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Fehlende Fertigkeiten in Midgard


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Hi

Parallel zu dem eher ironischen Strang Hausregel - Fertigkeiten die der Welt noch fehlen wollte ich hier einen ernsthaften Strang eröffnen, in dem die einzelnen Fertigkeiten, die eurer Meinung nach bei Midgard noch fehlen aufgelistet werden können.

Was ich schade finde, ist, dass es zwar Dichten und Musizieren gibt jedoch

kein Zeichen

 

Außerdem gibt es keine Fähigkeit wie

Nähen

oder

Kochen

 

Was fehlen euch für Fertigkeiten bei Midgard und wie habt ihr diese Lücken gefüllt bzw wie regelt ihr das Nähen oder Zeichnen?

 

 

Mfg Yon

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi

Parallel zu dem eher ironischen Strang Hausregel - Fertigkeiten die der Welt noch fehlen wollte ich hier einen ernsthaften Strang eröffnen, in dem die einzelnen Fertigkeiten, die eurer Meinung nach bei Midgard noch fehlen aufgelistet werden können.

Was ich schade finde, ist, dass es zwar Dichten und Musizieren gibt jedoch

kein Zeichen

 

Außerdem gibt es keine Fähigkeit wie

Nähen

oder

Kochen

 

Was fehlen euch für Fertigkeiten bei Midgard und wie habt ihr diese Lücken gefüllt bzw wie regelt ihr das Nähen oder Zeichnen?

 

 

Mfg Yon

 

Kochen wurde in einem Gildenbrief vorgestellt. Zeichnen vermissen wir aber auch regelmäßig.

 

:hiram:

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Das Problem mit zusätzlichen Fertigkeiten ist, dass sie ja auch gelernt werden wollen. Hier gibt es immer die Frage, wie abenteuerrelevant solche Fertigkeiten sind. Sind die Fertigkeiten eigentlich unwichtig, dann wird kaum jemand EP dafür verwenden wollen. Sind aber die Fertigkeiten zumindest manchmal nützlich und recht preiswert, dann kann z.B. ziemlich schnell jeder fünfte nähen wie der Hofschneider in Parduna.

 

Was mir dann schon eher fehlt, dass wäre ein System für die Berufsfertigkeiten. Am besten mit Erfolgswerten, damit kritische Szenen durch einen Würfelwurf entschieden werden können, aber ohne Lernkosten auf EP-Basis.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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Wir haben das Problem in den PERRY RHODAN-Regeln angesprochen und vorgeschlagen, statt einer Fertigkeit mit Erfolgswert einen Prüfwurf gegen eine geeignete Eigenschaft abzulegen.

 

Man könnte natürlich auch einen EW einführen, der sich aus Eigenschaft/5 ermittelt ... oder /10.

 

Rainer

Bearbeitet von Olafsdottir
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Wir haben das Problem in den PERRY RHODAN-Regeln angesprochen und vergeschlagen, statt einer Fertigkeit mit Erfolgswert einen Prüfwurf gegen eine geeignete Eigenschaft abzulegen.

 

Man könnte natürlich auch einen EW einführen, der sich aus Eigenschaft/5 ermittelt ... oder /10.

 

Rainer

 

Aber dabei kommen dann sicherlich seltsame Dinge zustande.

Legt man Beispielsweise fest, dass Zeichnen Gs als Vorraussetzung hat, dann müsste der hochbegabte Assassine auch ein guter Zeichner sein. Hier sehe ich aber keinen direkten Zusammenhang (obwohl wir solche Fertigkeiten bei uns in der Gruppe bis jetzt auch durch solche Eigenschaftsabhängigen Erfolgswürfe abedecken). Ich fände es nur schöner etwas handfesteres zu haben.

 

Bei Drosi gibt es tatsächlich einige Fertigkeiten, muss ich mir später mal durchlesen.

 

 

Mfg Yon

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Wir haben die gesamte Problematik über unsere Hausregel der "Nebenfertigkeit" erschlagen. Kurz gesagt sind all die schönen Fertigkeiten wie Kochen, Zeichnen und Schnitzen als Nebenfertigkeiten einzeln zu erlernen. Alle kosten die gleichen Punkte und sind für alle Charakterklassen Standartfertigkeit. Mein Magier kann z.B. Karamell herstellen, mein Zwergenkrieger Bierbrauen und mein Waldläufer kann Flechten.

 

Teilweise sind die entsprechenden Fertigkeiten natürlich auch schon durch Berufe abgedeckt. Deshalb haben wir festgelegt, dass man mit Hilfe des Berufes professionelle Ergebnisse erzielen kann, während eine Nebenfertigkeit immer nur Hobby ist. Ein gelernter Koch kann also z.B. ein richtiges Bankett mit 50 Gästen koordinieren, während man mit der Nebenfertigkeit Kochen lediglich ein Essen für ein paar gute Freunde (oder eine Abenteuergruppe) zaubern kann.

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Ich würde für alle handwerklichen Fähigkeiten, wozu ich jetzt auch mal Zeichnen zähle, wie eine Bewegungsfähigkeit werten und entsprechend lernen lassen. Fähigkeiten, die mehr geistiger Natur sind, wie z. B. Mechanik, würde ich wie Wissensfähigkeiten lernen lassen.

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Ich würde für alle handwerklichen Fähigkeiten, wozu ich jetzt auch mal Zeichnen zähle, wie eine Bewegungsfähigkeit werten und entsprechend lernen lassen. Fähigkeiten, die mehr geistiger Natur sind, wie z. B. Mechanik, würde ich wie Wissensfähigkeiten lernen lassen.

 

unter vorbehalt.

 

Schmieden z.B. würde ich nicht nach diesem Muster zulassen.

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Ich würde für alle handwerklichen Fähigkeiten, wozu ich jetzt auch mal Zeichnen zähle, wie eine Bewegungsfähigkeit werten und entsprechend lernen lassen. Fähigkeiten, die mehr geistiger Natur sind, wie z. B. Mechanik, würde ich wie Wissensfähigkeiten lernen lassen.

 

unter vorbehalt.

 

Schmieden z.B. würde ich nicht nach diesem Muster zulassen.

 

Warum nicht?

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Moin

 

Was Zeichnen angeht, wuerde ich es unter Baukunde mitlaufen lassen, um diese Fertigkeit eine kleine Aufwertung zu geben.

Begruendung: Baukunde hat unteranderem architektiche Belange mit drin.

 

Ich persoenlich wuerde erst mal sehen, welche vorhandenen Fertigkeiten oder Berufe da sind, befor man weitere Punktegraeber aushebt.

 

Gruss Horst

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Moin

 

Was Zeichnen angeht, wuerde ich es unter Baukunde mitlaufen lassen, um diese Fertigkeit eine kleine Aufwertung zu geben.

Begruendung: Baukunde hat unteranderem architektiche Belange mit drin.

 

Ich persoenlich wuerde erst mal sehen, welche vorhandenen Fertigkeiten oder Berufe da sind, befor man weitere Punktegraeber aushebt.

 

Gruss Horst

Was hat denn Baukunde mit der Zeichnung eines Portraits oder eines Stillebens zu tun?

Wenn gewünscht, würde ich das analog der anderen künstlerischen Fertigkeiten handhaben.

 

Einen zwingenden Grund, dafür eine neue Fertigkeit zu schaffen sehe ich aber nicht unbedingt, genauso wie bei Nähen o.ä.

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Einen zwingenden Grund, dafür eine neue Fertigkeit zu schaffen sehe ich aber nicht unbedingt, genauso wie bei Nähen o.ä.

Sehe ich ähnlich. Will aber ein Spieler gerne eine bestimmte Fähigkeit erlernen, die nicht in den Regeln steht, um seiner Figur eine bestimmte Prägung zu geben, bin ich dem immer aufgeschlossen. Einmal ist es der Spieler selber, der sich ein Punktegrab schafft, zum anderen habe ich festgestellt, dass es durchaus das Spiel bereichern kann, abgelegene Fähigkeiten zu lernen. Ich kann mich an einen Halbling erinnern, der mit sehr viel Eifer Äpfel (er hatte immer welche dabei) auf seine Gegner zu werfen. Meist waren die Äpfel auch noch angebissen. Damals gab es die Fähigkeit werfen noch nicht. Wir haben also die Fähigkeit "Äpfel werfen" eingeführt. Später lernte der Halblig auch noch die Äpfel gezielt zu werfen. Wenn mit der Fähigkeit – wie in dem Beispiel – keine größeren Eingriffe in den Ablauf der Abenteuer verbunden sind, sollte man großzügig verfahren.
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Hi,

 

Zeichnen würde ich mit Fälschen abdecken. Zum einen weil dazu eine gewisse Fingerfertigkeit und der sichere Umgang mit Schreib- und Malgeräten gehört, zum anderen, um diese doch ehr selten genutzte Fertigkeit ein bischen aufzuwerten.

 

Grüße

Blaues Feuer

Das ist genau symptomatisch für das Problem. Man kann fast jede Hobbyfertigkeit irgendwie unter irgendwas mitlaufen lassen, weil es davon irgendwie umfasst ist. Schon klar. Aber wenn ich nun einen guten Hobbyzeichner spielen möchte, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass ich automatisch einen guten Fälscher spielen müsste. Das kann irgendwie nicht richtig sein. :sigh: Deshalb plädiere ich für die Möglichkeit, Hobbyfertigkeiten als "Nebenfertigkeiten" mit geringen Punktekosten eigens zu erlernen. Das bringt auch zusätzlich ein bisschen Farbe ins Spiel.

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Ja ich denke auch, dass man nicht zwangsläufig alles unter einer anderen Fertigkeiten laufen lassen soll.

Aber man könnte vielleicht so genannte Spezialisierungen einführen.

Beispiel:

Normalerweise benutzt man zur Bestimmung eines Wappens die Fertigkeit Landeskunde. Weil das aber ziemlich weit gegriffen ist, bekommt man einen Abzug darauf (meintwegen -4)

Nun sagt aber der Spieler:

Ich möchte mich auf Wappen und Siegel spezialisieren.

Dann könnte man notieren:

Landeskunde: Heraldik

Damit würde der Malus wegfallen

 

Nun könnte man sich entweder überlegen ob man entweder das ganze wie z.B. Fechten Tevara handhabt, also als einmalige Aufwertung einer Fertigkeit, die nicht weiter gesteigert werden muss, oder ob man sagt, dass das der Spieler jetzt auf Heraldik etc keine Mali mehr bekommt, dafür aber in anderen Bereichen der Landeskunde, um die er sich jetzt eben nicht mehr so kümmern kann.

 

 

Dann könnte man z.B.

Himmelskunde: Kartographie einführen, zum Zeichnen von Karten

oder

Überleben: Kochen (ich finde Kochen gehört am ehesten zum Bereich Überleben, je nachdem welches Überleben hat man dann eben spezifische Gerichte dieser Region drauf).

 

Athletik: Schmieden wäre ein weiterer Vorschlag.

 

 

Was haltet ihr von der Idee?

So könnte man bestehende Fertigkeiten ein wenig modifizieren und sie so mit neuen Schwerpunkten versehen.

 

 

Mfg Yon

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Moin

 

Was Zeichnen angeht, wuerde ich es unter Baukunde mitlaufen lassen, um diese Fertigkeit eine kleine Aufwertung zu geben.

Begruendung: Baukunde hat unteranderem architektiche Belange mit drin.

 

Ich persoenlich wuerde erst mal sehen, welche vorhandenen Fertigkeiten oder Berufe da sind, befor man weitere Punktegraeber aushebt.

 

Gruss Horst

Was hat denn Baukunde mit der Zeichnung eines Portraits oder eines Stillebens zu tun?

Wenn gewünscht, würde ich das analog der anderen künstlerischen Fertigkeiten handhaben.

 

Einen zwingenden Grund, dafür eine neue Fertigkeit zu schaffen sehe ich aber nicht unbedingt, genauso wie bei Nähen o.ä.

 

Wir tendieren dazu zwischen diesen beiden Begriffen keinen Unterschied zu machen. Aber sag mal einem Architekten er habe seinen Plan gemalt oder einem Portraitkünstler er habe sein Werk gezeichnet...

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeichnung_(Kunst)

http://de.wikipedia.org/wiki/Malerei

 

Danach müsste man also unterscheiden zwischen einer technischen Zeichnung (Bauplan, Karte etc) und einer Malerei (Portrait, Landschaft etc).

Für Zeichnungen scheint mir Baukunde nicht übel als Ersatzfertigkeit, während die Malerei eventuell mit Fälschen oder einer eigenen Fertigkeit analog zu Dichten angedeckt werden könnte.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Das Problem mit zusätzlichen Fertigkeiten ist, dass ise ja auch gelernt werden wollen. Hier gibt es immer die Frage, wie abenteuerrelevant solche Fertigkeiten sind. Sind die Fertigkeiten eigentlich unwichtig, dann wird kaum jemand EP dafür verwenden wollen. Sind aber die Fertigkeiten zumindest manchmal mützlich und recht preiswert, dann kann z.B. ziemlich schnell jeder fünfte nähen wie der Hofschneider in Parduna.

 

Was mir dann schon eher fehlt, dass wäre ein System für die Berufsfertigkeiten. Am besten mit Erfolgswerten, damit kritische Szenen durch einen Würfelwurf entschieden werden können, aber ohne Lernkosten auf EP-Basis.

 

Solwac

 

Vorschlag: Die Fertigkeiten sind lernbar (dauert 1 Monat bie 1 Jahr!) und von den EP her günstig. Dann kann die SpF die Fertigkeit auf, sagen wir, +6 oder +8. Also recht brauchbar, aber nicht gut.

 

STEIGERN hingegen kann man die Fertigkeit NUR über PP. Und über die Vergabe derselben entscheidet nur der SpL bekanntlich. Wenn dann einer schneidern können möchte wie der erwähnte "Hofschneider in Parduna", dann muss er Jahre und Jahrzehnte warten, bis er annähe®nd dieses Niveau erreicht.

 

So sind die Fertigkeiten keine unattraktiven Punktegräber, aber auch keine Möglichkeiten, unrealistisch schnell und billig an eine nützliche Fertigkeit zu kommen.

 

Wäre im Übrigen auch eine Möglichkeit, das Problem in den Griff zu bekommen, dass Sprachenproblem in den Griff zu bekommen, damit nicht alle Welt nachher 20 Sprachen spricht.

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Eine Anregung, wie man diese Nebenfähigkeiten Regelt findet man im Eschar QB. Dort gibt es die Fähigkeit Eschba spielen. Da es sich wohl um ein schachähnliches Strategiespiel handelt werden die Lernkosten von den Kosten der Wissensfähigkeiten abgeleitet. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe betragen die Lernkosten ¼ der Kosten von Wissensfähigkeiten.

 

Ich hielte es für sinnvoll, die Lernpunkte einer Nebenfähigkeit von den Lernkosten der ihr am nächsten kommenden offiziellen Fähigkeit abzuleiten. Die Lernkosten können entsprechend dem Beispiel aus dem Eschar QB in Bruchteilen angegeben werden.

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@Tuor: Das Problem liegt auch hier:

 

Das Problem mit zusätzlichen Fertigkeiten ist, dass ise ja auch gelernt werden wollen. Hier gibt es immer die Frage, wie abenteuerrelevant solche Fertigkeiten sind. Sind die Fertigkeiten eigentlich unwichtig, dann wird kaum jemand EP dafür verwenden wollen. Sind aber die Fertigkeiten zumindest manchmal mützlich und recht preiswert, dann kann z.B. ziemlich schnell jeder fünfte nähen wie der Hofschneider in Parduna.

 

Was mir dann schon eher fehlt, dass wäre ein System für die Berufsfertigkeiten. Am besten mit Erfolgswerten, damit kritische Szenen durch einen Würfelwurf entschieden werden können, aber ohne Lernkosten auf EP-Basis.

 

Solwac

 

Mein Lösungsvorschlag ist etwa 3-4 Beiträge weiter oben. Dann musst Du nicht so lang suchen...

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