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Rollenspiel bei kritischem Fehler bei Wundertaten - Wie reagieren?


Bro

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Grimmbart käme nie auf den Gedanken, daß Zornal launisch oder tyrannisch wäre.

 

Gut, Grimmbart sieht das so.

Allgemein gesehen sind launische Götter aber ja denkbar und auch nichts "Schlimmes". Hier erlaube ich mir dann doch einen Bezug zu den "irdischen Göttern". Germanische oder griechische Götter waren ja mehr als launisch teilweise und das war für die Gläubigen "kein Problem".

 

Gruß

Bernd

 

Mit "dem Göttern zu hadern" muß aber immerhin so verbreitet gewesen sien, das daraus eine heute noch gängige Redewendung wurde. (Oder hat Richard Wagner da nachgeholfen?)

 

 

Klar hadert auch Grimmbart:

Warum denn nun schon wieder?

Warum ich?

Warum machst du das ausgerechnet jetzt, Zornal?

Was habe ich denn jetzt schon wieder verbockt?

 

Aber dann ist der erste Zorn verraucht und er überlegt, woran das gelegen haben könnte.

Er betet die Nacht durch und hat eine mögliche Erklärung.

 

Zornal ist zufrieden, Grimmbart ist zufrieden und irgendwann kommt der nächste Patzer und dann geht es wieder von vorne los:

 

Was will Z. mir damit sagen?

Warum macht Z. das wieder?

Liegt es an Z. oder an mir?

usw.

 

Für Grimmbart ist Zornal mächtig, kriegerisch, zornig, gütig, gnädig, aber nicht tyrannisch oder launisch.

Launisch ist unter den Zwergengöttern natürlich nur Lishadi!

Frauen sind eben so!

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Ernsthaft: Kannst Du nur in Extremen denken?

 

Viele Grüße

hj

Nein, deshalb fragte ich ja.

 

 

Dann kam die 1 nicht wegen der lilafarbenen Bekleidung!

Wer als SL das aber so begründet, der macht etwas falsch.

Genau deshalb übernahm ich sinngemäss dieses Beispiel, weil dort genau erköärt wird der SL macht was falsch TM.

Ich verstehe nicht, warum bei mir Götter Tyrannen sein sollen.

Weil du vorraussetzt der SC muss was falsch gemacht haben!

 

Die Götter sind egoistisch, launisch, liebend, freundlich, nachsichtig, wqie alle Menschen oder Zwerge es sein können. Und manchmal versteht man nicht, warum sie eben launisch sind.

*Ja, das hatte ich beim wievielten Post im Thread abgehandelt, welcher Seite?

 

 

 

Man denkt nach, warum das so sein könnte und findet eine Begründung/Erklärung, die logisch scheint.
Und nach dem 10ten Vorfall im Monat wo deine Erklärung TM nicht zutrifft...

 

 

Er ist Abenteurer und hat keine Gemeinde.
Er ist Priester, d.h. er hat, vielleicht keine spezielle aber er ist etwa genauso der Gemeinde d.h. den Gläubigen verpflichtet wie den Göttern Gläubiger tut X dafür erwartet er vom Gott y

 

Das ist doch völlig unerheblich.
Nope, Götter wurden verehrt bekamen Opfer für Gegenleistung.

 

 

Wolltest du jetzt fragen: "Sind dieses Allgemeinplätze?" Oder fragtest du nach dem Sinn meiner Frage?

Ich fragte nach dem Sinn dieses Allgemeinplatzes, aber solange du ausweichst, ignorierst und dich wiederholst ist es sinnlos.

Mein Grimmbart kann sich mit Otto vergleichen, stelle ich gerade fest.

Otto stellte sich hin nahm die Heilige Lanze in die Hand und forderte von Gott den Sieg über die Rebellen, da er rechtmässiger König war, der Unsinn den du da behauptest ist dir schon klar.

 

 

 

Weil er eben doch einen Fehler gemacht hat. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Gott du hast deine Gebote nicht mitgeteilt, erwartest aber das wi nach ihnen leben.

Das Paradoxon fällt dir auf, immer vorrausgesetzt der Gott legt Wert auf Gläubige und Priester.

 

 

Aber schließen wir es doch mal aus, daß der Priester den Fehler gemacht hat.

 

Was ist beim Priester?
s.o.*

 

warum Gott beleidigt ist und Gott nimmt die -4 zurück! Die Entschuldigung ist akzeptiert.
Wäre hier umgekehrt nicht angemessener?

 

Irgendwie kommt mir gerade Don Camillo in den Sinn.

Er hat etwas getan, nach bestem Wissen und Gewissen und im späteren Dialog mit Gott erfährt er, daß seine Handlung nicht ok war.

Don C. ist dabei auch durchaus mal verärgert, sieht aber immer ein, daß sein Handeln nicht in Ordnung war.

Durchsichtiges Ausweichmanöver, darum geht es hier gar nicht.

 

 

Macht er Zornal massive Vorwürfe? beschimpft er ihn?

Diskutiert er das sachlich und erklärt, warum er wann wie gehandelt hatte?

Fragen Warm beim erstenmal, beim 10tenmal wo Zornal ihn im Feuer sitzen lässt

 

Grimmbart dürfte in dieser demütigen Untergebenheit gegenüber erzogen und aufgewachsen sein.

Kann sein, Kann vielleicht sein.

 

Klar hat er auch gelernt Wünsche und Forderungen an Zornal zu richten, was eben diese Wundertaten auch darstellen.
und die zu erfüllen u.a. Zornals Teil des Vertrages ist.

 

 

 

 

Aber vielleicht hast du eine Idee, wie der fiktive Dialog mit der Gottheit aussehen könnte?

 

Warum Zornal hast du mich im Stich gelassen/nicht geholfen?

Zornal: du warst spirituell unrein.

G: Ich habe mich an alle Regeln Gehalten.

Zornal das Wasser mit dem du dich wuschest war mit dem schweiss einer frau verunreinigt , die gerade ihre Tage hatte.

 

Warum Zornal hast du mich im Stich gelassen/nicht geholfen?

Zornal: dein Hilfeersuchen kam nicht an, weil du beim Zaubern einen Fehler begangen hast.

 

Warum Zornal hast du mich im Stich gelassen/nicht geholfen?

Zornal: Ich konnte gerade nicht weil ich mit wichtigerem / dringenderen ausgelastet war

 

 

Warum Zornal hast du mich im Stich gelassen/nicht geholfen?

Zornal: Weil das Konkordat der Götter mir das Eingreifen verbot.

 

Das wären jetzt theologische Erklärungsmöglichkeiten.

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Vielleicht lest ihr euch einfach nochmal die ersten beiden Seiten dieser Diskussion durch. Ich persönlich finde dort alle (auch nachvollziehbaren) Sichtweisen. Ab da an dreht es sich im Kreis. Wieso man manchmal eine Sache nicht einfach auf sich beruhen lassen kann, verstehe ich nicht.

 

Es gibt nunmal unterschiedliche Sichtweisen über den Regelmechanismus der gewürfelten 1 beim Priester. Warum man dann nicht einfach hingeht und die für sich logische anwendet ist mir unbegreiflich.

 

Ich persönlich spiele keine Priester, von daher betrifft es mich nicht persönlich. Aber wenn ich mit dem Regelmechanismus ein Problem habe, es ungerecht finde, was auch immer, ändere ich den Regelmechanismus und nehm die Patzertabelle. Was ist daran so schwer?

 

Gruß

Frank

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Schön, Markus K., daß sich eure Probleme in Wohlgefallen aufgelöst haben.

 

Das ja, die Diskussion nein... und es sieht auch so aus, als ob sie sich noch ein paar Seiten weiter im Kreis drehen könnte...

 

Es wird wohl jeder letztendlich seinen Weg finden. Eine Beobachtung, die es verdient, noch einmal hervorgehoben zu werden, ist diese:

(...), das jeder 20ste Zauber bedeutet[,] ich habe gegen die Gebote meines Gottes verstossen (...)
. Wenn dann jede "1" zu einschneidenden Handlungseinschränkungen führt ("ich überquere kein fließendes Wasser mehr"), ist die Figur in kurzer Zeit unspielbar. Insofern werde ich als Spieler wie als SL sicher auch in Zukunft oft einfach zur einfachen Lösung ("über Nacht wegbeten") greifen. Aber jede "eins" ist ein potentieller Anlaß, der Figur neue Facetten hinzuzufügen...
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Schön, Markus K., daß sich eure Probleme in Wohlgefallen aufgelöst haben.

 

Das ja, die Diskussion nein... und es sieht auch so aus, als ob sie sich noch ein paar Seiten weiter im Kreis drehen könnte...

 

Es wird wohl jeder letztendlich seinen Weg finden. Eine Beobachtung, die es verdient, noch einmal hervorgehoben zu werden, ist diese:

(...), das jeder 20ste Zauber bedeutet[,] ich habe gegen die Gebote meines Gottes verstossen (...)
. Wenn dann jede "1" zu einschneidenden Handlungseinschränkungen führt ("ich überquere kein fließendes Wasser mehr"), ist die Figur in kurzer Zeit unspielbar. Insofern werde ich als Spieler wie als SL sicher auch in Zukunft oft einfach zur einfachen Lösung ("über Nacht wegbeten") greifen. Aber jede "eins" ist ein potentieller Anlaß, der Figur neue Facetten hinzuzufügen...

 

 

Und eben das, Markus, ist der interessante Punkt.

Ich halte das für eine sehr eingleisige Sichtweise.

 

Sehe ich jede 1 als den Verstoß gegen ein Gebot oder vielleicht auch als Hinweis zum Nachdenken, mich zu hinterfragen? Und zwar ohne, daß es gleich zu eine großen Krise kommen muss!

 

War die 1 nicht vielleicht einfach aus anderen Gründen entstanden?

Es gibt mittlerweile genügend Möglichkeiten, die hier erwähnt wurden.

 

Welche Erklärung zieht eigentlich immer, bei jeder 1?

Ich kenne keine. Es wird jedes Mal möglich sein etwas anderes zu vermuten, für meinen Zornalpriester klappt es so! Wenn die 1 bei einem bestimmten Spruch mehrfach fällt, dann kann auch ein Fehler wiederholt worden sein, also gibt es eben wieder die 1.

 

Das gute an diesem Mechanismus ist, er lässt die Erklärung offen, die in diesem bestimmten Fall zutreffen könnte.

Und eben weil dies offen bleibt, können die Spieler kreativ sein und sich etwas ausdenken und das im Spiel dann umsetzen.

Z. B. die Wundertat (Erkennen der Aura) nicht einsetzen und den Verdacht als Tatsache betrachten.

 

Und die einfache Lösung, einfach wegbeten kann in gewissen Situationen schon ärgerlich und auch gefährlich sein, wenn der gute sich nämlich verausgabt hat und den nächsten Tag nach einer durchbeteten Nacht mit 0 oder maximal 2 AP beginnt.

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Abenteurer machen vieles, also auch viele "Fehler". Sie handeln etwas pragmatischer (sonst würden sie nicht überleben), sie handeln unter Umständen, die in den Kulten selten vorhergeahnt werden können. Also gibt es immer wieder mal kleine Probleme bei der Ausübung der Wundertaten.

 

Warum soll eine Eins aber immer von der Gottheit (dem Totemgeist o.ä.) ausgehen? Kann es nicht sein, dass ein falsches Wort oder etwas vergleichbares einfach dazu führt, dass der Wunderwirker die Macht seiner Gottheit nicht mehr anzapfen kann? Der Vorschlag aus dem Arkanum (ein Punkt GG gegen Aufhebung der -8) kann doch vielfältig gedeutet werden. So ist der Gottheit gar nicht bewußt, dass da ein Problem vorliegt und erst die entsprechend dringliche Anbetung weist ihn darauf hin. Der Spieler weiß natürlich um den Regelmechanismus, aber der Wunderwirker weiß nur, dass seine Gottheit ihn gnädigerweise wieder auf den rechten Pfad gesetzt hat. Das ist keine Frage von schuld, sondern einfach das Leben. Jeder Abenteurer kennt das gar nicht anders.

 

Ein Eremit zieht sich deswegen zurück, damit er möglichst wenig Einflüssen aus der Gesellschaft unterliegt. Hier kann man davon ausgehen, dass er keine Mali auf seine EW:Wundertaten erhält. Solange, bis die Abenteurer in die Nähe geraten und er würfeln muss... :disturbed:

 

Solwac

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Und eben das, Markus, ist der interessante Punkt.

Ich halte das für eine sehr eingleisige Sichtweise.

Das behauptest ausgerechnet du :lookaround::lookaround:

 

Das gute an diesem Mechanismus ist, er lässt die Erklärung offen, die in diesem bestimmten Fall zutreffen könnte.
Nach S 25 eben nicht, da wird es festgelegt und das ist ein Kontinuitätsproblem.

 

Abenteurer machen vieles, also auch viele "Fehler".

Beurteilungsfehler sind aber was anderes als Brechen der Regeln

 

Sie handeln etwas pragmatischer (sonst würden sie nicht überleben),

Einspruch, Vorverurteilung ich verweise da z.b. Szene zwischen nem Inquisitor und nem Priester von mir, die Lösung war nicht sehr pragmatisch und gefiel der Inquisition überhaupt nicht.

Die Gottheit hat mir Geboten die Gläubigen zu schützen, meine Ehre zu wahren , die Inquisition hat sie nicht ausgenommen

 

sie handeln unter Umständen, die in den Kulten selten vorhergeahnt werden können.
Das ist von den Regeln nicht abgedeckt, also kann der Pri nur nach bestem Urteil versuchen seine Prinzipien auf die Situation anzuwenden.

 

Ein Eremit zieht sich deswegen zurück, damit er möglichst wenig Einflüssen aus der Gesellschaft unterliegt. Hier kann man davon ausgehen, dass er keine Mali auf seine EW:Wundertaten erhält.
oder er bekommt einen Bonus weil er so extrem Gottgefällig zu leben versucht oder einen Malus weil er nichts für den Glauben tut.
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@Schwerttänzer: Es ist ganz nett, was Du so hier schreibst, ich habe schon meinen Anteil an Vergnügungssteuer zusammen.

 

Hier im Strang ist ganzer Pool an Ideen für die rollenspielerische Ausgestaltung von Patzern zusammengestellt worden. Wenn Dir diese Ideen nicht ausreichen, dann bitte sehr. Du wirst wahrscheinlich auch nicht akzeptieren können, dass einer Figur in 5% der Fälle ein kritischer Fehler beim EW:Angriff unterläuft, obwohl nur eine Handvoll Leute auf Midgard besser kämpfen können.

 

Wir reden hier von einem Spielmechanismus, mehr nicht. Wenn es der Stimmung zuträglich ist, dann sollte ein Würfelwurf entsprechend interpretiert werden, ansonsten wird er einfach nur akzeptiert. Die anderen Figuren kriegen meist nicht mit, dass da was vorgefallen ist. Bei einer Heilung kann der Patient nicht zwischen einem Misserfolg und einem kritischen Fehler unterscheiden. In beiden Fällen wurde er nicht geheilt - Punkt.

 

Es liegt in so einem Fall also am Spieler des Wunderwirkers, wie weit er mit dem Spielleiter etwas Rollenspiel an dieser Stelle einbringt oder auch nicht. Würdest Du am Spieltisch mir mit Deinen Ausführungen kommen, dann würde mich das Gesülze nicht interessieren, offenbar gehen unsere Vorstellungen zu weit auseinander. Wäre Dein Priester auf -4, -8 oder -12 und Du möchtest nicht auf die nächste 20 warten, dann darfst Du einen Vorschlag machen und ich als Spielleiter würde in die Rolle Deiner Gottheit schlüpfen und das Angebot annehmen oder nicht. Dabei nehme ich das Arkanum als Richtschnur und der Tausch eines Punktes GG gegen Aufhebung von einer -8 wäre nie ein Problem.

 

Ansonsten empfehle ich Dir die Lektüre einiger Stellen im Meister der Sphären, da kannst Du etwas über einige Punkte der offiziellen Sichtweise über Götter und Wundertaten lesen. Der Rest ist zum größten Teil bewusst nicht geregelt und darf am Spieltisch individuell ausgearbeitet werden.

 

Solwac

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@Solwac

 

Mir geht es die ganze Zeit nicht um die regeltechnischen Konsequenzen, sondern um die Ingame Interpretation derselben und mWn stammen einige Alternativvorschläge und Blickpunkte von mir.

 

Würdest du mir als SL mit dem Gesülze kommen, dein Wunderwirker hat gesündigt, ohne das zu belegen zu können würde ich es ignorieren.

 

MMn ist die Ingame Begründung auf S 25 des Arkanum deshalb schlecht, weil sie zu einer unzulässigen allgemeinen Vorverurteilung des SCs und Spielers führt und dessen Darstellung ignoriert.

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Würdest du mir als SL mit dem Gesülze kommen, dein Wunderwirker hat gesündigt, ohne das zu belegen zu können würde ich es ignorieren.
Das ist doch Blödsinn. Der Spieler sieht die 1 und darf sich was in seiner Rolle überlegen. Als Spielleiter sülze ich nicht zu dem Thema, ich sehe nur die Eins und weiß jetzt, dass der EW:Wundertaten um 4 gesunken ist. Alle weiteren Aktionen müssen vom Spieler ausgehen. Von mir als Person am Spieltisch gibt es höchstens einen Off-Topic-Kommentar.

 

Solwac

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Hier im Strang ist ganzer Pool an Ideen für die rollenspielerische Ausgestaltung von Patzern zusammengestellt worden.

 

... und das ist gut so und hilfreich.

 

Wir reden hier von einem Spielmechanismus, mehr nicht. Wenn es der Stimmung zuträglich ist, dann sollte ein Würfelwurf entsprechend interpretiert werden, ansonsten wird er einfach nur akzeptiert.

 

Exakt genauso sehe ich das auch.

 

... und natürlich kann eine "1" mitten im Abenteuer dem Spieler richtig gründlich in die Suppe spucken, im Einzelfall durchaus mehr als ein Wurf auf der Patzertabelle. "Wegbeten" erfordert eben in der Tat Zeit, die so i.a. vor Schluß nicht vorhanden ist. Das kann dem Spieler auch recht schwierige (und damit reizvolle) Risikoabschätzungen abverlangen (gebe ich ggf. die Möglichkeit des Wegbetens weitgehend auf - denn -8 ist deutlich schwieriger - um jetzt diese Wundertat wirken zu können - wenn sie denn klappt??).

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Als SL würde ich alleine die Tatsache honorieren, dass sich der Priester für einige Zeit zurück zieht, zu seinem Gott betet und über ein mögliches Fehlverhalten nachdenkt, also sein Verhalten kritisch betrachtet, und einen Malus von -4 aufheben. Dabei muss er nicht mal zu einem konkreten Ergebnis kommen.

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Nein, was ich will ist das ne 1 auch anders interpretiert werden kann als dududu hast gesündigt TM.

Ich denke kein Spielleiter hat Probleme damit, flexibel zu sein, wenn der Spieler seine Ideen einbringt. Den wichtigeren Punkt, als die Frage wie eine solche 1 zu interpretieren ist, finde ich, dass der Spieler sich überhaupt damit auseinandersetzt.

 

Das ganze als reinen Regelmechanismus abzutun finde ich ein bißchen schwach.

 

Die 1 bei einer Wundertat ist ganz eindeutig die Aufforderung Rollenspiel zu betreiben.

 

Viele Grüße

Harry

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Als SL würde ich alleine die Tatsache honorieren, dass sich der Priester für einige Zeit zurück zieht, zu seinem Gott betet und über ein mögliches Fehlverhalten nachdenkt, also sein Verhalten kritisch betrachtet.
Zustimmung solange das ganze mit Augenmass und Sinn für Prioritäten gemacht wird.

 

Äh, das hat auch keiner hier in Abrede gestellt. :notify:

 

Ich denke kein Spielleiter hat Probleme damit, flexibel zu sein, wenn der Spieler seine Ideen einbringt.

Irgendwie hatte ich da nen etwas anderen Eindruck.:silly:

 

Rollenspiel war der Grund warum ich überhaupt gepostet habe.

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@Schwerttänzer:

 

Ich habe zwar auch mitdiskutiert, aber zugegebenermaßen habe ich die Diskussion nicht so ganz im Überblick nach 12 Seiten.

 

Was ich aber herausgelesen habe ist, dass Du eine Vorstellung davon hast, wie man die 1 erklären könnte, bzw. anders umsetzen könnte, sodass Rollenspiel mehr im Blickpunkt steht.

 

Ich fände es spannend, wenn Du daraus eine Hausregel formulieren würdest und sie ins Forum und ins CMS stellen könntest.

 

Viele Grüße

hj

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@Schwerttänzer:

 

S. 25 gibt Möglichkeiten vor und stellt keine Vorverurteilung dar. Entweder es wurde gegen Gebote verstoßen oder es trifft einen Unschuldigen.

 

Mein Vorschlag, mit vollem Mund gebetet zu haben, steht vermutlich in keiner Glaubensrichtlinie, das gebietet nur die Höflich- und Verständlichkeit.

 

Vorschläge zum Rollenspiel haben hier wohl fast alle Diskutanten geliefert.

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Als SL würde ich alleine die Tatsache honorieren, dass sich der Priester für einige Zeit zurück zieht, zu seinem Gott betet und über ein mögliches Fehlverhalten nachdenkt, also sein Verhalten kritisch betrachtet.
Zustimmung solange das ganze mit Augenmass und Sinn für Prioritäten gemacht wird.

 

 

Schwerttänzer, meinst du mit deiner Antwort, wenn die Situation es erfordert, daß der SL nachsichtig sein soll, damit die Figur voll einsatzfähig ist? Oder habe ich dich falsch verstanden? Und wenn ja, dann kläre mich bitte auf, wie du das meinst.

 

 

Äh, das hat auch keiner hier in Abrede gestellt. :notify:

 

Ich denke kein Spielleiter hat Probleme damit, flexibel zu sein, wenn der Spieler seine Ideen einbringt.

Irgendwie hatte ich da nen etwas anderen Eindruck.:silly:

 

Rollenspiel war der Grund warum ich überhaupt gepostet habe.

 

Sind diese Missverständnisse nicht herrlich?

Das war auch mein Grund zu antworten und der aller anderer vermutlich auch?

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Schwerttänzer, meinst du mit deiner Antwort, wenn die Situation es erfordert, daß der SL nachsichtig sein soll, damit die Figur voll einsatzfähig ist? Oder habe ich dich falsch verstanden?

Ja, das hast du.

 

Der Priester/Or, etc pp hat abzuwiegen ob seine spirituelle Reinigung/Busse etc jetzt sofort erfolgen kann oder ob da Wichtigieres vorher zu erledigen ist.

 

Vor dem Kampf beten ist schön, nach dem Kampf beten ist richtig aber während des Kampfes, KÄMPFE!

 

Spirituelle Reinhet ist schön und wichtig, sich von Verunreinigung zu reinigen ist wichtig, aber nicht wenn man damit seine Pflichten vernachlässigt.

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