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Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Stephan:

Sollte die Technik für Videokonferenzen irgendwann mal in jedem Haushalt vorhanden sein, so würde ich für meine eine Gruppe, in der Anfahrten von mehreren hundert Kilometern nötig sind, durchaus mal überlegen, ob das eine sinnvolle Alternative sein kann.

WLAN und Smartphone?

Laptop und Skype?

Bearbeitet von Maze
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vor einer Stunde schrieb Maze:

WLAN und Smartphone?

Laptop und Skype?

Ich glaube nicht, dass es jetzt schon die Technik (bezahlbar) gibt, die meinen Vorstellungen da genügen würde. Wir haben in der Firma öfter die Situation, Meetings mit Remote-Lokationen durchführen zu müssen. Und obwohl meine Firma für so etwas bestimmt deutlich mehr Geld in die Hand nimmt, als ich es wollte, sind die Ergebnisse verglichen mit einem Meeting, wo man zusammen in einem Raum sitzt, doch deutlich schlechter.

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Am 25.8.2017 um 15:28 schrieb Stephan:

Beim Würfeln hatte ich dich so verstanden, dass du nicht nur für dich selbst das elektronische Würfeln ablehnst, sondern es dich auch stört, wenn andere (also z.B. der SL) elektronisch würfeln.

Und da fehlt mir doch das Verständnis, warum du dich so in die Belange anderer einmischst.

Das hat für mich was mit gleichen Bedingungen für Alle zu tun. Elektronische Würfel kann man viel leichter und unauffälliger zinken als echte Würfel.

Aber ich hindere niemanden daran, solche Tools zu benutzen. Ich vertraue meinen Mitspielern. Ich sage nicht mal was dazu, außer in Foren-Threads, wo ziemlich direkt danach gefragt wird.

In sofern liegt ein Missverständnis vor.

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vor 21 Minuten schrieb Airlag:

Ist diese Frage ernst gemeint?

Ich schätze mal, mindestens die Hälfte aller Rollenspieler hat mindestens Grundlagenkenntnisse im Programmieren. Die Formeln hinter den Würfel-Buttons in einem elektronischen Charakterbogen zu manipulieren ist kinderleicht.

Ja, ist es. Ich und keiner in meiner Runde gehört zu diesen Leuten. Daher ist das für mich nicht klar. Ich gehe davon aus, dass man sich eine APP aus dem Netz zieht. So habe ich es gemacht. 

Ich denke, es ist aber auch kein Problem sich einen 20er zu besorgen, der zwei 20er drauf hat etc. Keiner prüft die Würfel des anderen beim Spiel. Das aus meiner Erfahrung. Nicht mal das wäre erforderlich bei uns, denn jeder Würfel für sich und keiner guckt dem anderen auf den Würfel. Es könnte also jeder einfach was anderes ansagen. Noch einfacher geht es nicht.

Bearbeitet von Einskaldir
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In der Tat haben einige Spieler, mit denen ich spiele, sich eine Würfel-App auf ihrem Smartphone installiert.

Ich hatte mein privates Software-Projekt 'Charakterverwaltungs-Excel' mal so erweitert, dass man während des Spiels durch anclicken einer Fertigkeit gleich den Würfelprozess in Gang setzen konnte. Das haben zwei Spielerinnen eine Zeit lang genutzt und daher auch einen Laptop mit laufendem Excel vor sich stehen gehabt. Aus verschiedenen Gründen hat sich das aber nicht bewährt. Daher werden die Bögen wieder aus dem Excel ausgedruckt und dann während des Spiels mit Handy oder mit echten Würfeln gewürfelt.

Theoretisch hätten die genannten Spielerinnen während dieser Zwischenphase natürlich die Würfelprozedur in meinem Excel verändern können. Wenn sie sich tief genug reinknien, können sie mein Excel auch so verändern, dass sie weniger EP brauchen, um eine Fertigkeit zu steigern. Oder sie manipulieren das Ergebnis vor dem Ausdruck...

Als SL habe ich auf dem Laptop eine kleine Würfelanwendung aus dem Netz, die ich immer aktiv habe.

Der Verteidigungsprozess für NSCs ist aber, wie bereits gesagt, in mein Gegner-Excel intergriert, so dass ich dafür (bei vorbereiteten NSCs) den Zufallsgenerator von Excel verwende.

Und als SL habe ich in der grauen Vorzeit der echten Würfel im Normalfall sowieso verdeckt gewürfelt. Die Möglichkeit zu mogeln hat sich also nicht geändert. Abgesehen davon, dass man als SL ja sowieso mannigfache Möglichkeiten hat, auch ohne Würfeldrehen zu mogeln.

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Eigentlich habe ich mit der Würfelei im Computer hauptsächlich ein psychologisches Problem.

Ich will mich nicht bei Dingen, bei denen es um nichts Wichtiges geht (Rollenspiel) nicht an intransparente Entscheidungsfindungen gewöhnen, damit ich diese bei Dingen, bei denen es um etwas Wichtiges geht, nicht irgendwann für normal und akzeptabel halte. Aber das ist nur mein persönliches, psychologisches Problem.

P.S.: als Spielleiter würfle ich genauso offen wie als Spieler. Für Katastrophenfälle haben die Spieler Glückspunkte und SG.

P.P.S.: Schweifen wir gerade vom Thema ab?

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vor einer Stunde schrieb Airlag:

Eigentlich habe ich mit der Würfelei im Computer hauptsächlich ein psychologisches Problem.

Ich will mich nicht bei Dingen, bei denen es um nichts Wichtiges geht (Rollenspiel) nicht an intransparente Entscheidungsfindungen gewöhnen, damit ich diese bei Dingen, bei denen es um etwas Wichtiges geht, nicht irgendwann für normal und akzeptabel halte. Aber das ist nur mein persönliches, psychologisches Problem.

P.S.: als Spielleiter würfle ich genauso offen wie als Spieler. Für Katastrophenfälle haben die Spieler Glückspunkte und SG.

P.P.S.: Schweifen wir gerade vom Thema ab?

Falls das missverständlich war. Ich würfele als SL nicht geheim, weil ich die Möglichkeit zum Mogeln haben möchte. Das finde ich sogar eher bedauerlich.

Ich würfele geheim, weil offenes Würfeln in meinen Augen ein völlig unrealistisches Maß an Transparenz schaffen würde.

Hat der Bettler an der Straßenecke meinem Zauber widerstanden, weil er einfach Glück gehabt hat oder ist er in Wirklichkeit ein hochstufiger Magier mit tollen Resistenzen? Wer weiß?

Tatsächlich hat man beim Rollenspiel sowieso viel mehr Transparenz als im wahren Leben. Im realen Leben können ja viele nicht mal ihren eigenen Wert bzw. ihren eigenen Würfelwurf auf Beredsamkeit vernünftig einschätzen. Und wundern sich daher für immer, warum sie ihren Gegenüber nicht überzeugen konnten.

 

Off Topic? Naja, es geht um den Eisatz eines vergleichsweise 'modernen' Hilfsmittels am Spieltisch. Und wie so oft erweisen sich irrationale Vorbehalte, die verhindern, dass das volle Potenzial dieses Hilfsmittels genutzt wird, als Bremse.

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Ich schätze es inzwischen sehr, die PDFs nach Schlüsselworten durchsuchen zu können. Zur Not auf dem Mobiltelefon; auf ipad oder Laptop ist es komfortabler. Ich kann dadurch viel zielgerichteter und schneller nachschlagen und so die Vergesslichkeit des Alters kompensieren.

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  • 11 Monate später...

Ich empfinde Roll20 mit detailreichen und entsprechend vorbereiteten Karten als äußerst hilfreich. Ich könnte mir das mit einem iPad oder einem Laptop auch gut am Tisch vorstellen, da hier die Spieler sich auf der Karte bewegen und so Situationen schneller und eindeutiger bewertet werden können. Allerdings setzt das W-Lan voraus. Deshalb habe ich bisher auf Cons noch keinen Gebrauch davon gemacht. Aber ich könnte es mir gut vorstellen.

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  • 2 Jahre später...

Eigentlich bin ich ja ein ziemlicher Feind von Laptops am Spieltisch. Aber gestern habe ich alle meine Regelwerke plus Bestiarium und Welt in einer PDF zusammengefasst: 1.500 Seiten, 192 MB,  durchsuchbar. Das ist schon ein mächtiges Tool.

Wenn ich jetzt noch vornedran ein Inhaltsverzeichnis mit den jetzt bei mir aktuellen Seitenzahlen gebastelt kriege, dann raste ich ziemlich weitgehend aus.

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12 hours ago, Eleazar said:

Eigentlich bin ich ja ein ziemlicher Feind von Laptops am Spieltisch. Aber gestern habe ich alle meine Regelwerke plus Bestiarium und Welt in einer PDF zusammengefasst: 1.500 Seiten, 192 MB,  durchsuchbar. Das ist schon ein mächtiges Tool.

Wenn ich jetzt noch vornedran ein Inhaltsverzeichnis mit den jetzt bei mir aktuellen Seitenzahlen gebastelt kriege, dann raste ich ziemlich weitgehend aus.

Bei so einem Mordstrumm würde ich kaum mehr ins Inhaltsverzeichnis schauen, sondern eigentlich immer über die Suchfunktion gehen.

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Da ich mit einer meiner Gruppen Corona-bedingt in einem großen Seminarraum spiele und dort auch ein Beamer zur Verfügung steht, nutze ich diesen über einen Laptop für diverse Abbildungen. Allerdings steht der Computer dabei bewusst nicht auf dem Tisch, sondern auf einem Stuhl daneben, um weder eine Distanz zu den Spielern noch eine Arbeitsatmosphäre aufkommen zu lassen.

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vor 11 Stunden schrieb Ma Kai:

Bei so einem Mordstrumm würde ich kaum mehr ins Inhaltsverzeichnis schauen, sondern eigentlich immer über die Suchfunktion gehen.

Wenn du nach "Medjis" oder "Allheilung" suchst, kannst du ganz schön oft klicken, bis du zum Artikel im Weltenbuch oder zur Zauberbeschreibung kommst. Ich würde gerne in die Nähe rutschen und dann suchen.

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Mal ehrlich, man sitzt an einem modernen Tisch auf auf der Couch. Die Leute tragen Pullover, T-Shirt oder Hemden, auf dem Tisch steht Coca-Cola und ChioChips. An der Wand tickt die Uhr, in der Ecke steht der Fernseher. Die Fotos an der Wand von den Kiddies im Skiurlaub. Und der Laptop stört dann die Immersion? :bf:

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nicht der Laptop stört, sondern das lange drin rumgesuche, weil die Regeln nicht so einfach und schnell sind, das man sie sich merken kann. Ausnahmen, wenn,.....

Da tut sich M5 nichts mehr zu M4. In M4 blättert man im Luxus (2 Bücher fertig). In M5 sucht man in zig PDFs und freut sich über die Verweise als siehe ARK,S xxx.

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vor 7 Stunden schrieb Panther:

nicht der Laptop stört, sondern das lange drin rumgesuche, weil die Regeln nicht so einfach und schnell sind, das man sie sich merken kann. Ausnahmen, wenn,.....

Da tut sich M5 nichts mehr zu M4. In M4 blättert man im Luxus (2 Bücher fertig). In M5 sucht man in zig PDFs und freut sich über die Verweise als siehe ARK,S xxx.

Ich würde nur noch in einer PDF blättern, dank M5 und PDF 24. Mit aktualisierter Auflage, allen Zusatzmaterialien. Ich könnte mir sogar mein lokales Quellenbuch noch anhängen.

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Am 1.10.2020 um 07:45 schrieb Panther:

Wenn das Regelwerk so einfach und schlüssig ist,  dann braucht man neben den Tabellen vom SL Schirm gar kein Regelwerk,  also auch kein Laptop 

Das stört die Immersion, mM

Ich kenne Deine anderen Runden nicht. Aber in Kiel haben wir eh nur ein sehr flaches Immersionsniveau. 

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