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  • 2 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

  • 4 Wochen später...
...So, also bin ich nun Besitzer eines ASUS eee PC 901. Bin sehr gespannt, wie der so ist. Momentan lädt noch der Akku. Ich berichte dann hier.

Bin schon in Warteposition :D Besonders bzgl. Tastatur (ist die schlaprig?) und Touchpad bzw. Reaktionszeiten bei Programmstarts interessieren mich!

Ich hatte mir ja vor einer Weile mal den 700 kurz lebend angesehen, war aber nicht erfreut:dozingoff:

gruß

Wolfheart - sehr gespannt

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Kurzer Zwischenstand: Es hat mich gestern etwas Zeit gekostet, das Ding an mein Funknetz ranzubekommen. Das lag aber nicht am Eee, sondern nur an meiner Unfähigkeit. Jetzt geht's aber problemlos.

 

Die Tastatur ist klein, Zehn-Finger geht wohl eher nicht (höchstens nach Gewöhnung), aber ich habe ihn ja nicht fürs Romaneschreiben gekauft. Momentan tue ich alles updaten, was da so drauf ist. Dann werde ich unnötige Software runterschmeißen.

 

Zwischenfazit: Netter kleiner, aber recht vollwertiger Computer. Bislang ist das Arbeiten daran angenehm. Touchpad und Bildschirm funktionieren gut. Geschwindigkeit zufriedenstellend.

 

Ich melde mich wieder.

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Windows XP, MS Works, Star Office, Noch'n bisschen was anderes. Passt schon.

 

@Wolfheart: Die Tastatur ist soweit in Ordnung. Da ist eigentlich nichts "schlaprig". Der Anschlag ist recht angenehm. Touchpad funktioniert super und ist ausreichend groß. Größer als beim 700er Eee. Rein subjektiv rennt das Teil bislang. Natürlich ist an Spiele nicht zu denken.

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Seit ca. vier Stunden läuft das Ding jetzt mit WLAN, ohne jegliche Stromeinsparung durch Runtertakten oder so. Ich höre Musik, lasse Youtube-Videos laufen, installiere Dinge usw. Alle Leistung ist auf Maximum gestellt (geht mit einem Knopfdruck.)

 

Sprich: Die Akkuladung ist echt gut. Gerade kam der erste Hinweis, dass ich irgendwann demnächst aufladen soll.

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Jetzt aber doch noch etwas leicht Negatives, das mich aber nicht stört: Die Geschwindigkeit ist nicht wirklich superschnell. Man muss beim Laden größerer Programme wie Star Office, Works oder auch mal dem 3er Firefox kurze Wartezeiten einplanen. Auch wird nicht jeder Mausklick sofort umgesetzt, sondern dauert mal ein, zwei Sekunden, wenn mehrere Programme offen sind. Aber ich finde das noch in Ordnung.

 

Das fällt mir vielleicht aber nur deswegen etwas stärker auf, weil ich vor kurzem meinen Desktop-Rechner aktualisiert habe und der jetzt wirklich pfeilschnell ist.

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  • 7 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Jetzt habe ich mir auch ein Spielzeug gekauft. Nachdem meine "Traumkombination" EEEPC 901 GO mit 16GB SSD und Linux einfach nicht zu haben ist (also entweder GO oder XP oder sinnlose 120GB-Festplatte oder....) und schon gar nicht unter der von mir angestrebten Obergrenze von 300 Euro zu haben ist, ist es ein anderes geworden.

 

Daher habe ich mich umgesehen und entdeckt, daß das Acer Aspire One 110 gerade bei "Geizig&Blöd" im Angebot ist, offenbar um es rauszupushen. Der Rest der Angebote liegt nämlich im 400Euro+ Bereich, Richtung Compaq mit 600 Euro oder EEE S101 um 600 Euro und natürlich immer XP oder gar Vista im Bundle. Wichtig war für mich auch die 3G-Option, immerhin gibt es bei uns bereits mobiles Internet für ein Jahr um 14,90€ (1GB inkludiert) wenn man nur die SIM-Karte kauft. Das gibt es jetzt zwar bei allen teuren Netbooks, aber bei der Klasse bis 400 Euro nur beim EEEPC und beim Acer. Derzeit um 250 Euro im Angebot, habe ich mir eines geschossen, das nur 200 Euro gekostet hat, weil es bereits jemand einmal ausgepackt hat, um zu sehen, ob er die Tasten noch drücken kann oder so. :)

 

Kurzer Erstbericht:

Das Ding ist sehr hübsch und leicht. Man kann es locker in der einen Hand halten und mit der anderen bedienen. Der Akku ist relativ klein (2200mAh) und daher ist nur etwa 2,5 h arbeiten möglich. Der 5200mAh-Akku soll ca. 6 Stunden bringen, was ich für realistisch halte. Kostet halt etwa 60 Euro extra. Die Tasten sind sehr gut (überraschend gut) bedienbar. Das Touchpad ist etwas klein und ich habe Mühe, beim Touchpad zu scrollen, weil es nicht versenkt ist und ich mich daher am rechten Rand nicht "einhängen" kann, sondern den Bereich etwas suchen muß. Ungewöhnlich auch die Position der Touchpad-Tasten links und rechts des Touchpads, statt darunter - das ist klar der Baugröße geschuldet.

Die interne SSD hat nur 8GB (das reicht für / locker aus) und /home werde ich auf eine entsprechende SDHC-Karte packen. Keine drehenden Teile außer dem Lüfter. :) Der ist übrigens sehr leise ständig am Werken. Stört aber nicht und dreht auch unter Last kaum rauf.

Das mitgelieferte Linpus Linux (2.6.23-er Kernel) ist brauchbar. Es bootet sehr schnell in den Arbeitsscreen (aber man merkt, daß z.B. WLAN erst einige Zeit danach aktiviert wird) und ist somit flott mit ausreichend vorinstallierter Software wie OpenOffice, Firefox, Kalender und Mail (ist wohl ein gebrandetes Evolution), IM-Client, RSS-Reader, Spielen, Musicplayer usw. ausgestattet. Für das normale Arbeiten wird somit wohl kaum jemanden was abgehen.

Online mit WLAN in ca 20 Sekunden Einrichtungszeit, nachdem ich eine kurze Bedenkzeit gebraucht habe, was bei der Authentifizierung wohl der Unterschied zwischen "geöffnet" und "freigegeben" ist... hier wurde leider die Übersetzung wieder einmal völlig verhaut, weil: "geöffnet" ist noch hinreichend von "open" ableitbar, "freigegeben" von "shared" nur dann, wenn man weiß, was Windows-Shares sind... und daß die garantiert nix mit der Verschlüsselung zu tun haben ;)

 

Trotzdem werde ich das ganze gegen das von mir präferierte xubuntu austauschen, es ist mir einfach zu wenig von meinen gewohnten Sachen drin: Screen, zsh, ssh (!), nmap, htop, powertop usw. fehlen mir. Da ist einfach zu viel der bunten Oberfläche geschuldet und ich mag nicht über ein Linpus auf Fedora hüpfen und dort dann die Anpassungen durchführen.

 

Wenn ich am Samstag abend dazu komme, Xubuntu zu installieren und vielleicht auch das integrierte UMTS/HSDPA-Modem zu testen- wenn ich bis dahin einem Mobil-ISP seine <20€ in den Rachen zu werfen- werde ich noch berichten, wie das klappt.

Bearbeitet von Nixonian
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Jetzt habe ich mir auch ein Spielzeug gekauft. Nachdem meine "Traumkombination" EEEPC 901 GO mit 16GB SSD und Linux einfach nicht zu haben ist (also entweder GO oder XP oder sinnlose 120GB-Festplatte oder....) und schon gar nicht unter der von mir angestrebten Obergrenze von 300 Euro zu haben ist, ist es ein anderes geworden.
Ja, die Verkäufer glauben, dass man immer Festplatte und großen Bildschirm will. Weil mehr ja besser ist. Dass gerade ein 901 mit eingebautem Handy und erschütterungssicherem Speicher das ist, was einem vollkommen für Text und Internet reicht - weil man kein Modem anstecken muss - kapieren die nicht.
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Jetzt habe ich mir auch ein Spielzeug gekauft. Nachdem meine "Traumkombination" EEEPC 901 GO mit 16GB SSD und Linux einfach nicht zu haben ist (also entweder GO oder XP oder sinnlose 120GB-Festplatte oder....) und schon gar nicht unter der von mir angestrebten Obergrenze von 300 Euro zu haben ist, ist es ein anderes geworden.
Ja, die Verkäufer glauben, dass man immer Festplatte und großen Bildschirm will. Weil mehr ja besser ist. Dass gerade ein 901 mit eingebautem Handy und erschütterungssicherem Speicher das ist, was einem vollkommen für Text und Internet reicht - weil man kein Modem anstecken muss - kapieren die nicht.

 

Da muß ich dir widersprechen.

Die Verkäufer wollen dir nur einen größeren andrehen, weil die teurer sind und damit mehr Provision bringen.

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Naja, gut, der Trend geht ja wieder weg von den ganz kleinen. Als der Asus 701 auf den Markt kam, hat man ja vermutet, daß sich sowieso mehr die Geeks und Nerds nur ihr Fünftgerät abholen, weil sie eben zwischen Subnotebook und Smartphone noch eine Lücke hatten.

Jetzt schlug das ein und ist auf den Mainstream-Markt übergesprungen, darum ist halt auch Windows nötig, weil die meisten Leute nix anderes kennen und einfach ihre gewohnte Umgebung haben wollen oder auch Angst haben, mit einem anderen Betriebssystem was falsch zu machen. Dazu braucht man natürlich noch Platz, was auf einer kleinen SSD halt nicht ist. Manche Leute wollen ja auch Filme schauen, wenn sie in der Bahn sitzen usw., das ist aber mit der 8GB-SSD sicher nicht machbar. Und natürlich wird der "Minimalismus" immer wieder von der Featuritis abgelöst, die dann wieder eine Phase des Minimalismus hervorruft.

Ich würde da weder böse Absicht noch sonstwas vermuten, das ist halt einfach so ;)

 

So, die 3G-Karte kann ich noch nicht testen, weil heute anscheinend Einkaufs-Großkampftag ist und ich nicht ewig Zeit habe. Ist ja auch nicht dringend.

 

Aber Xubuntu 9.04 habe ich schon am Donnerstag raufgeklopft, bis jetzt funktioniert alles, was ich getestet habe, OOB (out-of the-box). Gesamte Installation mit Openoffice und Firefox und vielen kleinen Helferlein 2,2GB, das läßt auch auf einer 8GB-SSD genug Platz.

Das Ding hat auch 2 Kartenleser (1 nur für SSD, speziell zur Speichererweiterung gedacht) und 1 für MMC/SD/xD/MemoryStick... womit man /home problemlos erweitern kann.

 

Das Gerät ist vom Prozessor (Atom N270, 32bit-only!) und Speicher (bei mir schon serienmäßig 1GB, die älteren haben nur 512MB) natürlich überhaupt nicht ausgelastet. Der "Flaschenhals" beim Aspire ist die langsame SSD, die die sonst gute Performance etwas bremst. hdparm gibt mir hier etwa 35MB/s, was ich akzeptabel genug finde. Openoffice startet z.B. auf dem AAO schneller als auf meinem iMac, Firefox braucht ungefähr gleich viel Zeit. :)

Es ist halt nur so, daß die SSD beim AAO wirklich nur den Vorteil klein&leicht&headcrash-resistent hat und noch keinen Geschwindigkeitsvorteil, wie mit neuen SSDs. Die billgsten performanten SSDs sind derzeit bei 32GB bei etwa 100 Euro, heftig gute wie die Intel schlägt für 80GB aber noch mit 380Euro zu buche. Das ist mir schlicht in jedem Fall zuviel, ein Arbeitskollege von mir hat das aber gemacht und ist hochzufrieden, weil damit sein WinXP auf dem AAO auch wirklich gut läuft.

 

Die Batterieleistung ist noch etwas schwächer als zuerst gedacht, mit eingeschaltetem und gut genutzem WLAN sind es unter 2 Stunden. Somit ist Leuten, die lange Stromversorgung brauchen, unbedingt die alternativ angebotenen Akkus entweder von Acer original (6 zellen, 5200mAh, etwa 5 Stunden, laut Testberichten keine Einschränkungen der Bewegung des LCD) oder von Drittherstellern (6 Zellen, 6600mAh, ca. 6 Stunden, Einschränkung des Winkels des LCD) zu empfehlen.

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Die Batterieleistung ist noch etwas schwächer als zuerst gedacht, mit eingeschaltetem und gut genutzem WLAN sind es unter 2 Stunden. Somit ist Leuten, die lange Stromversorgung brauchen, unbedingt die alternativ angebotenen Akkus entweder von Acer original (6 zellen, 5200mAh, etwa 5 Stunden, laut Testberichten keine Einschränkungen der Bewegung des LCD) oder von Drittherstellern (6 Zellen, 6600mAh, ca. 6 Stunden, Einschränkung des Winkels des LCD) zu empfehlen.

Was ist hier mit "Einschränkung" gemeint? :?:

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Die Batterieleistung ist noch etwas schwächer als zuerst gedacht, mit eingeschaltetem und gut genutzem WLAN sind es unter 2 Stunden. Somit ist Leuten, die lange Stromversorgung brauchen, unbedingt die alternativ angebotenen Akkus entweder von Acer original (6 zellen, 5200mAh, etwa 5 Stunden, laut Testberichten keine Einschränkungen der Bewegung des LCD) oder von Drittherstellern (6 Zellen, 6600mAh, ca. 6 Stunden, Einschränkung des Winkels des LCD) zu empfehlen.

Was ist hier mit "Einschränkung" gemeint? :?:

Ich kenne jetzt nicht genau den Ersatzakku, aber bei einigen Modellen ragt hinten eine Wulst hervor. Dadurch kann der Displaydeckel nicht komplet zurück geklappt werden.
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Ich kenne jetzt nicht genau den Ersatzakku, aber bei einigen Modellen ragt hinten eine Wulst hervor. Dadurch kann der Displaydeckel nicht komplet zurück geklappt werden.

Exakt so ist es gemeint. Der Ersatzakku von Acer (original) ist offenbar klein genug, daß man das Display weit genug zurückbiegen kann, der Ersatzakku vom Dritthersteller offenbar nicht- das lt. Amazon-Testberichten. Das ist gerade bei Netbooks interessant: Wenn man das Ding auf dem Schoß hat, muß man das Display recht weit zurückklappen, damit man einen korrekten Betrachtungswinkel erhält.

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Und der letzte Bericht in meiner kleinen Acer-Aspire-Reihe:

Oft wird das Ventilatorgeräusch (der Ventilator arbeitet dauernd etwas) als störend wahrgenommen, ich mußte mir die Stelle (Auslaß) extra ans Ohr halten, um was zu hören- mich stört es daher nicht. Für Linux wird acerhdf empfohlen, wie auf dieser Seite mit allgemeinen Empfehlungen zum AAO. Damit kann man dann den Ventilator meistens stilllegen und auch die Temperaturen auslesen. Habe ich bisher nicht installiert, weil die Hardware-Regelung von dem Ding sehr gut mit Linux zusammenarbeitet.

Speicherkarten wurden früher über das extra-Modul pciehp erkannt, das jetzt offenbar in den Kernel gewandert ist. Leider erkennt so mein Ubuntu die Speicherkarte nicht. Wenn man aber wie hier https://help.ubuntu.com/community/AspireOne empfohlen, einfach bei den defoptions des bootloaders das Laden von pciehp mit "pciehp.pciehp_force=1" erzwingt, funktioniert es einwandfrei. Bei mir sind, entgegen des dortigen Berichts sogar beide Kartenleser hot-pluggable und somit voll und wie üblich benutzbar.

Ich habe mir daher eine SDHC-Karte des deutschen Herstellers extrememory mit 16GB geholt (33,50 Euro bei ditech.at) und es gleich in die fstab eingetragen, damit kann ich immer, wenn die Karte steckt einfach mit "mount speicher" mein Homeverzeichnis erweitern.

Ich habe übrigens meine SSD mit 6GB / und 1,5GB Swap (150% vom Hauptspeicher) partitioniert. Swap müßte eigentlich gar nicht sein und ist bei SSD sowieso nicht so schlau, aber ich möchte, daß auch standby und hibernate einwandfrei funktioniert, das geht am besten, wenn der ganze Speicherinhalt in den Swap reingeht.

Dafür habe ich z.B. auch /tmp mit einem tmpfs gemountet, sodaß das in den Speicher geschrieben wird (Platz ist bei 1GB mehr als genug) und die SSD geschont wird.

edit: Das AAO hat zwar im Gegensatz zu den EEEPC ein spiegelndes (glossy) Display, dafür ist die Hintergrundbeleuchtung exzellent, ich habe es heute bei praller Sonne getestet und selbst da blieb das Display lesbar, wenn man die Helligkeit raufstellt. :thumbs:

 

 

Dazu habe ich mir heute, wie angekündigt eine Datenkarte vom österreichischen Marktführer A1 geholt und eingesetzt. Ich war einmal faul und habe mich nicht vorher informiert, wie man sowas zum Laufen bringt, sondern habe mich auf den gnome-networkmanager verlassen. Einfach "mobiles Breitband" auswählen, Österreich ist dank den "locales"-Einstellungen schon vorausgewählt, mobilkom/A1 ausgewählt. Beim ersten Verbinden wurde ich nach dem PIN gefragt und... nichts. Keine Verbindung kommt zustande. *grml* :motz:

Herumprobiert, geschaut, ob ich noch was einstellen muß, mich damit abgefunden, daß ich mit wvdial und ppp hantieren muß und auch einmal schauen muß, wie ich die Karte hardware-mäßig ansprechen kann, da habe ich mich erinnert, daß da so ein Knubbel rechts raussteht. Knubbel ein paarmal Richtung "3G" bewegt, klappt! Ober-*GRML*

Das ist genau das, was mich an der Bedienungsanleitung des AAO stört: Dort wird die ganze sinnlose Software erklärt, die Hardware aber nur ganz kurz, der 3G-Steckplatz wird in der Bedienungsanleitung ebenso nicht erwähnt, wie auch die Kontrollleuchte bzw. der entsprechende Switch auf der Vorderseite. Dort wird nur erklärt, daß man dort damit WLAN an/abschalten kann. :disgust:

Keine Ahnung, was man wirklich machen muß, damit das dauerhaft funktioniert, denn der Knubbel dort kehrt immer wieder in die Ausgangsposition zurück, wenn man ihn nach links drückt, dann leuchtet die LED daneben (3G) ganz kurz auf. Hier wurde definitiv an der Bedienungsanleitung geschlampt und logisch ist die Bedienung auch nicht, denn es gibt weder eine haptische noch eine optische Kontrolle, ob 3G eingeschaltet ist oder nicht.

edit: Offenbar muß man ganz weit nach links drücken, so lange, bis die grüne LED bei "3G" kurz aufflackert, dann ist es auf jeden Fall bereit und leuchtet dann bei Verbindung dauergrün.

 

Drinnen ist auf jeden Fall ein Globetrotter HSPA-Modem mit HSDPA/HSUPA eingebaut (d.h. dort ist schon die letzte Firmware drauf), das alleine schon 180 Euro kostet :o: (und zwar wirklich, außer man kauft sich einen Taiwan-Nachbau um 70 Euro, so wie ein Kollege, der seinen Aspire durch unsachgemäße Handhabung etwas beschädigt hat) - das ganze Gerät hat wie schon erwähnt 200 Euro gekostet. Wie die das machen- keine Ahnung.

Auf jeden Fall ist das HSPA-Gerät wirklich gut. Bei mir daheim getestet: Latenz ist um etwa 70ms größer als kabelgebunden (90 statt 20ms zu einem nahegelegenen Host) Download etwa 6,5Mbit/s, Upload etwa 1,25Mbit/s, was sogar etwas höher ist als bei meinem Kabelbetreiber. :)

 

 

Zusammenfassend: Funkt wirklich alles gut, die Hardware überzeugt mich (obwohl es angeblich vom AAO auch schlechtere Serien geben soll, laut manchen Berichten im Internet), es ist daheim ein wirklich angenehmes Teil und gut zum Mitnehmen. SDHC-Karte zur Speicherweiterung und der große Akku für Leute, die mehr als 2 Stunden brauchen ist empfohlen. Ein zusätzliches Bluetooth-Modul (das im AAO nicht drin ist) kann über die neuen Mini-Bluetooth-Dongles die nicht weit aus dem USB-Port rausstehen, um etwa 10 Euro nachgerüstet werden.

Bearbeitet von Nixonian
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Und der letzte Bericht in meiner kleinen Acer-Aspire-Reihe..

Warum kann man so ein Posting nicht Rühmen? :confused:

Die ganze Arbeit mit den Details ist es meiner Meinung nach absolut wert! DANKE! :thumbs:

 

Such Dir einen anderen, "fast rühmenswerten", Artikel von Nix aus (gibt ja Auswahl!), rühme den, und erwähne es in der Begründung...

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