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Welchen Abenteuertyp spielt Ihr?


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Ahoi! wave.gif

 

Meine Gruppe besteht im Moment aus folgenden Personen:

 

1) Archäologe (und Historiker)

2) Künstlerin a.D. (Opersängerin)

3) Soldat a.D. (Husarenregiment)

4) Agent (im Innenministerium tätig)

 

 

Die Zusammenstellung hat sich als recht brauchbar erwiesen. Die Waffenfertigkeiten des Soldaten sind allerdings nie vollständig abgefragt worden, da wir ein recht friedliches/kleinkalibriges 1880 spielen...   cool.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Moin,

 

ich spiele auch einen Kirchenmann, den katholischen Afrika-Missionar Sepp Huber, auch Huber Sepp genannt. Der hat die Sonne aber nicht vertragen und die Eingeborenen fanden ihn auch nicht sonderlich beeindruckend, darum ist er nun auch wieder in Hamburg.

 

Na ja, ich habe ihn auch erst einmal gespielt (davor war es ein Archäologie-Student), aber es gab da eine sehr schöne Szene zum Einstieg: Die Gruppe schlendert über einen Jahrmarkt in Hamburg und stoßen auf einen Losverkäufer. Keiner will so recht welche kaufen, bis sich Pater Sepp endlich dazu durchringt ein ( ! ) Los zu erwerben mit den Worten: "Wenn der liebe Herrgott es will das i g'winne, dann wird er es scho' richtn!" ...würfel, 100, sofort der Hauptgewinn (der eine Reise in der Holzklasse eines ganz berühnten Zuges nach Berlin war ...zum Hotel A"R"dlon). Da haben wir dann den Kaiser gerettet und anschließend in Aumühle auf einen Jagdausflug auch noch den Kronprinzen...

 

Ansonsten spielen (die nicht im Forum anwesenden Personen) in unserer Gruppe noch: der Nerven(de)arzt Dr. Mabuse (nicht mit dem Forumsmitglied verwechseln), sein Adoptivkind Hans-Hugo Hoppe, die dänische Geheimagentin (das weiß natürlich keiner) Nika Aalsund und die holländische Agentin, deren Name ich gerade nicht weiß. Das letzte Mitglied unserer Truppe ist eine stinkreiche Gerichtmedizinerin, die sich aber gerne selber vorstellen darf. ;-)

 

mfg Ulf

 

 

 

 

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Huch, meine Person wurde erwähnt!

 

Also, das ist ja infam, aber nun gut, da der freundliche Herr Odysseus geruhte, meine Person zu erwähnen, will ich nun selbst einmal das Wort ergreifen und Ihnen werther Herr Blaubär, einige Details zu meiner Person offenbaren.

 

In der That, ich, Geheimrath Prof. Dr. Carl Wilhelm von Pöselsdorf, habe die Ehre und das Vergnügen, mit meinen guten Freunden Mdme. Freifrau Charlotte von Falkenhausen, dem Herrn Rittmeister a.D. Waldemar Utz von Trutz und Herrn Ganthner einige höchst merkwüdige Erlebnisse in Berlin und anderen Orten unseres schönen Kaiserreiches erlebt zu haben.

Nun, es erscheint mir darob angebracht, einige weitere Details zu meiner Person zu verabreichen.

Ich selbst bin seit langen Jahren Professor für Archäologie, Fachgebiet Ägyptologie und Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Daselbst, dies kann ich ohne Umschweife berichten, erfreue ich mich im Kollegenkreise einer höchst angenehmen Hochachtung und bin auch in mehreren Vereinen und Gesellschaften thätig.

Ich selbst bewohne eine großzügige Stadtwohnung in Charlottenburg. Dortselbst residiere ich mit meiner Gattin und meinem Sohne. Mein Haus ist oftmals Mittelpunkt kleinerer und auch größerer gesellschaftlicher Abendveranstaltungen. So gewährte die berühmte und einizgartige Opernsängerin Mdme. Charlotte LaCroix, nunmehr Freifrau v. Falkenhausen, meiner Gattin und mir die Ehre, einige ausnehmend erquickenden Leiderabende im Salon zu geben.

Zu den verwirrenden Ereignissen, die meine Person und die meiner Freunde manchentheils umgeben, kann ich hier nur Andeutungen machen. So begab ich mich auf die Jagd nach einem schändlichen Mörder im Tiergarten, ergründete das Geheimnis eines Zugunglücks in Grünenrieth, war einigen Verschwörern der Templersekte in Carcassone auf der Spur und ging einigen mysteriösen Vorfällen in einem kleinen holsteinischen Dorfe nach. Auch zu Forschungsarbeiten im Erzgebirge mit unvorhersehbaren Folgen, machte ich mich gemeinsam mit meinen Freunden auf. Unglücklicherweise verloren wir dort unseren lieben Herrn Thomsen, den Großwildjäger. Mit ihm, ich denke noch oft daran zurück, begab ich mich, dies war die erste Reise, auf einer aufregenden Expedition nach Afrika auf die Suche nach einem Götzenidol.

Zwischenzeitlich lösten wir noch das rätselhafte Verschwinden eines bekannten Tübinger Bankiers und hatten es mit einem sehr wilden Herrn zu tun, der in Vollmondnächten Berlin unsicher machte.

Nun, ich denke, diese kurzen Ausführungen müssen vorerst genügen, ich will hier nicht zu viel verraten. Vielleicht mag Herr Odysseus noch das eine oder andere ergänzen. Demnächst scheint es im Übrigen so, als ob das zur Zeit doch sehr ruhige Berliner Leben wieder einmal mit neuen Verwicklungen sein Ende nehmen wird. Nun, wir werden sehen, auf jeden Fall sollten Sie aber meiner lieben Gattin nichts davon berichten, sie echauffiert sich so leicht über meine Eskapaden.

 

Mit ehrerbietigen Gruße verbleibe ich allzeit Ihr threuer Diener

 

C. W. v. Pöselsdorf, Geheimrath

 

 

 

 

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Nun ja, werther Herr Blaubär, es ist aber auch schon recht anstrengend. Und diese indignierenden Verwicklungen, denen man ständig ausgesetzt ist und die unvorhersehbare Folgen für das gesellschaftliche Ansehen meiner Person haben sind schon mehr als echauffierend. Und überdies bin ich ja nun nicht mehr der jüngste und meine Gattin, die Liebe, ist auch der Auffassung, ich sollte mich mehr den häuslichen Pflichten eines Vaters und Ehegatten widmen. Der Dekan der Fakultät deutete auch schon an, ich sollte mich weniger auf die "Husarenstücke", wie er sich auszudrücken beliebte, einlassen, sondern mehr den wissenschaftlichen Verpflichtungen meines Amtes, die anstrengenden Kommssionssitzungen und Tagungen, Vorlesungen und Seminare, Sprechstunden und dergl., Sie wissen ja, nachkommen.

Sie sehen also, werther Freund, daß dieses von Ihnen als aufregend empfundene Leben auch seine beschwehrlichen Seiten zu haben pflegt. Aber dennoch erscheint es mir immer wieder der Fall zu sein, daß ich, gleichsahm vollkommen ahnungslos und fern jeglicher Logik, in neue mysteriöse Fälle hineingezogen werde. Also, lieber Freund, sehen Sie sich nur recht vor!

 

Mit ehrerbietigem Gruße, Ihr

 

Prof. Dr. C. W. v. Pöselsdorf, Geheimrath

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ansonsten spielen (die nicht im Forum anwesenden Personen) in unserer Gruppe noch: der Nerven(de)arzt Dr. Mabuse (nicht mit dem Forumsmitglied verwechseln),<span id='postcolor'>

Der ist doch lustig! Der hat wenigstens Charakter.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> sein Adoptivkind Hans-Hugo Hoppe, die dänische Geheimagentin (das weiß natürlich keiner) Nika Aalsund und die holländische Agentin, deren Name ich gerade nicht weiß.<span id='postcolor'>

Das ist Annegret van Hauten, die sich als Kunststudent ausgibt (und ich glaube, daß Nika sich "Aolesund" schreibt - oder nicht? dann muß ich mal meinen Eintrag korrigieren). Nika gibt sich übrigens als Maler aus.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das letzte Mitglied unserer Truppe ist eine stinkreiche Gerichtmedizinerin, die sich aber gerne selber vorstellen darf. ;-)<span id='postcolor'>

Ja, bei meiner Adelaide von Hohensdorf ist ein Wert über Hundert für Geldmittel rausgekommen, darum dürfen auch jede Menge komischer Verwandte in ihrem Herrenhaus mitwohnen. Sie ist Arzt, und, damit sie interessanter ist und sich auf komische Abenteuer einläßt, ist sie von Gerichtsmedizin fasziniert. Ich habe allerdings schon festgestellt, daß sie, ebenso wie meine Bardin im "richtigen" Midgard, ein ausgesprochenes Manko hat, indem sie keine Waffenfertigkeiten hat.

 

 

 

 

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  • 1 Jahr später...

Die neueste Runde unserer Gentlemengruppe besteht aus einem

 

- russischen Ingenieur

- englischen Arzt

- englischen Glücksritter und Schürzenjäger

- englischen Entdecker

 

das fünfte Mitglied der Societas Rosae Albae wird sich nächste Woche einfinden...

 

Die Gesellschaft wird einen Schwerpunkt ihrer Abenteuer im Jahre 1881+ in London bestreiten. Ausflüge nach Frankreich, Deutschland etc. sind aber schon eingeplant.

 

Edit: Und Platz für ein sechstes Mitglied ist auch noch.

 

 

 

 

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  • 5 Monate später...

Ich habe am Samstag das allererstemal überhaupt geleitet. Ich bin ja noch am Überlegen, ob das so ne tolle Kombi von Charakteren ist biggrin.gif

 

Meine wahnsinnig tolle Gruppe besteht aus

- einem jungen Herrn, von Beruf "reicher Sohn"

- einem ungarischen Hochstapler "armer Sohn" (mit urkomischen Akzent), der empfindlichst auf deutsche Gesetzeshüter reagiert und sich nie richtig behandelt fühlt (vor allem nicht durch den reichen Sohn  sarcasm.gif )

- und einem Arzt (den hatten wir auch bitter nötig, denn das reiche Söhnchen konnt nicht mit seiner Waffe umgehen und hat leider dem Ungarn gleich mal das Auge weggeschossen)

 

weitere Charas folgen..

 

[OT]das erste mal hatt ich mir irgendwie anders vorgestellt biggrin.gif Wozu arbeite ich das Abenteuer durch, wenn die sich gegenseitig umbringen dozingoff.gif [OT]

 

Ich hab das ganze 1884 angesiedelt und spiele erstmal die einfachen Abenteuer ein wenig durch, bis ich die nötige Routine habe. Dann mal sehen, in welche Richtung sich das ganze bewegt.

 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Also, ... die "Vineta-Vereinigung zur Erforschung extraordinärer Ereignisse" bestand ursprünglich aus:

 

Neidhardt Beutel, Versicherungsdetektiv, Preußen (das bin ich)

Dorothea von Gatow, Journalistin, Preußen

Amalie Singer, Botanikerin, Württemberg

Luise Winckelmann, Zoologin, Preußen

Franca von Hohenfels, Ägyptologin, Preußen

Dr. Victor F. Stein, Arzt, Preußen

Wilhelm Alexander Liborius, Orientreisender (Entdecker), Preußen

Ihre Erlaucht, Elisabeth von Hohenzollern-Sigmaringen, genannt Lissy Sigmaringen, enterbte hochadlige Okkultistin (Glücksritterin)

Nicolas Sauniérs, Antiquar (Glücksritter), Südfrankreich

Andrew T. Kramer, Öl-Prospektor, USA

Adalbert van Heerjenfoort, Ethnologe, Niederlande

Charlotte Wagner, Archäologin (klassische Antike), Griechenland (deutscher Vater)

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Ah, welch eine illustre Runde.

 

Sagen Sie verehrter Herr Beutel,

hätten Sie vielleicht Interesse mit mir in Kontakt zu treten, zumal ich, wenn ich dies sagen darf, nicht nur ein ausgewiesener Experte in Ägyptischer und mittelalterlicher Geschichte bin, sondern zugleich auch ein umfangreiches Wissen in Bezug auf übernatürliche Dinge angesammelt habe.

Vielleicht hinterlassen Sie ja einmal Ihre Karte in meinem Geschäftszimmer. Vielleicht könnten Sie mir ja einmal über Ihre äußerst interessante Vereinigung berichten.

 

Mit hochachtungsvollen Grüßen,

 

Carl Wilhelm von Pöselsdorf

Geheimer Rath und

Prof. Dr. der Friedrich Willhelms Universität zu Berlin.

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  • 5 Monate später...

Die "Rettungstruppe 1880"(nicht zu verwechseln mit DER Rettungstruppe und auch nicht mit Chip und Chap, bestehend aus

 

Georg Tetzlaff, seinerseits Erfinder bei Siemens in Berlin

Henry Renault, Detektiv aus Brüssel

Terry Blackcloud, amerikanischer Offizier

und dem Archäologen Mr. Redman aus London

 

grüßt mit Hochachtung vor ihren mystischen Abenteuern, bietet Austauch an Informationen über im Vollmondlicht operierende Wesen an und berichtet auch gerne über WildWestverfolgungen aus den späten 1860er Jahren.

 

gez. 1.Lieutenant a.D. Terry Blackcloud

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  • 4 Monate später...
  • 6 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

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