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Raumschiffe des Solaren Imperiums


Empfohlene Beiträge

Terranische Raumschiffe Kriegsschiffe

 

Die Staaten-Klasse ist als Kampfraumschiff, die Städte-Klasse als Aufklärungsschiff konzipiert. Die Antriebssysteme der Städte-Klasse sind modifiziert und erbringen eine deutlich höhere Geschwindigkeit.

 

Missionsbeschreibung/ taktische Rolle/ bekannte Fakten:

Die Leichten Kreuzer der STÄDTE-Klasse wurden nicht für offensive Zwecke konzipiert, sondern sind spezialisiert auf "Heimlichkeit"; übliche Taktik ist es, nach Erreichen des Einsatzgebietes die meisten Maschinen abzuschalten und zu beobachten. Im Falle eines Angriffes soll der Kommandant eines solchen Schiffes möglichst schnell verschwinden, um die gewonnenen Informationen ins Solsystem bringen zu können. Daher wurde die Antriebssektion so verändert, daß vom Kaltstart der Triebwerke bis zur vollen Manövrierfähigkeit weniger als acht Minuten vergehen.

 

Leichter Kreuzer der Staaten- Klasse:

 

Abmessung: 100 Meter Durchmesser, 12 Teleskoplandestützen,

Struktur und Panzerung: LP 24, RS 9

Besatzung: 200 Personen, davon 20 für Beiboote

Antriebssysteme:

Sublicht Beschleunigung max. 600 km/s²

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerken für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Lineartriebwerk maximale Reichweite 250.000 Lichtjahre

Beiboote: 5 Raumjäger und 5 Shifts, 4 Einheitsrettungsboote

Manövrierfähigkeit: 4 MP

Schildsysteme: 3-fach gestaffelter Prallschirm (Schirm I)

Bordwaffen:

Schweres Transformgeschütz im oberen Pol

2 Impulsgeschütze, 1 Desintegratorgeschütz, 1 Paralysegeschütz im oberen und 2 Impulsgeschütze im unteren Bereich.

Kampfraketen, Torpedos

Sensoren: Ortung 40 Lichtjahre, Tastung und Scan 20 Lichtjahre

Hyperfunk: 30 Lichtjahre (Rundumsendung), 1500 Lichtjahre (Richtstrahl)

Quelle: Risszeichnung PR 204 1 Auflage

 

Leichter Kreuzer der Städte-Klasse:

 

Abmessung: 100 Meter Durchmesser, 12 Teleskoplandestützen,

Struktur und Panzerung: LP 24, RS 9

Besatzung: 200 Personen, davon 20 für Beiboote

Antriebssysteme:

Sublicht Beschleunigung max. 700 km/s² (Notschaltung 1008 km/s²)

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerken für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Lineartriebwerk maximale Reichweite 250.000 Lichtjahre

Beiboote: 3 Raumjäger und 5 Shifts, 4 Einheitsrettungsboote

Manövrierfähigkeit: 8 MP

Schildsysteme: 2-fach gestaffelter Prallschirm (Schirm I)

Bordwaffen:

Transformgeschütz im oberen Pol

1 Impulsgeschütz, 1 Desintegratorgeschütz im oberen und 2 Impulsgeschütze im unteren Bereich.

Kampfraketen, Torpedos

Sensoren: Ortung 45 Lichtjahre, Tastung und Scan 25 Lichtjahre

Hyperfunk: 30 Lichtjahre (Rundumsendung), 1500 Lichtjahre (Richtstrahl)

Quelle: Risszeichnung PR 204 1 Auflage

 

Achtung:

Die Städte-Klasse verfügt über überstarke Triebwerke, bessere Ortungsanlagen, bessere Manövriereigenschaften, hat aber im Gegenzug nur einen 2-fach gestaffelten Schutzschirm, also 1/3 geringere Defensivkapazitäten als die Staaten-Klasse und auch geringere Offensivkapazitäten.

 

Schwerer Kreuzer der Terra-Klasse:

 

Abmessung: 200 Meter Kugel, 12 Teleskoplandestützen

Struktur und Panzerung:LP 50, RS 12

Besatzung: 300 Personen, davon 25 für Beiboote

Antriebssysteme:

Sublicht

Beschleunigung maximal 600km/s²

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerke für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Linearantrieb Reichweite 250000 LJ

Beiboote: 1 Space-Jet, 10 Moskito-Jets, 5 Shifts, 200 Kampfroboter

Manövrierfähigkeit: 2 MP

Schildsysteme: 3-fach gestaffelter Prallschirm (Schirm I)

Bordwaffen: Schweres Transformgeschütz in der oberen Polkuppel

2 Transformgeschütze, 2 Impulskanonen, 1 Desintegratorgeschütz, 1 Paralysegeschütz im oberen Bereich des Schiffes

2 Transformgeschütze,2 Impulskanonen, 1 Desintegratorgeschütz, 1 Paralysegeschütz im unteren Bereich des Schiffes,

Sensoren: Ortung 40 Lichtjahre, Tastung und Scan 20 Lichtjahre

Hyperfunk: 35 Lichtjahre (Rundumsendung), 2000 Lichtjahre (Richtstrahl)

Quelle: RZ aus PR 216

 

Schlachtkreuzer der Solar-Kasse

 

Abmessung: 500 Meter Kugel, 12 Teleskoplandestützen

Struktur und Panzerung: LP 125, RS 22

Besatzung: 800 Personen

Antriebssysteme:

Sublicht

Beschleunigung maximal 600km/s²

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerke für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Lineartriebwerke Reichweite 500000 Lichtjahre

Beiboote: 3 Kaulquappen, 20 Space-Jets, 40 Moskito-Jets, 20 Dreimann-Zerstörer, 50 Shifts, 800 Kampfroboter

Manövrierfähigkeit:3 MP

Schildsysteme: 3- fach gestaffelter Prallschirm (Schirm I)

Bordwaffen:

Überschweres Transformschütz in der oberen Polkuppel

1 Überschweres Transformgeschütz im Ringwulst

je 4 schwere Transformgeschütze, 4 schwere Impulsgeschütze im oberen und unteren Bereich des Schiffes, *leichte Transformgeschütze, Thermokanonen, Desintegratorgeschütze, Paralysegeschütze, Torpedos

Sensoren: Ortung 50 Lichtjahre, Tastung und Scan 25 Lichtjahre

Hyperfunk: 50 Lichtjahre (Rundumsendung), 4000 Lichtjahre (Richtstrahl)

Quelle: RZ aus PR 238

 

Raumschiffe: Schlachtschiff der Stardust-Klasse

 

Abmessung: 800 Meter Kugel, 12 Teleskoplandestützen

Struktur und Panzerung:LP 220, RS 30

Besatzung: 1400 Personen

Antriebssysteme:

Sublicht

Beschleunigung maximal 600km/s²

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerke für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Linearantrieb Reichweite 600000 LJ

Beiboote: 12 Kaulquappen, 20 Space-Jets, 80 Moskito-Jets, 40 Dreimann-Zerstörer, 30 Flugpanzer, 1200 Kampfroboter

Manövrierfähigkeit: 1MP

Schildsysteme: 3- fach gestaffelter Prallschirm (Schirm I)

Bordwaffen:

Überschweres Transformgeschütz in der oberen Polkuppel, je 5 schwere Transformgeschütze, 5 schwere Impulsgeschütze im oberen und unteren Bereich des Schiffes, *Leichte Transformkanonen, Thermokanonen, Desintegratorgeschütze, Paralysegeschütze, Torpedos

Sensoren: Ortung 50 Lichtjahre, Tastung und Scan 25 Lichtjahre

Hyperfunk:50 Lichtjahre (Rundumsendung), 5000 Lichtjahre (Richtstrahl)

Quelle: RZ aus PR 266

 

Raumschiffe: Superschlachtschiff der Imperiumsklasse

 

Abmessung: 1500 Meter Durchmesser, 12 Teleskoplandestützen

Struktur und Panzerung: LP 415, RS 40

Besatzung: 2000 Personen

Antriebssysteme:

Sublicht (Beschleunigung max. 600km/s²)

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerke für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Linearantrieb Reichweite 600000 Lichtjahre

Beiboote: 60 Kaulquappen, 70 Space-Jets, 200 Moskito-Jets, 300 Drei-Mann-Zerstörer, 40 Fünf-Mann-Fluggleiter, 80 Shifts

Manövrierfähigkeit:0 MP

Schildsysteme: 3-fach gestaffelter Prallschrim (Schirm I)

Bordwaffen: Schweres Transformgeschütz in der oberen Polkuppel, je 20 Transformgeschütze, 25 Impulskanonen, 15 Desintegratorgeschütze, 10 Thermogeschütze und 10 Narkosegeschütze in 5 Ebenen des Schiffes, Torpedos

Sensoren: Ortung 50 Lichtjahre, Tastung und Scan 25 Lichtjahre

Hyperfunk: 50 Lichtjahre (Rundumsendung), 5000 Lichtjahre (Richtstrahl)

Quelle: RZ aus PR 355

 

-Slüram

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Hier soll ein passender Beitrag über die bekannten Schiffsklassen erstellt werden.

 

Haben wir Abweichungen zu den im Projekt Zweites Imperium erstellten Einheiten ?

 

 

Yep - Nach und nach erhalten die Flottenneubauten aller Klassen den HÜ-Schirm. D.h. zur Mitte des Zyklus gibt es schon ganze Flottenteile, welche mit HÜ-Schirmen und Korvetten als Beibooten ausgestattet sind.

Kaulquappen werden zu Korvetten - die Produktion wird zum Zeitpunkt der Indienststellung des ersten Ultraschlachtschiffes komplett umgestellt.

Es gibt keine Einmann-Jäger und Drei-Mann- Zerstörer mehr. Diese werden komplett durch Moskito-Jets ersetzt.

Die Leistungsfähigkeit der Kalupkonverter wurde drastisch erhöht durch die Einführung der s.g. Kompakt-Kalupps

Bearbeitet von Slüram
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  • 2 Wochen später...
Thema HÜ-Schirme.

Die stehen erst mach der Begegnung und dem Bündniss mit den Maahks zur Verfügung. D.h. wir brauchen alle Schiffe ohne HÜ-Schirm und eine schlüssige Erläuterung, ab wann welche Einheiten umgerüstet wurden.

 

 

Die Serienreife für HÜ-Schirme und die Umrüstung der Flotte erfolgt mit Indienststellung des ersten Ultraschlachtschiffes. Alle Flottenneubauten wurden danach mit HÜ-Schirmen ausgestattet, ebenso erfolgte bei den älteren Schiffen schnellstmöglich eine Umrüstung. Ich gehe davon aus, dass mit den Superschlachtschiffen, Schlachtschiffen und Schlachtkreuzern bei der Umrüstung begonnen wurde, da diese ja auch das Rückgrat der Flotte bilden.

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Wenn ich so überlege, brauchen wir hier eigentlich nur die neuen Schiffe.

Wenn das hier fertig ist gibt es ja das Material zum zweiten Imperium bereits.

D.h. wir brauchen hier nur das Ultraschlachtschiff und den Dino Tender. Alles andere sollte ja vorher rein.

 

Bei den Jägern die Moskito-Jet nicht vergessen. Das Konzept ist neu. Die ersetzen in der ganzen Flotte die klassischen Ein-Mann-Jager und Drei-Mann-Zerstörer.

 

Und die komplett neu konstruierten 60m Beiboote, die jetzt nicht mehr Kaulquappen sondern Korvetten heissen (mit Transformbewaffnung!, HÜ-Schirmen und bei Beibooten bisher nicht dagewesenen Linearkapazitäten)

 

Und dann noch die Imperiumsschiffe mit den Zusatz-Stufentriebwerken...

 

Und dann ab spätestens Mitte des Zyklus die neuen Kalupps für alle Schiffstypen - da müssen wir im Forum für alle Schiffe die Reichweiten neu angeben.

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HÜ-Schirme

Am 5. Januar des Jahres 2404 n.Chr. wird mit dem neuen Flaggschiffe, der CREST III eine der ersten Einheiten mit HÜ-Schirm eingesetzt.

In der Folge werden die Raumschiffe der Solaren Flotte schnellstmöglichst mit der neuen Technologie ausgestattet.

Quelle: PR 250

 

 

Noch etwas zum Thema HÜ-Schirme:

Die Chrest IV verfügte über einen 3-fach gestaffelten Schirm I und einen einfachen (keine Staffelung!) verbesserten HÜ-Schirm, der die doppelte Abwehrkapazität der Schirme der CHREST III hatte.

So nachzulesen in PR RZ 421

Daher gehe ich davon aus, dass auch alle anderen Schiffstypen mit weiterhin mehrfach gestaffelten Schirmen Typ I und dann einem einfachen HÜ-Schirm ausgerüstet/umgerüstet werden.

 

Eine Möglichkeit der Staffellung der HÜ-Schirme muß zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt worden sein.

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Du hast mich übezeugt :D

Also Kommando zurück. Wenn du mal Muse hast... deine Spielfeld... :P

 

Ist auf meiner Liste...:schweiss:

 

Aber jetzt sind ersteinmal die Akonen, Arkoniden und Mehandor/Überschweren im ZI dran:notify:

 

ich werd' hier noch zu dem Schiffsbastler vor dem Herrn ;)

 

Akonen erledigt:schweiss:

 

Quelle für Mosquito-Jet: PR RZ 313

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  • 9 Monate später...

Damit sind die kosmonautischen Voraussetzungen

klar. Die CREST III hat fünfzig der neuartigen

Beiboote vom Typ ‚Korvette‘ an Bord, deren

Aktionsradius zweihunderttausend Lichtjahre beträgt.

Selbst wenn die CREST also verlorenginge, wären

alle fünftausend Mann der Besatzung in der Lage,

sich mit den Korvetten in Sicherheit zu bringen.

Auch unsere neuen Jäger vom Typ ‚Moskito‘ legen

ohne Risiko hunderttausend Lichtjahre zurück

 

PR 255

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  • 1 Monat später...

Noch ein Detail zu Raumschiffstechnik des Solaren Imperiums im Jahr 2403:

Die Inbetriebnahme des Lineartriebwerks hatte im Inertialflug zu erfolgen. Die beim Übergang in den Linearraum auf das Schiff wirkende Beschleunigung durfte den Wert von 0,003 g nicht überschreiten.

[Quelle: PRTB 54, S. 13]

Damit läßt sich auch berechnen, wie weit ein Raumschiff mindestens von einer Sonne oder einem Planeten entfernt sein muß, bevor's mit dem Linearraum klappt ...

Im Sonnensystem beispielsweise braucht man einen Mindestabstand von der Sonne von 67 Millionen Kilometern - 10 Millionen Kilometer weiter draußen als die Umlaufbahn des Merkur.

Von der Erde muß man für einen erfolgreichen Eintritt in den Linearraum immerhin noch 116.396 km Abstand gewinnen (110.028 km von der Erdoberfläche) - knapp ein Drittel der Distanz Erde-Mond.

Bearbeitet von Larandil
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Wie passt denn das zur Angabe aus PRTB #197 (2408), dass zur Errichtung des Linearfelds eine Mindestgeschwindigkeit von 45.000 km/s nötig ist? Da steht zudem dass, je höher die Geschwindigkeit vor der Errichtung des Feldes ist, desto weniger die Beharrungskräfte des Normaluniversums auf das Raumschiff einwirken, einhergehend mit geringerem Materialverschleiß.

 

Rainer

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Bitte nicht die Geschwindigkeit des Raumschiffes mit der Krümmung des umgebenden Raumes und der daraus resultierenden Beschleunigung in Richtung des krümmenden Körpers vermengen.

 

Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Faktoren zu tun, die in der Science Fiction zum Einsatz kommen, wenn erklärt werden soll, warum man überhaupt noch durch den Normalraum fliegen muß und nicht gleich auf der Startbahn in den Hyperraum geht.

Sehr oft greift der Autor zu einer Mindestgeschwindigkeit, die erst einmal erreicht werden muß, bevor der Überlichtantrieb anspringen kann (oder bevor er mit vertretbarem Energieeinsatz und minimalem Restrisiko für Fehlsprünge o.ä. funktioniert). Meistens ist das ein relevanter Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit; die SOL muß momentan (glaube ich) auf 50% Lichtgeschwindigkeit kommen, ehe ihr Hypertaktantrieb loslegen kann. In der Hinsicht war W.K. Giesa also sogar noch sehr zurückhaltend, denn ein Schlachtkreuzer der SOLAR-Klasse (Beschleunigungsvermögen 500 km/s²) erreicht die "Eintauchgeschwindigkeit" 45.000 km/s in anderthalb Minuten.

"Inertialflug" heißt da einfach nur, daß man die Triebwerke kurz abstellt, wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht wurde. Und wenn dann nicht von außen her eine Beschleunigungskraft auf das Schiff wirkt - voilá, Linearraum!

 

Ein anderer gerne genommener Begrenzungsfaktor ist der "Schwerkrafttrichter" von Sternen oder Planeten - in Larry Nivens Ringwelt-Universum z.B. muß ein Raumschiff erst mal bis hinter die Neptunbahn im Normalraum fliegen, ehe der Hyperantrieb aktiviert werden kann. Das führt in einer Story mit einem experimentellen Hyperantrieb mit noch höherer Überlichtgeschwindigkeit zu einem Testraumschiff, das jeden besiedelten Planeten (in der 50-Lichtjahre-Einflußsphäre der Menschen) innerhalb von drei Tagen erreichen kann, aber keinen in weniger als zwei ...

Diese Begrenzung hat Kurt Mahr hergenommen mit den 0,003 g.

 

Wenn ein Verfolger allerdings nah genug dran ist und einen Traktorstrahl-Projektor in die richtige Richtung drehen kann, dann wird nichts aus dem schnellen Abgang - auch das taucht gelegentlich in der Science Fiction auf ... zum Beispiel bei Timothy Zahns erster "Star Wars"-Fortsetzungstrilogie in Gestalt der "Interdictor"-Kreuzerklasse, die Rebellenschiffe mit ihren großen Schwerkraftgeneratoren am Verschwinden hindern.

Man könnte vermutlich ein Abenteuer daraus machen, wenn Spieler es mit dem Prototyp eines solchen Raumschiffs in der Hand der aktuellen Gegner zu tun bekommen und schnelle Flucht plötzlich keine Option mehr ist. Nicht zu Metagravzeiten, aber jetzt gerade ist der Linearantrieb ja wieder aktuell ...

 

 

Und was die Kompatibilität beider Einschränkungen betrifft: wer 90 Sekunden lang mit 500 km/s² beschleunigt, um auf "Eintauchfahrt" zu kommen , der legt in dieser Zeit 2.025.000 km zurück - das reicht, um das Raumschiff aus dem Schwerkrafttricher der meisten Planeten zu bringen, wenn die nur selber weit genug von der Sonne entfernt sind.

 

Schlimm wird's erst, wenn man sich in der Korona einer Sonne verstecken wollte und die Tarnung auffliegt. Irgendwie muß man die neun bis zehn Minuten überleben, die dafür nötig sind, bis das Raumschiff bei vollem Schub die erforderliche Distanz gewonnen hat ...

Bearbeitet von Larandil
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Gut, dann hatte ich "Inertialflug" falsch verstanden; danke für die Aufklärung!

 

Ich gehe allerdings davon aus, dass außer in diesem TB niemand die Triebwerke abstellt, wenn es in den Linearraum geht. Gerade bei Verfolgungsjagden, in denen das Schiff "gerade noch so" den Übergang schafft, wird das NIE so beschrieben.

 

Rainer

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Gut, dann hatte ich "Inertialflug" falsch verstanden; danke für die Aufklärung!

 

Ich gehe allerdings davon aus, dass außer in diesem TB niemand die Triebwerke abstellt, wenn es in den Linearraum geht. Gerade bei Verfolgungsjagden, in denen das Schiff "gerade noch so" den Übergang schafft, wird das NIE so beschrieben.

 

Rainer

 

Stopp mal bitte.

Egal, wo ich nachlese: Ob bei dem Experimentellen flug der Phantasie oder späteren Beschreibungen des Linearantriebes:

Wirkungsweise:

Der Kalup schirmt das Schiff von den Einflüssen des Vier-D-Raumes ab.

Daher kann das Schiff jetzt vielfache Überlichtgeschwindigkeit erreichen.

Aaaaaaaber:

Der Vortrieb erfolgt durch die Impulsmotoren!

Insofern halte ich es für unmöglich ein Schiff ohne laufende Impulstriebwerke in den Linearraum zu bringen.

Oder ist es doch möglich, dass Schiff steht aber quasi still??!?! Davon habe ich noch nie nichts gelesen...:silly:

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*grmbl* Mal als vereinfachte Analogie für Autofahrer mit Schaltgetriebe: Wenn du anfährst, dann tust du das im ersten Gang. Wenn du dann schnell genug bist, dann trittst du das Kupplungspedal durch (und gehst vom Gas weg, weil der Motor sonst ungebremst der Drehzahlgrenze entgegenheult), legst den nächsthöheren Gang ein, läßt die Kupplung mit ein bißchen Gefühl wieder kommen - und dann kannst du wieder voll durchtreten, bis es Zeit wird für den dritten Gang.

 

Raumschiff beschleunigt bis zur nötigen "Eintauchfahrt", nimmt für eine Sekunde den Schub weg, während der Kalup-Konverter (im Intertialflug) sein Feld aufbaut, und dann kannst du wieder Stoff geben wie nix Gutes.

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*grmbl* Mal als vereinfachte Analogie für Autofahrer mit Schaltgetriebe: Wenn du anfährst, dann tust du das im ersten Gang. Wenn du dann schnell genug bist, dann trittst du das Kupplungspedal durch (und gehst vom Gas weg, weil der Motor sonst ungebremst der Drehzahlgrenze entgegenheult), legst den nächsthöheren Gang ein, läßt die Kupplung mit ein bißchen Gefühl wieder kommen - und dann kannst du wieder voll durchtreten, bis es Zeit wird für den dritten Gang.

 

Raumschiff beschleunigt bis zur nötigen "Eintauchfahrt", nimmt für eine Sekunde den Schub weg, während der Kalup-Konverter (im Intertialflug) sein Feld aufbaut, und dann kannst du wieder Stoff geben wie nix Gutes.

 

Tut mir leid aber: Deine Analogie überzeugt mich leider überhaupt nicht und widerspricht wirklich allem, was ich bisher in PR gelesen habe:dunno::plain:

 

@ Wulfhere: Ich weiss:sigh:

Wenn ich den Prospektorenraumer feddich habe geht es hier los.

Zuerst wohl mit Ultraschlachtschiff und den Korvettenneukonstruktionen.

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S. 26 von PR 100 "Der Zielstern"- erster Linearflug der Fantasy.

 

Das Manöver war einwandfrei gelungen. Nachdem das Kalupsche Konverterfeld aufgebaut worden war und die Strukturumwandlung der Impulswellen stattgefunden hatte, hatte man den Eindruck gewonnen, als hätte sich an Bord des Schiffes überhaupt nichts verändert.

...

Tief unter der Zentrale dröhnte der Kalup. Schon wenige Minuten nach Beginn der Librationszonen-Beschleunigung hatte es sich erwiesen, daß der Kompensations-Konverter trotz der hohen Leistungsaufnahme noch nicht voll ausgelastet war. Zweihundertzwanzigtausend Megawatt waren nicht ausreichend, um das stromfressende Ungeheuer völlig zu sättigen.

...

Nach einer Beschleunigungszeit von knapp acht Minuten im Bereich der instabilen, künstlich erschaffenen Halbraumzone war das Fahrtmaximum erreicht worden.

Also: Librationszonen-Beschleunigung zählt extra und läuft ab Beginn des Übergangs in den Linearraum.

Ich suche noch nach ein paar detailliert beschriebenen Linearraum-Übergängen.

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