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Ich habe gelesen, dass NUGAS-Reaktoren nach dem Hyperimpedanzschock weiterhin funktionieren, jedoch mit geringerem Wirkungsgrad.

Darüber hinaus werden die Tanks nicht mehr mit dem vollen Druck betankt.

Die NUGAS-Tanks sind die typischen 12m Kugeln, die zu einem großen Teil aus Eindämmungstechnik bestehen, um das NUGAS in seinem hochkomprimierten Zustand zu halten.

Soweit habe ich glaube ich alles richtig verstanden.

 

NUGAS-Reaktoren wurden vor dem Schock gerne als Notenergieversorgung in Schiffen verschiedener Größe verwendet.

Nach dem Schock werden sie zum Teil wieder als Hauptenergieversorgung verwendet.

 

Auch das ist soweit klar.

 

Damit steht dann ziemlich fest, dass ein NUGAS-Reaktor mit einer Tankkugel eine gewisse Mindestgröße hat und deshalb z.B. in Spacejets oder anderen Kleinraumschiffen aus Platzgründen wenig Sinn macht.

 

Allerdings bin ich dann bei genauerem Hinsehen in einigen Risszeichnungen über deutlich kleinere Reaktoren gestolpert.

in PR 1663 ist in der Spacejet ein Nugasreaktor mit einer maximalen Höhe von 6m und einem NUGAS-Tank von 1,5m Durchmesser (Maße geschätzt)

Auch in PR 2208 ist eine Spacejet mit miniatur-NUGAS-Reaktor abgebildet.

 

Noch kleiner ist der Reaktor im Rettungspod aus PR 1875 mit einer 1m Tankkugel und vielleicht 2m Gesamthöhe des Reaktors. (Der Pod ist darüber hinaus mit einem Lineartriebwerk mit 12.000 LJ Reichweite ausgestattet. Das ist für eine Rettungskapsel eine irrsinnige Reichweite...)

 

Sind dies Ausreisser der Zeichner, die vom PR-Rollenspiel nicht übernommen werden oder sind solche Aggregate in den Romanen erwähnt?

Bearbeitet von Airlag
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Ich möchte im Zusammenhang mit den oben genannten Rettungspods gleich noch zu bedenken geben, wenn wir diese Kleinreaktoren erst mit dem Schock "entsorgen" wollen, weil z.B. die Tanks dieser Größe das NUGAS nicht mehr halten können, dann haben wir ein explosives Problem auf allen Schiffen, die solche Rettungskapseln eingesetzt haben, also auf fast allen... :after:

 

 

(Probleme, die erst auftauchen wenn man ein funktionierendes Universum braucht...)

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Ich denke das mit den "typischen" 12m Kugeln ist einfach eine Standardgröße.

In großen Schiffen hat man dann halt ein paar mehr. Aber wenn das zu groß ist

kann man das sicherlich auch kleiner, ggfs. wesentlich kleiner bauen. Nur größer

scheint es relativ wenig sinn zu machen. Da ist es wohl einfacher da mehr zu

verwenden.

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Ich denke, die Verkleinerung ist nicht so einfach, denn immerhin wird als Eindämmungsfeld ein Gravitationsfeld verwendet, welches etwa der Oberflächenschwerkraft eines Neutronensterns entspricht. Dazu kommt die autarke Energieversorgung für dieses Feld, redundante Gravoprojektoren usw...

 

Wenn wir verschiedene Tankgrößen zulassen dann sollten wir uns auf wenige Standardgrößen festlegen. Also z.B. 12m und 1,5m. Auch der Druck in den kleineren Tanks sollte geringer sein.

Ob die Siganesen noch was kleineres auf Lager haben/hatten kann ich nicht beurteilen...

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Nugas wird für zwei Anwendungen benötigt, als Brennstoff für den Nug-Schwarzschildreaktor und als Stützmasse für die Protonenstrahltriebwerke.

 

Post-HI verfügt ein ENTDECKER II über NSRs mit 15m aufwärts. Prä-HI hab ich für meine Korvetten 8m genehmigt bekommen. Bei einer kleineren Schwarzschildstufe die ich eigentlich in das Protonenstrahltriebwerk einbauen wollte hat RC sich quergelegt, die aufwendige Erzeugung der Singularität im Reaktorkern würde sich nicht beliebig verkleinern lassen.

 

Lt. PP kam im Schwarmzyklus die 50m/25m-SJ GEVARI vor die mit Schwarzschildreaktoren bestückt war. Plural sind mindestens zwei Reaktoren, zwei Aggregate wie in meinen Korvetten verbaut würden da zur Not noch reingehen.

 

Das Konzept Kershyll Vanne wurde im Heft 815 den Laren als Unterstützung der Kelosker unterschoben. Seine angeblich von der SOL stammende SJ nutze Nugas als Brennstoff, konnte im Text jedoch die Größe der Jet nicht finden.

 

Nugas-(Langzeit)Eindämmungsvorrichtungen kenne ich nur in der 12m-Größe.

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Danke für diesen ausführlichen Hinweis.

 

Das bedeutet dann wohl das Aus für die ganze NUGAS-Technik in zivilen Kleinraumschiffen. Der Platzbedarf ist einfach zu groß. Außerdem leifern sie mehr Energie als ein ziviles Schiff braucht. Für den größten Energiefresser (Überlichtantrieb) werde ich in meinen Entwürfen dann auf Zyklotrafspeicher zurück greifen.

 

Die Alternative bei der Energieversorgung währe wohl seit einiger Zeit der Daellial-Konverter. So wie diese Technik in der Perrypedia beschrieben wird müsste sie sich leicht mikrofizieren lassen, jedenfalls auf Größen um 1-8m³, was eine sehr komfortable Größe für Kleinraumschiffe wäre.

 

Als Stützmasse für Protonenstrahltriebwerke kann man wieder auf andere, leichter zu handhabende Stoffe zurück greifen, falls man die für zivile Anwendung überhaupt braucht.

Bearbeitet von Airlag
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Ich behaupte nicht das es keine kleineren Kugeln gibt als 12m, ich kenne, abgesehen von diversen RZs keine. Zwar hat in irgend einem Heft (schätze so um die 1000-1100) ein windiger Händler mal versucht Nugas-Pellets zu verkaufen, aber wie groß die waren wurde nicht angegeben.

 

Das eigentliche Problem sehe ich eher darin das eine Nugas-Kugel grundsätzlich eine potenzielle Bombe darstellt. Hat man NSRs an Bord hat man keine Wahl, dann kann man die Impulsies auch mit dranhängen.

Stehen keine NSR mehr zur Verfügung kann man auf weniger gefährliche Betriebsmittel umsatteln (die allerdings auch ihren Raum beanspruchen werden).

 

Gehört eine Technologie wie die Nugas-Nutzung überhaupt in "private" Hände :D

 

Edit: habe die Frage mit den Nugas-Kugel-Standardgrößen ins PRTF geworfen

http://de.groups.yahoo.com/group/prtf/message/10294

Bearbeitet von Holger Logemann
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NUGas ist in erster Linie ein Plasma. Dieses herzustellen und zu kontrollieren ist weder schwierig noch gefährlich. (Und passiert in jeder Energiesparbirne.) Was das Plasma gefährlich macht, ist die extreme Kompression. Wenn man hier Kompromisse eingeht, d.h. den Speicherdruck verringert (und damit natürlich auch die verfügbare Menge an Gas) sehe ich keine Grund, warum es nicht auch Apfelgroße Nugasbehälter geben sollte. Nach dem Schock hat man die Kompression der Standard Nugas Kugeln in etwa halbiert und war dann wieder stabil. (nachzulesen in dem Band, in dem Bully die neuen Entdecker testet die Nr. weiß ich leider nicht mehr)

Das Problem sehe ich ganz wo anders!

Um NUGAS zur Energiegewinnung einzusetzen, braucht man einen entsprechenden Reaktor und der schirmt die Reaktion (letztlich eine Materie/Antimaterie Annihilation) mit Hilfe eines Paratronschirm ab.

Paratrons können aber nach dem Schock erst ab einer gewissen Mindestgröße wieder sinnvoll aufgebaut werden. Genaue Daten wo diese liegt, gibt es aber leider nicht...

Es gibt allerdings Hinweise.

1. Die 100m Jagdkreuzer DIANA-Klasse haben nur noch HÜ Schirme.

2. Derselbe Jagdkreuzer 100m RZ PR 2251 besitzt aber NUGASkugeln und Nugasreaktoren..

3. 200m Raumer besitzen wieder Paratrons.

4. Die Elitetruppen des Imperators besitzen persönliche Paratrons.

 

Wenn letzteres kein versehen der Autoren war, könnte das folgendes bedeuten: Paratrons von geringer Größe zu erstellen ist sehr aufwendig und lohnt nur in Ausnahmefällen, wenn es keine alternative gibt oder wenn Geld keine Rolle spielt.

Gruß Logarn

Bearbeitet von Logarn
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Michel Vans Beitrag ist zwar echt schwer zu lesen, aber im Prinzip bin ich seiner Meinung.

Mini-Tanks machen nur in ganz wenigen Ausnahmefällen Sinn, und ab einer bestimmten Größe ist einfach schluss.

Rettungsboote und zivile Schiffe der kleinen und mittleren Klassen brauchen sie auf keinen Fall.

Man sollte auch berücksichtigen, dass die Dinger ein ordentliches Gewicht haben. Ein NUGAS-Pellet als Munition für ne Handwaffe wiegt vielleicht eine Tonne?

Ein Jäger mit NUGAS-Technik würde seinen größten Vorteil - seine Wendigkeit - einbüßen. Die Masse ist im AG-Feld vielleicht gewichtslos, aber träge ist sie immer noch.

 

Die kleinste Kugel, die in Ausnahmefällen noch Sinn macht ist für mich die 2m Kugel für militärische Spacejets.

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NUGas ist in erster Linie...
Nugas ist kein Plasma, Nugas ist reine Protonenmasse. Die Gefahr entsteht nicht nur durch die hohe Kompression sondern vor allem durch die starken Abstoßungsreaktionen zwischen den positiv geladenen Protonen.

 

Post-Hi wurde die Kompression von 200000 Tonnen auf 50000 Tonnen (1/4) verringert.

 

Nugas-Schwarzschild-Reaktoren sind keine reinen M-AM-Annihilatoren. Wie beim Schwarzschild-Reaktor wird eine injizierte Masse mittels einer künstlich erzeugten Singularität hinter ihren eigenen Schwarzschildradius gezwungen was (nur) im Perryversum zur Folge hat das sich 50% der Masse in einen Gammaburst umwandeln.

 

Beim Nugas-Schwarzschild-Reaktor wird der Arbeitszyklus der Singularität soweit verkürzt das die andere Hälfte der Protonenmasse beim Durchgang nicht mehr verloren geht und in Form von Antiprotonen wieder zum Vorschein kommt die mit einer sekundären Protonenzufuhr zu Gammastrahlung annihiliert.

Aus diesem Grund wird die Reaktionszone auch nicht durch Paratronfelder dichtgemacht, denn wenn man die Gammastrahlung vom Gammakonverter trennt, hat der Gammakonverter nichts mehr zum konvertieren.

 

Nebenbei: RC freut sich ein Loch ins Knie das alle Autoren die Richtlinie das Paratrons nicht mehr auf dem Rücken spazieren getragen werden können so konsequent zur kenntnis genommen haben.

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Ein Jäger mit NUGAS-Technik würde seinen größten Vorteil - seine Wendigkeit - einbüßen. Die Masse ist im AG-Feld vielleicht gewichtslos, aber träge ist sie immer noch.
Ich würde nicht den Gedankenfehler begehen das ein Jäger ohne Nugas weniger Masse hätte.

 

Nugas kann bei Protonenstrahltriebwerken vollständig die Wismut-Stützmasse normaler Impulstriebwerke ersetzen, und bei Nug-Schwarschild-Reaktoren teilweise den Deuterium-Brennstoff.

Aber wenn man mal die unterschiedliche Wirkungsgrade außen vor läßt waren die Massen vorher auch schon da. Nur in anderer Form.

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Ein Jäger mit NUGAS-Technik würde seinen größten Vorteil - seine Wendigkeit - einbüßen. Die Masse ist im AG-Feld vielleicht gewichtslos, aber träge ist sie immer noch.
Ich würde nicht den Gedankenfehler begehen das ein Jäger ohne Nugas weniger Masse hätte.

 

Nugas kann bei Protonenstrahltriebwerken vollständig die Wismut-Stützmasse normaler Impulstriebwerke ersetzen, und bei Nug-Schwarschild-Reaktoren teilweise den Deuterium-Brennstoff.

Aber wenn man mal die unterschiedliche Wirkungsgrade außen vor läßt waren die Massen vorher auch schon da. Nur in anderer Form.

tut mir leid, dir widersprechen zu müssen...

Wenn ich mal von einer 6m Kugel ausgehe, in der nur 1m³ tatsächlich Lagervolumen zur Verfügung steht, dann komme ich bei einem Lagerdruck von 8,9*10^6 kg/m³ auf 8900 Tonnen NUGAS. Zum Vergleich: 1m³ Wismut (metallisch) bringt es auf 9,78 Tonnen.

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Ein Jäger mit NUGAS-Technik würde seinen größten Vorteil - seine Wendigkeit - einbüßen. Die Masse ist im AG-Feld vielleicht gewichtslos, aber träge ist sie immer noch.
Ich würde nicht den Gedankenfehler begehen das ein Jäger ohne Nugas weniger Masse hätte.

 

Nugas kann bei Protonenstrahltriebwerken vollständig die Wismut-Stützmasse normaler Impulstriebwerke ersetzen, und bei Nug-Schwarschild-Reaktoren teilweise den Deuterium-Brennstoff.

Aber wenn man mal die unterschiedliche Wirkungsgrade außen vor läßt waren die Massen vorher auch schon da. Nur in anderer Form.

tut mir leid, dir widersprechen zu müssen...

Wenn ich mal von einer 6m Kugel ausgehe, in der nur 1m³ tatsächlich Lagervolumen zur Verfügung steht, dann komme ich bei einem Lagerdruck von 8,9*10^6 kg/m³ auf 8900 Tonnen NUGAS. Zum Vergleich: 1m³ Wismut (metallisch) bringt es auf 9,78 Tonnen.

 

Puh. Ich würde mal annehmen, daß auch das Wismut als Stützmasse nicht in Form massiver Metallkugeln aufbewahrt wird, die bei Bedarf dann teilweise verdampft werden - sondern auch schon als Hochdruckplasma.

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Puh. Ich würde mal annehmen, daß auch das Wismut als Stützmasse nicht in Form massiver Metallkugeln aufbewahrt wird, die bei Bedarf dann teilweise verdampft werden - sondern auch schon als Hochdruckplasma.

Das wäre dann wieder NUGAS.

 

Durch eine der letzten Alpha-Centauri Sendungen bin ich übrigens auf eine mögliche andere Funktionsweise von NUGAS gestolpert.

 

Egal wieviele Elektronen man von einem Atom entfernt, ab dem ersten Elektron handelt es sich um Plasma, also den 4. Aggregatszustand von Materie. Ohne zusätzliche Effekte ist es schlechter komprimierbar als neutrales Gas, denn es ist heiss und die elektromagnetische Abstoßung ist viel stärker als in neutralem Gas. Die Erklährung zur Funktionsweise in der Perrypedia ist physikalisch ziemlicher Nonsens.

 

Wenn man aber durch geeignete Maßnahmen Baryonen in Bosonen umwandelt, dann entfällt der quantenmechanische Druck, der Atomen ihr Volumen verleiht. Neutrale Teilchen kann man dann extrem dicht packen. Helium zeigt unter extrem niedrigen Temperaturen bosonische Eigenschaften.

 

Ein bosonischer Zustand ist kein Plasma und wäre damit ein 5. Aggregatszustand.

Das Problem der elektrischen Aufladung bei der Herstellung und beim Verbrauch entfiele.

Die längerfristige Lagerung wäre relativ einfach, weil man kein Gravitationshüllfeld von der Stärke eines Neutronensterns aufrecht erhalten muss. Es wäre hauptsächlich die Technik erforderlich, den bosonischen Zustand aufrecht zu erhalten, und ein kräftiges Prallfeld.

Einer weiteren Verkleinerung von NUGAS-Tanks auf z.B. 0,6m stünden weniger Argumente entgegen :D

 

Könnte man diesen Vorschlag vielleicht auch Herrn Castor zukommen lassen?

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tut mir leid, dir widersprechen zu müssen...

Wenn ich mal von einer 6m Kugel ausgehe, in der nur 1m³ tatsächlich Lagervolumen zur Verfügung steht, dann komme ich bei einem Lagerdruck von 8,9*10^6 kg/m³ auf 8900 Tonnen NUGAS. Zum Vergleich: 1m³ Wismut (metallisch) bringt es auf 9,78 Tonnen.

Wismut 185 Tonnen/m3

Deuterium 50 Tonnen/m3

 

Scheer´s energetische Pressfeldlagerung machts möglich, ich würde glatt vermuten das Nugas-Formfeld ist aus diesem Weiterentwickelt worden. Der Gedankenfehler den ich meinte, wieso soll ein Raumschiff mit neuerer, den Brennstoff effizienter ausnutzenden Technologie mit dem Nugas auf einmal 100 oder 1000 mal mehr an Brennstoff mitschleifen? Der Kernbrennstoff früher, für die ganzen Terrawatt-Fusionsreaktoren muß zum Bleistift ja auch woher gekommen sein :D

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ich glaube, der Unterschied liegt im größeren Energiehunger der moderneren Technik und in der Reichweite bis zum nächsten Tankstop.

 

Ich gehe z.B. davon aus, dass ein Schiff mit Paratronschirm und KNK-Geschützen wesentlich mehr Energie verbraucht als eines das nur HÜ-Schirme und Impulskanonen hat. Liefert ein Fusionsreaktor überhaupt genug Strom für einen Paratronkonverter? Ich suche immer noch nach Vergleichswerten, was Verbrauch verschiedener Aggregate in der Raumschiffstechnik angeht.

 

Ausserdem ist die NUGAS-Technik natürlich einfacher, weil sie denselben Brennstoff für Reaktoren und Antrieb verwendet.

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Liefert ein Fusionsreaktor überhaupt genug Strom für einen Paratronkonverter?
Die Paratrontechnik wurde mit dem Schwarzschild-Reaktor verfügbar. Nicht erst Jahrhunderte später mit dem Nug-Schwarzschild-Reaktor.
Wenn ich mich recht entsinne, dann ist der Schwarzschildreaktor aber auch kein Fusionsreaktor sondern basiert auf der Umwandlung von Materie in Energie am Ereignishorizont eines künstlichen Miniblackholes. Warum ist dieser Reaktortyp eigentlich nicht zum Standard bei kleineren Raumschiffen geworden nach dem HS, sondern der Fusionsreaktor? Immerhin hat dieser Reaktortyp den unbestreitbaren Vorteil, mit praktisch jeder gasförmigen Materie beschickt werden zu können.
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Liegt an der Art und Weise wie der Schwarzschildreaktor den Brennstoff in Energie umwandelt.

 

Der Brennstoff wird gepulst zugeführt. Das erzeugt in Pulsen Gammastrahlung. Bei der enormen Leistung eines SSR/NSR sind die Möglichkeiten der Impulsglättung begrenzt, es wird sich nicht vermeiden lassen das die angeschlossenen Verbraucher diesen Puls zu spüren bekommen.

 

Ich gehe davon aus das mit Ausnahme sehr weniger Anwendungen (Waring-Konverter, Paratron-Konverter/Schilde) die üblichen "Klein"verbraucher dieser Belastung nicht lange standhalten.

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Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Nug Schwarzschildreaktor und "reinem" Schwarzschildreaktor. Der Unterschied besteht hauptsächlich in der größeren Leistung aufgrund der größeren eingebrachten Materiemenge, nämlich ultrakompakt in Form von Nugas bei ersterem.

Ich gehe davon aus, dass Nugas Reaktoren oder die Daellian-Meiler (Mikro-Transitions-Hyperkonverter) bald überall dort Standard werden, wo große Energiemenge porduziert werden müssen. Die Miniaturisierung ist sicher nur eine Frage der Zeit.

Wobei der Daellian-Meiler eine etwa 20% größere Nettoenergieausbeute erlaubt. (ca. 60% der eingesetzten Masse)

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Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Nug Schwarzschildreaktor und "reinem" Schwarzschildreaktor.
Der Unterschied besteht in einer drastischen Reduzierung des Brennstoffbedarfs aufgrund modifizierter Betriebsparameter bei der Erzeugung des Mini-Black-Holes das eine sekundäre M-AM-Annihilation ermöglicht. Diese Modifikation wiederum ist nur mit einer ebenfalls modifizierten Brennstoffinjektion möglich die aber derart hohe Anforderungen an den Brennstoff stellt das man auf Nugas angewiesen ist :D

 

Die Leistung des Reaktors ändert sich dabei im Grunde nicht, aber die Umwandlung Nugas-Gammastrahlung erfolgt zum einen nur noch zu 50% gepulst, und die werden auf eine höhere Anzahl schwächerer Einzelinjektionen verteilt. Die entstehenden Antiprotonen, die anderen 50%, können durch eine sekundäre Protonenzufuhr sogar gleichmässig abgefackelt werden.

Das macht sich bei der Impulsglättung positiv bemerkbar.

Bearbeitet von Holger Logemann
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