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Sicherheitsupdates - Dummheit am Rechner


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Immer wieder mache ich hier die selbe Beobachtung: Auf der einen Seite die, die sich mit Computern gut auskennen und manche davon auf einem ziemlich hohen Ross zu sitzen scheinen und die Augen verrollen, wenn auf der anderen Seite Leute, die sich nicht auskennen, scheinbar dumme Fragen stellen und sich scheinbar naiv verhalten.

 

Klar, ich kann HJ nur zu gut verstehen, dass er sich über ignorante, naive Menschen aufregt, die es nicht mal ansatzweise für nötig halten sich über die Sicherheit ihres Computers Gedanken zu machen.

 

Was ich nicht verstehen, noch gut heißen kann, ist der Umgang von manchen Computerkennern mit den Unkundigen und ihrer Meinung. Wenn man dann als Otto-Normal-Nutzer als dumm dargestellt wird, wenn man die "falsche" Standardsoftware (Standard, weil am meisten verbreitet) benutzt und von oben herab belächelt wird, dann frage ich mich schon, wo diese Hybris herkommt.

 

Also da muss ich sagen, in den paar Autoforen, in denen ich ab und an bin, wird mit naiven Fragen freundlicher umgegangen und da tummeln sich auch Experten, die echte Ahnung haben.

 

Was will denn der Normalnutzer? Er will keine Arbeit mit dem System haben, sondern es nutzen! Er will keinen Computer, bei dem er einen gut Teil der Zeit mit frickeln am System zu dessen Opimierung verbringt, sondern er will Software, die ihm einen sicheren und reibungslosen Betrieb gewährleisten. Ich würde den Hut vor jemandem ziehen, der dem Normalnutzer freundlich sagen kann "nimm diese und jene Software, installiere sie, führe die updates immer brav aus und du wirst nie Probleme und nie Arbeit haben" (nach bestem Wissen und Gewissen). DAS wäre eine feine Sache für Unkundige, die fragen!

 

Euer

 

Bruder Buck

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Was will denn der Normalnutzer? Er will keine Arbeit mit dem System haben, sondern es nutzen! Er will keinen Computer, bei dem er einen gut Teil der Zeit mit frickeln am System zu dessen Opimierung verbringt, sondern er will Software, die ihm einen sicheren und reibungslosen Betrieb gewährleisten.

 

Leider gibt es einen solchen Rechner nicht. Genausowenig wie es ein Auto gibt, das 100.000 km wartungsfrei läuft. Es gibt nur Systeme die anfälliger sind wie andere. Dummerweise ist eines der anfälligsten Systeme auch am weitesten verbreitet (Windows). Es gibt Systeme, die sind sicherer, einfacher zu installieren und zu konfigurieren. Ich sitze gerade an so einem: Karton aufgemacht, eingeschaltet, in fünf Minuten war ich online. Es gibt keine Viren, keine Trojaner, Softwareinstallationen und deinstallationen sind ohne Probleme machbar, es gibt keine Treiberprobleme, Betriebssystemupdates funktionierten ohne irgendwelche Probleme (ich habe mal den Versuch eines Upgrades von XP auf VISTA gemacht - grauenhaft). Es gibt Programme ähnlich wie Word, Excel und Powerpoint. Man kann Dokumente prima austauschen. Man kann sogar Windows Programme laufen lassen, falls wirklich eine Spezialsoftware fehlen sollte oder man z.B. wirklich das original MS Office benötigt ... Der Normalbenutzer rennt aber lieber der Masse hinterher ...

 

Ich würde den Hut vor jemandem ziehen, der dem Normalnutzer freundlich sagen kann "nimm diese und jene Software, installiere sie, führe die updates immer brav aus und du wirst nie Probleme und nie Arbeit haben" (nach bestem Wissen und Gewissen). DAS wäre eine feine Sache für Unkundige, die fragen!

 

Euer

 

Bruder Buck

Siehe eine Diskussion erst kürzlich hier im Forum und ziehe Deinen Hut vor Solwac, HarryB und Nixonian (das waren sie glaube ich alle).

 

Viele Grüße

hj

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Was ich nicht verstehen, noch gut heißen kann, ist der Umgang von manchen Computerkennern mit den Unkundigen und ihrer Meinung. Wenn man dann als Otto-Normal-Nutzer als dumm dargestellt wird, wenn man die "falsche" Standardsoftware (Standard, weil am meisten verbreitet) benutzt und von oben herab belächelt wird, dann frage ich mich schon, wo diese Hybris herkommt.

 

Standard kommt von standartisiert. Die von Dir gemeinte Software (IE) schert sich nicht um den Standard. Wer dann privat, obwohl ihm die Fachleute wie Du sie nennst zu etwas anderem raten, weiter die Nicht-Standard-software benutzen möchte, muss sich halt ein "Selbst schuld" gefallen lassen wenn etwas nicht klappt.

 

Viele Grüße

hj

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Leider gibt es einen solchen Rechner nicht. Genausowenig wie es ein Auto gibt, das 100.000 km wartungsfrei läuft. Es gibt nur Systeme die anfälliger sind wie andere.
Es gibt aber auch genauso Autos, die anfälliger sind, als andere. Bei manchen macht man alle 20.000km den Service und fertig, mit anderen ist man ständig noch zusätzlich in der Werkstatt. Das Problem ist, bei Computern ist es LEIDER lange nicht so transparent, was gut und was schlechter ist.

 

Der Normalbenutzer rennt aber lieber der Masse hinterher ...
Geiz ist halt nicht nur geil, sondern manches mal dumm...

 

Siehe eine Diskussion erst kürzlich hier im Forum und ziehe Deinen Hut vor Solwac, HarryB und Nixonian (das waren sie glaube ich alle).
Mach ich auch. Manchmal funkioniert es ja, manchmal leider aber auch nicht.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich bin gerne bereit mich beraten zu lassen, aber diese Art von oben herab geht mir gewaltig auf die Nerven.

 

Ich hoffe das ist nicht auf mich bezogen? :worried:

So war das mit Sicherheit nicht gemeint.

 

So, Ihr Lieben, es wird euch freuen, zu hören, dass mein AntiVir - völlig unabhängig von dieser Diskussion (hoffe ich wenigstens :uhoh: ) - mich gefragt hat, ob ich nicht eine vollständige Systemprüfung machen möchte. Habe ich getan und das ist das Resultat:

 

Ende des Suchlaufs: Donnerstag, 6. September 2007 19:04

Benötigte Zeit: 53:42 min

Der Suchlauf wurde vollständig durchgeführt.

9097 Verzeichnisse wurden überprüft

669809 Dateien wurden geprüft

1 Viren bzw. unerwünschte Programme wurden gefunden

0 Dateien wurden als verdächtig eingestuft

0 Dateien wurden gelöscht

0 Viren bzw. unerwünschte Programme wurden repariert

1 Dateien wurden in die Quarantäne verschoben

0 Dateien wurden umbenannt

4 Dateien konnten nicht durchsucht werden

669808 Dateien ohne Befall

2073 Archive wurden durchsucht

4 Warnungen

2 Hinweise

 

Was mache ich jetzt mit dieser Information? Und was macht die Datei in der Quarantäne? Wird die beobachtet und dann getötet oder als geheilt entlassen?

 

Bro, jetzt mit garantiert sicherem System :)

 

Das wird wohl leider nie passieren :(. Wir können uns gerne mal zusammensetzen, wenn du möchtest :)

 

Bro, jetzt mit garantiert sicherem System :)

Ich fürchte da überschätzt du AntiVir :worried:

 

Und was macht die Datei in der Quarantäne? Wird die beobachtet und dann getötet oder als geheilt entlassen?

Die liegt da jetzt rum und belegt Plattenplatz, bis die Festplatte abraucht, neu formatiert wird, oder sich jemand erbarmt sie zu löschen...

 

möchte. Habe ich getan und das ist das Resultat:

 

Ende des Suchlaufs: Donnerstag, 6. September 2007 19:04

Benötigte Zeit: 53:42 min

Der Suchlauf wurde vollständig durchgeführt.

9097 Verzeichnisse wurden überprüft

669809 Dateien wurden geprüft

1 Viren bzw. unerwünschte Programme wurden gefunden

0 Dateien wurden als verdächtig eingestuft

0 Dateien wurden gelöscht

0 Viren bzw. unerwünschte Programme wurden repariert

1 Dateien wurden in die Quarantäne verschoben

0 Dateien wurden umbenannt

4 Dateien konnten nicht durchsucht werden

669808 Dateien ohne Befall

2073 Archive wurden durchsucht

4 Warnungen

2 Hinweise

 

Was mache ich jetzt mit dieser Information?

Das ist eine der Schwächen von Antiviren-Programmen: Sie lassen den User mit den Ergebnissen (meistens) alleine.

 

1 Viren bzw. unerwünschte Programme wurden gefunden

Also 1 Virus wurde gefunden - die Frage ist wo.

 

Wenn er in der Mailbox oder einem Archiv war und nie ausgeführt wurde, gibt es kein Problem.

 

4 Dateien konnten nicht durchsucht werden

Spätestens ab hier betreibst du Glückspiel:

 

Eine der 4 Dateien dürfte die Swap-Datei sein, aber die anderen 3? Welche Dateien sind das, und warum konnten die nicht untersucht werden?

 

Abgesehen davon bleibt das Risiko, dass der Virenscanner (einigermaßen) zuverlässig nur die Viren finden kann, die er bereits kennt.

 

Außerdem bleibt das Problem, dass der Virenscanner aus dem zu untersuchenden System heraus gescannt hat. Es gibt Viren, die sich auf diese Weise nicht finden lassen, weil sie so tief in das System eingedrungen sind, dass sie den Virenscanner manipulieren können.

 

bis dann,

Sulvahir

 

Das war zwar alles richtig was du schreibst, aber wirklich helfen tut das auch nicht. Die meisten Menschen müssen eben ziemlich genau gesagt bekommen, was sie tun sollen. Da passt bei mir das Beispiel mit dem Auto auch seht gut.

 

Möglicherweise habe mir auch einen Schuh angezogen, der wohl ursprünglich gar nicht für mich gedacht war. :dunno:

Er ist weder für dich, noch für Blaues Feuer noch für sonstwen gedacht, der sich zumindest Gedanken um seinen Rechner macht.

Auch wenn ich dein Gottvertrauen in Virenscanner wirklich nicht teile, aber: Ich nehme an, du hast die Windows-Updates gemacht und machst dir ein Minimum an Arbeit, deinen Rechner sicher zu halten.

 

Wie Solwac schon schrieb, ist die Zielgruppe eine andere, wenn HJ und ich (und möglicherweise noch so ein paar Halb- oder Ganz-IT-Fuzzis) über Dummheit am Rechner schimpfen.

 

Ohne das so krass ausdrücken zu wollen, denke ich, dass die Mehrheit der Forumsnutzer relativ wenig von ihrem PC verstehen.

Da hilft nur Aufklärung.

 

Was würde ich als "Fachmann" machen, wenn ich einen Virus finden würde, der sich bereits auf meinem System befindet (also nicht gerade neu reinkommt)? Rechner platt machen und neu aufbauen. Alles andere ist purer Leichtsinn.

 

Viele Grüße

hj

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Ich würde den Hut vor jemandem ziehen, der dem Normalnutzer freundlich sagen kann "nimm diese und jene Software, installiere sie, führe die updates immer brav aus und du wirst nie Probleme und nie Arbeit haben" (nach bestem Wissen und Gewissen). DAS wäre eine feine Sache für Unkundige, die fragen!

 

Euer

 

Bruder Buck

Ich weiß nicht, wo da das Problem ist. Das sagen ja ohnehin alle ständig. Also: Nimm von mir aus Windows XP, spiele regelmäßig alle Patches ein (das macht Windows von alleine) und sei glücklich. Ja. So einfach ist das und ich habe mit so einem System jetzt 5 Jahre frei von Problemen gelebt.

 

Brauchst du mehr Software? Willst du andere Programme? Dann erkundige dich, wie dort die updates auf den Computer gebracht werden. Gute Programme bringen meist einen update-Mechanismus (wie z.B. Firefox oder Thunderbird) oder zumindest einen update-notifier (also so ein Ding, daß dich über neue Versionen informiert in Form eines Pop-ups bei Start der Software, wie z.b. der TV-Browser) mit.

Bei anderen Programmen muß man sich eben ständig auf dem neuesten Stand halten- das muß dann der User machen, der glaubt, unbedingt diese Software zu brauchen. Das ist mit (notwendiger) Arbeit verbunden. Dazu muß man weder Programmierer sein, noch wirklich was von Computern verstehen, sondern nur sehen, ob es ein Sicherheitsupdate für die betreffende Software gibt.

 

Du siehst: Es ist ganz einfach einen akzeptablen Sicherheitsstand zu erreichen.

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Was würde ich als "Fachmann" machen, wenn ich einen Virus finden würde, der sich bereits auf meinem System befindet (also nicht gerade neu reinkommt)? Rechner platt machen und neu aufbauen. Alles andere ist purer Leichtsinn.

 

Viele Grüße

hj

 

:männlicherhändedruc

 

Für einen Laien, mit einem vorkonfigurierten Rechner von Aldi und Konsorten, wird das allerdings hakelig.

 

Abgesehen davon, dass die meisten User wahrscheinlich kein Backup haben, ist es (nach meiner Erfahrung) für viele schon ein Problem, die Installations- bzw. Recovery-CD (was durchaus auch an den Herstellern liegt), wenn es überhaupt eine gibt, zu finden.

 

Wenn es dann tatsächlich geklappt hat Windows zu installieren, wird sicherheitshalber alles von den vorhandenen CDs/DVDs installiert, was nicht bei 3 auf dem Baum ist, auch wenn es der Treiber für den Drucker ist, der vor 3 Jahren im Elektroschrott gelandet ist.

 

bis dann,

Sulvahir

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Es gibt m.E. noch zwei hier bisher nicht genannte Punkte, die zur grundsätzlichen Problematik beitragen:

 

1) Hier wurde mehrfach der schöne Vergleich mit dem Auto gebracht, das man ja auch regelmäßig warten lassen müsste. So passend dieser Vergleich auch sein mag, ich glaube nicht, dass irgendein unbedarfter Neu-User ihn von sich aus ziehen würde. Der würde einen Computer höchstens mit Geräten wie einem Fernseher oder einer Kamera vergleichen, die man ja auch nicht warten lässt und höchstens dann reparieren lässt, wenn sie offensichtlich defekt sind.

 

2) Noch immer ist es ja so, dass auch ein neuer Computer (bzw. eigentlich die dazugehörige Software) deutlich fehleranfälliger ist als man das von irgendeinem anderen technischen Gerät (sei es Auto oder Fernseher oder was auch immer) gewohnt wäre.

 

Beide Punkte erklären mAn zumindest zum Teil, warum es für viele Leute nicht intuitiv klar ist, dass man noch so viel Aufwand in das Updaten, Absichern usw. seines Computers stecken sollte.

 

Ein anderer Punkt, der mir gerade noch einfällt, liegt in der unterschiedlichen Zeitrelation zwischen Nutzung und "Sicherheitsaufwand".

 

Ich benutze z.B. meinen Rechner beruflich und privat, im Schnitt läuft mindestens 12 Stunden am Tag (eher mehr) ein Rechner bei mir. Bei den meisten "Profis" hier im Forum wird es ähnlich sein. Im Vergleich dazu fällt für mich der zeitliche Aufwand für das Herunterladen von Updates, Sichern der Daten etc. nicht sehr ins Gewicht.

 

Ein Gelegenheitsnutzer hat seinen Rechner aber vielleicht nur 1 Stunde pro Woche an. Trotzdem wäre aber der Aufwand für die Sicherheit fast so groß wie bei mir (nur beim Datensichern dürfte er etwas Zeit sparen). Es wäre also nicht unwahrscheinlich, dass ihm dieser Aufwand störender vorkäme und er daher eher darauf verzichten würde.

 

Tschuess,

Kurna

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Was will denn der Normalnutzer? Er will keine Arbeit mit dem System haben, sondern es nutzen! Er will keinen Computer, bei dem er einen gut Teil der Zeit mit frickeln am System zu dessen Opimierung verbringt, sondern er will Software, die ihm einen sicheren und reibungslosen Betrieb gewährleisten. Ich würde den Hut vor jemandem ziehen, der dem Normalnutzer freundlich sagen kann "nimm diese und jene Software, installiere sie, führe die updates immer brav aus und du wirst nie Probleme und nie Arbeit haben" (nach bestem Wissen und Gewissen). DAS wäre eine feine Sache für Unkundige, die fragen!

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Hallo BB,

In der Regel versuche ich den Leuten zu helfen, die eben keine Fachleute sind. Und ich versuche das auch nicht von oben herab. Ich halte Aufklärung an dieser Stelle für sehr wichtig.

Ich kann mich nur über Leute ärgern, die keine Ahnung davon haben und dann meinen sie müssen nicht auf Ratschläge hören.

Ein Fall war ein IE-Nutzer der meinte der Explorer ist toll und der reicht ihm und er will nichts anderes, weil man den IE ja eh nicht deinstallieren kann und er will keine 2 Programme auf der Festplatte die das gleiche machen, weil das den Rechner ja so langsam macht. Ich habs dann irgendwann aufgegeben. Dann hatte er irgendwann massiven Ärger mit dem IE. Jetzt ist er begeisterter Opera User.

Dummheit ist, wenn man auf Ratschläge von Fachleuten nicht hört.

 

Leider gibt es einen solchen Rechner nicht. Genausowenig wie es ein Auto gibt, das 100.000 km wartungsfrei läuft. Es gibt nur Systeme die anfälliger sind wie andere.
Es gibt aber auch genauso Autos, die anfälliger sind, als andere. Bei manchen macht man alle 20.000km den Service und fertig, mit anderen ist man ständig noch zusätzlich in der Werkstatt. Das Problem ist, bei Computern ist es LEIDER lange nicht so transparent, was gut und was schlechter ist.

 

Der Normalbenutzer rennt aber lieber der Masse hinterher ...
Geiz ist halt nicht nur geil, sondern manches mal dumm...

 

Siehe eine Diskussion erst kürzlich hier im Forum und ziehe Deinen Hut vor Solwac, HarryB und Nixonian (das waren sie glaube ich alle).
Mach ich auch. Manchmal funkioniert es ja, manchmal leider aber auch nicht.

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Der Vergleich mit den Autos funktioniert leider nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn mein Auto kaputt ist, bin ich in der Regel meist nur selbst betroffen (mal abgesehen von Bremsen etc.). Beim PC sind es meist andere die betroffen sind und man selbst merkt es gar nicht. Wenn fürs Auto der TÜV nicht vorgeschrieben wäre, würden viele aber auch nicht hingehen.

 

Es gibt m.E. noch zwei hier bisher nicht genannte Punkte, die zur grundsätzlichen Problematik beitragen:

 

2) Noch immer ist es ja so, dass auch ein neuer Computer (bzw. eigentlich die dazugehörige Software) deutlich fehleranfälliger ist als man das von irgendeinem anderen technischen Gerät (sei es Auto oder Fernseher oder was auch immer) gewohnt wäre.

Tschuess,

Kurna

 

Da in Autos heutzutage haufenweise Software steckt ist das leider auch nicht mehr so ganz richtig ;)

 

draco2111

 

P.S. Zum Thema Standard: Wer mal sehen möchte, welcher Browser sich an gut an Standards hält, der schaue doch einfach mal auf folgender Seite vorbei:

 

http://www.webstandards.org/files/acid2/test.html

 

Hier könnt ihr euch angucken wi es aussehen sollte (the reference rendering) und wie euer Browser es darstellt (Take the Acid2 Test)

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Was würde ich als "Fachmann" machen, wenn ich einen Virus finden würde, der sich bereits auf meinem System befindet (also nicht gerade neu reinkommt)? Rechner platt machen und neu aufbauen. Alles andere ist purer Leichtsinn.

 

Viele Grüße

hj

 

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde das jedoch nicht machen. Nicht, weil mir das zuviel Arbeit wäre, sondern, weil ich Angst habe, zuviel falsch zu machen. Also bliebe mir als Alternative, einen Fachmann zu engagieren. Das ist mir dann aber zu teuer. Ganz ehrlich: Das ist mir die Sache nicht wert, bei den Stundensätzen, auch wenn es Euch noch so aufregt. Wenn sich ein Freund bereit erklärt, wie draco weiter oben, mir zu helfen, wenn er mal hier ist (oder Luki vergangenen Januar), so nehme ich das Angebot allerdings gern und dankbar an. :)

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Was würde ich als "Fachmann" machen, wenn ich einen Virus finden würde, der sich bereits auf meinem System befindet (also nicht gerade neu reinkommt)? Rechner platt machen und neu aufbauen. Alles andere ist purer Leichtsinn.

 

Viele Grüße

hj

 

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde das jedoch nicht machen. Nicht, weil mir das zuviel Arbeit wäre, sondern, weil ich Angst habe, zuviel falsch zu machen. Also bliebe mir als Alternative, einen Fachmann zu engagieren. Das ist mir dann aber zu teuer. Ganz ehrlich: Das ist mir die Sache nicht wert, bei den Stundensätzen, auch wenn es Euch noch so aufregt. Wenn sich ein Freund bereit erklärt, wie draco weiter oben, mir zu helfen, wenn er mal hier ist (oder Luki vergangenen Januar), so nehme ich das Angebot allerdings gern und dankbar an. :)

Wenn die Abstände zwischen solchen Auffrischungen allerdings zu groß werden, dann gibt es zwei Probleme dabei: Zum einen werden die Zeiten ohne "Aufsicht" groß, damit steigt die Gefahr eines großen Sicherheitslochs. Zum anderen kann es sein, dass der Besuch in einer Sitzung gar nicht alles schafft, was eigentlich nötig wäre.

 

Daher solltest Du zusätzlich zu solchen "Besuchsarbeiten" Dir auch eigenes Wissen aneignen. Man muss zum Glück kein Experte sein, damit man sich mit Windows-Updates usw. auf dem Laufenden hält. Leider ist es auch nicht so trivial, wie Microsoft gerne erzählt. :dozingoff:

Der geringe Lernaufwand lohnt sich aber allemal.

 

Solwac

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Was würde ich als "Fachmann" machen, wenn ich einen Virus finden würde, der sich bereits auf meinem System befindet (also nicht gerade neu reinkommt)? Rechner platt machen und neu aufbauen. Alles andere ist purer Leichtsinn.

 

Viele Grüße

hj

 

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde das jedoch nicht machen. Nicht, weil mir das zuviel Arbeit wäre, sondern, weil ich Angst habe, zuviel falsch zu machen. Also bliebe mir als Alternative, einen Fachmann zu engagieren. Das ist mir dann aber zu teuer. Ganz ehrlich: Das ist mir die Sache nicht wert, bei den Stundensätzen, auch wenn es Euch noch so aufregt. Wenn sich ein Freund bereit erklärt, wie draco weiter oben, mir zu helfen, wenn er mal hier ist (oder Luki vergangenen Januar), so nehme ich das Angebot allerdings gern und dankbar an. :)

Du nimmst die Schädigung anderer billigend in Kauf. Weist Du das? Das meine ich jetzt völlig ohne Sarkasmus, ohne Ironie.

 

Viele Grüße

hj

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

 

Es steht jedem, dem das nicht gefällt, frei sich sein eigenes Internet2 aufzubauen, zu dem nur Leute Zugriff haben, die vorher vertraglich versichern, auf ihrem Rechner nur von ihm (dem Betreiber) selbst persönlich zertifizierte Software zu nutzen und sich allen Sicherheitsritualen zu unterziehen, die in einem verbindlich vorgeschriebenen Katalog genau beschrieben sind.

Derjenige wird dann aber feststellen, dass sich in diesem Internet2 nur ein Bruchteil der Leute tummeln werden, die es nun im Internet1 tun. Aus diesem Grund werden in diesem Internet2 auch die vielen coolen Dienste (amazon, google, ebay,...) nicht angeboten werden, die wir aus dem Internet1 kennen. Denn die Anbieter dieser Dienste wollen eine große Zahl von Leuten erreichen.

 

Der Vergleich mit dem Auto ist völlig irreführend. Autos nehmen als Komfort-Gerät eine ziemliche Ausnamhestellung ein, weil man mit ihnen relativ leicht andere Menschen an Leib, Leben und Eigentum gefährden kann. Daher gibt es eine strenge Zugangsbeschränkung und ein extra dafür entwickeltes Gesetzeswerk. Offenbar ist der Nutzen, den die meisten Leute daraus ziehen, so groß, dass sie bereit sind sich dem zu unterwerfen. Wenn man ähnliches für Waschmaschinen, Stereoanlagen oder Fernseher fordern würde, würde man ausgelacht. Internet gehört für mich zur selben Kategorie.

 

Im übrigen entdecken Autohersteller in ihren Produkten nicht monatlich Sicherheitsmängel, die zu einer Umrüstung zwingen. Auch muss ich nicht befürchten, dass einige der im Land verteilten Tankstellen ihrem Benzin einen nur für den Experten erkennbaren Zusatz zugemischt haben, der auf ebenfalls schwer erkennbare Weise anderen Autofahrern Schaden zufügt.

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

Spannend. Wenn nachgewiesen könnte, dass dein Rechner - aufgrund deiner eigenen Nachlässigkeit - Teil eines Botnetzes war, das tausende von Leuten in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat, würde dir das völlig egal sein?

 

Viele Grüße

Harry

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Was würde ich als "Fachmann" machen, wenn ich einen Virus finden würde, der sich bereits auf meinem System befindet (also nicht gerade neu reinkommt)? Rechner platt machen und neu aufbauen. Alles andere ist purer Leichtsinn.

 

Viele Grüße

hj

 

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde das jedoch nicht machen. Nicht, weil mir das zuviel Arbeit wäre, sondern, weil ich Angst habe, zuviel falsch zu machen. Also bliebe mir als Alternative, einen Fachmann zu engagieren. Das ist mir dann aber zu teuer. Ganz ehrlich: Das ist mir die Sache nicht wert, bei den Stundensätzen, auch wenn es Euch noch so aufregt. Wenn sich ein Freund bereit erklärt, wie draco weiter oben, mir zu helfen, wenn er mal hier ist (oder Luki vergangenen Januar), so nehme ich das Angebot allerdings gern und dankbar an. :)

Du nimmst die Schädigung anderer billigend in Kauf. Weist Du das? Das meine ich jetzt völlig ohne Sarkasmus, ohne Ironie.

 

Viele Grüße

hj

Hier möchte ich kurz einwerfen, daß das "Plattmachen und neu aufbauen" evtl. deutlich über das Ziel hinausschießt, wenn man nicht mal weiß, welcher Virus wo gefunden wurde.

Bei mir wird jedesmal, wenn ich einen Rechner mit den von mir benutzten Programmen ausrüste, ein Virus gefunden.

Das ist aber nichts anderes als ein kleines Applet, daß in der Applet-Bibliothek eines HTML-Editors mitgeliefert wird, und von fast allen gängigen Virenscannern als Malware erkannt wird. (Man kann das Applet in einer Webseite einbauen; der Anwender wird gefragt, wie viele Fenster er schließen will, und die eingegebene Anzahl an Fenstern wird dann geöffnet. Eher ein Streich denn Malware.)

 

Bro, die Frage an Dich ist, ob Du mehr Informationen geben kannst; wenn das Programm nicht mehr ausspuckt (vielleicht den Namen der befallenen Datei und die Virus-Bezeichnung), solltst Du Dir einen anderen Scanner zulegen.

 

Zum Thema: "Ich hab doch grad erst von dem Botnetz erfahren":

Niemand fordert von Laien, daß sie 2 Stunden täglich heise.de und diverse Anti-Virus-Seiten abklappern (wenn 2 h mal reichen), um sich über alle Gefährdungen zu informieren.

Autovergleich: Du mußt nicht immer Deinem Auto vorauslaufen, um zu gucken, ob die Straße vielleicht schlüpfrig ist oder da vorne ein dunkler Tunnel kommt.

 

Gefordert wird (zu Recht), daß man die automatischen Updates einschaltet, evtl. mal Windows Update besucht und nach wichtigen und optionalen Updates sucht.

Autovergleich: Regelmäßig zum TÜV gehen und auch die Empfehlungen der Autowerkstatt beachten. Dann hast Du immer griffige Reifen und funktionierendes Licht.

 

Mit Stephan stimme ich übrigens nicht überein. Auch wieder Straßenverkehr: Beachte §1 der StVO! Das gilt auch im Internet.

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

Wenn Du herausfinden würdest, daß sich mehrere Unfälle ereignet haben, weil Deine Ölwanne leckt und die Wagen hinter Dir deshalb ins Schleudern kommen, würde das bei Dir keine Schuldgefühle auslösen?

Natürlich kann man jeden Vergleich so weit treiben, daß er hinkt oder gar nicht mehr paßt, aber ich finde, daß das verantwortungsvolle Führen (und Warten) eines Autos auf den Straßen sehr wohl mit verantwortungsvollen Führen (und Warten) eines Rechners auf der Datenautobahn vergleichbar ist.

Wer das Warten wegen mangelnden Wissens nicht selber vornehmen kann, muß sich halt auf (evtl. teure) Fachleute verlassen.

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

 

 

Hallo Stephan.

 

ich wüßte aber gerne mal, wenn sich rausstellt, dass dein Rechner andere Leute zuspamt, würdest du dann versuchen etwas dagegen zu unternehmen, oder würdest du es einfach laufen lassen, solange es dich selber nicht stört.

 

LG amberle

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

 

 

Hallo Stephan.

 

ich wüßte aber gerne mal, wenn sich rausstellt, dass dein Rechner andere Leute zuspamt, würdest du dann versuchen etwas dagegen zu unternehmen, oder würdest du es einfach laufen lassen, solange es dich selber nicht stört.

 

LG amberle

 

Um beim Autovergleich zu bleiben. Wenn jemand mutwillig ein Loch in meine Ölwanne macht und deswegen andere Verkehrsteilnehmer auf dem bei mir auslaufenden Öl einen Unfall haben bin ich in erster Linie suaer auf den, der mutwillig mein Auto beschädigt und andere gefährdet/geschädigt hat.

 

:hiram:

 

P.S. @amberle

Natürlich würde ich dann auch das Loch stopfen (lassen) um weitere Schäden zu vermeiden.

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Um beim Autovergleich zu bleiben. Wenn jemand mutwillig ein Loch in meine Ölwanne macht und deswegen andere Verkehrsteilnehmer auf dem bei mir auslaufenden Öl einen Unfall haben bin ich in erster Linie suaer auf den, der mutwillig mein Auto beschädigt und andere gefährdet/geschädigt hat.

 

:hiram:

 

P.S. @amberle

Natürlich würde ich dann auch das Loch stopfen (lassen) um weitere Schäden zu vermeiden.

 

Ganz abgesehen davon, daß Du dazu verpflichtet wärest - ich kann mich an einen Fall erinnern, in dem einer Frau das Auto gestohlen wurde, die Diebe sind damit über Stock und Stein gefahren und haben u.a. die Ölwanne beschädigt. Das Auto haben sie auf einem Acker stehen lassen, der großflächig durch das Öl verseucht wurde. Die arme Frau durfte dann den Schaden bezahlen (oder ihre Versicherung, das weiß ich nicht mehr).

Klar, hätte man die Diebe gefaßt, hätten diese bezahlen müssen, aber so wurde sie zur Verantwortung gezogen.

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

 

 

Hallo Stephan.

 

ich wüßte aber gerne mal, wenn sich rausstellt, dass dein Rechner andere Leute zuspamt, würdest du dann versuchen etwas dagegen zu unternehmen, oder würdest du es einfach laufen lassen, solange es dich selber nicht stört.

 

LG amberle

 

Sicher würde ich versuchen es abzustellen.

Was ich tun würde, wenn ich feststellen würde, dass der Aufwand dazu a) riesengroß ist und b) ich unter den derzeitigen Geschehnissen gar nicht leide, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Vermutlich würde ich im Zweifelsfall alle mir wichtigen Daten meines jetzigen Rechners auf DVD brennen, mir einen neuen Rechner kaufen und den alten verschrotten. Das liegt aber daran, dass ich in der glücklichen Siruation bin, genug Geld zu verdienen (übrigens in der IT-Branche), dass ich auch mal was zum Fenster raus werfen kann.

 

Wenn jemand anderes in der gleichen Situation einfach die Option 'ich tue gar nichts' wählt, wäre er in meinen Augen jedenfalls kein schlechterer Mensch. Es sei denn, ich hätte eine CD zur Hand, die ich ihm in die Hand drücken könnte, und sagen könnte: 'Lege sie ein, klicke auf Ikone xyz und danach funktioniert bei dir alles wie vorher, nur das Problem ist weg.' Dann würde ich wohl schon erwarten, dass er das tut.

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Ach so: Wie bereits gesagt: Alle Vergleiche mit dem Auto gehen meines Erachtens am Thema vorbei. Gründe hatte ich oben genannt.

Wenn Du meine Argumente FÜR den Autovergleich schon ignorierst, dann bring wenigstens selbst einen Vergleich, den Du passender findest und den die hier mitdiskutierenden Laien auch nachvollziehen können. :dunno:

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Ach so: Wie bereits gesagt: Alle Vergleiche mit dem Auto gehen meines Erachtens am Thema vorbei. Gründe hatte ich oben genannt.

Wenn Du meine Argumente FÜR den Autovergleich schon ignorierst, dann bring wenigstens selbst einen Vergleich, den Du passender findest und den die hier mitdiskutierenden Laien auch nachvollziehen können. :dunno:

 

Herpes? Hepatitis? HIV?

 

Blox(morbid)mox

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Also ich vertrete hier die vollkommen konträre Position von hj.

Ich weiß nicht, ob von meinem Rechner aus Spam-mails verschickt werden. Ich hoffe nicht und glaube es nicht. Aber wenn es sich doch herausstellen würde, so würde das bei mir keine Schuldgefühle auslösen.

 

Ob dein Rechner Spam-Mails verschickt ist mir auch -relativ- egal, ein Rechner mehr oder weniger fällt nicht weiter ins Gewicht. Das Problem ist, dass es viele Leute gibt, die die diese Einstellung haben und sich das ganze zu einer riesigen Lawine aufsummiert.

 

Statt über verschicktem Spam solltest du dir aber mal Gedanken darüber machen, was mit deinem Rechner sonst noch angestellt wird.

Mit so einer Zombie-Armee (=Botnetz) kann man schon eine Menge anstellen.

 

Statt Spam kann man darüber auch Viren verschicken, oder "Denail of Service"-Angriffe fahren. Z.B. so einen, wie ihn hj zum Anlass genommen hat, den Strang hier aufzumachen.

 

Alternativ können auch deine Benutzerdaten ausgespäht werden, um bspw. mit deinem Namen (und der geklauten Bankverbindung) lustige Bestellungen von grossen Mengen Wasserstoffperoxyd und Dünger aufzugeben...

 

Man könnte auch denen Rechner benutzen, um sich bspw. in das Rechnernetz des Pentagon (oder der Bundesregierung oder ein beliebiges anderes Netz) einzuhacken - Die Spur würde bei dir enden.

 

Oder man kann deinen Rechner dazu verwenden, um KiPo zu verbreiten - du wärst dann im Zweifelsfall an der Reihe zu beweisen, dass du nichts damit zu tun hast.

 

 

Im übrigen entdecken Autohersteller in ihren Produkten nicht monatlich Sicherheitsmängel, die zu einer Umrüstung zwingen. Auch muss ich nicht befürchten, dass einige der im Land verteilten Tankstellen ihrem Benzin einen nur für den Experten erkennbaren Zusatz zugemischt haben, der auf ebenfalls schwer erkennbare Weise anderen Autofahrern Schaden zufügt.

 

Es gibt aber Rückrufaktionen, bei denen die Garantie oder die Versicherung erlischt, wenn du daran nicht teilnimmst...

 

bis dann,

Sulvahir

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