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Größe von Miniaturen


Donk

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich blicke g'rade nicht durch, was die Millimeterangaben bedeuten, bzw. welche Größe ich brauche, wenn ich auf einer karierten Flipchart-Papierunterlage meine Kampfszenen aufzeichne. Kann mir da jemand eine verständliche Einführung geben?

 

Grüße

Donk :read:

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Hallo,

 

ich blicke g'rade nicht durch, was die Millimeterangaben bedeuten, bzw. welche Größe ich brauche, wenn ich auf einer karierten Flipchart-Papierunterlage meine Kampfszenen aufzeichne. Kann mir da jemand eine verständliche Einführung geben?

 

Grüße

Donk :read:

 

Schreib mal die Kantenlänge der Karos.

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Schreib mal die Kantenlänge der Karos.

 

Das sind 2,5 cm (bzw. 1 inch = 2.54 centimeters).

 

Bedeutet das, dass ich hier am besten mit 25mm Figuren spiele, weil ein Meter etwa 25 mm entspricht?

 

Grüße

Donk

 

Ganz genau. Hast Du größere Figuren als 25 mm auf dem Raster bekommst Du halt dann Probleme wenn viele beisammen stehen.

MfG

Tarnadon

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Wir spielen mit der typischen Battlemap. Und auch wir haben 30 mm Figuren im EInsatz. Die wirken dann zwar etwas größer als andere Spielerfiguren, aber was solls. Wenn die Figur gut aussieht, ist uns das ziemlich egal, ob der Magier mit seiner Figur etwas größer ist, als die eigentlich größere Kriegerfigur.

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25mm bezeichnet die ungefähre Figurenhöhe. Die Metal Magic-Figuren in den 80er Jahren waren das auch. Es gab sogar ein paar offizielle Midgard-Figuren von dem Hersteller.

 

Allerdings wurde im Laufe der Jahre die Figuren größer, weil man so mehr Details unterbringen konnte. Schließlich kauft das Auge mit. Ansonsten würden ja simple Holzpöppel reichen. :)

 

Die heute gängigen Fantasy-Zinnfiguren sind deutlich größer als 25mm, da erscheinen die Metal Magic-Figuren von damals wie Halblinge.

Bearbeitet von Marc
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Wir spielen mit Reapermini Figuren, die sind ja so 28 bis 30 mm, die Warlordfiguren noch etwas größer.

 

Unsere Unterlage ist seit Anfang der 80er eine riesige, weiße, mit DCFix (oder wie das Zeug heißt) Klebefolie beklebte Pappe, auf die wir die üblichen 10*10 Fuß Quadrate gemalt haben (stammt halt aus der D&D Zeit)

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Die von dir genannte Angabe bezieht sich auf die ungefähre Höhe der Figuren, die dir aber im Prinzip einigermaßen wumpe sein dürfte. Für den Bodenplan ist die Basenbreite entscheidend, da es wichtig ist, wieviele Figuren du nebeneinander stellen kannst.

 

Die Confrontationfiguren haben bei den normalen Menschen eine Kantenlänge von 2,5 cm und liegen in der Körpergröße etwa bei den Reaperfiguren. Beide Figurenmarken lassen sich miteinander kombinieren. Bei confrontation haben die Figuren der Persönlichkeiten teilweise sehr ausladende Posen, was auf dem Bodenplan schwierig werden kann. Die Truppenboxen der Zinnfiguren von Ragnarok (Confrontation) haben das Problem kaum noch, da bei dieser Spielvariante die Figuren auch dicht an dicht stehen müssen.

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Die von dir genannte Angabe bezieht sich auf die ungefähre Höhe der Figuren, die dir aber im Prinzip einigermaßen wumpe sein dürfte. Für den Bodenplan ist die Basenbreite entscheidend, da es wichtig ist, wieviele Figuren du nebeneinander stellen kannst.

 

Die Confrontationfiguren haben bei den normalen Menschen eine Kantenlänge von 2,5 cm und liegen in der Körpergröße etwa bei den Reaperfiguren. Beide Figurenmarken lassen sich miteinander kombinieren. Bei confrontation haben die Figuren der Persönlichkeiten teilweise sehr ausladende Posen, was auf dem Bodenplan schwierig werden kann. Die Truppenboxen der Zinnfiguren von Ragnarok (Confrontation) haben das Problem kaum noch, da bei dieser Spielvariante die Figuren auch dicht an dicht stehen müssen.

 

Ich würd's mal so formulieren. Die Miniaturendesigner der Confrontationfiguren scheinen manchmal ziemlich stoned zu sein, ansonsten würden da nicht so abgedrehte (aber coole) Minis rauskommen :)

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Ich finde es sehr schade, dass sie ihre Firmenpolitik umgestellt haben. Diese ausdrucksstarken Minis rühren da her, dass Confrontation ursprünglich ein sogenanntes Skimish-System war, in dem fast jede Mini einzeln aktiviert und gezogen wurde. Da war es gut, recht und billig, dass da lauter einzelne Persönlichkeiten auf dem Feld standen.

 

Der große Bruder Ragnarok (und jetzt auch der einizige Überlebende der Spielefamilie) fasst Figuren zu Einheiten zusammen, die in Reih und Glied stehen müssen. Deswegen sehen die Ragnaboxen tendentiell zahmer aus.

 

Für die Verwendung auf dem Bodenplan ist es auch nicht schlecht.

 

Ich denke eh, dass man für Charaktere eher bei Reaper fündig wird. Aber bei Monstern und NPCs findet man bei Confrontation tolle Sachen. Und wer Zinnfiguren mag, ist/war bei der Firma gut bedient.

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Ha, mal eine Frage an einen Tabletoppler.

 

Du bekommst Miniaturen in unterschiedlichsten Maßstäben.

Im Tabletop-Bereich sind mm-Angaben üblich, die im Verhältnis zu einer etwa menschengroßen Figur stehen - also 28mm entsprechen ca. 1,80m.

 

Gängig sind

6mm

10mm

15mm

25mm

28mm

30mm

 

Und natürlich Plastikfiguren die meist im Maßstab 1:72 angeboten werden, was in etwa einer "kleinen" 25mm Figur entspricht.

 

Leider produzieren einige Hersteller in "heroic scale", was bedeutet, dass der Maßstab zwar offiziell 28mm ist, aber die Minis eben doch an eine 30mm Figur heranreichen (oder 25mm Minis an 28mm heranreichen). Ebenso gibt es Hersteller die bei 28mm von Basis bis Auge ausgehen, und Hersteller die mit 28mm von Basis bis Kopfende meinen.

Möchte man unterschiedliche Hersteller mischen, ist es ratsam, sich Infos zur tatsächlichen Größe einzuholen (z.B. über eines der unten genannten Foren).

Wenn man aber Einzelfiguren umherschiebt, und keine einheitlich hohen Regimenter möchte, kann man 25mm-30mm Figuren auch gut mixen, solange keiner weint, weil sein Barbar mal etwas kleiner scheint als der befreundete Hexer...

 

Gute Foren über Minis sind:

 

Fantasy

http://www.tabletopwelt.de

 

Historisch:

http://www.sweetwater-forum.de/

 

Wichtig:

Für das spielen von Midgard mit Minis ist eigentlich nur wichtig, dass du ein Kästchenmuster hast auf das die Mini draufpasst, und einen Anhaltspunkt wo bei der Figur "vorne" ist, damit klar ist wer einen Bonus für Angriff von hinten, usw., hat.

Es wäre also auch kein Problem Holzpöppel mit einem Punkt für "vorne" zu markieren, und einfach auf 1cm*1cm Rasterpapier zu spielen.

 

Falls du es schön einheitlich haben möchtest, bekommst du Basen, also Standsockel für Miniaturen, auch einzeln, sodass du den Standfuß unterschiedlicher Minis auf das von dir gewählte Kästchenraster anpassen kannst.

 

In Deutschland sind 25-30mm Minis mit 20mm*20mm Basen, oder 2,54mm*2,54 (also 1 Zoll mal 1 Zoll) Basen, oder mit runden 1 Zoll durchmessenden Basen am gängigsten, weil dieser Figurenmaßstab handlich und detailreich ist, und sich gut bemalen läßt.

Außerdem gibt es eine Menge Hersteller, darunter auch die berühmten "Confrontation" und "Warhammer" Figuren, die nunmal die größten Marktanteile im Miniaturensektor halten.

Reittiere im 25-30mm Bereich haben meist ein 1*2 Zoll Base, weswegen sie entsprechend Midgard Rastersystem, optimal zu 1*1 Zoll Basen-Minis passen.

 

DeLuxe-mäßig natürlich mit Chessex Battle-Mat als Spielraster. Gibt es übrigens auch günstiger als Zweite Wahl. Habe eine solche und kann den angeblichen Mangel nicht finden.

http://www.chessex.com/mats/Battlemats_&_Megamats2nds.htm

 

Ein Laden bei dem du z.B auch Basen usw. bekommst:

http://www.battlefield-berlin.de/shop/

 

Gruß

JOC

Bearbeitet von JOC
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  • 1 Monat später...

Seit heute bin ich stolzer Besitzer einiger D&D-Dungeon Tiles. Die sehen echt gut aus und sind schnell zusammengesetzt. Dank Dollarschwäche sind die auch recht günstig.

 

Besonders schön:

http://www.amazon.de/Ruins-Wild-Dungeon-Dungeons-Accessories/dp/078694708X/ref=pd_bxgy_eb_text_b

http://www.amazon.de/Dire-Tombs-Dungeon-Dungeons-Accessories/dp/0786948191/ref=pd_sim_eb_2

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Puh, schwer zu beschreiben. Es sind zunächst mal jeweils sechs A4-Kartons, die allerdings nur die Stanzbögen sind. Die Dinger sind beidseitig bedruckt (ziemlich gut Qualität) und haben dezent das benötigte Quadratraster. Herausgebrochen sind die einzelnen Teile unterschiedlich groß und können beliebig kombiniert werden. Jeder dieser A4-Kartons besteht aus mindestens zwei herauszubrechenden Teilen. Manche Teile haben aufgedruckte Fallen oder so und sind dann mindestens ein Quadrat groß.

 

Du kannst dir das am besten beim Dungeon Tile Mapper anschauen: http://www.wizards.com/default.asp?x=dnd/dnd/20061121t

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  • 3 Wochen später...
Die Karten sind im 25mm Maßstab, das heißt, dass 1m also 25mm entspricht, was ja der Standardmaßstab für die Zinnfiguren ist. Also, die Kantenlänge der aufgedruckten Kästchen beträgt genau 2,5 cm.

 

Passt also zu allen normal erhältlichen Figuren.

Wirklich 25mm? Bei einem Produkt aus den USA hätte ich jetzt 25,4mm (ein Zoll) vermutet.

 

Solange man nur die Dungeon-Tiles verwendet ist der Unterschied Makulatur, aber wenn ergänzend ein anderes Raster verwenden will, dann ist die leichte Verschiebung störend. Hast Du selber nachgemessen?

 

Solwac

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[...]Hast Du selber nachgemessen?
Ja, mit einem Geodreieck. Es wäre möglich, dass es 25,4mm sind. Ist mir völlig schnuppe, da ich inzwischen so viele Dungeontiles habe, dass ich keine anderen Teile mehr dazulegen brauche.

 

Ich kann mir allerdings in der Realität absolut keine Situation vorstellen, wo der Unterschied von 0,4mm wirklich eine Rolle spielt.

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Ich kann mir allerdings in der Realität absolut keine Situation vorstellen, wo der Unterschied von 0,4mm wirklich eine Rolle spielt.
Ich dachte daran, dass man die Tiles auf eine Rasterunterlage (wie z.B. die aus Bacharach letztes Jahr) legt um sie zu ergänzen. Da entsteht dann ein lästiger Versatz.
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Ich kann mir allerdings in der Realität absolut keine Situation vorstellen, wo der Unterschied von 0,4mm wirklich eine Rolle spielt.
Ich dachte daran, dass man die Tiles auf eine Rasterunterlage (wie z.B. die aus Bacharach letztes Jahr) legt um sie zu ergänzen. Da entsteht dann ein lästiger Versatz.
Ich verstehe den Grund nicht, warum man die Tiles auf eine andere Unterlage legen sollte. Die Tiles sind so günstig, dass man einfach (und schöner) den ganzen Plan aus den Tiles zusammenstellt.
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Ich kann mir allerdings in der Realität absolut keine Situation vorstellen, wo der Unterschied von 0,4mm wirklich eine Rolle spielt.
Ich dachte daran, dass man die Tiles auf eine Rasterunterlage (wie z.B. die aus Bacharach letztes Jahr) legt um sie zu ergänzen. Da entsteht dann ein lästiger Versatz.
Ich verstehe den Grund nicht, warum man die Tiles auf eine andere Unterlage legen sollte. Die Tiles sind so günstig, dass man einfach (und schöner) den ganzen Plan aus den Tiles zusammenstellt.
Klar, wenn man genügend Tiles hat...

 

Vielleicht kann man sich in Breuberg ja einen Eindruck verschaffen?

 

@Eriol: Ich habe vor drei Jahren ein paar Figuren von DSA/Armallion beim F-Shop bestellt. Da gab es ein paar Packungen, die mir auch für Midgard gefallen haben. Bei speziellen Figuren sieht es mauer aus. Aber da hilft grabbeln z.B. beim NordCon.

 

Solwac

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