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Steigern von Knechten: Dämonen


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Servus,

in unserer Gruppe gibt es zur Zeit eine Dämonenbeschwörerin.

Deren Knecht, ein Dunebrast1, hat beim letzten Kampf die meisten Gegner im Nahkampf getroffen und unter anderem einen kritischen Erfolg erziehlt.

 

Jetzt wäre unsere neue Hausregel (die noch nicht beschlossen ist), daß wir uns für Dämonen auf ein Lernschema, an den Barbaren angelehnt, überlegen (läuft z.B. seine Klaue unter WaLoKa oder Dolch?) und den Dämonen damit steigern lassen.

 

Die Spielerin würde zwar so billig zu einem Knecht von einem höherem Grad kommen, geht aber eben auch die Gefahr ein, daß ihr Dämon getötet wird, und die Lernpunkt kaputt sind (im anderem Fall hätte ich ihr einen Teil der Lernpunkte als ZEPs gut geschrieben).

 

Was haltet ihr von unserem Denkansatz?

MfG

Oisin

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Da halte ich genauso wenig von, wie PPs für tierische Begleiter eines Tiermeisters, eines Vertrauten eines Hexers oder dem begleitenden Hund einer Figur.

 

Die Vergabe von PPs an solche Begleiter führt sehr schnell zu einem großen Ungleichgewicht.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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Ich habe das mit der Knechtschaft nicht ganz im Kopf - aber ich würde dem Knecht bei jedem Gradanstieg eine Chance geben sich zu lösen.

 

Außerdem würde ich den Dämon keine "nicht kampforientierten" allgemeine Fähigkeiten lernen lassen und damit er dann nicht in KEP schwimmt nur den einfachen AP-Schaden (statt doppelten) als KEP vergeben.

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Wenn der Dämon aus seiner Erfahrung im Kampf lernt, ist das zwar realistisch, beinhaltet aber für die Beschwörerin immer auch die Gefahr, dass der Knecht zu mächtig wird und die Beschwörerin ihn nicht mehr beherrschen kann. Es gibt ja nicht umsonst verschiedene Sprüche zum Beschwören von verschieden starken Dämonen. Den Spruch: "Der Schüler überflügelt den Meister!" würde ich mir in diesem Zusammenhang zu Herzen nehmen.

 

Für die Beschwörerin ist außerdem der Nachteil, dass sie weniger EP bekommt, d.h. die Macht-Kluft zwischen Knecht und Beschwörerin wächst noch schneller, da die Beschwörerin nur wenig oder garnix lernen kann, der Knecht aber schon.

 

Ich würde (als Regelmechanismus) dem Knecht keine EP oder PP geben. Wenn die Beschwörerin einen stärkeren Diener haben möchte, muss sie wohl oder übel einen stärkeren Zauber zum Beschwören eines stärkeren Knechts lernen. Dazu gibts diese Beschwörungsformeln schließlich.

 

Gruß

Shadow

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Wir haben in einem anderen Strang schon mal über Gradanstieg von Tieren gesprochen, vielleicht findest du dort interessante Ideen. Ich hab in diesem Post die m.E. wichtigsten Punkte auf die wir uns einigen konnten notiert.

 

Ansonsten würde ich gerade bei Dämonen die lernen die Möglichkeit einbauen, dass sie sich von ihren Meistern befreien, wie es Shadow auch schon geschrieben hat.

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Danke erst mal für eure Antworten, insbesondere Nikomedes Hinweis auf den Strang mit den Tierischen Begleiter war hilfreich -> wobei mir allerdings der Post vom Gorfried besser

(http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=985738&postcount=48)

gefällt (d.h. falls wir mal einen tierischen Begleiter haben, werde ich diese vorschlagen).

 

Sehe aber einen grundsätzlichen Unterschied zu den tierischen Begleiter:

ein Dämon ist ein denkendes, sich selbst bewußtes Wesen - sehe kein großen Unterschied zu einem normalem Abenteurer - während Tiere doch sehr instinktiv handeln.

 

Bin mal gespannt, was von euch noch kommt.

Oisin

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Ich finde die Idee gut.

Ich würde jedoch folgende Auflage vorsehen:

Am Beispiel der Kaligin

Man fängt mit einem Kaligin Stufe 1 an. Wenn er dann die entsprechenden Dinge gesteigert hat und die Werte eines Kaligin 2 hat, muss der Beschwörer auch den Zauber : Kaligin II dominieren/knechten beherrschen und einmal erfolgreich anwenden, ansonsten verliert er sofort die Kontrolle über den Dämon. Andere Dämonen, die nicht wie Dunebrasten, Kalligin etc eine Einstufung anhand ihrer Erfolgswerte hat, würde ich nicht zum steigern zulassen.

 

Weiterhin ist es ja so, dass die Kämpfer auf höheren Grade andere Waffen benutzen. (Kaligin : Dolch, Streitkolben, dann Morgenstern und zum Schluss Stielhammer)

Dafür, dass der Zauberer den Beschwörungszauber nicht neu lernen muss, würde ich es so festlegen, dass der Dämon mit der selben Waffe weiterkämpft die er auch am Anfang hatte und zwar einen höheren Erfolgswert hat und deshalb als Kaligin Stufe III zählt aber nicht wie ein Kaligin Stufe III mit einem Morgenstern kämpft. (und deshalb entsprechend niedrigeren Schaden verursacht)

 

 

 

Mfg Yon

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Wenn man schon unbedingt möchte, daß die Knechte ihre Fertigkeiten verbessern und dann letztlich im Grad aufsteigen können, dann sollte man sich auch überlegen, ob die Jungs und Mädels nicht so eine Art freundschaftliche Beziehung zum Beschwörer, der ihnen ja die Möglichkeit gibt, zu reifen und wachsen, aufbauen und dann auch mal unangemeldet erscheinen können.

 

Als kleiner Scherz gefiele mir das.

 

Allerdings muss ich sagen, ich halte von der Idee, die Knechte zu steigern herzlich wenig.

Wer einen Kaligin I beschwört, soll auch genau einen solchen kriegen.

Will er einen Kaligin II beschwören, hat er das vorher zu lernen.

 

Solange der Knecht in Rufbereitschaft ist, kann er auch gar nicht vernünftig lernen und wenn er sich gerade mal einige Dinge überlegt, dann klingelt schon wieder das Telefon und der Arbeitgeber verlangt das sofortige Erscheinen, leider mitten in der Übungseinheit.

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  • 2 Wochen später...

Erscheint bei Beschwörungen überhaupt jedesmal derselbe Dämon? Ich dachte (ohne die Regeln zu kennen :blush:), daß einfach irgendein Dämon erscheint, der die Parameter erfüllt. Sollte meine Vorstellungstimmen ist es egal, ob der beschworene Dämon dazulernt oder nicht. Sollte der Dämon die Mögliochkeit haben im beschworenen Zustand dazuzulernen, so würde spätestens beim Gradanstieg die Herrschaft des Beschwörers über den Dämon enden, da dieser nicht mehr dem beschworenen Wesen, welches der Beschwörer kontrolliert, entspricht.

 

:hiram:

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@Hiram: Beim Knechten ist es solange immer wieder derselbe Dämon, bis die Knechtung aufhört. Die ist z.B. beim Tod der Fall (LP<=0).

 

Solwac

 

Danke für die Aufklärung! In diesem Fall ist eine Steigerung des geknechteten Dämons also wirklich von Interesse. In diesem Fall sollte der Beschwörer ähnlich wie von Yon Attan vorgeschlagen auch die höhere Becshwörungsstufe beherrschen wenn sein Knecht aufsteigt und muß sie einmal erfolgreich anwenden (evtl. mit +4 auf den EW:Zaubern).

 

:hiram:

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  • 3 Wochen später...

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