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Sonnensystem - tägliche Ansichten


Nixonian

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Vor einiger Zeit hat man um den Stern TOI 700 (Ein roter Zwerg der Spektralklasse M, ~100 Lichtjahre entfernt) bereits 4 Planeten gefunden, von denen einer (TOI 700d) etwas größer als die Erde ist und den Stern in seiner habilitablen Zone umkreist.

Nun wurde mit TOI 700e ein weiterer erdgroßer (95% Erdgröße) Planet in dem System gefunden, der sich zudem in der "optimistischen habilitablen Zone" befindet.

 

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

@Kurna ein Faden der schon dreidimensional ist denn er hat einen Durchmesser ( auch wenn klein aber messbar ) und eine Länge ... soll auf einmal eindimensional sein ...

 

und die Filamente zwischen den Galaxien sollen rotieren können ... bemerkt man eine rotation von einem indimensionalen ding ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Filament_(Kosmos)

 

wenn ich das hier lese ...

Bei den Filamenten handelt es sich um eindimensionale kosmische Fäden aus leuchtendem Gas. Sie messen in der Länge zwischen fünf und zehn Lichtjahre.

https://www.nau.ch/news/forschung/in-der-milchstrasse-wurden-eindimensionale-kosmische-faden-entdeckt-66509582

 

schwer vollstellbar das ganze ... aber wir sind sehr nahe an einem schwarzen Loch und mit der Entfernung zu behaupten etwas habe nur eine Dimension ohne es je von der "Seite" gesehen zu haben ist naja.

 

aber am Ende gibt es da eine Menge die wir uns gar nicht vorstellen können..

 

 

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Deswegen hatte ich ja auch geschrieben "quasi eindimensional". Die anderen beiden Dimensionen sind halt extrem gering im Vergleich zur Länge. Ist halt für Simulationsrechnungen deutlich einfacher, wenn man mit solchen Näherungen rechnet (die, wenn man auf die Ergebnisse schaut, aber meist auch berechtigt sind). Man ist halt etwas eingeschränkt, wenn man seine Untersuchungsobjekte nur aus der Ferne beobachten kann und nicht einfach Probenmaterial nachordern kann.

(Edit: Ansonsten ist "eindimensional" hier auch eher als mathematischer Begriff zu sehen, nicht als physikalischer.)

Astronomen sind da außerdem mit der Bezeichnung immer etwas "salopp". Die haben ja auch eine "Gruppe neuer Objekte" entdeckt, wenn sie erst eins davon gesehen haben und alle Elemente außer Wasserstoff und Helium sind Metalle.

 

Edit2: Zur Frage, warum die Forscher sicher sind, dass die Teile fadenförmig sind und nicht flächig:

Wir sehen ja schräg von der Seite auf viele verschiedene Fäden, die in alle Richtungen horizontal vom galaktischen Zentrum wegweisen. Da wäre es schon ein sehr seltsamer Zufall, wenn wir trotzdem alle nur von der Kante her sehen würden.

Bearbeitet von Kurna
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Ist auch die Frage wie verständlich man sich - für wen - ausdrücken will. Ich glaub der Spiegel Artikel fällt da doch in "populärwissenschaftlich." Insofern hab ich da bei Eindimensionalität wirklich keine großen Probleme. Aber ja man hätte diese "superlative" auch weglassen können und es bei "Fadenförmig" belassen.

Im fraglichen Paper kommt das Wort Dimension im übrigen gar nicht vor. Filament (engl unter anderem auch für "faden") kommt dahingegen zuhauf vor. Da man durchaus manches wie etwa "flow filament theory" als "Eindimensionale Berechnungsmethode" übersezt, kann ich mir durchaus vorstellen das es einfach etwas ungeschickt übersezt ist.

Aber für mehr müsste ich das Paper wirklich lesen und dazu fehlt mir dann doch etwas das basiswissen dazu (und die Zeit).

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

Ich scheitere schon an der Vorstellung eines eindimansinalen Fadens. Sobald er aus Atomen besteht hat er neben Länge auch Breite und Höhe (zumindest in der Stärke eines Atoms). Woraus bestehen also diese "Fäden"?

Filament ist durchaus ein Fachbegriff. Spiegel hingegen ist nicht bekannt für eine kompetente Behandlung ihrer Nachrichten...

@Hiram ben Tyros Zur Vorstellung: Du kennst sicher Fäden an Bäumen im Wald. Natürlich haben diese Fäden eine Dicke. Aber aus genügend großer Entfernung erfasst man diese Fäden nicht in 3D, auch wenn Messwerte vorliegen. Da ist eine gewisse Pragmatik bei der Modellbildung hilfreich. Das ist genauso, wie der hemdärmlige Umgang mit Größenordnungen. Da kommt es dann zu Aussagen wie Atome sind alle gleich groß. Gerade in der Kernphysik und der Astrophysik ist das gänigige Ausdrucksweise.

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