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Langbogen der Heimtücke (Baustelle)


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Bei dem Langbogen der Heimtücke handelt es sich um einen verfluchten magischen Langbogen (+1/+1). In normalen Kämpfen offenbart sich der Fluch nicht, der Bogen zählt als ganz normale magische Waffe.

 

In Kämpfen jedoch, in denen der Gegner des Bogenschützen ihm jedoch mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen ist (der Anvisierte Gegner hat mindestens die selbe Stufe wie der Schütze), offenbart der Bogen seine Tücke:

Der WW:Abwehr des Gegners gelingt dann nämlich automatisch (außer bei einer 1, welche als normaler schwerer Schaden zählt), auch gegen kritische Treffer!

Würde die Abwehr auch ohne Fluch gelingen verliert der Beschossene zudem nur maximal 1 AP.

Der Bogenschütze merkt davon allerdings nichts, da der Pfeil anscheinend sein Ziel trifft.

Pro zusammenhängendem Kampf steht dem Bogenschützen jedoch ein WW:psy.Res gegen Zaubern +22 zu, bei dessen gelingen ihm auffällt, dass seine Pfeile eigentlich nicht treffen (der SL muss dann aber auch sagen, dass sie nicht treffen, weswegen der psy. Res Wurf verdeckt bei Kampfbeginn geworfen wird). Der Spieler weiß dann nicht automatisch, dass der Bogen daran schuld trägt, oder ob der Gegner einfach so geschickt ausweicht!

Der Bogen hat eine göttliche Aura.

 

 

Geschichte dahinter:

Hier erstmal nur die Grobfassung:

Ein Meisterschütze fordert einen (etwas launischen) Gott zu einem Wettkampf mit dem Bogen heraus und gewinnt überraschend. Wie vereinbart muss der Gott nun seinen magischen Bogen rausrücken, was dieser mit einem lachenden und einem weinenden Auge macht.

Was der Meisterschütze NICHT weiß, ist der Fluch der auf dem Bogen lastet, der dem Gott (als SEHR HOCHGRADIGEM WESEN) ja nichts ausgemacht hat.

Der Bogen war früher wesentlich mächtiger (+4/+4), da aber die Macht des Gottes inzwischen nachgelassen hat ist auch die Macht des Bogens geschwunden. Der Fluch (welcher jedoch nicht auf diesen Gott zurückgeht sondern auf einen anderen) ist ungebrochen.

 

 

Das ganze ist erst noch in einer groben Fassung, da mir momentan die Zeit fehlt, das ganze gut auszuarbeiten. Mich würde jedoch eure Meinungen dazu interessieren.

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Spieler will schießen. Er wählt das Ziel und würfelt seinen Angriff. Einfach

 

Jetzt die Aufgaben des SL bei Einsatz dieses Artefakts:

 

  1. Grade vergleichen.
  2. Verdeckter WW:Resi Geistesmagie gg. Zaubern+22. Wenn Resi klappt völlig unterschiedliche Beschreibungen im Vergleich zum Scheitern.
  3. Abwehr würfeln und mit Angriff vergleichen.
  4. Unterschiedlichen AP-Schaden berücksichtigen.

Das finde ich irgendwie kompliziert - aber wer's mag. :dunno:

 

Wie berechnest du die KEP? Nur die wirklich geraubten AP? Dann merkt der Spieler es spätestens bei der ersten KEP-Vergabe, dass da etwas nicht stimmt.

 

Ich kann den Bogen sowieso nicht einsetzen, da ich Angriff und Abwehr immer offen würfle und somit der Spieler sofort spannen würde, dass da etwas faul ist.

 

Man kann übrigens auch negativen Artefakten/Wirkungen eine ABW geben.

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Jetzt hat Rosendorn das geschrieben, was auch mein Gedanke war: "irgendwie kompliziert".

 

Einfacher wäre es, wenn der Schaden maximal nur 1 AP ist, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Die Abwehr ist dann auch egal.

 

Ich würde die Entdeckungsmöglichkeit im Kampf auf das Kampfende verlegen. Spielfigur wundert sich vielleicht und hat eine Idee.

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Spieler will schießen. Er wählt das Ziel und würfelt seinen Angriff. Einfach

 

Jetzt die Aufgaben des SL bei Einsatz dieses Artefakts:

 

  1. Grade vergleichen.
  2. Verdeckter WW:Resi Geistesmagie gg. Zaubern+22. Wenn Resi klappt völlig unterschiedliche Beschreibungen im Vergleich zum Scheitern.
  3. Abwehr würfeln und mit Angriff vergleichen.
  4. Unterschiedlichen AP-Schaden berücksichtigen.

Das finde ich irgendwie kompliziert - aber wer's mag. :dunno:

 

Wie berechnest du die KEP? Nur die wirklich geraubten AP? Dann merkt der Spieler es spätestens bei der ersten KEP-Vergabe, dass da etwas nicht stimmt.

 

Ich kann den Bogen sowieso nicht einsetzen, da ich Angriff und Abwehr immer offen würfle und somit der Spieler sofort spannen würde, dass da etwas faul ist.

 

Man kann übrigens auch negativen Artefakten/Wirkungen eine ABW geben.

 

Den Ablauf stellst du dir zu kompliziert vor:

1. Kampf beginnt, von dem der SL ja weiß, welche Grade die Gegner hat. Ist einer dabei, der einen höheren/gleichen Grad hat wie der Bogenschütze würfelt er direkt zu beginn einen WW:Resistenz (2 Würfe).

2. Der SL würfelt ganz normal WW:Abwehr. Ist der Gegner auf mindestens dem gleichen Grad kriegt der Gegner keinen schweren Schaden (außer bei einer 1) und nur 1 AP bei einer erfolgreichen Abwehr. Er sagt nur statt "er weicht aus" "du triffst" (außer natürlich er weicht wirklich aus)

3. Die KP werden nach verursachtem Schaden vergeben.

4. Hat der Spieler seinen Resistenzwurf gepackt sagt der SL eben die ganze Zeit "er weicht aus" bzw. "er weicht souverän aus" wenn er seinen WW:Abwehr schafft.

 

Ich sehe für den SL keinen besonderen Mehraufwand zum normalen Aufwand, da er ja über die Information welchen Grad seine "Monster" haben direkt verfügt oder es im Notfall auch abschätzen kann.

 

Bei der KEP-Vergabe wird es ziemlich unterschiedlich sein. 1. Bekommt man prinzipiell für Bogenkampf weniger KEP, zudem rechnen zumindest wir immer erst am Ende eines Abenteuers ab. Da kommen schon einige Gegner zusammen.

Früher oder später soll der Spieler ja auch draufkommen, dass etwas nicht stimmt. Aber er wird dann vielleicht alles mögliche vermuten, aber nicht speziell den Bogen!

 

Einen ABW könnte man noch einführen, das stimmt. Allerdings soll der Fluch ja auf einen Gott zurückgehen und deswegen nicht unbedingt nach dem 100. Gefecht erlöschen. Letztendlich ist es Geschmackssache.

Bearbeitet von Tellur
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Wie berechnest du die KEP? Nur die wirklich geraubten AP? Dann merkt der Spieler es spätestens bei der ersten KEP-Vergabe, dass da etwas nicht stimmt.

 

Ich verstehe nicht ganz, 'meine' Spieler bekommen am Ende des Abenteuers einen Zettel auf dem eine Zahl für AEP, eine für KEP und eine für ZEP steht. Wofür sie wieviele EPs erhalten haben, sage ich ihnen nie, ich weiss das dann selbst nicht mehr. Wie also soll der Spieler anhand der KEP merken dass da was faul ist? Ausserdem erwarte ich, dass der Spieler zwischen seinem Wissen und dem Wissen seiner Figur (die ja von EPs nichts wissen kann) unterscheidet

Zugegeben, die Diskussion um die EP Vergabe ist etwas sehr off- topic...

@Tellur: was passiert wenn der SC den Bogen verliehrt oder weitergeben will?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Gut, dann halten wir einfach fest, dass man bei einer KEP-Vergabe direkt nach dem Gefecht (wie es bei uns üblich ist), kaum die Besonderheit des Bogens lange geheim halten kann.

 

Die Trennung von Spieler- und Figurenwissen ist irrelevant. Spätestens wenn der Spieler dahinter gestiegen ist, macht ihm das "Deppen Spielen" nicht wirklich Spaß, ergo sollte bei den Regelungen darauf geachtet werden, es dem Spieler leichter zu machen, das Ding auszuspielen - nämlich indem er eben nicht so leicht dahinter steigt oder von vorneherein informiert ist.

 

Die zweite Situation, in der der Spieler leicht dahinter steigen kann, ist eben das offene Würfeln des SL.

 

Da würde ich doch lieber eine Regelung bevorzugen, bei der der Spieler es einfach mehr oder weniger sofort wissen darf, seine Figur aber (klar durch Regeln abgedeckt und aufhebbar) gezwungen ist, das Ding zu benutzen. Einfach nur darauf zu setzen, dass es der Spieler nicht kapiert, ist für mich die schlechtere Lösung.

 

Vergleiche hierzu Einsis Lösungsansatz im verlinkten Thread zum bösen Bogen.

 

Vorschlag:

Der Bogen ist ein ganz normaler *(+1/+1). Bei einem Gegner gleichen und/oder höheren Grades wird er zu einem *(-5/0)-Bogen (Wert nur Beispiel). Jetzt kann man entweder den Spieler taktisch damit spielen lassen, ob er den Grad richtig einschätzt und den Bogen trotzdem einsetzt oder man baut eine Verzauberung ein (mit EW und WW), die die Figur zwingt, das Ding mehr oder weniger immer zu benutzen.

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

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Gut, dann halten wir einfach fest, dass man bei einer KEP-Vergabe direkt nach dem Gefecht (wie es bei uns üblich ist), kaum die Besonderheit des Bogens lange geheim halten kann.

 

Die Trennung von Spieler- und Figurenwissen ist irrelevant. Spätestens wenn der Spieler dahinter gestiegen ist, macht ihm das "Deppen Spielen" nicht wirklich Spaß, ergo sollte bei den Regelungen darauf geachtet werden, es dem Spieler leichter zu machen, das Ding auszuspielen - nämlich indem er eben nicht so leicht dahinter steigt oder von vorneherein informiert ist.

 

Die zweite Situation, in der der Spieler leicht dahinter steigen kann, ist eben das offene Würfeln des SL.

 

Da würde ich doch lieber eine Regelung bevorzugen, bei der der Spieler es einfach mehr oder weniger sofort wissen darf, seine Figur aber (klar durch Regeln abgedeckt und aufhebbar) gezwungen ist, das Ding zu benutzen. Einfach nur darauf zu setzen, dass es der Spieler nicht kapiert, ist für mich die schlechtere Lösung.

 

Vergleiche hierzu Einsis Lösungsansatz im verlinkten Thread zum bösen Bogen.

 

Vorschlag:

Der Bogen ist ein ganz normaler *(+1/+1). Bei einem Gegner gleichen und/oder höheren Grades wird er zu einem *(-5/0)-Bogen (Wert nur Beispiel). Jetzt kann man entweder den Spieler taktisch damit spielen lassen, ob er den Grad richtig einschätzt und den Bogen trotzdem einsetzt oder man baut eine Verzauberung ein (mit EW und WW), die die Figur zwingt, das Ding mehr oder weniger immer zu benutzen.

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

 

Dann ist der Bogen für deine Gruppe so nicht geeignet.

Aber man kann ja zwei Versionen machen ;)

 

Ich war einmal Opfer des "Hammers des ewigen Wächters". Ich hätte kotzen können :motz:

 

Sobald der Spieler auf die Besonderheit des Bogens gekommen ist steht es ihm frei, den Bogen nur noch für "schwache" Gegner zu verwenden, ihn als Sammlerstück zu verkaufen oder gar den Bogen in den nächsten Brunnen zu schmeißen.

Eventuell könnte man Schnitzereien einbauen, die den Bogen dem Gott zuordnen können und ein Priester (die inzwischen immer weniger werden) könnte ihm genauer Auskunft geben über die Natur des Fluches.

Eventuell lässt sich der Gott sogar überreden, den verfluchten Bogen gegen einen anderen magischen Bogen einzutauschen!

 

Den Fluch habe ich mir "nicht bindend" vorgestellt sondern eher versteckt. Der Spieler/die Figur meinen zwar ein tolles Artefakt in den Händen zu halten, aber eigentlich...

Den Bogen werden sie dann recht leicht wieder los.

In der Geschichte des Bogens war es bisher so, dass alle Bogenschützen sich toll super stark vor kamen, aber beim ersten ernsthaften Gegner: "Zackbum" und der Bogen wechselte Besitzer...

Bearbeitet von Tellur
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Wie wäre folgende Version:

 

Der Bogen ist magisch (+1/+1). Bei einem höhergradigem Gegner hingegen sorgt die Magie hingegen dafür dass ein Treffer immer um eine Klasse geringer ist (leichter Treffer -> nur 1AP, schwerer Treffer -> leichter Schaden, kritischer Treffer -> schwerer Treffer), Patzer bei der Abwehr werden hingegen normal behandelt (was kann der Bogen dafür, wenn der Gegner stolpert?).

 

Die KEP usw. werden normal verteilt, der WW:Abwehr kann weiterhin offen gewürfelt werden und der magische Effekt liegt doch sicher nicht am Bogen sondern am Gegner. ;)

Nach einigen solcher Erlebnissen wird der Schütze schon darauf kommen, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht sollte man doch mal Gold investieren und eine Untersuchung veranlassen.

 

Solwac

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Wieso? Lass ihn würfeln, du verwaltest ja die LP des Gegners...

Der Trick bei der Waffe ist ja, den Spieler im glauben zu lassen, er hätte jetzt RICHTIG FETT SCHADEN gemacht

 

Finde Solwac's Idee allerdings besser für eine Nahkampfwaffe im Stil des Bogens hier.

 

Man könnte ja einen allgemeinen Effekt beschreiben und der jeweilige SL schreibt sich dann die Waffe so zurecht, wie er sie benötigt (was sie eh machen^^)

Bearbeitet von Tellur
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Wieso? Lass ihn würfeln, du verwaltest ja die LP des Gegners...

Der Trick bei der Waffe ist ja, den Spieler im glauben zu lassen, er hätte jetzt RICHTIG FETT SCHADEN gemacht.

Sollte sich dies jetzt auf meine Äußerung "Beim ersten kritischen Treffer sieht es der Spieler" beziehen, so ist die Verwaltung der LP unwichtig. Der Spieler würfelt ja den Prozentwurf und weiß in etwa, welchen kritischen Schaden der andere genommen hat. und wenn der jetzt mit dem "kaputten" Bein oder Arm einfach so weiterkämpft, weiß der Spieler, dass etwas nicht stimmt.
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