Zum Inhalt springen

Beschwörer - Spielbarkeit bzw. Erfahrungen


Empfohlene Beiträge

Und die Elfen sind ja nur ein Beipiel für offensichtlich nicht-böse Wesen aus den nahen Chaoswelten. Es wäre meines Erachtens schon ein extremer Zufall, wenn sie die einzigen wären.

 

Wie Elfen sind nicht böse? Was ist mit der Midgardweiten-Baumschmuser-Verschwörung? - Immer diese Verallgemeinerungen:motz:. Was ist überhaupt "böse"? Wenn ich mir HdR anschaue/-lese und dann auch noch das Silmarillion als Vorgeschichte hinzunehme, dann haben Elfen so rein gar nichts von sympathischen oder "guten" Wesen. Alles nur Schein und Verklärung.;)

 

 

Capelan Jorric von Burg Feagist (einer Sonnenritterburg am Rande des Broceliande):

 

Die Elfen Midgards haben sich nur allzu leicht in der Vergangenheit (vom Anarchen) verführen lassen. Dann haben sie ihre Vergangenheit geleugnet und verdrängt, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen (zumindest sind mir keine gegenteiligen Erzählungen oder Schriften midgard'scher Gelehrter bekannt).

Die Coraniaid haben Midgard einfach den Rücken gekehrt und die Menschen im Stich gelassen, nur um auf einer anderen Welt dem puren Luxus zu frönen, was auch nicht dadurch beschönigt werden kann, dass sie später im Krieg der Magier zurückkehrten. Denn auch hier zählte wieder nur ihr Eroberungsdrang und nach und nach drängten und intrigierten sie an die einflussreichsten Positionen der erainnischen Gesellschaft, so dass sie eine Zwangsherrschaft der "Unsterblichen" eingerichtet haben, unter der die "Sterblichen" niedergedrückt und der Selbstbestimmung entzogen dahinvegetieren.

Und wo ist die weiterentwickelte Sensibilität der albischen Elfen, die immer wieder friedliche (!!!) Dörfer der Menschen, die ohne Schutz sind, überfallen und nicht nur die Männer töten, sondern auch nicht vor Frauen und Kindern halt machen.

Nein, nein, nein, diese Schlitz- *äh* Spitzohren haben so rein gar nichts durch und durch Gutes an sich, was sich auch in ihrer wahren Mentalität spiegelt, die unter ihrer oft gütigen Fassade versteckt liegt und die sich erst nach der Metamorphose zum Schwarzalben in noch zügelloserer Weise offenbart.

Link zu diesem Kommentar
Und die Elfen sind ja nur ein Beipiel für offensichtlich nicht-böse Wesen aus den nahen Chaoswelten. Es wäre meines Erachtens schon ein extremer Zufall, wenn sie die einzigen wären.

 

Wie Elfen sind nicht böse? Was ist mit der Midgardweiten-Baumschmuser-Verschwörung? - Immer diese Verallgemeinerungen:motz:. Was ist überhaupt "böse"? Wenn ich mir HdR anschaue/-lese und dann auch noch das Silmarillion als Vorgeschichte hinzunehme, dann haben Elfen so rein gar nichts von sympathischen oder "guten" Wesen. Alles nur Schein und Verklärung.;)

 

 

Capelan Jorric von Burg Feagist (einer Sonnenritterburg am Rande des Broceliande):

 

Die Elfen Midgards haben sich nur allzu leicht in der Vergangenheit (vom Anarchen) verführen lassen. Dann haben sie ihre Vergangenheit geleugnet und verdrängt, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen (zumindest sind mir keine gegenteiligen Erzählungen oder Schriften midgard'scher Gelehrter bekannt).

Die Coraniaid haben Midgard einfach den Rücken gekehrt und die Menschen im Stich gelassen, nur um auf einer anderen Welt dem puren Luxus zu frönen, was auch nicht dadurch beschönigt werden kann, dass sie später im Krieg der Magier zurückkehrten. Denn auch hier zählte wieder nur ihr Eroberungsdrang und nach und nach drängten und intrigierten sie an die einflussreichsten Positionen der erainnischen Gesellschaft, so dass sie eine Zwangsherrschaft der "Unsterblichen" eingerichtet haben, unter der die "Sterblichen" niedergedrückt und der Selbstbestimmung entzogen dahinvegetieren.

Und wo ist die weiterentwickelte Sensibilität der albischen Elfen, die immer wieder friedliche (!!!) Dörfer der Menschen, die ohne Schutz sind, überfallen und nicht nur die Männer töten, sondern auch nicht vor Frauen und Kindern halt machen.

Nein, nein, nein, diese Schlitz- *äh* Spitzohren haben so rein gar nichts durch und durch Gutes an sich, was sich auch in ihrer wahren Mentalität spiegelt, die unter ihrer oft gütigen Fassade versteckt liegt und die sich erst nach der Metamorphose zum Schwarzalben in noch zügelloserer Weise offenbart.

 

Auch wenn ich von der Grundmeinung mit dir übereinstimme solltest du besser das "Spielleiterwissen" von dem der NPCs trennen. Die Story von dem Anarchen und den Elfen wird wohl kaum ein normaler Sterblicher wissen.

Das selbe gilt für die Umwandlung in Schwarzalben.

 

Für das Thema ob Elfen böse sind oder nicht würde ich dann aber auch ein neues Thema aufmachen, das ufert hier eh gerade ein bisschen aus.

 

Mfg Yon

Link zu diesem Kommentar
Ich bin sowieso gespannt, wie das dann laufen wird, meine Gruppe ist schon allein aufgrund der Charakterverteilung (1x Tiermeisterin, 1x Hexenjägerin) relativ strikt, was auch nur annähernd zwielichtige/finstere Gestalten angeht (deswegen gabs auch ständig Reibereien mit meiner Assassine, die ich dann deswegen wohl oder übel aus der Gruppe genommen habe).

Naja und unser SL ist noch eine ganz andere Sache...

 

Aber wie gesagt, ich teste den Nekromanten aus und schreib euch dann von meinen Erlebnissen.

 

Noch mal zum Mitschreiben: nach Schwierigkeiten mit einem Assassinen (ein eher üblicherer Typ) versuchst Du einen Totenbeschwörer? Na, viel Vergnügen!

Link zu diesem Kommentar
Noch mal zum Mitschreiben: nach Schwierigkeiten mit einem Assassinen (ein eher üblicherer Typ) versuchst Du einen Totenbeschwörer? Na, viel Vergnügen!

 

Ich weiß, das hört sich total unlogisch an, da ich mich damit ja nicht unbedingt, das Konfliktpotenzial betrachtet, verbessert habe.

Aber ich habe vor, die Nekromantin etwas zurückgezogener und weniger aggressiv zu spielen als die Assassine. Soll heißen, sie fährt mehr die Wissenschafts-Schiene (ala "Körperwelten-Ausstellung"), also sie ist an Anatomie usw. interessiert bzw. erweckt den Anschein.

 

Meine Assassine hingegen war mehr der zwielichtige, mitunter etwas gierige Charakter - also eher Spitzbube als edler Ritter der Nacht. Zumal meine Gruppe "erst" 3 Abenteuer gespielt hat und immernoch Spieler- mit Charakterwissen vermischt, was meiner Assassine mehr als ein Mal ungelegen kam.

Link zu diesem Kommentar
Aber ich habe vor, die Nekromantin etwas zurückgezogener und weniger aggressiv zu spielen als die Assassine. Soll heißen, sie fährt mehr die Wissenschafts-Schiene (ala "Körperwelten-Ausstellung"), also sie ist an Anatomie usw. interessiert bzw. erweckt den Anschein.

 

Gut, Du siehst also so einen brauchbaren Ansatz, um zumindest innerhalb der Gruppe eine TBe-in spielbar zu gestalten. Wir sind auf Deine Erfahrungen sehr neugierig...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Moin Solwac,

 

Warum sollte er Gutes tun?

 

Betrachtest du Gutes jetzt aus der Sicht der Sklavenmoral im Gegensatz zum Boesen oder aus der Sicht der Herrenmoral im Gegensatz zum Schlechtem?

 

Vasari Jalifa Hamilkar, mein neuer Lyakon finster Beschwoerer, steht auf der Seite der Guten! Er ist ein Jalifa, d.h. von niederer Adel in Moro, und demnaechst wohl auch von Landadel in Morawod. Nur dadurch dass ich mich auf die Seite der Guten stelle, kann ich als Adliger Landbesitz erwerben, nur dadurch kann ich den Einfluss Lyakons dauerhaft mehren.

 

Dabei stehe ich im Gegensatz zu anderen Mitgliedern der Familie Hamilkar, die immerwieder auf das Unheil der drei Goetter reingefallen sind, jenseits von Gut und Boese, und hatte kein Problem damit an der Grenze zwischen Morawod und der Tegarischen gegen Satara vorzugehen obwohl diese als Janla von einer meiner Cuisinen verehrt wird.

 

 

Die Fahrt der Schwarzen Galere

 

 

Die Tegaren und Kantai wuerden diese Stoerung einer Opferzeremonie als schlecht bezeichnen, deren Volk wohl auch als boese. Rein demographisch bilden die Anhaenger der Dreiheit die Bevoelkerungsmehrheit. Fuer die ca 30 Morawen die uns ihr Leben verdanken sind wir jedoch die Guten. Gut ist was fuer meine Gruppe Gut ist, weil nur mit einer Gruppe kann ich auf Abenteuer ausziehen und Beute machen von der ich Land kaufen kann. Gut ist was fuer meinen Fuersten Gut ist, weil nur er kann mir Land als Lehen vergeben!

 

Natuerlich achte ich darauf, dass ich in den Augen der Sklavenmoral nicht als Boese gelte. Dunebrasten, so verlockend billig sie auch sind, habe ich bisher vermieden, und stattdessen sehr viel unauffaelliger mit einem geknechteten (ab Grad 2) Indruwalen gearbeitet. Im ersten Grad keine Magie einzusetzen, hat mich einiges an Geduld gekostet, doch die Kaempfe wurden durch KEPs und damit gute Waffenwerte mit Dolch, Kurzschwert und leichtem Speer belohnt, und auch die andern Fertigkeiten konnte ich schon im ersten Grad steigern, so dass sich auf Grad zwei ein Charakter ergab, der als Barde ohne Instrument, als Haendler oder als Gluecksritter durchgehen kann, wenn keiner von meiner Magie etwas mitbekommt.

 

ciao,Kraehe

Bearbeitet von Kraehe
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

@Kraehe: Keine Ahnung, von welcher Moral Du redest. :silly:

 

Ich verstehe nicht, warum Xan von einem dämonischen Mentor eine "gute" Einstellung verlangt. Auch Elementarwesen sind nicht gut, obwohl z.B. in Eschar Priester die Beschwörung von kleinen Feuerelementaren als Standardfertigkeit lernen. Dies bedeutet nicht automatisch eine Wertung der Mentoren, nur die Kompatibilität aus Sicht der Götter.

 

Was Dein Beschwörer als gut und böse ansieht ist übrigens relativ egal, ich würde einen Anhänger Lyakons nie als gut bezeichnen (als Spieler!) und wenn er neutral gespielt wird, dann ist es schlechtes Rollenspiel für. Lyakon ist finster und (gemäß Beschreibung im Arkanum) hält seine Anhänger auch zu Taten in seinem Sinne an. Daraus kann mir eine Figur versuchen, dies als "gut" zu verkaufen, ein Spieler sollte aber wissen, dass es finster ist und deshalb eigentlich von allen Kräften Midgards als "böse" eingestuft wird. Wobei natürlich einige Mächte dies gut finden. ;)

 

Solwac

 

P.S. Dieses Aufdröseln der Begriffe scheint mir für die Diskussion nötig zu sein. Die Gegensätze finster-göttlich sind quasi regeltechnisch und werden von Wesen auf der Welt Midgard interpretiert. Das dabei finstere Wesen ihre eigene Seite als gut einstufen sollte nicht verwundern. Nur sollte in der Diskussion nicht von dieser Basis aus argumentiert werden, sonst gibt es schon über die Begriffe Verwirrung.

Link zu diesem Kommentar
Vasari Jalifa Hamilkar, mein neuer Lyakon finster Beschwoerer, steht auf der Seite der Guten! Er ist ein Jalifa, d.h. von niederer Adel in Moro, und demnaechst wohl auch von Landadel in Morawod. Nur dadurch dass ich mich auf die Seite der Guten stelle, kann ich als Adliger Landbesitz erwerben, nur dadurch kann ich den Einfluss Lyakons dauerhaft mehren.
Es mag sein, dass Dein Beschwörer Deiner Meinung nach auf der Seite des Guten steht, aber die von mir markierte Aussage beweist schon das Gegenteil. Wenn Lyakon, eine finstere Gestalt, durch ihn mehr Einfluss auf Midgard erhält, aber auf der anderen Seite nichts Gutes mächtiger wird, dann wird die Welt ein Stück zum Schlechten hin verändert. Ich kann daran nichts Gutes erkennen. Gutes zu tun ist für den Beschwörer nur ein Vorwand, um sein Gesicht zu wahren und die Macht seines finsteren Meisters zu mehren.
Link zu diesem Kommentar

Moin Solwac,

 

@Kraehe: Keine Ahnung, von welcher Moral Du redest. :silly:

 

Ein Beschwoerer sollte jenseits von Gut und Boese (Nietzsche, 1886) stehen, zumindest aus eigener Sicht.

 

Der dumpe sabbernde Boese waere vom Rollenspiel nicht so interessant, wie jemand der der Meinung ist, das es den Teufel (Lyakon) braucht um den Belzebub (Camasotz und Tegaren) in Morawod auszutreiben. Vor allem geht es doch um die Frage wie ein Beschwoerer laengere Zeit Gruppenkonform gespielt werden kann, d.h.:

 

Warum sollte ein finsterer Beschwoerer auf der Seite der Guten Charaktere kaempfen? Und wie ist es moeglich im Ansehen der Gruppe und im Land als Guter zu gelten?

 

Beide Fragen sind fuer den Beschwoerer als Spielercharakter ueberlebenswichtig.

 

Ich verstehe nicht, warum Xan von einem dämonischen Mentor eine "gute" Einstellung verlangt. Auch Elementarwesen sind nicht gut, obwohl z.B. in Eschar Priester die Beschwörung von kleinen Feuerelementaren als Standardfertigkeit lernen. Dies bedeutet nicht automatisch eine Wertung der Mentoren, nur die Kompatibilität aus Sicht der Götter.

 

Xan verlangt eine Gute Einstellung, wenn du Gut gegen Schlecht im Rahmen der Herrenmoral stellst. Ein Xan Priester kann in den Augen der Sklavenmoral durchaus ein boeser Mensch sein.

 

Was Dein Beschwörer als gut und böse ansieht ist übrigens relativ egal, ich würde einen Anhänger Lyakons nie als gut bezeichnen (als Spieler!) und wenn er neutral gespielt wird, dann ist es schlechtes Rollenspiel für. Lyakon ist finster und (gemäß Beschreibung im Arkanum) hält seine Anhänger auch zu Taten in seinem Sinne an. Daraus kann mir eine Figur versuchen, dies als "gut" zu verkaufen, ein Spieler sollte aber wissen, dass es finster ist und deshalb eigentlich von allen Kräften Midgards als "böse" eingestuft wird. Wobei natürlich einige Mächte dies gut finden. ;)

 

Natuerlich weis Vasari, dass Lyakon finster ist. Doch er ist kein Priester oder Hexer, d.h. er meint er haette die Kontrolle. Er beschwoert Lyakon, und biete Land als Koeder. Wenn Lyakon das Land annimmt sitzt er wie jede andere Ratte (aehm Daemon) in der Falle, und muss Vasari die Dienste als finsterer Lehrmeister anbieten.

 

So lange er noch nicht Grad 7 ist, hat er auch keine eigene Aura, sondern nur einen Ring, der sogar noch nicht mal finster ist, sondern nur daemonisch. Keiner die Spieler braucht wissen wer sein Lehrmeister ist. Fuer die meisten ist er ein in Leder oder Kette geruesteter Krieger auf dem Pferd, mit Stossspeer, leichen Speeren und Kurzschwert. Die die wissen dass er Magie veruebt, denken er ist ein Hexer der von Rolle lernt, z.b. hat die Gruppe mitbekommen dass er Angst grade frisch gelernt hat.

 

nur dadurch kann ich den Einfluss Lyakons dauerhaft mehren.
Es mag sein, dass Dein Beschwörer Deiner Meinung nach auf der Seite des Guten steht, aber die von mir markierte Aussage beweist schon das Gegenteil. Wenn Lyakon, eine finstere Gestalt, durch ihn mehr Einfluss auf Midgard erhält, aber auf der anderen Seite nichts Gutes mächtiger wird, dann wird die Welt ein Stück zum Schlechten hin verändert.

 

Die 30 Bauern die wir vor der Opferung an Satara gerettet haben, der Haendler Schaschlik aus Geltin, und auch die Gruppe koennen bezeugen, dass Vasari ein Streiter gegen das Boese ist, wenn dieses aus der Sicht der westlichen Moral definiert wird, in der die Dreiheit als Boese gilt.

 

Ich denke der finstere Beschwoerer ist grade aus dieser Spannung heraus interessant, dass er wie ein Gelegenheitsjunky denkt er haette noch die Kontrolle, er koennte rechtzeitig aufhoeren (Meisterbann), er ist weiterhin ein Guter sowohl aus der Sicht der Herren als auch der Sklavenmoral.

 

ciao,Kraehe

Link zu diesem Kommentar
nur dadurch kann ich den Einfluss Lyakons dauerhaft mehren.
Es mag sein, dass Dein Beschwörer Deiner Meinung nach auf der Seite des Guten steht, aber die von mir markierte Aussage beweist schon das Gegenteil. Wenn Lyakon, eine finstere Gestalt, durch ihn mehr Einfluss auf Midgard erhält, aber auf der anderen Seite nichts Gutes mächtiger wird, dann wird die Welt ein Stück zum Schlechten hin verändert.

 

Die 30 Bauern die wir vor der Opferung an Satara gerettet haben, der Haendler Schaschlik aus Geltin, und auch die Gruppe koennen bezeugen, dass Vasari ein Streiter gegen das Boese ist, wenn dieses aus der Sicht der westlichen Moral definiert wird, in der die Dreiheit als Boese gilt.

 

Ich denke der finstere Beschwoerer ist grade aus dieser Spannung heraus interessant, dass er wie ein Gelegenheitsjunky denkt er haette noch die Kontrolle, er koennte rechtzeitig aufhoeren (Meisterbann), er ist weiterhin ein Guter sowohl aus der Sicht der Herren als auch der Sklavenmoral.

Wenn Du es so hinstellst, ist es etwas Anderes. Dann ist es einfach eine fehlgeleitete, machtgierige Person, die ihren Bund mit finsteren Mächten unterschätzt. Du schriebst aber, dass das Ziel sei, die Macht Lyakons dauerhaft zu mehren. So naiv, nicht zu merken, dass das nichts Gutes ist, kann doch kein Mensch sein.
Link zu diesem Kommentar
Wenn Du es so hinstellst, ist es etwas Anderes. Dann ist es einfach eine fehlgeleitete, machtgierige Person, die ihren Bund mit finsteren Mächten unterschätzt. Du schriebst aber, dass das Ziel sei, die Macht Lyakons dauerhaft zu mehren. So naiv, nicht zu merken, dass das nichts Gutes ist, kann doch kein Mensch sein.

 

Auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, aber vllt. ist sein Charakter ja einfach von natur aus sehr blauäugig / naiv oder er leidet unter geistiger Verwirrung. Ich kenn das z.B. aus meiner Gruppe, unser Barbar hat chronische Angst vor Blumen jeglicher Art und bekommt Panikattacken. Ich meine, solche Schwächen gibts ja in jeglicher Form und Farbe, vielleicht hat Kraehe seinem Charakter ja diese mitgegeben. Andernfalls hat er jetzt eventuell eine passende Begründung, warum sein Beschwörer aufseiten Lyakons steht. ;)

Link zu diesem Kommentar

Moin,

 

Wenn Du es so hinstellst, ist es etwas Anderes. Dann ist es einfach eine fehlgeleitete, machtgierige Person, die ihren Bund mit finsteren Mächten unterschätzt. Du schriebst aber, dass das Ziel sei, die Macht Lyakons dauerhaft zu mehren. So naiv, nicht zu merken, dass das nichts Gutes ist, kann doch kein Mensch sein.

 

Dadurch das Lyakon einen dauerhaften Grundbesitz fordert, muss Vasari auf der Seite des guten Fuersten von Geltin stehen. Damit hat Vasari eine recht einfache Motivation, gute Miene zum boesen Spiel zu machen. Mit vielen andern Lehrmeistern fuer finstere Magie waere es nicht so einfach Gruppenkonform zu spielen.

 

Auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, aber vllt. ist sein Charakter ja einfach von natur aus sehr blauäugig / naiv oder er leidet unter geistiger Verwirrung.

 

Ein bisschen blauauegiger Uebermut und Selbstueberschaetzung ist wohl die Vorraussetzung fuer alle Beschwoerer in ihrer Jugend. Wie gesagt weis Vasari sehr wohl das Lyakon finster ist. Genauso wie ein Raucher weis, dass Zigaretten ungesund sind. Grade aus diesem Kontrast, und weil der Beschwoerer eine schwierige Klasse ist, macht Vasari mir spass.

 

ciao,Kraehe

Link zu diesem Kommentar
Moin Solwac,

 

@Kraehe: Keine Ahnung, von welcher Moral Du redest. :silly:

 

Ein Beschwoerer sollte jenseits von Gut und Boese (Nietzsche, 1886) stehen, zumindest aus eigener Sicht.

Meinem Priester, Händler und Magier ist solche Rhetorik egal und wollen den Kerl verbrennen. Mein Hexer wird meinen er wolle mit dem Kerl nichts zu tun haben. Mein Beschwörer denkt wohl etwa gleich. Mein Thanaturg und der Assassine werden beide nicht mit der Wimper zucken und den Kerl sofort und ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden über den Jordan schicken.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Link zu diesem Kommentar
Wenn Du es so hinstellst, ist es etwas Anderes. Dann ist es einfach eine fehlgeleitete, machtgierige Person, die ihren Bund mit finsteren Mächten unterschätzt. Du schriebst aber, dass das Ziel sei, die Macht Lyakons dauerhaft zu mehren. So naiv, nicht zu merken, dass das nichts Gutes ist, kann doch kein Mensch sein.
Dadurch das Lyakon einen dauerhaften Grundbesitz fordert, muss Vasari auf der Seite des guten Fuersten von Geltin stehen. Damit hat Vasari eine recht einfache Motivation, gute Miene zum boesen Spiel zu machen. Mit vielen andern Lehrmeistern fuer finstere Magie waere es nicht so einfach Gruppenkonform zu spielen.
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du verteidigst Dich immer dadurch, dass Du sagst, dass Du das Böse durch gute Taten erreichst. Nach meinen Moralvorstellungen - und wahrscheinlich auch denen vieler anderer, aber ganz genau kann ich das nicht wissen - ist nicht der gut, der Gutes tut, wenn nicht auch die Motivation, die dahinter steht, eine gute ist. Das ist, so wie Du Vasari beschreibst, aber nicht der Fall, ergo ist Vasari böse. So würde das auch jeder Priester, wie Sayah schon schrieb, sehen und vermutlich jeder andere Bewohner Midgards, wenn er denn einmal das wahre Gesicht Vasaris sähe.
Link zu diesem Kommentar
Ein Beschwoerer sollte jenseits von Gut und Boese (Nietzsche, 1886) stehen, zumindest aus eigener Sicht.
Wer sagt das? Die meisten Beschwörer kümmern sich gar nicht um diese Art der Einstufung, sie wollen einfach Macht.

 

Vor allem geht es doch um die Frage wie ein Beschwoerer laengere Zeit Gruppenkonform gespielt werden kann, d.h.:

 

Warum sollte ein finsterer Beschwoerer auf der Seite der Guten Charaktere kaempfen? Und wie ist es moeglich im Ansehen der Gruppe und im Land als Guter zu gelten?

 

Beide Fragen sind fuer den Beschwoerer als Spielercharakter ueberlebenswichtig.

Die erste Frage ist zwar richtig und wichtig, aber die zweite zeigt doch schon, dass es nur um den Schein geht.

Genau deshalb halte ich finstere Dämonenbeschwörer genau wie Totenbeschwörer, Chaospriester und schwarze Hexer nicht für Abenteurer geeignet (mit den Ausnahmen für Totenbeschwörer in passenden Ländern).

 

Xan verlangt eine Gute Einstellung, wenn du Gut gegen Schlecht im Rahmen der Herrenmoral stellst. Ein Xan Priester kann in den Augen der Sklavenmoral durchaus ein boeser Mensch sein.
Keine Ahnung, was Deine dauernde Wiederholung soll. :dunno:

Ein Herrschaftspriester kann ein schlechter Mensch sein, als "böser" (im Sinne dieses Stranges bzw. der Unterscheidung gut/böse) würde er seine Wundertaten verlieren. Bei den Zwergen kann man sehr schön die etwas andere Wahrnehmung an den Beschreibungen der Schattenzwerge sehen.

 

So lange er noch nicht Grad 7 ist, hat er auch keine eigene Aura, sondern nur einen Ring, der sogar noch nicht mal finster ist, sondern nur daemonisch. Keiner die Spieler braucht wissen wer sein Lehrmeister ist. Fuer die meisten ist er ein in Leder oder Kette geruesteter Krieger auf dem Pferd, mit Stossspeer, leichen Speeren und Kurzschwert. Die die wissen dass er Magie veruebt, denken er ist ein Hexer der von Rolle lernt, z.b. hat die Gruppe mitbekommen dass er Angst grade frisch gelernt hat.
Ein finsterer Beschwörer hat von Beginn an eine finstere Aura im Gepäck (sofern er sein Gepäck nicht verliert oder es mit dem entsprechenden Aufwand tarnt). ;)

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du verteidigst Dich immer dadurch, dass Du sagst, dass Du das Böse durch gute Taten erreichst.

 

Ich frage mich gerade, warum Kraehe sich verteidigen muss. Es ist doch jedem selbst belassen, ob er einen bösen (oder eben nicht) Charakter spielt oder nicht. Damit wird man doch nicht selbst zum bösen Menschen. Entschuldigt wenn ich hier etwas falsch verstehe, aber so langsam liest sich das schon so, als hieltet ihr jeden Spieler, der einen finsteren Beschwörer spielt für böse und verdammenswert. ;)

Als Spieler eines solchen Charakters kann ich sagen: Es macht einen Heidenspaß, in einer an sich "guten" Gruppe den Bösen zu spielen und viel Kreativität darauf zu verwenden, sich zu tarnen und eventuell sogar die anderen auf die Dunkle Seite zu ziehen. Solange das gelingt halte ich Beschwörer durchaus für gruppenkompatibel. Wenn die anderen Abenteurer die Maskerade "durchschauen" wird es halt schnell schwierig - aber damit sollte der Spieler eines Beschwörers rechnen und nicht böse sein, wenn sein Charakter die Gruppe verlassen muss, aufgeknüpft oder ermordet wird. So weit ist es aber bei mir zum Glück noch nicht. Ich werde hier das zu erwartende gewaltsame Ende meines Charakters posten wenn es so weit ist.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du verteidigst Dich immer dadurch, dass Du sagst, dass Du das Böse durch gute Taten erreichst.
Ich frage mich gerade, warum Kraehe sich verteidigen muss. Es ist doch jedem selbst belassen, ob er einen bösen (oder eben nicht) Charakter spielt oder nicht. Damit wird man doch nicht selbst zum bösen Menschen. Entschuldigt wenn ich hier etwas falsch verstehe, aber so langsam liest sich das schon so, als hieltet ihr jeden Spieler, der einen finsteren Beschwörer spielt für böse und verdammenswert.
Gut, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte: "Du verteidigst Deine Figur und behauptest, sie wäre nicht böse." Ich würde niemals behaupten, dass jemand, der eine böse Figur spielt, automatisch selbst böse ist. Ich dachte, das könnte man aus meinen Beiträgen herauslesen, auch wenn ich vielleicht einmal etwas ungenau formuliert habe.
Link zu diesem Kommentar
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du verteidigst Dich immer dadurch, dass Du sagst, dass Du das Böse durch gute Taten erreichst.
Ich frage mich gerade, warum Kraehe sich verteidigen muss. Es ist doch jedem selbst belassen, ob er einen bösen (oder eben nicht) Charakter spielt oder nicht. Damit wird man doch nicht selbst zum bösen Menschen. Entschuldigt wenn ich hier etwas falsch verstehe, aber so langsam liest sich das schon so, als hieltet ihr jeden Spieler, der einen finsteren Beschwörer spielt für böse und verdammenswert.
Gut, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte: "Du verteidigst Deine Figur und behauptest, sie wäre nicht böse." Ich würde niemals behaupten, dass jemand, der eine böse Figur spielt, automatisch selbst böse ist. Ich dachte, das könnte man aus meinen Beiträgen herauslesen, auch wenn ich vielleicht einmal etwas ungenau formuliert habe.

 

Wenn wir schon dabei sind, meinen Figuren ist es egal ob diese Figur tatsächlich böse ist oder nicht. in ihrem Weltverständniss ist jede Figur die sich mit diesen Wesen abgibt automatisch böse. Dabei sind Vorurteile ein wesentlicher Teil der Entscheidungsfindung, gemischt mit etwas Erfahrung mit solchen Figuren. Egal was die Figur tut oder sagt, sie wird nicht viel an dieser grundsätzlichen Einstellung ändern können.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Link zu diesem Kommentar
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du verteidigst Dich immer dadurch, dass Du sagst, dass Du das Böse durch gute Taten erreichst.
Ich frage mich gerade, warum Kraehe sich verteidigen muss. Es ist doch jedem selbst belassen, ob er einen bösen (oder eben nicht) Charakter spielt oder nicht. Damit wird man doch nicht selbst zum bösen Menschen. Entschuldigt wenn ich hier etwas falsch verstehe, aber so langsam liest sich das schon so, als hieltet ihr jeden Spieler, der einen finsteren Beschwörer spielt für böse und verdammenswert.
Gut, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte: "Du verteidigst Deine Figur und behauptest, sie wäre nicht böse." Ich würde niemals behaupten, dass jemand, der eine böse Figur spielt, automatisch selbst böse ist. Ich dachte, das könnte man aus meinen Beiträgen herauslesen, auch wenn ich vielleicht einmal etwas ungenau formuliert habe.

 

War ja nicht ganz ernst gemeint. Deswegen der ;)

 

(Ich weiß, der Beitrag ist überflüssig ... :disturbed:)

Link zu diesem Kommentar
  • 5 Monate später...

Habe heute eben den Strang entdeckt und gerade durchgeackert. Da wollte ich mit meinen Erfahrungen nicht zurückstehen, schließlich wollte Solwac ja gerade von diesen, den Erfahrungen anderer Sp und SL, lesen.

 

Erstens: auch ich kenne Be schon aus M3 Zeiten, allerdings waren sie damals mühsam zu erschaffen und zu spielen. Mit dem MdS hat sich da einiges geändert, auch wenn dieses, wie schon von Fimolas angesprochen, sehr mühsam zu lesen und zu verstehen ist, da viele Regeln aufgeteilt sind. Nichtsdestotrotz habe ich drei Figuren in meinen Gruppen, die als Be gelten können.

 

Die erste Figur stammt aus Waeland (ja, ja, ich weiß, allerdings hält sie sich dort nicht sehr häufig auf ;)), und war immer schon so etwas wie eine Dämonenjägerin, lange bevor ich die Charakterklasse Hj kennen gelernt habe. Dabei habe ich mit der Spielerin lange herumgetüftelt, wie wir das optimal lösen können, bis wir zu einer Doppelklassenlösung gekommen sind. Tatsache war, dass sie immer schon einen elementaren Lm hatte, mit Luft als primär- und Eis als sekundär-Element. Da sie prinzipiell immer sehr konsequent (teilweise fanatischer als jeder albische Priester) als Jägerin aller Dämonen und ihrer Beschwörer auftrat, war ihre Akzeptanz in den Gruppen sehr hoch. Mitgeholfen hat da natürlich auch, dass sie Bihänder und Schwere Armbrust gelernt hat (bei sehr großer Stärke), was sie auch zu einer effektiven Kämpferin gemacht hat - zumindest den Schaden betreffend. Aber außer einem kleinem Luftvertrauten (später durch Knechten ersetzt, anfangs mit Binden des Vertrauten spielbar gemacht), gab es lange keine wirklich sichtbaren Anzeichen dafür, dass sie selbst eine Beschwörerin war, da sie ansonsten nur Schutz- und Bannkreise eingesetzt hatte, sowie einen Kälteschutzzauber. Wichtiger waren ihr da eindeutig die Verbesserung der Waffen und einiger wichtiger Fertigkeiten, um ihre Feinde aufzuspüren.

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ihre Spielbarkeit sicher nicht aufgrund ihrer Beschwörungen erreicht wurden, sondern dass diese erst später mehr und mehr wurden.

 

Zu den anderen beiden Charakteren: diese sind Figuren mit sehr stark ausgearbeiteten Hintergrund, da schon deren Eltern als Spf gespielt wurden und deshalb ein sehr gut ausgearbeiteter Hintergrund vorhanden war. Die Figuren sind logischerweise auch Geschwister (sogar Zwillinge), die ursprünglich von ihrer Konzeption her in aktiv und passiv unterteilt waren: dementsprechend wurde die eine Figur mit Erscheinen der Rk-Serie als Hj konzipiert (auch mit dem Hintergrund, "böse" Dämonen zu jagen und vernichten), die andere war ursprünglich eine Schamanin (passend zur moravischen Herkunft), der allerdings Heilen und ein guter Umgang mit der Natur wichtig war. Der Beschwörerer - Hintergrund kam dann erst sehr viel später hinzu, wobei sich die Lehrmeister aus dem Spiel heraus ergaben und nicht extra gesucht werden mussten - das lange "Vorspiel" der Eltern machte sich hier natürlich auch wieder bezahlt. - (Hier könnte man einen eigenen Strang aufmachen, ob "Kinderfiguren" nicht einen zu großen Vorteil in Kampagnen gegenüber neu geschaffenen Figuren haben) -

 

Jedenfalls wurde die Hj bei einer Konvertierung auf M4 (mithilfe des KOM) zu einer As-Be(Wind) (Lehrmeister: Moraviseda - die Eltern haben die komplette Karmodinkampagne gespielt!), allerdings ohne Sekundärelement, wobei die Windelementare sich als perfekte Ergänzung zu ihren Fähigkeiten als As erwiesen haben! Da sie auch gleichzeitig die Gruppe anführt, ergibt sich keine Frage der Akzeptanz bei den anderen Gruppenmitgliedern. Abgesehen davon ist ein weiteres Mitglied ihre Schwester, die bedingungslos hinter ihr steht, ein weiteres Mitglied eine jüngere, ähnlich geartete Figur, die nach dem Tod ihrer Familie sie und ihre Schwester als Ersatzgeschwister angenomemn hat und deshalb auch voll hinter ihr steht. Da die vierte Figur quasi auch fast schon einen Status als "Ersatzmutter" angenommen hat (ok, sie sieht sich so, die anderen akzeptieren ihre Fähigkeiten und Ratschläge als sehr hilfreich), kommt gegen die vier als Einheit natürlich auch niemand so leicht an und jeder zusätzliche Spieler muss sich an die Gruppe anpassen und nicht umgekehrt!

 

Die Schamanin dagegen wurde nach einer Begegnung mit dem Herrn der Schmiede zusätzlich zu einer Erdelementarbeschwörerin (ich weiß, es gibt keine solche Doppelklasse offiziell, aber in einer Gruppe ist erlaubt , was der SL erlaubt), was ebenfalls sehr gut zu ihrem bisherigen Hintergrund passt und

eine sehr gute Erweiterung ihrer bisherigen Fähigkeiten bedeutet.

 

Allerdings, und das muss ich ganz eindeutig sagen, bei allen der drei Charaktere war es so, dass Beschwörer eine zusätzliche Option geboten hat, die sehr gut in den Charakterhintergrund und die Spielerwünsche gepasst hat. Einen Beschwörer als Grad 1 zu beginnen, erfordert allerdings sehr viel Vorausplanung, weil man mMn zuerst einen ganz anderen Typ kreieren sollte, bevor man die reinen Beschwörungszauber lernt - aber darauf wurde hier ja schon öfter eingegangen.

 

Wegen der Debatte, eBe, cBe, fBe oder tBe: aufgrund der Runenklingeserie war klar, dass nur eBe infrage kamen. Bei der anderen Figur war es der Hintergrund und der Wunsch der Spielerin. Ein Wunsch eines Spielers, einen c, f oder tBe hat es bisher noch nicht gegeben. Prinzipiell halte ich deren Integration in die Spielwelt und eine Gruppe als eher schwierig. Auch wenn die anderen Spieler wohl das eine oder andere Auge zudrücken würden, gäbe es doch immer Inkompatibilitäten, denen ich als SL auch eher skeptisch gegenüberstehen würde. Allerdings: derzeit gab es dieses Problem dank nicht vorhandenen Wunsches eines/-r Spieler/-in noch nicht. Die Möglichkeiten, die man dank des MdS zusätzlich bekommt, möchte ich allerdings nicht missen!

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...

Ich habe einige Zeit lang einen TBe gespielt. Hat eigentlich Spass gemacht. Der SL und ich hatten am Anfang mit ein paar Problemen zu kämpfen weil man Geister schon mit Grad 1 beschwört, aber zur Kommunikation angeblich 'Hören der Geister braucht, einen Grad 3 Spruch den nicht jeder TBe automatisch von Anfang an hat. Andere Beschwörer haben dieses Problem nicht, da ist die Möglichkeit der Kommunikation im Beschwörungsritual inklusive.

 

Ich haben den Charakter letztlich aufgegeben weil zu viele der anderen Spielercharaktere damit nicht zurecht kamen (evtl auch die Spieler, das weiss ich nicht so recht) Dabei hat mein TBe jeden Geist vor dem Binden höflich gefragt ob der unter anderen Umständen freiwillig mit mir zusammen arbeiten würde. Ablehnende Antworten führten zur sofortigen Freilassung. Welcher Priester fragt schon den Geist eines Verstorbenen, ob der in alle Ewigkeit im Totenreich rumgammeln will? Die setzen vielmehr immer voraus, dass sie RECHT haben und ein kleiner TBe UNRECHT. Deshalb ist mein TBe jetzt raus aus dem Spiel. Dieselben Priester haben kein Problem damit mit konkurrierenden Priestern eines anderen Panteons auszukommen.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Monate später...
Hallo zusammen,

 

einen reinen Beschwörer spiele ich zwar nicht, aber seit einiger Zeit einen Meeresmagier (Gildenbrief-Charakter). Der ist zunächst mal eine Art Magier mit Spezialisierung auf Wasser, kann aber später Beschwörerfähigkeiten (Elementarbeschwörer Wasser/Luft) lernen. [...] Außerdem ist er noch nicht zum Knechten gekommen. Sobald er das gelernt hat, wird er sicherlich den einen oder anderen Elementar parat haben.

 

Hervorhebung durch mich.

 

Ist das möglich? Kann ein Meeresmagier knechten? Das würde ihn m.E. viel zu sehr bevorzugen. Außerdem sehen wir dann in Zukunft keine Beschwörer mehr, sondern Meeres-, Vulkan-, Sturm-, Frost- und Steinmagier die alle die besten Elementarzauber des Elements (und anderes darüber hinaus - vgl. Mm) können, genauso wie Beschwörungen und Knechten ...

 

M.M.n. kann der Mm nicht knechten bzw. sollte es auf jeden Fall nicht können.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...