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Nachdem meine Standardgruppe beim letzten Mal Randall Castle wie erhofft abgeschlossen hat (ganz klassisch mit allen Verdächtigen in einem Raum :) ),

geht es Ostermontag mit dem Cthulhu-Abenteuer "Der Preuße" weiter. Das werde ich dafür zeitlich von den 1920ern in die 1880er verlegen und auch sonst

an meine Gruppe und die Kampagne anpassen. Da es relativ kurz ist, fangen wir vielleicht sogar noch mit "Der Apparat des Dr. Negesti" an. Eine der oben

erwähnten Änderungen hilft mir beim Übergang, denn Der Preuße spielt in Rastatt, so dass ich schon relativ nah an Tübingen bin. Die Gelegenheit wollte ich

doch gleich nutzen. :) 

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Leider musste ein Mitspieler kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Daher haben wir doch nur das Abenteuer Der Preuße gespielt

und dann etwas früher als üblich Schluss gemacht. Die Gruppe hatte sich anfangs etwas schwer getan, die Hinweise zu sehen und

zu verfolgen, aber am Ende lief es dann doch noch sehr gut. :)

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Wir haben ca. von 11 Uhr bis 18 Uhr gespielt. Davon gehen aber mindestens 2 Stunden ab für Essen und Offtopic-Gespräche, vielleicht eher 2,5 Stunden.

 

Zudem wäre er ohne meine Änderungen nochmal etwas kürzer gewesen (meine Truppe musste aus England anreisen und ich hatte ein zusätzliches Opfer

für den Preußen eingeführt).

Das Abenteuer gibt es auch als kostenloses Download. Wenn nötig, suche ich den Link gerne noch heraus.

Edit: Hier der Link bei drivethrough (wo es ein "Pay what you Want"-Artikel ist)

https://www.drivethrurpg.com/product/131496/HP-Lovecrafts-Cthulhu--Der-Preue

Bearbeitet von Kurna
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  • 4 Monate später...

So, in meiner Hauptgruppe wurde im Rahmen unseres RPG/Sightseeing-Urlaubs auch wieder fleißig Midgard 1880 gespielt. (Außerdem gab es unter anderem Spielleiter ein Einführungsabenteuer in Space 1889, was einen interessanten Vergleich zu Midgard 1880 ergab, und zwei kurze DSA-Abenteuer.)

Bei Midgard 1880 haben wir zunächst das Abenteuer "Der Apparat des Dr. Negesti" zu ende gespielt, in dem wir schon mitten drin gewesen waren (zu Details siehe den Strang zum Abenteuer). Danach war der Besuch in Deutschland beendet und es ging zurück ins heimatliche London. Dort wurde der Entdecker im Club von einem alten Schulkameraden angesprochen, der noch Leute für eine Expedition in das Amazonas-Gebiet suchte (eine Eigenkreation). Ein solches Angebot konnte die Gruppe natürlich nicht ausschlagen und es gab eine spannende Reise in den Dschungel Südamerikas. Verräter wurden entlarvt, archäologische Schätze wurden gefunden und ein Indio-Stamm dem Schoße der katholischen Kirche nähergebracht, nachdem zuvor eine mysteriöse Krankheit besiegt wurde.

 

 

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  • 1 Jahr später...

Mit dieser Gruppe haben wir zuletzt das Cthulhu-Abenteuer "Die Bucht der Toten" gespielt. Ich habe es zeitlich in die 1880er vorgezogen (eigentlich spielt es 1918) und den Mythos-Aspekt etwas abgedämpft, um es an die Gruppe anzupassen. Es gibt ein paar kleine Ungereimtheiten, bei denen man aufpassen muss. Zum Beispiel wird in dem Abenteuer behauptet, dass man mit der Fähre von Danzig in etwas 5,5 Stunden nach Wisby auf Gotland kommt. Die Angabe ist viel zu niedrig.

Das Abenteuer kann man in der Ausgabe 1 der Zeitschrift Cthulhoide Welten finden.

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  • 3 Monate später...

Meine Hauptgruppe hat begonnen, eine Reihe von merkwürdigen Todesfällen in London zu untersuchen. Alle Toten waren Ex-Soldaten, die früher bei der gleichen Kompanie in Madras (Indien) gedient hatten. Zudem ist schon aufgefallen, dass zumindest einige der Soldaten aus dieser Kompanie seit der Zeit in Indien zu auffälligem Wohlstand gekommen waren. War damals ein Verbrechen verübt worden? Und warum jetzt die Todesfälle? Besteht ein Zusammenhang? Waren es Morde? Und wenn ja, waren es Racheakte oder Streit unter früheren Komplizen?

In unserer nächsten Session werden die Helden es hoffentlich ergründen.

 

(Es handelt sich bei diesem Abenteuer um eine Eigenentwicklung.)

 

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  • 3 Monate später...

Heute ging es weiter, aber leider konnte noch nicht zu Ende ermittelt werden. Es wurden neue Hinweise gesammelt und Verdächtige unter Druck gesetzt, doch dann brachte ein Mord das Geschehen durcheinander. Neue Spuren wurden aufgenommen und neue Verdächtige treten ins Zentrum der Ermittlung.

Jetzt werden wir das Abenteuer in unserem Rollenspielurlaub auflösen müssen.

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  • 1 Monat später...

Zum Auftakt des Rollenspiel-Urlaubs wurde das Abenteuer in zwei Sessions erfolgreich gelöst. Weitere Morde wurden verhindert und die Haupt-Bösewichte ihrer gerechten Strafe zugeführt. In Absprache mit einem Kontakt im Außenministerium wurden allerdings zwei Mit-Bösewichte laufen gelassen, um einen diplomatischen Skandal zu verhindern.

Jetzt wird erst einmal DSA gespielt, bevor ich zum Ende des Urlaubs hin das nächste 1880-Abenteuer starten werde. :)

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Jetzt habe wir auch das zweite 1880-Abenteuer im Urlaub beendet.

Sie konnten sich endlich um den flüchtigen (Spoiler alle für das Abenteuer im Bann der Mumie)

Spoiler

Dr. Scherenberg

 kümmern.

Sie folgten dem Flüchtigen unter anderem nach Paris, Leiden und Genf (dort wohnt

Spoiler

Henri Naville

), jedoch ohne ihn jeweils zu erwischen. Das Abenteuer kulminierte in Berlin, wo sie der Hochzeit einer Bekannten (

Spoiler

Marie Delvay

)

beiwohnten und sie gleichzeitig vor dem Flüchtigen schützen mussten. Er konnte bei dem Versuch gestellt werden, den Verlobten zu ermorden, und kam dabei ums Leben.

Die meisten Punkte sind damit geklärt. Den Rest hoffen sie durch das Studium der Tagebücher und Unterlagen der Gegenspielers zu erfahren, die wir wieder als "Forschung zwischendurch" abhandeln werden. D.h. bis zum nächsten Mal (vermutlich Weihnachten) stelle ich ihnen wieder ein kleines Dossier zusammen, mit den Infos, die sie in der Zeit zusammengetragen haben. Höhepunkt in diesem Abenteuer war wohl die Entschlüsselung der gefundenen Tagebücher, da sie in einer Geheimschrift ausgeführt waren. Ich hatte ihnen ein kleines Beispiel als Handout gegeben und auch einige der Infos genutzt, die in vorigen Abenteuern und dem letzten Dossier (über den Geflüchteten) versteckt waren.

Bearbeitet von Kurna
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  • 1 Jahr später...

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