dann auch den höheren Schaden.

 

Letztlich also: Der Kämpfer will mehr Wucht in den Schlag legen, also holt er weiter aus.

 

Der Name passt in die Küstenstaaten, nicht nach Alba.

 

Ich schließe mich denjenigen an, die meinen, es sei nur eine Kampfposition im Kampf mit einer zweihändig zu führenden Waffe.

 

 

Bei mir fällt diese Idee leider durch.

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A) Ich halte es für schlecht dem Gegner einen Abwehrmalus zu verpassen, das passt einfach nicht ins bisherige Schema. ich würde wenn dann eher einen Angriffsbonus bevorzugen. Statt der zweiten Abwehr würde ich eigentlich einen Abwehrbonus bevorzugen (bzw. den Wegfall des Zweihandmalus beim Anderthalbhänder). Zusammenfassend: Bei erfolgreichen EW => +2/+2, gefährdet IMHO das Spielgleichgewicht nicht, da dies auch durch gute Eigenschaften, Magie oder Berserkergang problemlos billiger erreicht werden kann. Zusätzlich gibt es einen Abwehrbonus analog zu Kampfstab z.b. also EW: La Posta di Falcone - 7 oder so. Falls es doch die zusätzliche Abwehr bleiben sollte, muss es IMHO wie beim Fechten die möglichkeit geben das die Waffe Bricht, allerdings vielleicht schwerer.

 

B) @Jürgen: Auf keinen Fall einen Abwehrmalus, denn diese Technik ist laut der Erklärung im Film eben besonders gut zur Abwehr gegnerischer Angriffe geeignet.

 

C) Ich schließe mich der Meinung an, dass es sich eigentlich um eine der möglichen Techniken handelt, die ein Langschwert kämpfer benutzt, wenn er mal einen höheren EW auf Langschwert erlernt hat.

 

D) Der Name muss entweder geändert werden, oder das Herkunftsland in Küstenstaaten umgewandelt werden.

 

E) Der Einsatz von Pferd sollte unter den selben Umständen möglich sein wie der Einsatz einen Bihänders. D.h. Nur solange man sich höchstens B/2 bewegt hat (wenn ichs recht im Kopf hab). Dann aber ohne Nachteile

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Ich stelle mir gerade vor, wie ein solcher Kämpfer mit hocherhobenem Schwert vor seinem Gegner steht.

 

Der Gegner sieht dies, denkt kaum nach, sondern erkennt den Schwachpunkt, nämlich die Beine oder Füße.

 

Wenn die Waffe soweit oben ist, dann scheint es mir, gibt es nicht viele Möglichkeiten diese ins Ziel zu bringen, man haut nach unten.

 

Dummerweise steht man vorher völlig ungedeckt vor dem Gegner.

 

Ich halte diese Tecknik schlicht für unlogisch, wenn es nur Boni gibt.

 

Wer so offen steht, der sollte noch höhere Abzüge mit dem Anderthalbhänder bekommen, als im normalen Kampf, allerdings gestehe ich ihm mehr Wucht und somit höheren Schaden zu, so er nicht vorher vom Gegner getroffen wurde und nichts mehr tun kann.

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Wie logisch ist die Fertigkeit Fechten, wenn diese Kampfweise doch schon für einen Rapier so normal ist? ;)

 

Ich finde einige Details noch überarbeitungsbedürftig (wie ich oben schon schrieb) und es wäre sinnvoll, wenn die Beschreibung noch etwas deutlicher würde. Aber grundsätzlich geht es hier um eine Fertigkeit, die eine verbesserte Kampfweise mit einer Waffe ermöglicht. Natürlich gibt einem dies Vorteile, genau deshalb kostet einen das auch EP, die dann für andere Fertigkeiten fehlen.

 

Solwac

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Ich stelle mir gerade vor, wie ein solcher Kämpfer mit hocherhobenem Schwert vor seinem Gegner steht.

 

Der Gegner sieht dies, denkt kaum nach, sondern erkennt den Schwachpunkt, nämlich die Beine oder Füße.

 

Wenn die Waffe soweit oben ist, dann scheint es mir, gibt es nicht viele Möglichkeiten diese ins Ziel zu bringen, man haut nach unten.

 

Dummerweise steht man vorher völlig ungedeckt vor dem Gegner.

 

Ich halte diese Tecknik schlicht für unlogisch, wenn es nur Boni gibt.

 

Wer so offen steht, der sollte noch höhere Abzüge mit dem Anderthalbhänder bekommen, als im normalen Kampf, allerdings gestehe ich ihm mehr Wucht und somit höheren Schaden zu, so er nicht vorher vom Gegner getroffen wurde und nichts mehr tun kann.

 

Der Gegner wäre wohl ziemlich dumm, auf die Beine zuschlagen, bei einem Solchen Hieb, würde er sich (zumindest in meiner Vorstellung) einen Schlag von Oben auf seinen eignen Kopf schutzlos ausliefern. Was da wohl mehr schmerzt?

 

Die hier gemeinte Technik gab es übrigens wirklich, also kann sie soo unsinnig nicht sein.

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auf jeden Fall ab in die Küstenstaaten damit!!! - allein schon wegen des Namens.;)

 

(PS: bin übrigens ein großer Fan des Films ... der Langfassung versteht sich ... die Kinofassung war ... mööööp .... schlecht! - der einzige Nachteil ist, dass man Mr. Bloom ertragen muss.:angryfire: Aber ansonsten top besetzt.)

 

... ich finde die Idee echt schön, aber wenn man das mit einer Waffe mal anfängt, dann will jede Waffenart ihre Spezialattacken.

 

Für mich entspricht diese Technik eher einem höheren Wert mit einem Schwert. Der Abenteurer bekommt in der Schwertschule eine neue Stellung beigebracht (Abenteurer steigert seinen Wert um ?), wodurch er eine bessere Trefferchance erhält, weil er durch diese Stellung bessere und mannigfaltigere Angriffsmöglichkeiten erhält.

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Für mich entspricht diese Technik eher einem höheren Wert mit einem Schwert. Der Abenteurer bekommt in der Schwertschule eine neue Stellung beigebracht (Abenteurer steigert seinen Wert um ?), wodurch er eine bessere Trefferchance erhält, weil er durch diese Stellung bessere und mannigfaltigere Angriffsmöglichkeiten erhält.
C) Ich schließe mich der Meinung an, dass es sich eigentlich um eine der möglichen Techniken handelt, die ein Langschwert kämpfer benutzt, wenn er mal einen höheren EW auf Langschwert erlernt hat.
Das ist eine sehr stimmige Erklärung. (Vielleicht sollten wir öfters an sowas denken, nur wohnt dem neuen ja ein so schöner Zauber inne.)
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Einige Argumente gegen diese Technik sind schon irgendwie komisch. Viele Waffen- bzw. Kampftechniken ähneln sich und trotzdem gibt es bei Midgard nur einen minimalen Nenner. Wenn ich Bihänder und Lanschwert jeweils mit +15 beherrsche heißt es bei Midgard eben nicht, dass ich auch Anderthalbhänder mit +15 beherrsche, sondern erstmal nur mit +5. Das klingt auch nicht besonders "realistisch".

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  • 4 Jahre später...

So, nach langer Zeit habe ich mal wieder meine Technik überdacht und sie dabei modifiziert und vervollständigt.

 

 

La Posta di Falcone („Die Wacht des Falken“) (Kampf)

 

Gs61, Gw61 - Anderthalbhänder oder Bihänder - Erfolgswert+4 (+4/+18)

 

800: Kr, Sö - 1600: alle anderen - 3200: ZAU

La Posta di Falcone+4; +5, +6: 100; +7, +8: 200; +9, +10: 500; +11, +12: 1000;

+13, +14: 2000; +15, +16: 4000; +17, +18: 4000 (keine Leiteigenschaft)

Lehrplan: Bei jeder Klasse so wie Beidhändiger Kampf im Lehrplan.

 

Bei dieser Kampftechnik gelingt es dem Kämpfenden, das Schwert hoch über seinem Kopf zu halten und so effektiv zu kämpfen. Durch diese Kampfweise haben seine Schläge mehr Wucht und er kann eventuell Angriffe eines Gegners parieren. Um Fähigkeit einzusetzen, muss man zweihändig mit einem Anderthalbhänder oder einem Bihänder kämpfen; die benutzte Waffe muss mit mindestens dem gleichen Erfolgswert wie die Kampftechnik beherrscht werden.

Ein Wesen, das La Posta di Falcone beherrscht und die Technik anwendet, verursacht mit einem zweihändig geführten Anderthalbhänder grundsätzlich einen Schaden von 1W6+3 Punkten. Außerdem hat es die Option so zu kämpfen, dass es mit diesem nur einen Platzbedarf von einem Feld hat (anstatt wie üblich zwei Felder).

 

Zu Beginn einer Kampfrunde muss entschieden werden, ob La Posta di Falcone eingesetzt wird oder nicht. Der Anwender erhält einen Bonus von +2 auf seine Abwehr gegen alle Angriffe (d.h. der normal vorhandene Malus von -2 durch den Kampf mit einer zweihändigen Waffe wird kompensiert); gegen Nahkampfangriffe steigt die Abwehr sogar um +3. Außerdem wird für jeden Angriff des Anwenders zusätzlich zum EW: Angriff ein EW: La Posta di Falcone ausgeführt. Gelingt dieser zusätzliche Erfolgswurf, erhält der Anwender einen Bonus von +2 auf den EW: Angriff; ein Misserfolg hat einen Malus von -2 auf den Angriffswurf zur Folge. Bei einem kritischen Ergebnis beträgt der Bonus bzw. Malus auf den Angriffswurf sogar 6.

Der persönliche Angriffsbonus des Anwenders und magische Boni der verwendeten Waffe zählen immer nur bei einem EW: Angriff und nicht bei einem EW: La Posta di Falcone.

Während die Technik ausgeführt wird, kann kein Rundumschlag durchgeführt werden.

 

Zusätzlich können durch La Posta di Falcone die Angriffe eines Gegners effektiv pariert werden. Hierfür muss der Gegner, dessen Angriffe pariert werden sollen, bestimmt werden, bevor die EW: Angriff der Runde gewürfelt werden. Erzielt der ausgewählte Angreifer einen Treffer, so steht dem Verteidiger ein WW: La Posta di Falcone zu, bei dessen Gelingen er nur 1 AP verliert. Der persönliche Abwehrbonus wird bei diesem Widerstandswurf nicht berücksichtigt. Falls der WW misslingt, so steht dem Angegriffenen immer noch der normale WW: Abwehr zu.

Bei einem kritischen Erfolg des WW: La Posta di Falcone verliert der Verteidiger ebenfalls nur 1 AP und zusätzlich hat es die selben Auswirkungen wie ein kritischer Erfolg bei der Abwehr; ein kritischer Fehler hat zur Folge, dass der darauffolgende WW: Abwehr auf jeden Fall scheitert, d.h. er verfällt.

Mit La Posta di Falcone können alle Nahkampf-, aber keine Fernkampfangriffe pariert werden. Falls jedoch ein Angriff erfolgreich pariert wird, den man nicht mit einem kleinen Schild hätte abwehren können, so verliert der Angegriffene nicht nur 1 AP, sondern erleidet den gesamten leichten Schaden.

In Situationen in denen Angriffe nicht abgewehrt werden können, sind auch keine Paraden möglich.

 

La Posta di Falcone kann auch von einem Pferd aus benutzt werden, falls der Anwender Kampf zu Pferd beherrscht (es gelten die bei Kampf zu Pferd angegebenen Voraussetzungen für den Kampf mit zweihändigen Waffen). Die Kampftechnik kann hierbei aber nicht zum Parieren benutzt werden.

Diese Regelung gilt analog für Kamele und andere vergleichbare Reittiere. Auf einem Wagen, auf dem der Anwender ungehindert stehen kann, kann die Fähigkeit natürlich normal benutzt werden.

 

Hintergrund: Diese Technik wurde von einem ziemlich abgelegenen Ritterorden des Xan aus Alba unter dem Namen „Die Wacht des Falken“ entwickelt. Die Ordensritter perfektionierten die Kampftechnik über einen langen Zeitraum hinweg. Die speziellen Ordensritter des Ordens werden schon ab ihrer Kindheit in dieser Technik geschult und haben sie daher als Grundfähigkeit. Im Laufe der Jahre wurde die Kampftechnik auch in den Küstenstaaten bekannt und von dort aus erlangte sie unter den Namen „La Posta di Falcone“ etwas größere Bekanntheit.

 

Tipp: Wenn man die Fähigkeit benutzt, sollte man zwei unterschiedliche W20 benutzen und dann für die Fähigkeit und den Angriff gleichzeitig würfeln (natürlich sollte man vorher festlegen, welcher W20 für was steht).

 

 

Edit: Ich habe mich nun für eine "finale" Version entschieden. Ich habe mir lange verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Schadensboni, Rüstungsklassen und magischen Waffen durch den Kopf gehen lassen. Die Fähigkeit ist zu Beginn nicht so stark, da man oft den Malus und nicht den Bonus erhält. Auf hohen Graden wird sie dann stärker, aber man hat nicht die Möglichkeit mehrere magische Waffen bzw. eine magische Waffe mehrmals zu nutzen. Mir ist auch aufgefallen, dass die Fähigkeit deutlich teurer sein muss, als ich sie mit einem Fuchtel-Fechter, der noch ein Schild lernt, verglichen habe.

Bearbeitet von Dracosophus
Darstellung und Rechtschreibung
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Noch ein zusätzlicher Stil, um die Fähigkeit abzurunden. Sie ermöglicht eine größere Flexibilität.

 

 

La Picchiata del Falcone (Kampf)

 

La Posta di Falcone - Erfolgswert+La Posta di Falcone (+4/+18)

 

400: Kr, Sö - 800: alle anderen - 1600: ZAU

 

La Picchiata del Falcone ist eine offensive Variante der Posta di Falcone. Ein Wesen, das diesen offensiven Stil beherrscht muss sich zu Beginn einer Runde entscheiden, welche Variante es anwenden möchte. Im offensiven Stil kann der Anwender keine Paraden ausführen, aber der grundsätzliche Abwehrbonus von +2 bzw. gegen Nahkampfangriffe +3 bleibt erhalten. Mit einem Anderthalbhänder verursacht man bei dieser Technik ebenfalls einen Grundschaden von 1W6+3 Punkten und hat die Möglichkeit so zu kämpfen, dass man nur einen Platzbedarf von einem Feld hat.

Bei dieser Technik wird wie bei der Grundvariante zusätzlich zu jedem Angriff ein EW: La Picchiata del Falcone ausgeführt, dessen Misserfolg einen Malus von -2 auf folgenden EW: Angriff nach sich zieht. Bei einem Erfolg gibt es folgende Auswirkungen: Der Anwender führt einen wuchtigen und gezielten Schlag aus, durch den er +2 auf den Angriffswurf und +2 auf den verursachten Schaden erhält. Trifft der Angreifer mit der verstärkten Attacke schwer, hat er die Möglichkeit das Ziel zurückzudrängen, was dann wie ein erfolgreiches Zurückdrängen im Nahkampf behandelt wird.

Statt eines mächtigen Angriffs ermöglicht der offensive Stil auch einen Rundumschlag: Dabei handelt es sich um den üblichen Rundumschlag mit einer zweihändigen Hiebwaffe, jedoch wird vor dem Schlag zusätzlich ein EW: La Picchiata del Falcone ausgeführt. Ist dieser erfolgreich erhält der Anwender einen Bonus von +2 auf alle zum Rundumschlag gehörenden EW-4: Angriff; bei einem Misserfolg erhält er hingegen einen Malus von -2. Ein Rundumschlag, der mit dem Picchiata del Falcone ausgeführt wird, erfolgt außerdem zeitlich wie ein normaler Angriff, d.h. nicht erst am Ende der Runde.

Ein kritisches Ergebnis bei einem EW: La Picchiata del Falcone verdoppelt den Bonus bzw. Malus auf die zugehörigen Angriffs- oder Schadenswürfe. Und auch bei dieser Fähigkeit zählen der persönliche Angriffsbonus des Anwenders und magische Boni der verwendeten Waffe immer nur bei einem EW: Angriff und nicht bei einem EW der Technik.

 

La Picchiata del Falcone kann auch von einem Reittier aus benutzt werden, falls der Anwender die nötigen Fähigkeiten beherrscht. In dieser Situation kann allerdings kein Rundumschlag durchgeführt werden. Auf einem Wagen, auf dem der Anwender ungehindert stehen kann, kann die Kampftechnik natürlich normal benutzt werden.

 

Hintergrund: Dieser alternative Stil wurde in den Küstenstaaten entwickelt und ist vor allem dort bekannt. Er kann deshalb von den speziellen Ordenskriegern, die die ursprüngliche Technik als Grundfähigkeit lernen, nur als Standardfähigkeit erworben werden (auf die Steigerungskosten hat das aber keinen Einfluss). Der Name bedeutet „der Sturzflug des Falken“.

Bearbeitet von Dracosophus
Änderung
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