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14.04.2008, 14:58 von Abd al Rahman schrieb:
Beim Spielen ist ein Laptop einfach dämlich [...]

 

Momentan wird etwas offtopic im Thema MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs diskutiert, wie und ob Abenteuer als PDFs toll sind.

 

Ich schätze, die meisten Spielleiter verwenden einen Computer, wenn sie sich auf ein Abenteuer vorbereiten. Aber wie sieht es während dem Spiel aus? Nutzt ihr einen Computer/Laptop? Und wenn ja, für was?

 

CU

FLo

Moderation:

Ich (Fimolas) habe den Titel des Themenstranges am 24.08. dem eigentlichen Thema angepasst (ehemaliger Titel: Laptop statt Spielleiterschirm)..


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Bearbeitet von Fimolas
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Ich habe es ein paarmal versucht und diverse Tabellen auf meinem Notebook parat gehabt. So richtig glücklich bin ich nicht damit geworden, weil der Umgang mit dem Gerät auch bei guter (technischer) Vorbereitung für meinen Geschmack stärker stört als der mit einem Stapel Papier. :dunno:

 

Allerdings werde ich sicher irgendwann noch einmal einen Versuch unternehmen und bin beeindruckt von den Spielleitern, die es bereits praktizieren.

 

Wenn man es als Spielleiter schafft, dass die Vorteile eines Computers genutzt werden, dann ergeben sich auf jeden Fall viele Möglichkeiten. Allerdings sollte man sich aus praktischen Gründen nicht ausschließlich auf das Leiten mit Notebook verlassen, alleine die Abhängigkeit von einer Steckdose (z.B. bei einer Runde im Freien).

 

Sollte ein Notebook aber nur ein PDF anzeigen, so halte ich es wegen der geringen Auflösung und des eingeschränkten Bildschirmformats eher für unpraktisch und es besteht die Gefahr, dass die Runde nicht in die richtige Stimmung kommt.

 

Solwac

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Ich schätze, die meisten Spielleiter verwenden einen Computer, wenn sie sich auf ein Abenteuer vorbereiten.
Manchmal ja, manchmal nein. Wenn ich mir nur ein paar Notizen für mich selber mache, dann bin ich mit Kuli & Papier wesentlich schneller und flexibler! Nur wenn ich schriftliche Handouts habe, oder wenn ich meine Aufzeichnungen auch anderen zur Verfügung stellen möchte, dann tippe ich was in den Computer ein.

 

Aber wie sieht es während dem Spiel aus? Nutzt ihr einen Computer/Laptop? Und wenn ja, für was?

Nö, denn ich habe keinen Laptop. Für zu Hause finde ich die Dinger fürchterlich, sie haben einen kleinen Bildschirm, eine mickrige Tastatur, keine Maus, etc. - oder ich muss es alles extern anschließen.

 

Und gottlob brauche ich für die Arbeit auch keinen Laptop! Also schaffe ich mir keinen an, somit hat sich das Thema "Leiten mit Laptop" für mich sehr einfach und schnell erledigt.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich nutze inzwischen eigentlich immer einen Laptop, wenn ich leite. Um den Störfaktor möglichst gering zu halten, ist der Rechenknecht meist auf einem Stuhl oder niedrigen Tisch neben mir platziert, so dass er für die Spieler nicht sichtbar ist. Geräuschentwicklung gibt es bei heutigen Laptops auch kaum und das eventuelle Lüftergeräusch wird meist gut von der Musik verdeckt.

 

Womit ich auch schon beim ersten Punkt wäre, warum ich den Laptop beim leiten nutze: Musik. Per Laptop und evt. noch dem RPG-SoundMixer habe ich eine viel bessere Möglichkeit zu kontrollieren, welche Musik (und Geräusche) während einem bestimmten Abenteuerabschnitt zu hören ist. Je nach Vorbereitungszeit sind hier sogar akustische Spezialeffekte möglich.

 

Zweiter Punkt: Recherche. Ich behaupte, dass man mit weniger Vorbereitungszeit mittels Suchfunktion und guter Verlinkung in einem digitalen Abenteuer wesentlich schneller das Gesuchte findet als in einem normalen Abenteuerheft.

Wer bereit ist, ein wenig Festplattenplatz zu opfern, lädt sich die Midgard-Wiki lokal herunter und recherchiert dann da.

 

Dritter Punkt: Präsentation. Hier wird es dann langsam teuer und z.T. auch Geschmackssache. Aber grundsätzlich hätte man mit Laptop und Beamer oder zweitem Bildschirm eine bequeme Möglichkeit, allen Spielern gleichzeitig Informationen zu geben - sei es ein Bild, die Kampfaufstellung oder ein Textstück.

 

Dritter Punkt: Verwaltung. Meist hat man ja nicht nur sein Abenteuer in der Hand, sondern noch Kopien mit den Werten der Nichtspielerfiguren, die wichtigsten Werte der Spielerfiguren, eine Zeitlinie des Abenteuers, Karten, Handouts,... Wer nicht gerade ein super-disziplinierter Zettelverwalter ist, hat spätestens zwei Stunden nach Spielbeginn das Problem, dass sich irgendwie nichts mehr finden lässt. Auf meinem Laptop habe ich alle Dokumente stets sortiert und durchsuchbar, Werte von Figuren sind übersichtlich und leserlich in meiner Excel-Datei und dank ein wenig Programmierung kann ich mir jetzt sogar das mitprotokollieren von PP-Chancen sparen.

 

... habe ich schon erwähnt, dass ich keinen Spielleiterschirm mehr verwende, seit ich einen Laptop benutze? Seitdem ist mehr Platz auf dem Spieltisch, das Spiel läuft flüssiger und ich bin als Spielleiter weniger gestresst.

 

Noch eine persönliche Meinung zum Thema PDF: Wer ein neues Medium nimmt und es auf Teufel komm raus wieder in das alte, gewohnte Medium zurückverwandeln will, der kann dabei meines Erachtens nicht glücklich werden. Aber schon mal versucht, die Möglichkeiten des neuen Mediums zu nutzen?

 

CU

FLo

Bearbeitet von bluemagician
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Bisher habe ich selbst noch keinen Rechner am Spieltisch benutzt. Ich habe zuletzt manchmal darüber nachgedacht, um schöne Bilder nicht immer ausdrucken zu müssen. Aber bisher habe ich mich noch nicht dazu aufraffen können.

 

Mein Spielleiterin in der Vampiresrunde hat ihren Laptop dagegen immer dabei, aber das ist aus der Art der Kampagne heraus nötig. Da wir eine feste Basis in Köln haben, können wir jederzeit fast jeden NSC sprechen wollen, den wir in den letzten 10 Jahren (Realzeit) getroffen haben. So viele Unterlagen in Buchform mitzuschleppen und alles schnell zu finden, wäre andernfalls praktisch unmöglich. Ein schönes Beispiel für einen Einsatz (ausnahmsweise mit Internetanschluss) gab es, als unsere Gruppe einen Termin beim Prinzen von Paris hatte. Der residiert in unserer Welt unter dem Louvre und unseren Anmarsch zu ihm hat die Spielleiterin uns direkt mit der Online-Führung des Museums gezeigt.

 

Tschuess,

Kurna

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Ich habe mehrfach versucht, den Laptop einzusetzen (so wie es bluemagician beschreibt), aber ich habe jedesmal festgestellt, daß mich der Laptop mehr stört, als er mir bringt. Den Spielern Sachen zeigen mache ich lieber über handouts, weil die das dann auch in die Hand nehmen und weiterreichen können, Musik beim Rollenspiel mache ich keine und die Verwaltung der Spielerdaten (EP, wichtige Grunddaten) sind mir auch auf einem Zettel lieber als auf dem Laptop, auch wenn automatische EP-Berechnungen was für sich haben ;)

 

Daher finde ich den Laptop als SpL eher störend denn hilfreich, habe aber nichts dagegen, wenn ihn ein SpL einsetzen wollte.

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Flos selbstgemachte Software, die es erlaubt, mit einem Tastendruck mal grad die Gruppe Wahrnehmung durchwürfeln zu lassen, wäre (wenn sie fertig sein wird) vielleicht ein Grund, eine Kiste mitlaufen zu lassen. Die Möglichkeit, Bilder und Musik zu präsentieren (zumindest die ersteren sind sowieso recht oft aus dem Internet), wäre dann ein Bonus. Als Spaßtöter empfände ich den Rechner nicht (Conkampagne mit Mick und Flo war atmosphärisch sehr dicht, auch mit Rechner). Dumm könnte es allerdings werden mit der Stromversorgung oben auf einem Burgturm...

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Weder habe ich jemals ein Notebook selbst zum leiten verwendet, noch habe ich jemals als Spieler erlebt, dass ein Spielleiter ein Notebook zum leiten benutzt hat.

 

Bislang hatte ich auch nicht den Eindruck, dass mir was entgangen wäre. Diese Annahme mag falsch sein. Das Risiko nehme ich bislang aber in kauf, da ich mir einen Bereich erhalten möchte, in welchem ich ohne den Computer auskomme. Vielleicht ist es ein Stück Nostalgie. Ein Stück Erinnerung an die vielen Spielrunden die ich so genossen habe und die ihren ganz persönlichen Charme hatten, ohne Computer. Ohne Animation. Nur Stift, Papier und ein Regelbuch.

 

Sowohl beruflich aber auch privat verbringe ich so viel Zeit vor der Kiste, dass ich mir vorgenommen habe diesen einen, zugegeben winzigen, Bereich PC-Frei zu halten. Wenigstens beim spielen. Wenigstens da.

 

Gruß

Frank

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Den Schlepptop benutze ich ausschließlich im Rahmen meiner Piratenkampagne um gezielt Soundeffekte (Kanonenbreitseiten, Segelflattern, Seemannslieder etc. ) einzuspielen. Außerdem habe ich mit Powerpoint so eine Art Trailer für die Kampagne erstellt in der die Namen der Spieler und ihrer Charaktere über den Bildschirm wandern, während im Hintergrund Bilder von Segelschiffen und Seegefechten zu sehen sind. Dazu ein schwungvolles Theme und fertig war's. Das hat echt für Eindruck bei meinen Spielern gesorgt. :satisfied:

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Bei Rulemaster Rolemaster gibt es sehr viele Tabellen, da könnte ich mir PC-Unterstützung vorstellen, bei Midgard scheint mir das als Spielhilfe im Spiel nicht nötig.

 

Und irgendwie passt ein Computer für mich nicht zur Fantasy. Wobei es natürlich praktisch wäre, wenn der SL den Laptop mit PDFs der Datenblätter dabei hat. Dann kann man mal sein Datenblatt vergessen. :)

 

Bei Musikuntermalung wiederum ist es eine gute Steuerung, wenn man bestimmte Musikstücke auf Tasten legen kann. Hat dann möglicherweise aber wieder was von Computerrollenspiel, wenn die an Ort und Situation angepassten Soundfiles abgespielt werden.

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Hallo!

 

Bei Musikuntermalung wiederum ist es eine gute Steuerung, wenn man bestimmte Musikstücke auf Tasten legen kann. Hat dann möglicherweise aber wieder was von Computerrollenspiel, wenn die an Ort und Situation angepassten Soundfiles abgespielt werden.
Ich untermale bei meiner Spielleitung regelmäßig mit Musik und habe kein Problem, nebenbei einen kleinen CD-Spieler zu bedienen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Zwei Erfahrungen mit Computern:

 

Ein Computerfreak hat Shaddowrun mit Zuhilfenahme eines Laptops geleitet. Zwischendurch ging es dann immer auch um die Frage, welche Spielereien seine Kiste sonst noch so drauf hatte, was er alles tolles für uns programmiert hatte ... Es war zum Kotzen - und das bei einem Sience Fiction Rollenspiel. Im Bereich der Fantasy ein absolutes Nein für Computer in Händen von Computerbegeisterten.

 

Ein andere Spielleiter hat sich Notizen während des Spiels in seinen Newton gemacht und kleinere Sachen dort auch abgerufen. Weil das Ding so klein war und eher wie ein Notizblock daherkam, gab es kein Problem.

 

Wenn ich allerdings von einem Spielleiter was will, dann soll er gefälligst in Zetteln und Büchern wühlen oder sich eine Antwort aus den Fingern saugen. Ich hasse das Gefühl, da könnte sich einer auch gerade mit einem Computerproblem oder etwas ganz anderem beschäftigen, während ich meine Heldentaten vollbringen will.

 

Tastengeklapper will auch nicht zum Mittelalter passen und die geschilderten Vorteile überzeugen mich alle nicht, bis auf die Variante mit dem Beamer. Wenn man das noch mit einem Kartenzeichnerprogramm kombinieren könnte, wäre das ein Vorteil, der die Nachteile aufwiegen würde. Trortdem müsste die Kiste nachher wieder vom Tisch.

 

Ist eher eine emotionale Reaktion. Computer sind antirollenspielatmosphärisch in meinem Universum.

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Ich weiss nicht. für mich ist es 'Pen& Paper' ein Laptop passt da irgendwie nicht hin. Andererseits, hatte ich mir schon öfter gewünscht via eine Suchfunktion bestimmte Abschnitte des Abenteuertextes oder im Regelwerk effizienter wiederfinden zu können. Vielleicht bin ich also 'nur' etwas altmodisch...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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In unserer Gruppe haben wir vorwiegend positive Erfahrungen mit dem Einsatz eines Laptops gemacht.

 

Bislang wurde ein Laptop allerdings eher sporadisch eingesetzt. Meist steht der dann auf einem kleinen Beistelltisch oder Hocker neben dem SL. Gestört hat der Laptop nur selten, wenn er nicht so wollte, wie der SL.

 

Eingesetzt wurde der Laptop in erster Linie zur Untermalung mit Musik - Der SL kann flexibler und subtiler Musik und Effekte einsetzen, als es mit CD-Spielern möglich ist.

 

In einer Kampagne mit einem überdimensionierten Dungeon hat der SL diesen uns Spielern über einen zweiten Bildschirm so präsentiert[*], dass wir jeweils nur den bereits bekannten Teil sehen konnten, ohne dass etwas umständlich hätte gezeichnet oder ab-/aufgedeckt hätte werden müssen.

 

 

[*]Umgesetzt wurde das mit einem schwarz gefärbten, transparenten Kanal, der über den eingescannten Dungeonplan (im Original A1) gelegt wurde und an den "erforschten" Stellen "freiradiert" wurde.

 

bis dann,

Sulvahir

Bearbeitet von Sulvahir
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Hallo!

 

Bei Musikuntermalung wiederum ist es eine gute Steuerung, wenn man bestimmte Musikstücke auf Tasten legen kann. Hat dann möglicherweise aber wieder was von Computerrollenspiel, wenn die an Ort und Situation angepassten Soundfiles abgespielt werden.
Ich untermale bei meiner Spielleitung regelmäßig mit Musik und habe kein Problem, nebenbei einen kleinen CD-Spieler zu bedienen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Dafür nutze ich den Ipod. Einfach lockere Bedienung mit einer Hand. Ich schließe ihn an die Stereoanlage per Cinch-Klinke Kabel an und fertig. Alles weitere übernimmt dann der Ipod. Für Doofe. Also genau richtig für mich.

 

 

Einen Computer habe ich noch nie zu Einsatz gebracht und habe es auch noch nicht erlebt. Ein Spieler nutzt seinen PDA, um sein Charakterblatt zu verwalten, statt mit dem Bleistift auf Papier zu schreiben. Das ist alles.

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Hoi

 

Mittlerweile leite ich ausschließlich mit Laptop und wenn ich mal zum Spielen komme, dann möglichst auch. Ich würfle sogar damit ... .

 

Mit Spielleiterschirmen konnte ich nie so wirklich, die wollten nie so stehenbleiben wie sie sollen und separieren mich zu sehr vom Geschehen.

 

Ich habe Charaktere, eigene Abenteuer, Notizen etc. darauf, und drucke kaum mehr was aus (schad um die Bäume), für Musikeffekte verwende ich ihn kaum, schon eher um eine Karte oder ein Bild anzuzeigen.

 

Zum Stimmungselement:

Die Abenteuer entfalten sich im Kopf und nicht am Spieltisch. Wenn Euch Laptops aus der Stimmung reißen, dann müssten das auch plastikbunte Chipstüten, Glasflaschen und Styropor(burger)packungen, vom elektrischen Licht ganz zu schweigen :rolleyes:

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Also bei uns wird schon sehr darauf geachtet, dass auch am Spieltisch die richtige Atomsphäre herrscht.

Elektisches Licht und Chipstüten? Keine Chance, alles mit Kerzen und das Knabberzeug ist in Schüsseln. (Nur die Cola Flasche taucht hie und da vom Boden auf, das Bier darf oben bleiben). Die richtige Musik und die richtige (spärliche aber ausreichende) Beleuchtung tragen schon viel dazu bei, dass sich die Spieler "reinfinden", dass sie einfach das 21. Jhdt hinter sich lassen.

 

Und da würde dann auch keiner von uns einen Laptop im SL-Bereich haben wollen. Ich als SL hab immer ein Riesen-Paket Zettel vor mir liegen, 30 Seiten pro Abenteuer können das schon werden (obwohl ich eh allem im Kopf hab...), natürlich kommt es da vor, das man mal nach der einen oder anderen Liste "Wachen 1-10" sucht* - aber das gehört dazu.

Ich glaube ein Laptop (und insbes. die diversen Probleme die man alle paar Stunden mit einem solchen haben wird) zerstört/verhindert in einem Mittelalter-Fantasy-Abenteuer einfach die Stimmung.

Es würd zumindest nicht zu dem passen, was sich unsere Gruppe unter Stimmung vorstellt.

 

Grüße,

Arenimo

 

*) Da kam mal das Zitat beim Kampf in einer Burg: Knechte kommen jetzt keine mehr, ich find sie nimmer...

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Also ich leite mit Laptop. Da sind alle Tabellen und alles was ich so brauche drauf. Die Suchfunktion und der Vorteil, auch ältere Sachen schnell zu finden, ist einfach unschlagbar.

 

Stimmungsstörend ist das nicht. Ich finde es eher störend, wenn ich stundenlang in Papierbergen wühlen muss und die Spieler sich deshalb langweilen.

 

Ich kann auch mal schnell ein passendes Bild zeigen, da ein Laptop schnell mal zu den Spielern umgedreht ist. Bilder auf Papier schaut sich jeder mal an und dann landet es im Müll. Die Laptop-Methode ist umweltschonender. ;)

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Also ich leite mit Laptop. Da sind alle Tabellen und alles was ich so brauche drauf. Die Suchfunktion und der Vorteil, auch ältere Sachen schnell zu finden, ist einfach unschlagbar.

 

Stimmungsstörend ist das nicht. Ich finde es eher störend, wenn ich stundenlang in Papierbergen wühlen muss und die Spieler sich deshalb langweilen.

 

Ich kann auch mal schnell ein passendes Bild zeigen, da ein Laptop schnell mal zu den Spielern umgedreht ist. Bilder auf Papier schaut sich jeder mal an und dann landet es im Müll. Die Laptop-Methode ist umweltschonender. ;)

Gewagte These. Da müsste man jetzt genau nachrechnen, wieviel Energie, Wasser und Material für die Herstellung eines Laptops gebraucht würden. Tja, und dann braucht das Ding die ganze Zeit Strom. Das sind Folgekosten, die auch berücksichtigt werden wollen. Nebenbei beeinträchtigt die Stromerzeugung eventuell auch die Umwelt... Ich sag nur Kohlekraftwerke. Wie Klimaneutral Atomkraftwerke sind, weiß ich nicht, aber hier haben wir es mit anderen Problemen zu tun.

Und dann ist Papier das langlebigere Speichermedium. Eine Information auf Papier übersteht bestimmt mehrere Notebooks.

 

Ach, das führt jetzt zu weit. Möglicherweise ist der von mir markierte Satz ja auch ironisch gemeint (Zwinkersmilie), dann war mein ganzer Einwand natürlich umsonst.

 

Zum Thema:

Ich habe bisher noch keinen Spielleiter mit Notebook erlebt, kann also aus Spielersicht nichts dazu sagen.

 

Als Spielleiter brauche ich keinen. Die selbsterdachten Abenteuer habe ich im Kopf und leite ich fertige Abenteuer, dann bereite ich mich entsprechend vor. Kleinen Index auf Papier verfassen und fertig. Ja, er mag mir vielleicht das - manchmal - lästige Würfeln abnehmen und farbige grafische Informationen (Karten, Bilder, etc...) müssen nicht teuer ausgedruckt werden. Ich befürchte aber, dass der Notebook das selber denken ersetzt oder zumindest das Gehirn nicht trainiert. Der Spielleiter merkt sich nichts mehr, weil ja alles verlinkt ist. Ist wie mit den Telefonnummern und Terminen. Seit dem man die überall elektronisch abspeichern kann, wissen immer weniger Leute sie im Kopf. Aber wahrscheinlich ist das auch so eine gewagte These, wie die Hervorhebung der umweltschonenderen Methode.

 

 

Detritus, ganz und gar klassischer Spielleiter ohne Notebook

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Wie sagte es unser Trainer bei einem der letzten Workshops zu Projektleitung: Low Tech, high touch.

 

Technikspielzeug verleitet nur dazu, damit sinnlos herumzuspielen anstatt sich um das Wesentlicher, hier spielen, zu kümmern.

 

Für das zeigen von Bildern haben wir uns übrigens einen Elektronischen Fotorahmen angeschafft. Simpel, kann in der Mitte des Spieltisches liegen und erlaubt erzeugt auch keine Druckkosten.

 

Viele Grüße

hj

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Wie sagte es unser Trainer bei einem der letzten Workshops zu Projektleitung: Low Tech, high touch.

 

Technikspielzeug verleitet nur dazu, damit sinnlos herumzuspielen ...

 

 

Schön das ich kein Projektleiter bin, nicht auf solche Kurse gehe und mir mein Werkzeug nach eigenem Gusto aussuchen kann.

 

 

Für das zeigen von Bildern haben wir uns übrigens einen Elektronischen Fotorahmen angeschafft. Simpel, kann in der Mitte des Spieltisches liegen und erlaubt erzeugt auch keine Druckkosten.

 

Das ist, wie soll ich es sagen, doch etwas, äh, verspielt ....

 

 

PS: Wer sich gaaaaanz sicher ist, das er sich Diverses immer ausschließlich aus rationalen Gründen kauft, der werfe den ersten Stein ....

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