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Warum kauft ihr (keine) Midgard-PDFs? (Mehrfachantworten möglich!)


Warum kauft ihr (keine) Midgard-PDFs? (Mehrfachantworten möglich!)  

142 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Warum kauft ihr (keine) Midgard-PDFs? (Mehrfachantworten möglich!)

    • Ich habe bereits Kauf-PDFs erworben.
      31
    • Ich habe noch kein Kauf-PDF erworben, habe das aber demnächst vor
      16
    • Unsere Gruppe ist noch mit Abenteuern eingedeckt, wir werden erst ein Kauf-PDF erwerben, wenn uns die Abenteuer ausgehen
      34
    • Ich würde gerne ein Kauf-PDF erwerben, aber mir sagt die Bezahlmethode (PayPal) nicht zu
      28
    • Ich würde gerne ein Kauf-PDF erwerben, aber mir ist der Preis zu hoch
      4
    • Ich werde grundsätzlich keine Kauf-PDFs erwerben.
      6
    • Ich wusste gar nicht, dass es Material im PDF-Format zu erwerben gibt.
      8
    • sonstige Gründe (ggf. im Strang ausführen.)
      15


Empfohlene Beiträge

Wieso Vorwurf? Das ist doch ein ganz legitimer Versuch in einer Marktwirtschaft! Ich würde es wahrscheinlich ähnlich machen, wenn ich an Frankes Stelle währe und die Mittel hätte.

Aber da ich halt auf der anderen Seite stehe äußere ich halt meine Meinung dazu, wie ich es als Käufer empfinde. Als solcher bin ich prinzipiell an zwei Dingen interessiert.

1) Ich möchte möglichst viel für wenig Geld.

2) Ich möchte auch das mein örtlicher Spiele und RPG Laden weiter existiert.

 

Also, Du hast jetzt bis zu drei Möglichkeiten:

 

1. Du kaufst Prinzenhochzeit (neues Abenteuer, sehr schön illustriert und präsentiert) online für 11€.

 

2. Du überredest Deinen Händler, es sich für 11€ zu kaufen (vielleicht würde Elsa ihm einen Mengenrabatt geben, wenn er mehrere kaufte?), für Dich auszudrucken und zu binden und es Dir zu einem noch zu bestimmenden Preis weiterzuverkaufen (ich weiß nicht, ob da wirklich alle Beteiligten mitmachen würden).

 

3. Du verzichtest auf ein gutes Abenteuer und evtl. auf die Möglichkeit weiterer Kauf-PDFs (jedenfalls so schön aufgemachter wie Prinzenhochzeit, dem man m.E. ansieht, daß sich jemand Mühe gegeben hat, nicht nur den Text, sondern auch ein kleines Schmuckstück zu produzieren).

 

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...

 

Den Vorwurf der Geldmacherei halte ich allerdings für eine Unterstellung. Vielleicht denkst du noch mal darüber nach, ob du das nicht zurück nehmen möchtest.

Ich halte den eingeschlagenen Weg für einen Versuch, dem aus der Spielerschaft immer wieder geäußerten Wunsch, auch an altes Material noch heranzukommen, Rechnung zu tragen.

Bedenke bitte, dass für die neue Vertriebsform erst einmal Anfangsinvestitionen in Form von Arbeitszeit und Geld investiert werden mussten (die Weblösung kriegt man auch nicht geschenkt). Dass zumindest diese Investition wieder herein kommen soll, ist doch wohl legitim.

 

Wieso Vorwurf? Das ist doch ein ganz legitimer Versuch in einer Marktwirtschaft! Ich würde es wahrscheinlich ähnlich machen, wenn ich an Frankes Stelle währe und die Mittel hätte.

Aber da ich halt auf der anderen Seite stehe äußere ich halt meine Meinung dazu, wie ich es als Käufer empfinde. Als solcher bin ich prinzipiell an zwei Dingen interessiert.

1) Ich möchte möglichst viel für wenig Geld.

2) Ich möchte auch das mein örtlicher Spiele und RPG Laden weiter existiert.

 

Diese zwei Ziele beißen sich natürlich und sind nicht immer miteinander vereinbar, weil ich Geld sparen kann, wenn ich meinen örtlichen Händler umgehe. Ansonnsten ist es eine Abwägung, was mir im Moment wichtiger ist.

Und bei den Kauf PDFs ist es so, das mir bei nur 3,95€ Differenz der Punkt 2 und die Möglichkeit ein gedrucktes Exemplar für mein Regal zu haben wichtiger sind.

 

Auch in einer Marktwirtschaft gibt es verschiedene Weisen, wie man als Akteur (Käufer und insbesondere Verkäufer) auftreten kann. Diese verschiedenen Arten des Auftretens werden auch durchaus unterschiedlich wahr genommen. Auch hier gilt wie im Privaten, dass es auch im Spektrum dessen, was gesetzlich erlaubt ist, noch eine weite Bandbreite von sympathisch bis unsympathisch gibt. Das gilt um so mehr, wenn der Akteur kein anonymes Großunternehmen ist, sondern durchaus reale Personen dahinter gesehen werden können.

 

Der Begriff Geldmacherei wie auch die von dir beschriebene Philosophie der Gewinnmaximierung ohne Berücksichtigung des Gegenwerts für den Kunden wird dabei eher als unsympathisch empfunden.

 

Ich gehe allerdings davon aus, dass die Frankes gar nicht so sehr von marktwirtschaftlichen Überlegungen angetrieben werden (von wirtschaftlichen schon: ein Zuschussbetrieb soll das Ganze nicht werden). Zumindest bei Prinzenhochzeit kann ich dir garantieren, dass es nicht verfügbar wäre, wenn alle Beteiligten sich nur an marktwirtschaftlichen Maximen orientiert hätten.

 

Dass du deinen örtlichen Spiele und RPG-Laden weiterexistieren lassen willst, ist verständlich. Das jetzige PDF-Angebot ist mit Sicherheit nicht als Konkurrenz dazu gedacht. Hier gibt es generell nur Angebote, die im Laden eben nicht mehr überall erhältlich sind. Einzelne Restposten mal außen vor. Ich denke nicht, dass es Elsas Absicht ist, Geld, das bisher in den Kauf von Printabenteuern ging nun über die PDFs zu erhalten. Vielmehr richtet sich das Angebot an solche Kunden, denen der Ausstoß im Printbereich zu niedrig war, bzw. die bestimmte ihnen wichtige Abenteuer nicht mehr gedruckt erhalten können, weil sie nicht mehr flächendeckend angeboten werden.

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Hm..warum kaufe ich keine pdf?

Doch, pdf kaufe ich durchaus. Werde demnächst meine uralte "D&D Gazetteer" Reihe bei http://www.rpgnow.com auf diese Weise komplettieren.

In Sachen Midgard kann ich da nur drei Dinge sagen:

 

1. Bis auf "Prinzenhochzeit" besitze ich die anderen Abenteuer als Print Version, welche ich auch immer bevorzugt kaufen werde.

 

2. Zu Quellenbüchern würde ich eher greifen als zu Abenteuern. Mit letzteren wird man als Rollenspieler doch wirklich zugeschmissen.

 

3. Ich wusste bis gestern gar nichts von den Kauf pdf's(war länger nicht hier). Aber Prinzenhochzeit wird garantiert noch in meine Sammlung wandern, da ich sehr gern in Mokattam spiele und ein 96 Seiten starkes Abenteuer schon eine feine Sache ist. Das wird demnächst gekauft und geprintet(schön wenn man Freunde hat, die bei Xerox arbeiten ;) ).

 

PayPal ist eine wirklich feine Geschichte, die ich in letzter Zeit immer häufiger benutze, gerade bei Auslandskäufen. Werde auch Prinzenhochzeit per PayPal bezahlen.

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  • 4 Wochen später...

Moin!

 

Ich finde das Konzept Kauf-PDF persönlich überhaupt nicht ansprechend, da ich diesbezüglich wohl eher haptisch veranlagt bin und einfach lieber einen schön gebundenen Abenteuerband in den Fingern halte (und dafür auch gerne ein paar Euro mehr auf den Tisch lege). Die Option, mit ein PDF auszudrucken/zu binden ist für mich nicht wirklich reizvoll, das sieht dann immer noch nach Selfmade-Produkt aus...

 

Mich stört das Angebot jedoch nicht und bevor ein Abenteuer gänzlich vergriffen ist (oder aus sonstigen Gründen erst gar nicht erscheinen würde), würde ich auch zum Kauf-PDF greifen - vorher jedoch nicht...

 

Quellenbücher in diesem Format fände ich übrigens katastrophal und ich hoffe, dass uns das erspart bleibt!! o.O

 

Gruß

Marcell

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  • 2 Wochen später...

Ich habe bislang noch nichts von der Kauf-PDF-Sache gehört. Ich schaue es mir aber mal an. Die PayPal-Sachen (Probleme, Vorbehalte, usw.) habe ich zur Kenntnis genommen und mich schon ein wenig kundig gemacht (habe noch kein PayPal-Konto).

 

Bei Abenteuern verzichte ich gerne auf das Drumherum (Farbiger Einband, ansprechende Bindung, usw.) und das obwohl ich aus dem Gewerbe komme.

 

Meine beiden Rollenspielläden des Vertrauens führen entweder keine Midgard-Produkte mehr oder wollen nur noch für mich bestellen. Da spar ich mir in Zukunft den Umweg lieber ganz.

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Ich finde die Idee der Kauf-PDF-Abenteuer klasse. Die alten Abenteuer sind überarbeitet und an M4 angepasst und sie sind wieder verfügbar, wenn sie bis dato vergriffen waren.

Außerdem kann ich das Abenteuer ewig lange aufheben, ohne dass es viel Platz im Schrank wegnimmt.

Und dass mit den Handouts wird auch einfacher dadurch...

 

Kurz und gut: ich finde die Idee super! Weiter so! :thumbs:

 

Quellenbücher würde ich übrigens auch als Kauf-PDF nehmen, wenn es "vergriffene" Auflagen wären (oder Hexenzauber und Druidenkraft oder wie sich das schimpft). Wenn ich bei QB jedoch wählen könnte, würde ich in dem Fall lieber Hardcover bevorzugen, denn auf QB greift man ja doch häufiger mal zurück.

 

So, jetzt noch mal zu meiner Antwort: Kauf-PDF ja, aber gerade ist die Gruppe noch eingedeckt...

 

Gruß, Nick (alias Eriol)

 

P.S.: Wenn die Antwort grad etwas konfus ist, dann deshalb, weil ich aus dem Nachtdienst komme und nicht schlafen darf... :silly:

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  • 5 Wochen später...

Hallo,

 

ich habe gegen Kauf-PDFs gestimmt.

 

Meine Meinung:

 

* ich bezahle gerne mehr für einen ausgedruckten und gebundenen Regionalband, PDF erst drucken und dann binden finde ich nicht angenehm.

* ich kaufe seit Jahrzehnten keine Abenteuer und Kampagnen. So etwas wird hier in unseren Runden selbst geschrieben.

 

Viele Grüße

 

Aradur

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Ich finde die Kauf PDFs auch absolut klasse.

Tatsächlich habe ich mich aber bereits übermäßig mit Abenteuern eingedeckt.

 

Aber ich werde beizeiten definitiv auf das Angebot zurückkommen.

Spätestens falls wir uns mal zum Grillen treffen, und dann doch spontan spielen wollen. Abenteuer saugen, und los gehts.

 

PS: QB habe ich auch lieber als Buch, aber falls es das Alba-QB irgendwann nur als PDF gäbe, würde ich hier in den sauren Apfel beißen.

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Tatsache ist, dass ich schlicht und einfach keinen Paypal-Account habe, weil mir der Laden suspekt ist.

 

Tatsache ist auch, dass es mich sehr stark reizt, seitdem ich von diesem Angebot weiss, mir einen solchen zuzulegen. Meine Stimmen spiegeln diesen Widerspruch wieder, und ich werde wohl in absehbarer Zeit der Versuchung der Dunklen Seite nachgeben, um die PDFs dann auf MO, DVD-RAM und HD zu bannen. (Ich gehöre zu den Leuten, die wissen, wofür ein Backup ist!)

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  • 1 Monat später...
  • 4 Monate später...

Hallo erstmal ;)

 

Gut, die Umfrage ist zwar mitlerweile geschlossen, will aber auch meinen Senf dazu geben.

 

Prinzipiell finde ich die Sache mit Kauf- PDF's gut, gerade deswegen, weil sich die Preise wirklich in Grenzen halten.

 

Das Problem sehe ich dann in der Umsetzung, diese dann am Spieltisch einzusetzen.

 

Zunächst haben wir mehrere Möglichkeiten, die PDF's zu nutzen.

 

1. Ausdrucken und als Printvorlage nutzen

2. Den Schlepptopp (sofern vorhanden) mit an den Rollenspieltisch nehmen

oder gar 3. den ganzen Rechner nutzen

 

zu 1.)

Die meisten Menschen haben einen Tintenstrahldrucker. Wenn dieser nicht gerade von HP ist, bedeutet das, dass der Drucker einen sehr hohen Verbrauch hat (oder die Patronen unverhältnismässig viel kosten, Beispiel HP). Außerdem sieht das, was da rauskommt, nicht unbedingt so aus, als wäre es von einer kommerziellen Druckerei gemacht worden. Ich habe mir überlegt, mal so ein PDF zu einem Copyshop zu tragen, mal schauen, was bei raus kommt. Wenn Interesse besteht, poste ich das hier.

 

zu 2.) und 3.)

Technische Geräte am Rollenspieltisch sind der absolute Ambientekiller! Mich nervt es, wenn sich ein Meister permanent hinter einen Bildschirm vergräbt. Wenn ich Shadowrun oder andere Sci-Fi-RSP spiele, mag das ja noch einigermaßen passen, aber nicht bei Fantasy, Horror oder anderes.

 

Ich persönlich habe mir nun das PDF mit dem Gildenbrief 1-15 zugelegt, finde es auch klasse, aber stehe momentan vor dem Problem, dass ich weder ein Laptop besitze (womit ich mich mal gemütlich auf die Couch verdrücken könnte und dort mal drin schmöker) oder einen Drucker, bei dem endlich mal alle Patronen voll sind (wer kennt dieses chronische Problem noch? :cry: )

 

Soweit meine Meinung. :)

 

LG

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Ich bevorzuge eindeutig gedruckte Werke und zahle dafür auch gern mehr. Wenn es klar wäre, dass Midgard zukünftig nur noch als PDF erscheint, dann würde ich in den sauren Apfel beissen. Drucken muss ich das Heft doch sowieso, da ich am Spieleabend keinen PC nebenher bedienen will.

 

Zu paypal: ich benutze es seit Jahren als Käufer und Verkäufer und habe bei tausenden (!) von Transaktionen niemals Probleme gehabt. Meine bevorzugte Online-Zahlmethode. Die Vorbehalte vieler Leute scheinen mehr aus dem Bauch heraus zu kommen als wirklich handfest begründet zu sein.

 

Gruß nandrin

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  • 3 Jahre später...
Ich bin zur Zeit Spieler und wir haben einen hervorragenden Spielleiter. Also brauche ich keine Abenteuer.

 

Ansonsten geht es mir wie Ganzbaf. Online PDFs erlauben ein anderes Konsumverhalten. Man kauft sie dann, wenn man sie braucht.

Hinzu kommt Paypal, das ich persönlich für unseriös halte: http://www.wekwerth.de/news/allgemein/paypal-kontosperrung-unterlassungsklage-in-deutschland
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Ich verstehe sowieo nicht, warum Branwen in ihrem Shop (Branwens Basar) Print-Abenteuer gegen Rechnung oder Vorkasse verkauft, die PDFs aber extra über die Midgard-Homepage und nur über PayPal. Ich kaufe in der Regel auf Rechnung, hätte bei PDFs, die dann per email (Downloadlink) verschickt werden, aber auch Verständnis, wenn Vorkasse verlangt wird. Die Verkaufszahlen wären aus meiner Sicht deutlich besser und PayPal könnte außen vor bleiben.

 

Gruß

Shadow

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Ich verstehe sowieo nicht, warum Branwen in ihrem Shop (Branwens Basar) Print-Abenteuer gegen Rechnung oder Vorkasse verkauft, die PDFs aber extra über die Midgard-Homepage und nur über PayPal. Ich kaufe in der Regel auf Rechnung, hätte bei PDFs, die dann per email (Downloadlink) verschickt werden, aber auch Verständnis, wenn Vorkasse verlangt wird. Die Verkaufszahlen wären aus meiner Sicht deutlich besser und PayPal könnte außen vor bleiben.

 

Gruß

Shadow

 

Sie wird ihre Gründe haben :dunno:

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PDF-Abo wäre 'ne coole Idee!
Ja, wäre es. Es wäre halt am Verlag zu entscheiden, ob der Aufwand in einem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand steht.

 

Ein Vorteil wäre sicher, dass auch für PDFs eine gesicherte Abnahme existieren würde und so die Erstellung weiterer nur als PDF angebotenen Produkte so unterstützt würde. Die Lücke zwischen einem Druckprodukt und der Veröffentlichung von anderem Material wäre kleiner.

 

Solwac

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