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  • 11 Monate später...

Twin-System lemur.: Sheaddo-Duo

 

8 Planetensystem mit zwei gelben Sonnen der Spektralklasse G

Die beiden identischen Sonnen Twin A und Twin B mit einem Durchmesser von 1.100.000 km umkreisen das Empfangsfeld des Sonnentransmitters in einem Abstand von 3.900.000 km.

Zwischen ihnen loderte eine orangerote Energieballung. Es sieht so aus, als würden sich die Energieströme der gelben Sonnen auf halbem Wege treffen und dort ein kugelförmiges Glutmeer erzeugen

 

Entfernung zur Milchstrasse : 900.000 Lichtjahre

Entfernung zu Andromeda: 750.000 Lichtjahre

 

Die acht Planeten befinden sich in einer mittleren Entfernung von achtzig Millionen Kilometer zu der Zwillingssonne. Alle acht Welten umlaufen ihr Gestirn im genau gleichen Abstand und auf einer genau gleichartigen Kreisbahn. Sie gleichen damit einem Materiering, wie ihn auch der irdische Saturn besitzt. PR 200

Alle Planeten stehen mit ihren Polachsen senkrecht zur Umlaufbahn. Das bedeutet, daß es auf diesen Welten keine Jahreszeiten gibt und sie die gleiche durchnittliche Temperatur haben. PR 200

 

#Kasten#

Ankommende Raumschiffe werden von einem von Power kommenden orangroten Fesselstrahl eingefangen, der auch den Aufbau von Schutzschirmen verhindert. Die Schiffe werden direkt in die Umlaufbahn des Planeten gezogen. PR 200

#Kastenende#

 

Prima

Sekunda

Tertia

Quarta

Quinta

Sexta

Septim

Power

Der kleinste Planet des Twin-Systems hat eine dünne, gerade noch atembare Sauerstoffatmosphäre. Seine Schwerkraft beträgt 0,76 Gravos; das Land ist durchweg wüstenartig. Es existiert faktisch keine Wasser auf der Planetenoberfläche. Die Rotation beträgt genau dreißig Stunden. Jahreszeiten gibt es nicht.

Auf Power gibt es nur wenige Gebirge. Die vielen Hügelgruppen sind schroff, jedoch nicht besonders hoch. Es handelt sich um eine sehr alte Welt, deren geologische Formations-Aufwerfungen im Verlauf der Jahrmillionen abgetragen worden sind.

Das Fehlen von Wasser deutete ebenfalls darauf hin, daß auf Power das letzte Stadium angebrochen ist. Es ist verwunderlich, daß er Reste seiner ehemaligen Atmosphäre festhalten kann.

Genau auf dem nördlichen Pol, der von einer flachen Geröllwüste bedeckt wird, befinden sich drei gewaltige Pyramiden, in deren Schnittlinien bein Eintreffen von Raumschiffen ein Ballungsfeld aktiviert wird. Dort wird der Fesselstrahl erzeugt; und in den Raum geschickt. Die so gefangen Schiffe werden etwa 400 Kilometer südlich des Pols zur Landung gezwungen. PR 200

Bearbeitet von Wulfhere
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Entfernung zur Milchstrasse : ca. 550.000 Lichtjahre

 

 

Ist dieser Wert zu berichtigen ?? Die Perrypedia schlägt 900.000 Lichtjahre vor.

 

Da hat die Astronomie zugeschlagen. Als die Romane Mitte der 60er Jahre geschrieben wurden, hat man die Entfernung der Andromeda-Galaxis zur Milchstraße noch deutlich geringer angesetzt.

Perrypedia-Zitat:

Die Autoren gingen 1965 von einer Entfernung von 1.450.000 Lichtjahre zwischen Milchstraße und Andromeda aus. Die Entfernung zwischen dem Twin-System und Andromeda wurde mit 550.000 Lichtjahre angegeben. In Silberband 21 wurde die Entfernung zwischen Milchstraße und Andromeda auf 2.200.000 Lichtjahre korrigiert. Die Entfernung von Twin zur Milchstraße blieb handlungsbedingt bei 900.000 Lichtjahre, die Entfernung zu Andromeda wurde zu 1.300.000 Lichtjahren korrigiert.

 

Also - zuerst lag Twin 550.000 Lichtjahre vor Andromeda und 900.000 Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Die "neue Distanz" rückte Twin erheblich näher an die Milchstraße, weil die zusätzlichen 750.000 Lichtjahre eben komplett in Richtung Andromeda eingeflickt wurden.

Bearbeitet von Larandil
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Die acht Planeten befinden sich in einer mittleren Entfernung von achtzig Millionen Kilometer zu der Zwillingssonne. Alle acht Welten umlaufen ihr Gestirn im genau gleichen Abstand und auf einer genau gleichartigen Kreisbahn. Sie gleichen damit einem Materiering, wie ihn auch der irdischeSaturn besitzt. PR 200

Bearbeitet von Wulfhere
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  • 2 Monate später...
Wer kann, hat und mag: PRTB #393.

 

Rainer

Da steht doch eigentlich nur ziemlich genau das, was in einem der Romane schon stand: dass Atlan um Haaresbreite dupliziert worden wäre. Und dass der technische Fortschritt inzwischen (2444) erlaubt, Twin durch den Linearraum anzufliegen, ohne Transmitter.

 

Öh - wie weit liegt eigentlich Twin vom nächstgelegenen Weltraumbahnhof weg?

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Na, dann ist der Roman doch schon abgearbeitet ...

 

Zu Twin: Gute Frage. Das Schaubild auf http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/risszei/r209.htm zeigt die Strecke von der Milchstraße zu Andromeda, allerdings noch in den "alten" Dimensionen. Wo genau da jetzt Twin mit seinen 900.000 Lichtjahren Entfernung liegt, ist ohne gen genau Koordinaten nur schwer einzuschätzen.

 

Ich frage aber mal Rainer Castor, der ganz bestimmt mittlerweile Andromeda aufgearbeitet hat.

 

Rainer

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  • 2 Wochen später...

Drung

Ein im Jahr 2400 auf dem Planeten Quarta im Twin System verbannt lebendes Wesen aus der Andromeda-Ggalaxis. Es handelt sich um mikroskopisch feine Verbindungen von autarken wandelfähigen Zellsystemen, die als vereinte Gruppe eine Mikrofaden bilden. Diese Fäden können such nach Belieben teilen, vermehren und somit an Gesamtmasse zunehmen. In der Form eineseinzelnen Sporenfadens, der so dünn ist, daß er menschliches Gewebe mühelos durchcdringen kann, ist das Drung noch nicht intelligent, sondern handelt rein instinktiv nach der Art primitiver Schmarotzerwesen. Erst nachdem ein Sporenfaden in einen geeigneten Körper eingedrungen ist, beginnt an Nervenfasern und innerhalb der großen Blutgefäße sofort die Zellteilung und Vermehrung. Mit der größer werdenden Maße einsteht die Intelligenz des Drung. Aus einem Sporenfaden können Milliarden von Einzelwesen entstehen, die Einheit für Einheit einen Wirtskörper beherrschen. Die Massierung des Parasiten erfolgt jedoch nie als Ballung an einem einzelnen Ort.

 

Der Drung ist nicht parpschisch begabt, sondern beherrscht seine Opfer alleine durch Überlagerung und Abschnürung der wichtigsten Nervenleiter und de rlebenswichtigen Organe. Durch Direktschaltung zum Hauptnervensystem des Gehirns vermag das Drung durch die Augen seines Wirtes zu sehen. Die Lenkung des Befallenen geschieht in erster Linie durch das Auslösen von Schmerzen, sobals sich der Wirt dem Willen seines Parasiten widersetzt. Einmal eingeniste, ist das Drung selbst von den geshicktesten Chirurgen nicht mehr operativ zu entfernen.

 

Die im Jahr 2400 n.Chr. vom Drung beherrschten Besatzungsmitglieder der CREST II konnten in letzter Sekunde durch eine fünfdimesnionale Vibrationsstrahlung gerettet werden.

 

PR Lexikon v. 83

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Der kleinste Planet des Twin-Systems hat eine dünne, gerade noch atembare Sauerstoffatmosphäre. Seine Schwerkraft beträgt 0,76 Gravos; das Land ist durchweg wüstenartig. Es existiert faktisch keine Wasser auf der Planetenoberfläche. Die Rotation beträgt genau dreißig Stunden. Jahreszeiten gibt es nicht.

Auf Power gibt es nur wenige Gebirge. Die vielen Hügelgruppen sind schroff, jedoch nicht besonders hoch. Es handelt sich um eine sehr alte Welt, deren geologische Formations-Aufwerfungen im Verlauf der Jahrmillionen abgetragen worden sind.

Das Fehlen von Wasser deutete ebenfalls darauf hin, daß auf Power das letzte Stadium angebrochen ist. Es ist verwunderlich, daß er Reste seiner ehemaligen Atmosphäre festhalten kann.

Genau auf dem nördlichen Pol, der von einer flachen Geröllwüste bedeckt wird, befinden sich drei gewaltige Pyramiden, in deren Schnittlinien bein Eintreffen von Raumschiffen ein Ballungsfeld aktiviert wird. Dort wird der Fesselstrahl erzeugt; und in den Raum geschickt. Die so gefangen Schiffe werden etwa 400 Kilometer südlich des Pols zur Landung gezwungen. PR 200

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Polwüste hatte sich in einen zweihundert

Kilometer durchmessenden Riesenkrater verwandelt

aus dem die ungeheure Energiesäule hervorbrach und

im Raum verschwand. Der achte und kleinste Planet

der Twin-Sonne löste sich auf! Es war der

unglaublichste Vorgang, den sogar der an viele Dinge

gewohnte Haluter jemals erlebt hatte.

Die orangerote Säule war ein Transportstrahl, in

dem Milliarden Tonnen planetarischer Materie

zerpulvert und in den Raum gerissen wurde. Die

Twin-Sonne glich einer Nova. Die ankommende

Materie wurde zweifellos in ihrem

Entstofflichungstransmitter aufgelöst und in

unbekannte Tiefen des Universums verschickt.

Vielleicht entstand anderswo ein neuer Planet, der

genau der Welt Power glich.

Je näher sie dem Pol gekommen waren, um so

heftiger war der Sturm geworden. Jetzt hatte er sich

zu einem Orkan gesteigert.

Am Rande des Entstofflichungstrichters bröckelte

der Boden ab. Unvorstellbare Mengen Materie

rutschten nach unten, verschwanden in dem bereits

kilometertiefen Schlund und wurden dort aufgelöst.

Es schien sich um eine atomare, oder halbatomare

Vergasung zu handeln, die aber in ihrem

energetischen Charakter noch einem

vierdimensionalen Vorgang glich. Die

fünfdimensionale Entstofflichung geschah erst im

Ballungszentrum des Sonnentransmitters.

 

Hier mußte sich ein Prozeß entwickelt haben, der

mit der Explosion der Pyramiden zusammenhing.

Tolots Planhirn ermittelte mit hundertprozentiger

Gewißheit, daß diese Bauwerke nichts anderes

gewesen waren als Materietransmitter zum

überlichtschnellen Transport von Gütern aller Art.

Wahrscheinlich waren sie die Relaisstationen

zwischen der gigantischen Sonnenschaltung und den

Stationen auf den sieben übrigen Planeten gewesen.

In erster Linie hatten die drei Pyramiden aber als

Waffe gedient. Es war ihre Aufgabe gewesen,

unangemeldete Fremdschiffe oder sonstige Körper

anzusaugen, sie auf Power zu landen und nach einem

nochmaligen Test die Zerstörung einzuleiten.

Das System war tatsächlich eine Todesfalle! Es

schien der erste Hemmschuh auf der langen Straße

nach Andromeda zu sein.

Dann waren die Pyramiden durch Waffengewalt

zerstört worden. Der Pol war in eine kochende

Glutwüste verwandelt worden, in dem mehrere

Millionen Hitzegrade geherrscht hatten.

Diese thermischen Energien mußten die unter den

Pyramiden liegenden Maschinen und Vorratslager an

hochenergetischen Reaktionsstoffen angegriffen

haben. Es war eine künstliche Sonne entstanden, die

nach den Eigenarten der gestapelten Kernbrennstoffe

einen instabilen energetischen Austauschzyklus

entwickelt hatte. Nur so hatte es zu der

Selbstvernichtung kommen können.

 

PR 200

 

ALles zu Power

Bearbeitet von Wulfhere
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Twin-System

 

 

Doppelsonnensystem mit zwei identischen gelben Normalsonnen des G-Typs, Bezeichnung für die Sonnen Twin-A und Twin-B (oder auch Twin Alpha und Twin Beta). Die Sonnen sind etwas kleiner als Sol (Durchmesser 1,1 Mio. km) und stellen ebenfalls eine Transmitterstation dar. Ihre Entfernung von einander beträgt rund 3,9 Mio. km.

 

Wie die Sonnen wurde das ganze System künstlich zusammengefügt; es dient auf der Transmitterstraße zwischen Milchstraße und Andromeda als Zwischenstation und Fallensystem für Unbefugte. Es steht zwischen den beiden Galaxien; von der Milchstraße ist es 900.000 Lichtjahre, und von Andromeda etwa 550.000 Lichtjahre entfernt.

 

(Anmerkung: Diese Entfernungsangabe stimmt mit den heutigen Erkenntnissen nicht mehr überein, es müssten ca. 1,5 Mio. Lichtjahre zu Andromeda sein.) Umkreist werden sie von den Planeten Power (zerstört), Septim, Sexta, Quarta und Quinta, über die anderen Planeten gibt es keine Daten. Alle acht Trabanten umkreisen die Sonnen im gleichen Abstand auf identischen Kreisbahnen, die Entfernung zu den Twin-Sonnen beträgt 80 Mio. Kilometer. Da alle Planeten mit ihren Polachsen senkrecht zur Umlaufbahn stehen, gibt es auf diesen Welten keine Jahreszeiten, alle haben gleiche Temperaturen. Jeder der acht Planeten hat eine Rotationsdauer von 30 Stunden.

 

Bis auf den Planeten Septim besitzen alle Welten planetenumfassende grüne Schutzschirme (vgl. auch unter "Twin-Schutzschirm"). Von Septim aus können die Schutzschirme noch in ihrer Leistung verstärkt werden, die Schutzschirme strahlen dann orange und sind optisch und ortungstechnisch undurchdringlich. Im Gegensatz dazu sind die grünen Schutzschirme durchsichtig, eine genaue Ortung ist wegen der Emissionen des Schutzschirms weiterhin nicht möglich.

 

Das System wird gegen Ende des Jahres 2400 von den Terranern erobert, und ein halbes Jahr später wieder geräumt, um einen Krieg mit den Akonen zu vermeiden. Die Vorfahren der Arkoniden dringen mit einer Flotte von 80.000 Raumschiffen ins Twin-System ein. Sie werden Opfer des Großangriffs der Maahks, die von Horror kommend das Twin-System zurückerobern wollen.

 

Da die Justierungsstation auf Quinta beim Angriff der Maahks gesprengt wird, verzichten die Terraner fortan auf das System. Der Transmitter kann wegen der zerstörten Justierungsstation nicht mehr als Sender benutzt werden, aber noch von anderen Justierungsstationen als Empfänger angewählt werden.

 

Power:

 

Achter und kleinster Planet des Twin-Systems. Unberechtigt durch den Sonnentransmitter kommende Raumschiffe werden von einem Traktorstrahl zu diesem Planeten befördert.

 

Power ist ein Trockenplanet, seine Oberfläche besteht aus einer einzigen Wüste auf der kein Leben existiert. Seine Rotation beträgt 30 Stunden, Jahreszeiten gibt es wegen seiner Achsausrichtung keine, die dünne Sauerstoffatmosphäre ist gerade noch atembar und es herrscht eine Schwerkraft von 0,76 g. Nur noch schwach vorhandene Hügelgruppen lassen auf einen sehr alten Planeten schließen.

 

Auf dem Nordpol des Planeten stehen drei Pyramiden, in deren Schnittlinien ein Energiefeld steht, das den Traktorstrahl steuert. Sie werden vom Solaren Flottenflaggschiff CREST II vollständig vernichtet. Die Steuerung des Traktorstrahls wird danach von der Station auf Septim übernommen. 400 Kilometer südlich der Pyramiden werden die vier vermissten terranischen Raumschiffe gefunden. Ein unbekannter Faktor sorgt dafür, daß die bewußtlosen Besatzungen nur noch als mumifizierte Leichen geborgen werden können.

 

Nach der Zerstörung der Pyramiden entsteht ein orangerotes Transportfeld über dem Nordpol. In seinem Wirkungsbereich beginnt sich Power aufzulösen, die dabei entstehende Materie wird vom Transportfeld zum Sonnentransmitter befördert, wo sie zu einem unbekannten Ziel abgestrahlt wird.

 

(Anmerkung: In Band 200 war zuerst von einem zufällig erzeugten Atombrand die Rede, da bei der Zerstörung der Pyramiden unterirdisch gelagerte hochenergetische Reaktionsstoffe mit der freiwerdenden Energie reagierten. Dies wurde später aber nicht mehr erwähnt.)

 

Im Inneren des Transportfeldes wird die Zeit um einen Faktor weit über 100 verlangsamt. Außerhalb des Transportfeldes kommt es zu energetischen Störungen, die mit der Ausdehnung des Feldes zunehmen. Die Entstofflichung Powers hat auch Auswirkung auf die Wasserstoffatome in der näheren Umgebung. Zur Sättigung der innersten Schale eines Atoms wird nur noch ein Elektron benötigt. Wasserstoff besitzt dieses eine Elektron und reagiert nicht mehr mit Sauerstoff. Alle Wasserreservoirs im Strahlungsbereich werden so entleert. Davon wird auch die CREST II betroffen. Es ist auch nicht möglich, künstlich neues Wasser herzustellen, da die Wirkung der Strahlung noch anhält und sich nur langsam abbaut.

 

Der Planet wird von dem Transportfeld vollständig aufgelöst. Der Vorgang hat keinerlei Auswirkungen auf die Stabilität des Systems, Powers Zerstörung wird durch einen unbekannten Faktor ausgeglichen.

 

Quarta:

 

Vierter und zugleich viertgrößter Planet des Twin-Systems. Es ist eine sehr heiße erdähnliche Welt, mit einer für Menschen verträglichen Atmosphäre. Nur drei Hauptkontinente mit riesigen Gebirgen gibt es, ansonsten wird der Planet von Wasser bedeckt. Die Schwerkraft liegt mit 1,06 g nur etwas über der der Erde.

 

Wie alle anderen Planeten des Systems umkreist Quarta die Doppelsonnen in einen Abstand von 80 Mio. Kilometern und kann bei Bedarf unter einen planetaren Schutzschirm gelegt werden. Wegen der senkrecht zur Umlaufbahn stehenden Polachse gibt es auch auf diesem Planeten keine Jahreszeiten, die Rotationsdauer beträgt 30 Stunden.

 

Der kleinste Kontinent wird von der "Stadt der Verfemten", von den Terranern Bigtown genannt, vollständig bedeckt. Bevölkert wird die Stadt von ca. 50 Mio. Angehörigen der verschiedensten Völkern Andromedas. Ausgestoßene und Verbrecher verbringen dort den Rest ihres Lebens. So vielfältig die Bevölkerung ist, so chaotisch wirkt das Bild der Stadt, da jedes Volk die Behausungen nach seinen Vorstellungen baut. Versorgt werden die Bewohner von vollautomatischen Fabriken auf photosynthetischer Basis.

 

Beherrscher der Stadt sind die Roten Dreier. Die drei Wesen treten immer zusammen auf. Ihre Stellung machen sie anderen durch ihr selbstsicheres Auftreten deutlich. Sie verfügen über schwache hypnotische und telepatische Kräfte, ihre schlanken und großen Körper werden von rotem Pelz bedeckt, Beine und Arme sind kurz und viergliedrig, die Füße haben krallenartige Zehen. Der kleine runde Kopf wird von wachsamen Augen beherrscht. Zur Überwachung der Gesetze setzen sie Kontrolleure ein, die sie aus den verschiedenen Völkern rekrutieren. Narkosestrahler sind ein wirksames Mittel, um die Roten Dreier außer Gefecht zu setzen.

 

Um die Aggressionen und Energien der gefangenen Lebewesen zu bändigen, wird immer wieder die Zeit der Jagd ausgerufen. Vor Beginn wird durch Los entschieden, wer zu den Jägern und wer zu den Gejagten gehört. Mit dem Zünden eines Leuchtfeuers außerhalb der Stadt beginnt dann die Jagd. Während der drei Tage andauernden Jagd können die Jäger die Gejagten töten wann immer es ihnen beliebt, und so ihre aufgestauten Gefühle abreagieren. Viele der Gejagten versuchen sich zu verstecken, um erst mit dem Erlöschen des Leuchtfeuers, was das Ende der Jagd signalisiert, wieder hervorzukommen.

 

Die Kontrollstation für den Schutzschirm des Planeten befindet sich unter einem pyramidenförmigen Bauwerk ohne Spitze. Das Gebäude steht nicht unter der Kontrolle der Roten Dreier - zwergenhafte Humanoide haben hier das Sagen. Geschützt wird die Station durch ein optisches Labyrinth, daß dem Betrachter eine lebensechte Realität vorspiegelt. Perry Rhodan, Melbar Kasom und Gucky schaffen es, in die Station einzudringen und die Anlagen für Quartas planetaren Schutzschirm zu zerstören.

 

Nach der Eroberung des Twin-Systems wird Bigtown isoliert, indem man den Kontinent unter mehrfach gestaffelte Schirmfelder legt.

 

Quinta:

 

Die Schwerkraft des fünften Twin-Planeten liegt bei 1,76 Gravos. Die Sauerstoffwelt ist zugleich die fünftgrößte Welt des Systems. Der einzige Kontinent liegt wie eine Kappe auf der nördlichen Polhälfte, ansonsten ist die Welt von Wasser bedeckt.

 

Wie alle anderen Planeten des Systems umkreist Quinta die Doppelsonnen in einen Abstand von 80 Mio. Kilometern und kann bei Bedarf unter einen planetaren Schutzschirm gelegt werden. Wegen der senkrecht zur Umlaufbahn stehenden Polachse gibt es auch auf diesem Planeten keine Jahreszeiten, die Rotationsdauer beträgt 30 Stunden.

 

Auf der Wasserwelt existiert eine Anlage, die mit der von Sexta äußerlich identisch ist: Ein 500 m hoher und 50 m durchmessender Turm mit zahlreichen Kugelantennen wird von zwölf halbkugelförmigen Gebäuden von ca. 100 m Höhe in einem Radius von 2.000 m umgeben. Auch hier wird die Anlage durch eine unbestimmbare Zahl von Robotern bewacht, die nach Abschaltung des Schutzschirms mit unbekanntem Ziel verschwinden.

 

80 Kilometer nordwestlich des Turms existiert eine Ruinenstadt, eine weitere wird in nordöstlicher Richtung ausgemacht, 20 Kilometer von er ersten Stadt entfernt. In der zweiten Stadt findet man einen Teil der nach Abschalten des planetaren Schutzschirmes verschwundenen Roboter, die erst nach einem heftigen Feuergefecht ausgeschaltet werden können. Nach und nach stößt man auf weitere Ruinenstädte die von Robotern verbissen verteidigt werden. Überall auf dem Kontinent findet man Verteidigungsanlagen, Fesselfeldprojektoren und feindliche Roboteinheiten.

 

Ein glockenförmiges graues Gebäude (70 m Höhe, Bodendurchmesser 50 m) in Nordpolargebiet beherbergt die Justierungsstation der Twin-Sonnen. Gesteuert wird der Sonnentransmitter über ein hufeisenförmiges Schaltpult im Inneren des Gebäudes. Zur optischen Zieljustierung des Transmitters dient ein naturgetreues Abbild der Transmitterstaße auf der Innenwandung der Glockenwandung. Gegen unbefugten Zugriff ist das Schaltpult durch eine Zeitsicherung geschützt. Bei Aktivierung der Sicherung wird die Justierungsstation und deren Inhalt so in der Zeit versetzt, daß sie nur noch optisch auszumachen, ansonsten aber immateriell und nicht ansprechbar sind.

 

(Anmerkung: Ich halte es eher für eine dimensionale Verschiebung, da die Station weiterhin sichtbar ist.)

 

Zudem wird ein Notsignal ausgesendet, die Empfangsstation ist unbekannt. Unter den Hügeln des Kontinents existiert eine zweite Justierungsstation, offenbar als Reservestation gedacht. Sie wird erst bei einem Angriff der Maahks entdeckt.

 

Nach der Eroberung des Twin-Systems wird Quinta zum Hauptquartier der Terraner. Schwere planetare Abwehrforts werden, neben Reparaturwerften und großen Raumhäfen, überall auf dem Kontinent zur Verteidigung errichtet.

 

Im Jahr 2401 ziehen sich die Terraner aus dem Twin-System zurück; dabei wird die Justierungsstation auf Quinta gesprengt, um sie nicht in die Hände angreifender Maahks fallen zu lassen.

 

Septim:

 

Wie der Name schon vermuten läßt, ist dies der siebte Planet des Twin-Systems. Septim umkreist die Twin-Sonnen in einer Entfernung von 80 Mio. Kilometer. Die Polachse steht senkrecht zur Umlaufbahn, darum gibt es auf dieser Welt keine Jahreszeiten, Rotationsdauer 30 Stunden.

 

Holographische Anlagen Septims gaukeln im Raum befindlichen Schiffen eine lebensfreundliche Welt vor - im Fall der CREST II einen absolut erdähnlichen Planeten mit großen Meeren. In Wahrheit handelt es sich um einen Planeten vom dreifachen Durchmesser Jupiters (Septims geschätzter Durchmesser beträgt 400.000 km). Es ist eine Höllenwelt, breite Magmaströme ziehen ihre Bahn über die wüstenhafte Oberfläche, Vulkane, Sandstürme und Orkane von unvorstellbarer Wucht bringen die Atmosphäre in Aufruhr. Teilweise verdunkeln Ascheregen die Atmosphäre. Wasser ist dort nicht zu finden, die Oberfläche besteht aus zerrissenen Gebirgen und kahlen Ebenen. Die Gravitation Septims liegt bei 5,9 g, seine Sauerstoffatmosphäre ist für Menschen noch verträglich, obwohl neben Stickstoff und einigen Edelgasen noch ein hoher Anteil von Kohlendioxyd gemessen wird, die Temperatur liegt bei über 40° Celsius.

 

Auf einer Hochebene Septims existiert eine Kontrollstation wie auf Quinta. Sie ist offensichtlich für die Steuerung des Transportfeldes verantwortlich, welches Power auflöst. Fremdkörper, die in das Transportfeld eindringen, werden zur Untersuchung in die Station umgeleitet. Zusätzlich geht von dem Planeten eine energetischer Einfluß aus, der auf die anderen sechs Planeten wirkt und deren planetaren Schutzschirme erheblich aufwertet.

 

Innerhalb der Station wird die Schwerkraft auf 0,9 g gesenkt. Die Station besteht 36 unterschiedlich großen Gebäuden und wird umgeben von einem weißen glockenförmigen Schirmfeld (von außen leuchtet es orange), das etwa drei Meter über dem Boden endet. Bewacht wird die Station von schwebenden, grellweißen Leuchtkugeln. Sie verschießen Energiestrahlen von hoher Intensität, über ihre Natur ist sonst aber weiter nichts bekannt. Trotz der Bewachung wird die Station von einer terranischen SHIFT-Besatzung gesprengt.

 

Nach der Eroberung des Twin-Systems unterhalten die Terraner auf Septim für kurze Zeit eine befestigte Beobachtungsstation.

 

Sexta:

 

Zweitgrößter Planet der Sonne Twin, die Schwerkraft liegt bei 1,95 g. (Anmerkung: Laut Verlagslexikon ist der Planet mehr als doppelt erdgroß und weist hohe Durchschnittstemperaturen auf.) Wie bei allen anderen Planeten des Twin-Systems beträgt die Rotationsdauer 30 Stunden, Jahreszeiten gibt es wegen seiner vertikalen Achsausrichtung nicht.

 

Es handelt sich um einen alten Planeten, dessen Landfläche von kahlen Gebirgen und spärlich bewachsenen Ebenen bedeckt wird. Vereinzelt unterbricht ein kleiner See oder ein Fluß die Eintönigkeit des Planeten. Auf dem Äquator, genau im Mittelpunkt einer Hochebene, steht eine Station aus mehreren Gebäuden. Zwölf halbkreisförmige Gebäude umschließen ein Gebiet von vier Kilometern Durchmesser, in dessen Zentrum ein 500 m hoher und 50 m dicker Metallturm steht. Dessen technische Anlagen sorgen für die Aufrechterhaltung des Schutzschirms. Bei der Erkundung des Turms findet man eine riesige unterirdische Anlage. Bewacht wird die Station von Robotern, die aber nach der Abschaltung des Schutzschirms spurlos verschwinden.

 

Nach der Eroberung des Twin-Systems bauen die Terraner dort auf Sexta Raumhäfen und Verteidigungsanlagen.

 

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Quelle(n): PR-200-205, 215-216, 218, 230

 

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