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Tablet PC 's liefern sicherlich die größte Bandbreite an Nutzungsmöglichkeit. Außerdem entfällt evtl. störende Maus, etc, da ich das Ding analog zum Buch heute vor mich legen könnte und mit den Fingern blättern, etc kann.

 

Mal schnell eine leere Seite aufgemacht und mit dem Stift eine Skizze gemacht, mit entsprechender Software wäre auch ein Dungeonsetting recht schön hinzukriegen, wer steht wo und so weiter.

 

Mir wäre da ein 12.1'' Display allerdings zu klein, habe allerdings gerade festgestellt, dass sich die größeren wohl nicht mehr verkaufen...:?:

 

Da zeigt sich dann aber auch der Hacken, Dungeon anzeigen und gleichzeitig EP verwalten ist recht schwierig und was ist bei einer Trennung der Gruppe über das Display hinaus?

 

Grüße

 

Matthias

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  • 8 Monate später...

Ich denke, dass ein Laptop mehr kaputt macht, als dass er hilft. Der Vorteil von Midgard ist ja, dass es ein einfaches (relativ) Spiel ist, welches eben nicht durch Elektronik, sondern durch die eigene Phantasie geprägt ist. Würde man Laptops mit einbeziehen, würde dies natürlich einiges vereinfachen (wie z.B. für mehrere Gegner Angriffe zu würfeln, die dazugehörigen Abwehrwürfe, etc.) jedoch auch das ganze Spielflair zerstören (vergleichbar mit Schach über den Computer zu spielen).

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@KageMurai: Es geht ja auch darum, dass man den Computer benutzt, um Sachen zu ermöglichen, die sonst nicht einfach möglich sind. Angefangen mit Musik- und Soundeffektunterstützung, über Darstellung von Karten bis hin zu Anwendungen, auf die man sonst gar nicht kommt (vorbereitete Vision als Powerpoint-Präsentation? Geht für mich eher in Richtung Albtraum ;) )

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@KageMurai: Es geht ja auch darum, dass man den Computer benutzt, um Sachen zu ermöglichen, die sonst nicht einfach möglich sind. Angefangen mit Musik- und Soundeffektunterstützung, über Darstellung von Karten bis hin zu Anwendungen, auf die man sonst gar nicht kommt (vorbereitete Vision als Powerpoint-Präsentation? Geht für mich eher in Richtung Albtraum ;) )

 

Ist ja alles ganz nett und wird bestimmt sehr vereinfacht; jedoch können Soundeffekte auch einfach als Hintergrundmusik abgespielt werden (per Anlage), Karten können ausgedruckt werden (sowieso viel schöner da was in der Hand zu halten) und Visionen gehören nun einmal zum Spiel selbst dazu, wodurch sie m.E. vom Spielleiter erzählt werden müssen.

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Mancher Laptop-Einsatz benötigt wohl viel Vorbereitung. Da müssen Playlists erstellt werden, damit die Geräusche perfekt zu geplanten Szene passen, die ganzen Karten und die Powerpoint-Präsentationen erstellt werden. Da ist in meinen Augen klar, dass der SL nach der ganzen Arbeit auch will, dass die vorbereiteten Dinge gebührend von den Spielern bestaunt werden.

 

Was macht der SL aber, wenn die Spieler etwas ganz anders tun wollen? Wenn sie an Orte gehen, für die keine Karten vorliegen oder andere einfach ignorieren, wo etwas besonderes vorbereitet ist? Wenn der SL einen coolen Soundtrack für einen epischen Kampf vorbereitet hat, die Spieler aber am Gegner vorbeischleichen? Der Schamane eben keinen Bock auf den totalen AP-Verlust im Rahmen einer Vision hat?

 

Hier ist in meinen Augen die Gefahr des Railroading extrem groß. Der so beschriebene Einsatz von Laptop als Visualisierungs-Hilfe mit Soundtrack verleitet garantiert viele SL dazu, die Spieler in bestimmte Bahnen zu zwingen, damit sie auch ja das mühsam Vorbereitete bewundern können - das ist aber kein echtes Rollenspiel mehr. Das besondere am P&P-Rollenspiel ist doch die totale Freiheit der Entscheidung, sonst kann ich ja gleich Computerspiele spielen.

 

Allerdings könnte ich mir eine Erleichterung bei der Buchhaltung vorstellen - vorausgesetzt es gibt eine anständige Software. Gerade das mehrfache Würfeln usw. kann sinnvoll abgenommen werden. Und hierbei würde mich ein kleines Netbook neben dem SL gewiss nicht stören.

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Wir benutzen in unseren Runden bisher keinen Laptop als Unterstützung.

 

Ich könnte ihn mir allerdings recht hilfreich vorstellen zur Verwaltung der AEP/KEP/ZEP/PP-Vergabe und ähnlicher SL-Dokumentation.

 

Ob Soundeffekte, Bilder, Karten,... das Flair eher stören oder unterstreichen, müßte ich mal ausprobieren, bevor ich mir ein Urteil erlaube. Prinzipiell denke ich, es kommt immer auf das Maß der Dinge an. Denn in der Dosis liegt das Gift...

 

Hilfreich wäre vielleicht auch ein Tool zum zügigen Nachschlagen von Tabellen während des Spiels, ohne Bücher wälzen zu müssen.

 

Gruß, Nick.

 

P.S.: Vielleicht ergibt sich ja auch einem Con mal die Möglichkeit, bei einem Laptop-SL zu spielen und es so zu testen... ;)

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P.S.: Vielleicht ergibt sich ja auch einem Con mal die Möglichkeit, bei einem Laptop-SL zu spielen und es so zu testen... ;)

 

 

Huhu Eriol,

 

falls ich auf dem WestCon eine PR-Runde anbiete hättest Du vielleicht die Möglichkeit. Allerdings setze ich ein Laptop ausschliesslich bei PR ein - nicht bei Midgard (siehe auch mein post 41):wave:

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P.S.: Vielleicht ergibt sich ja auch einem Con mal die Möglichkeit, bei einem Laptop-SL zu spielen und es so zu testen... ;)

 

 

Huhu Eriol,

 

falls ich auf dem WestCon eine PR-Runde anbiete hättest Du vielleicht die Möglichkeit. Allerdings setze ich ein Laptop ausschliesslich bei PR ein - nicht bei Midgard (siehe auch mein post 41):wave:

 

Das ist aber schade - ich bin nämlich ein absoluter Sci-Fi-Unberührter. Bisher konnten mich weder Filme noch Bücher noch Rollenspiele aus diesem Metier locken...

 

Mal gucken ;)

 

Danke für das Angebot!

 

Nick.

 

P.S.: Das ist jetzt bestimmt OT...

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Ich habe ein einziges Mal versucht D&D "mit Laptop" zu meistern, was die Gruppe (und ich eigentlich auch) nach weniger als einer Stunde wieder verworfen hatte. Keine Frage: VOR dem Rollenspiel ist PC-Unterstützung sehr hilfreich, danach besteht aber die große Gefahr, den Laptop nur um des Laptops Willen einzusetzen: Musik kann man auch mit einem CD_Spieler abspielen, Karten und ähnliches kann man auch ausdrucken, etc. Aber sobald ich als Meister auf dem Laptop rumgeklickt habe, war die Atmosphäre schon hinüber. Selbst ein Taschenrechner ist schon grenzwertig, abgesehen davon, dass alle Daten und Programme vor jeder Mathearbeit gelöscht werde mussten...

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Ich habe ja schon Probleme beim Leiten meine Unterlagen, meine Würfel, Schreibzeug und Regelbücher unter einen Hut zu bringen. Wo sollte ich mir da noch ein Laptop hinstellen? Musik hatte ich bisher stets auf selbst gebrannten CDs und mit einer Fernbedienung meinen Spielern präsentiert. Oder auch per mp3-Player und Kabel zu Boxen unterm Tisch.

 

Zur Vorbereitung und Nachbereitung finde ich einen Computer für sehr wichtig. Da ist es aber egal ob tragbar oder nicht. Das war aber auch nicht die Eingangsfrage.

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Ich habe es schon einmal erlebt, daß ein SL (Flo/bluemagician) den Laptop auf dem Stuhl unten neben sich hat laufen lassen. Sonst war alles normal. Er hatte eine selbstentwickelte Software darauf, mit der er z.B. mit einem Knopfdruck für die ganze Gruppe einmal Wahrnehmung würfeln und gleich noch die resultierenden AEP und ggf. Praxispunkte aufzeichnen konnte. Das war sicher ganz praktisch. Gestört hat es gar nicht.

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Hier ist in meinen Augen die Gefahr des Railroading extrem groß. Der so beschriebene Einsatz von Laptop als Visualisierungs-Hilfe mit Soundtrack verleitet garantiert viele SL dazu, die Spieler in bestimmte Bahnen zu zwingen, damit sie auch ja das mühsam Vorbereitete bewundern können - das ist aber kein echtes Rollenspiel mehr. Das besondere am P&P-Rollenspiel ist doch die totale Freiheit der Entscheidung, sonst kann ich ja gleich Computerspiele spielen.

Die Gefahr besteht sicherlich, allerdings sehe ich da eine Schwierigkeit in Richtung Soundtrack eher, wenn man eine CD über die Anlage spielt. Wenn es gar seltsam während des Spiel läuft, kann man mit einem Rechner und Komplettzugriff auf die Bibliothek immer noch auf "Yakety Sax" zurückgreifen. :disturbed: Mit einer normalen Anlage müsste man wechseln.

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@KageMurai: Es geht ja auch darum, dass man den Computer benutzt, um Sachen zu ermöglichen, die sonst nicht einfach möglich sind. Angefangen mit Musik- und Soundeffektunterstützung, über Darstellung von Karten bis hin zu Anwendungen, auf die man sonst gar nicht kommt (vorbereitete Vision als Powerpoint-Präsentation? Geht für mich eher in Richtung Albtraum ;) )

 

Ist ja alles ganz nett und wird bestimmt sehr vereinfacht; jedoch können Soundeffekte auch einfach als Hintergrundmusik abgespielt werden (per Anlage), Karten können ausgedruckt werden (sowieso viel schöner da was in der Hand zu halten) und Visionen gehören nun einmal zum Spiel selbst dazu, wodurch sie m.E. vom Spielleiter erzählt werden müssen.

 

Im großen und ganzen würde ich mich KageMurai anschließen!

 

Gerade bei Soundeffekten kann ich mir das nicht vorstellen, mit der Anlage oder MP3-Player zu machen. Zuviel Rumgesuche mit Fernbedienung! Also hier hat für mich der Laptop eindeutig die Nase vorn.

 

Karten ausdrucken? Ja, bitte!

 

Visionen zu visualisieren... na, da müßte man doch schon einiges auf dem Kasten haben... zuviel für mich! Kann ich mir also auch nicht vorstellen!

 

gruß

Wolfheart - auch mal seeehhhr technik verliebt gewesen

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Technik verliebt war ich noch nie wirklich... Ab und zu mal ein Computerspiel, Fernsehen und so ist ja ganz nett; aber wirklich interessant ist es, sich mit Leuten zu treffen und sich zu unterhalten. Beides lässt sich sehr gut mit Midgard kombinieren; aber mit Laptop? Nein Danke!:motz: Das wäre für mich so, wie sich mit jemandem zu unterhalten, der mit SMS schreiben viel beschäftigter ist. :notify:

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Ich denke wir sind uns einig darüber, dass der Computer nicht

- mehr ablenken darf

- das Spielgeschehen bestimmen darf.

Desto unauffälliger er eingesetzt wird, desto besser.

 

Im Kernbereich wären es also Hilfestellung bei Statistiken, Auswertungen Würfelarbeit.

 

Falls SL so etwas wie HIntergrundmusik für die Stimmung einsetzen wollen, so ist es IMHO gleich störend, ob er zur Stereoanlage greift oder zum Laptop (Hier wäre der Laptop wahrscheinlich zielgerichteter).

 

Technisch für die Umsetzung könnte ich mir sehr gur einen Touchscreen vorstellen, da größere schreibarbeiten etc. nicht wirklich zielführend sind. Vielleicht kann man das ganze platzsparend über einen PDA regeln?

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@KageMurai:

Wir sprechen hier nicht von "nebstbei mit seinem Laptop herumspielen" sondern vom Laptop als unterstützende Maßnahme für den Spielleiter. Insofern hast du wohl etwas mißverstanden.

 

 

Ich würde, wie ich hier auch schon schrieb, den Laptop gerne einsetzen, weil ich mir vorstellen kann, daß ein gut vorbereites Material (Musik, Handouts, Plan) durchaus einen Spielabend bereichern könnte, so es jemand kann. Auch die Verwaltung ist möglicherweise einfacher zu bewerkstelligen.

 

Ich habe es aber ausprobiert und komme nicht damit zurecht, mich ganz auf den Laptop zu verlegen, was zu einer doppelten "Belastung" durch Laptop und SpL-Schirm führt. Erfolgreich zu verwenden ist der Laptop nur für die Steuerung einer allgemeinen Hintergrundmusik bzw. beim jetzigen Abenteuer, wo der Autor selbst Musikvorschläge für verschiedene Stellen des Abenteuers bringt, diese einzuarbeiten. Das ist dann aber Arbeit genug an dem Ding.

Verwaltungsarbeiten mache ich noch immer lieber per Zettel und am Computer zu würfeln ist für mich schlicht unangenehm. Ich brauche meine Würfel, auch als Spielleiter.

Bearbeitet von Nixonian
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...Für Visionen hab ich dann auch vorbereitete Powerpoints...

Hallo JUL!

Hast Du dazu eine Beispiel-Datei! Es interessiert mich, wie Du das "designed" hast!

gruß

Wolfheart

 

Ich schau mal ob ich noch eine vom letzten Abenteuer finde. Aber das ist nix großes, prinzipiel Slideshow mit reichlich Efekten.

 

Gruß JUL

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Ist das Programm von bluemagician, das schon so oft erwähnt wurde, denn zugänglich?

 

Kann man sich das mal angucken?

 

Wäre super! :blush:

 

Als wir uns das letzte mal darüber unterhalten hatten, war es noch in einem Entwicklungsstadium, in dem es nicht verbreitet werden sollte (ich hatte ebenfalls mal grundsätzliches Interesse geäußert). Das ist jetzt allerdings auch schon bestimmt ein Jahr her...

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