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Opferdolch der weißen Flamme


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Opferdolch der weißen Flamme 1W6-1 ABW 8

 

Schwere Treffer wirken wie Kraft entziehen (WW gegen Umgebungsmagie +18, wobei die entzogenen 1W6+1 AP (abgerundet) dem Angreifer zur Hälfte zufließen und ein Ausbrennwurf fällig wird.

Will man mit dieser Waffe angreifen, so spürt sie das und leuchtet in „freudiger Erwartung“ grell weiß auf. In einer dunklen Umgebung kann das Licht durchaus blenden! Zudem ist es durch dieses Leuchten nicht leicht, jemanden zu Meucheln (unmöglich bis starke Abzüge)

Untote, Automaten, Elementare und andere Kreaturen ohne "Leben (Anima?) sind immun gegen diesen Effekt. Nicht beseelte Untote bis Grad 5 verspüren allerdings eine Urangst bei Anblick des Dolches und werden sich von ihm fern halten, es sei denn ihr Meister ist persönlich anwesend und gibt ihnen Befehle. Andernfalls benötigen sie 30 Minuten, um ihre Angst zu überwinden. Auch hier ist ein ABW fällig. Scheitert er, ignorieren die Untoten den Dolch sofort.

Brennt die Waffe aus, verliert sie ihre magische Kraft nicht jedoch tritt der umgekehrte Effekt ein wobei jedoch 2W6 AP übertragen werden (Resistenz möglich).

Dabei fließt die Hälfte abgerundet dem Angegriffenen zu. Die Waffe leuchtet dabei doppelt so stark.

Seine volle Macht entfaltet der Dolch jedoch nur in den Händen eines Todespriesters oder eines Nekromanten. Bei allen anderen Klassen steigt der ABW auf 16!

 

Beinahe jede Kultur, in der Menschenopfer eine große Rolle spielen, kennt eine Abart dieses Dolches. Normalerweise soll einem Günstling unter Führung eines Todespriesters neue Kraft zufließen, indem er dem Opfer das Leben raubt.

Diese Zeremonie wurde meistens vor einem großen Schlachtzug durchgeführt und hatte den Zweck, den Anführer zu stärken. Bei Krönungen wurden die Opfer manchmal zu Dutzenden abgeschlachtet.

Die Nekromanten erkannten recht schnell, dass diese Art der Dolche ihnen sehr nützlich sein könnte, in ihren dunklen Ritualen.

Viele große Nekromanten verdanken ihre Macht einem solchen Dolch, den sie zuvor aus einem Tempel gestohlen haben. Bis noch ist es jedoch keinem gelungen, einen Dolch nachzubauen.

Jeder Nekromant verändert jedoch die Eigenschaften des Dolches. Durch die vielen Untoten, die mit seiner Macht erzeugt wurden, beginnt der Dolch eine ganz spezielle Aura zu entwickeln, die jedoch nur Untote spüren können. Diese Aura erinnert den letzten Teil ihres alten Selbsts (so klein er auch sein mag) an die furchtbaren Qualen die ihnen ein solcher Dolch beigefügt hat. Sie werden den Dolch meiden, wo sie können und selbst bei einem direkten Befehl gegen den Träger des Dolches werden sie zögern ihn auszuführen.

Da die Nekromanten die Dolche nur gestohlen haben und es ihnen bis heute noch nicht gelungen ist alle ihre Geheimnisse zu ergründen, ist der Einsatz eines solchen Dolches sehr gefährlich.

Der Kraftkanal der sich durch das vergossene Blut öffnet kann nämlich prinzipiell in beide Richtungen fließen. Zwar ist der Dolch so gebaut, dass die Richtung zum Angreifer bevorzugt wird, jedoch kann es zu einer Umpolung kommen. Die alten Opferpriester wussten dies sehr wohl. In ihren Ritualen war es deshalb wichtig, dass die Opfer unter dem Einfluss bestimmter Drogen standen. Zudem trug der Träger des Dolches immer ein Schutzamulett gegen die Macht des Dolches.

Diese Schutzamulette müssen jedoch in einer langwierigen Zeremonie auf Dolch und Träger eingestimmt werden und konnten noch nicht reproduziert werden.

Personen mit einem hohen Verständnis der Lebenskraft und des Todes haben aber einen großen Einfluss auf die Macht des Dolches.

 

 

Was haltet ihr davon?

Bearbeitet von Tellur
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Beinahe jede Kultur, in der Menschenopfer eine große Rolle spielen, kennt eine Abart dieses Dolches. Normalerweise soll einem Günstling unter Führung eines Todespriesters neue Kraft zufließen, indem er dem Opfer das Leben raubt.
Dieser Satz gefällt mir nicht. Ich fände es schöner, wenn der Dolche eine regionale Bekanntheit hätte. Vielleicht suchst du dir eine Kultur aus, die dazu passen könnte (und von der es bis heute noch nicht viel Geschriebenes gibt) Das könnte dazu beitragen der betreffenden Kultur ein wenig Profil zu geben.

 

beste Grüße

Gindelmer

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  • 4 Wochen später...

Zur Not bleibt immer noch das Ikenga Becken, wobei dort ja eher Steinwaffen verwendet werden? Über diese Region ist ja nicht besonders viel bekannt. (Oder hab ich da ein QB übersehen?)

Vielleicht eine unbekannte Kultur die hin und wieder in den Mythen schardischer Sklavenhändler auftaucht und dessen Region aufgrund der Wildheit der dortigen Bewohner von diesen gemieden wird?

Bearbeitet von Tellur
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Müsste ich mal schauen ob ich eine geeignete Kultur finde. Habe leider gerade kein Regelwerk zur Hand.

Ideal wäre natürlich eine Kultur ähnlich der Maya (Nahuatlan? Eventuell ein Opferdolch der Priesterschaft um Tolucan)

Ich glaube, die haben schon was. Das müsste ich nochmal nachlesen.

 

beste Grüsse

Gindelmer

 

Nur weil es in Nahuatlan schon einen Opferdolch gibt, heist das doch nicht, dass man nicht eine kleine Randgruppe einbauen kann, die diesen verwendet. Ich weis nichts über das QB Nahuatlan, aber Quellenbücher sind doch meist so geschrieben, dass sie genug Raum für Spielerrein lassen.

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Hi

Ich mag das mit den ZEP nicht, das macht auch in meinen Augen keinen Sinn...

Inwiefern sammelt er den Zaubererfahrung dadurch, dass er den Dolch benutzt?

 

Ansonsten eine nette Idee. Ich würde es jedoch viel einfacher gestalten.

Der Dolch wird den alten Priestern in Eschar zu geschrieben, die auf den Dolch einfach den Zauber : Sa rauben binden, meinetwegen kombiniert mit den Lichteffekten...

 

 

 

 

Mfg Yon

 

PS: Nach Eschar passt er m.E. auf jeden Fall...

PPS: Und das mit den Nekromanten verstehe ich nicht. Warum entfaltet ein Dolch, der von Priestern hergestellt wurde in den Händen solcher Menschen seine Kraft? Nekromanten und Priester Tod sind von den Midgard Charakteren genau so ähnlich wie Heiler und Assassine...

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Ich mag das mit den ZEP nicht, das macht auch in meinen Augen keinen Sinn...

Ich hatte kurz vorher eine Hausregel gelesen, in der Artefakte mit der Zeit verstärkt werden. Das fand ich ziemlich interessant und wollte das auf den Dolch umschreiben. Ging aber irgendwo verloren... Ich werde das entsprechend umschreiben.

 

Der Dolch wird den alten Priestern in Eschar zu geschrieben, die auf den Dolch einfach den Zauber : Sa rauben binden, meinetwegen kombiniert mit den Lichteffekten...

Auch eine Möglichkeit. Ich wollte den Dolch aber nicht zu allgemein bekannt machen.

 

PPS: Und das mit den Nekromanten verstehe ich nicht. Warum entfaltet ein Dolch, der von Priestern hergestellt wurde in den Händen solcher Menschen seine Kraft? Nekromanten und Priester Tod sind von den Midgard Charakteren genau so ähnlich wie Heiler und Assassine...

In gewisser Weise hast du natürlich recht.

Todespriester achten auf die Balance zwischen Leben und Tod - müssen sich also mit dem Tod auskennen.

Diese spezielle Art der Priester hat aber einen leicht "schwarzen" Einfluss. Sie sind nicht unbedingt die regulierenden Kräfte, einer zivilisierten Kultur, sondern sie wollen in erster Linie ihren Stamm erhalten. Wenn dadurch ein paar Fremde das Leben frühzeitig verlieren... umso besser.

 

Nekromanten haben ebenfalls ein tiefes Verständnis des Mysteriums Tod und die natürliche Kraft, die Lebewesen durchzieht. Immerhin versuchen sie diese natürliche Kraft durch etwas magisches zu ersetzen. Da kann es sicher nicht schaden, erstmal die Vorlage zu studieren ;)

 

Oder um es auf dein Beispiel zurückzuführen:

Händler bieten eine Dienstleistung an: Sie verfrachten Waren von einem Kontinent zum anderen, wo man diese speziellen Waren vllt. nicht bekommt.

Assassinen bieten ebenfalls eine Dienstleistung an: Sie töten Menschen, meistens für Geld.

 

Auf den ersten Blick erscheinen sie sehr unterschiedlich. Auf den zweiten nähern sie sich aber einander, ohne wirklich das selbe zu werden.

 

Auf was ich hinaus will: Die Nekromanten erkannten schnell, dass diese Dolche der Priester für ihre Zwecke missbraucht werden können. Sie wissen auch genug über die dem Lebewesen innewohnende Lebenskraft um den Austausch besser zu kontrollieren, als normale Hexer, Magier oder gar einfache Söldner. Todespriester wissen natürlich ebenfalls von dieser Lebenskraft. Ich denke auch Fruchtbarkeitspriester wissen davon, aber die würden einen solchen Dolch nicht anrühren! Ob sich Druiden damit auskennen weiß ich um ehrlich zu sein nicht...

Die Priester, die die Dolche erschaffen haben, wissen natürlich bestens darüber bescheid. Sie können das Risiko der Rückkopplung beinahe eliminieren, brauchen dazu aber weitere Hilfsmittel - die beschriebenen Talismane, deren Herstellung die Nekromanten noch nicht enträtselt haben.

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In gewisser Weise hast du natürlich recht.

Todespriester achten auf die Balance zwischen Leben und Tod - müssen sich also mit dem Tod auskennen.

Diese spezielle Art der Priester hat aber einen leicht "schwarzen" Einfluss. Sie sind nicht unbedingt die regulierenden Kräfte, einer zivilisierten Kultur, sondern sie wollen in erster Linie ihren Stamm erhalten. Wenn dadurch ein paar Fremde das Leben frühzeitig verlieren... umso besser.

 

Erzähl das mal lieber nicht in den Küstenstaaten, wo die Culsupriesterschaft auch das Recht vertritt. Und Nekromanten, die den natürlichen Ablauf des Lebens nicht respektieren sind genau das, was Culsupriester neben Hexern am liebsten jagen und ziemlich das Gegenteil zu diesem Charakter.

 

Blox(weisserkrieger)mox

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Müsste ich mal schauen ob ich eine geeignete Kultur finde. Habe leider gerade kein Regelwerk zur Hand.

Ideal wäre natürlich eine Kultur ähnlich der Maya (Nahuatlan? Eventuell ein Opferdolch der Priesterschaft um Tolucan)

Ich glaube, die haben schon was. Das müsste ich nochmal nachlesen.

 

beste Grüsse

Gindelmer

 

Nur weil es in Nahuatlan schon einen Opferdolch gibt, heist das doch nicht, dass man nicht eine kleine Randgruppe einbauen kann, die diesen verwendet. Ich weis nichts über das QB Nahuatlan, aber Quellenbücher sind doch meist so geschrieben, dass sie genug Raum für Spielerrein lassen.

Hallo Etwas,

ich habe nicht gesagt, dass der Dolch nicht mehr verwendet werden kann, nur weil es ihn schon gibt. Aber spinnen wir den Gedanken mal weiter. Wie sinnvoll ist es zwei Konzepte eines Opferdolches zu verwenden? Natürlich spricht nichts dagegen wenn der hier vorgestelte Opferdolch den Priestern des Tolucan zugesprochen wird. Persönlich würde ich so etwas aber ablehnen, da es keinen Sinn macht ihnen diesen Opferdolch zusätzlich zu geben.

 

beste Grüße

Gindelmer

Bearbeitet von Gindelmer
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Sehe ich auch so Gindelmer.

Da ich das QB aber nicht besitze wusste ich nichts von dem anderen Dolch ;)

Deswegen bin ich ja dafür, das ganze ins Ikenga Becken zu verfrachten - da gibt es fast keine Informationen.

 

Das ganze wäre auch eine tolle Idee für ein Abenteuer!

Die A. werden in den Küstenstaaten von einem verzweifelten Mann beauftragt, ein wertvolles Artefakt zu stehlen. Sein Sohn wurde damit auf einer Expedition bedrängt und geschnitten und liegt nun in einem magischem Koma aus dem er nicht geweckt werden kann! (Natürlich ist das alles nur inszeniert. Bei dem angeblichen Komapatienten handelt es sich um eine "frischgehaltene" Leiche der eine Art Scheinleben eingehaucht wurde)

Jetzt braucht er unbedingt diesen Dolch um möglicherweise eine Heilung für seinen Armen Sohn zu finden und damit sich zukünftige ahnungslose davor schützen können!

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Ich mag das mit den ZEP nicht, das macht auch in meinen Augen keinen Sinn...

Ich hatte kurz vorher eine Hausregel gelesen, in der Artefakte mit der Zeit verstärkt werden. Das fand ich ziemlich interessant und wollte das auf den Dolch umschreiben. Ging aber irgendwo verloren... Ich werde das entsprechend umschreiben.

 

Der Dolch wird den alten Priestern in Eschar zu geschrieben, die auf den Dolch einfach den Zauber : Sa rauben binden, meinetwegen kombiniert mit den Lichteffekten...

Auch eine Möglichkeit. Ich wollte den Dolch aber nicht zu allgemein bekannt machen.

 

PPS: Und das mit den Nekromanten verstehe ich nicht. Warum entfaltet ein Dolch, der von Priestern hergestellt wurde in den Händen solcher Menschen seine Kraft? Nekromanten und Priester Tod sind von den Midgard Charakteren genau so ähnlich wie Heiler und Assassine...

In gewisser Weise hast du natürlich recht.

Todespriester achten auf die Balance zwischen Leben und Tod - müssen sich also mit dem Tod auskennen.

Diese spezielle Art der Priester hat aber einen leicht "schwarzen" Einfluss. Sie sind nicht unbedingt die regulierenden Kräfte, einer zivilisierten Kultur, sondern sie wollen in erster Linie ihren Stamm erhalten. Wenn dadurch ein paar Fremde das Leben frühzeitig verlieren... umso besser.

 

Nekromanten haben ebenfalls ein tiefes Verständnis des Mysteriums Tod und die natürliche Kraft, die Lebewesen durchzieht. Immerhin versuchen sie diese natürliche Kraft durch etwas magisches zu ersetzen. Da kann es sicher nicht schaden, erstmal die Vorlage zu studieren ;)

 

Oder um es auf dein Beispiel zurückzuführen:

Händler bieten eine Dienstleistung an: Sie verfrachten Waren von einem Kontinent zum anderen, wo man diese speziellen Waren vllt. nicht bekommt.

Assassinen bieten ebenfalls eine Dienstleistung an: Sie töten Menschen, meistens für Geld.

 

Auf den ersten Blick erscheinen sie sehr unterschiedlich. Auf den zweiten nähern sie sich aber einander, ohne wirklich das selbe zu werden.

 

Also hier muss ich ganz vehement protestieren.

Wie Bloxmox schon geschrieben hat, sind diese zwei Klassen Gegenspieler und haben keine Gemeinsamkeiten (weswegen der Priester Tod auch eine göttliche Aura, der Nekromant eine finstere Aura hat).

Es sollte eher so sein, dass der Dolch, der ja mit der Kraft eines Gottes geschaffen wurde, in den Händen eines Ungläubigen nicht funktioniert und in den Händen eines Feindes (wozu Nekromanten gehören) immer die umgekehrte Wirkung entfaltet, da er versucht den Nekromanten als Feind des Gottes und als Feind der Priester zu töten.

 

 

Mfg Yon

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Hmm, aber hier stattet der Gott den Priester mit einer finsteren Macht aus: Die Kraft einer sterbenden Seele aufzunehmen uns sich (bzw. dem Günstling) zuzuführen.

Es handelt sich hier nicht um die "guten" Götter, sondern um die alte Art. Die, die eher mit einem Chaosgott zu vergleichen ist, als mit einem klassischen Todesgott (auch wenn er auch Aspekte eines ordentlichen Gottes beinhaltet).

Eigentlich müssten reguläre Todespriester Probleme haben, da das von ihnen gepredigte Gleichgewicht gestört wird und Chaospriester den Dolch nicht mehr aus ihren Klauen geben, da gebe ich dir Recht.

Aber die Nekromanten haben die Dolche ja verändert, pervertiert und ihren Zwecken dienstbar gemacht. Hier ist kein Gott mehr am Werk, nur noch die Magie eines Gottes, welcher ohnehin nur einen lokal beschränkten Einfluss hat. (sofern man das bei einem Gott sagen kann...)

 

Dass Nekromanten und Todespriester normalerweise unversöhnlich sind und gänzlich unterschiedliche Philosophien haben ist klar! Dennoch "arbeiten" sie im gleichen Bereich, wenn man es so sagen möchte. Und auch wenn der Nekromant andere Ziele hat, so besteht sein Grundwissen doch meistens aus den selben Dingen wie das Wissen der eingeweihten Priester.

Nur dieses Wissen erlaubt es Priestern und Nekromanten gleichsam den nun pervertierten Dolch besser zu führen.

 

Anderseits könnte man dieser neuen Kultur auch nekromantische Elemente hinzufügen. Damit ließe sich sicher ein interessantes Abenteuer konstruieren.

Nicht nur fließt die Kraft des Sterbenden dem Dolchschwinger zu, nein, das Opfer erhebt sich anschließend und reiht sich für einige Zeit in eine grausige Armee ein.

Gottseidank ist es noch keinem Nekromanten DIESEN Aspekt des Dolches für sich zu nutzen....

Bearbeitet von Tellur
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Ich glaube du verwechselst einen Priester Tod mit einem Priester Chaos, denn so wie du den Priester Tod beschreibst, ist er auf Midgard m.W. nicht gedacht.

Ein Priester Tod bringt nicht einfach Leute um und wird dafür von einem Gott mit finsterer Macht ausgestattet. Das ist so als ob du sagst: Ein Terrorist ist einem Pfarrer sehr ähnlich denn beide haben mit dem Tod zu tun.

Und in der Regel ist es so, dass göttliche Artefakte in den Händen von Nichtpriestern nicht wirken.

Es handelt sich hierbei nicht um eine Verzauberung wie durch einen Thaumaturgen, sondern darum, dass der Gott einen Teil seiner Macht in den Dolch steckt.

Über diesen Teil hat er aber jederzeit die volle Kontrolle und wenn ein Ungläubiger diese Macht nutzen will, kann der Gott damit verfahren wie er will (und meistens wird er den Ungläubigen dafür ziemlich strafen)

Todesopfer, die von Priestern durchgeführt werden (wobei dies keinesfalls nur die Aufgabe von Todespriestern ist) dienen dazu den Göttern opfer zu bringen, genauso wie man dem Gott eine Taube opfert. Dafür werden i.d.R. Ungläubige, Gefangene, oder Freiwillige geopfert und dem Gott wird die Macht zugeführt.

 

Ich denke wenn du einfach den Aspekt des Priester Tod heraus nimmst und stattdessen den Priester Chaos einsetzt, ist der Dolch wunderbar einsetzbar. Dann ist auch die Affinität zu Nekromanten klar, denn diese werden von einem Chaos Gott sicherlich noch mit einem Art Wohlwollen betrachtet und dürfen somit einen Teil der Macht nutzen. Chaos Priester würden Opfer auch tatsächlich so handhaben, dass ihnen dabei selbst ein Teil der Macht übergeben wird.

 

 

 

Mfg Yon

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Die Beschreibung passt am besten zu einem Chaoskult. Vielleicht kommt der Dolch ja aus der tegarischen Steppe?

 

Dann gäbe es bei aller Ähnlichkeit in den Zielen den Widerstreit zwischen dem Einsatz in den Händen eines Priesters und denen eines Totenbeschwörers.

 

Solwac

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