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Abenteuer in Ägypten


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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dafür einen neuen Strang eröffnen soll, deshalb stell ich die Frage hier:

 

Mir ist beim Durchlesen des Abenteuers folgendes aufgefallen:

 

Ich glaube gegen Ende des Abenteuers kommen erhebliche finanzielle Probleme auf die Helden zu. Sie müssen eine Menge Reisen zahlen und zum Schluss auch noch das Geld für mehrere Kamele und Ähnliches haben. Und zwischen den Abenteuern können sie kaum Geld gewinnen. Wie kann man das lösen?

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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dafür einen neuen Strang eröffnen soll, deshalb stell ich die Frage hier:

 

Mir ist beim Durchlesen des Abenteuers folgendes aufgefallen:

 

Ich glaube gegen Ende des Abenteuers kommen erhebliche finanzielle Probleme auf die Helden zu. Sie müssen eine Menge Reisen zahlen und zum Schluss auch noch das Geld für mehrere Kamele und Ähnliches haben. Und zwischen den Abenteuern können sie kaum Geld gewinnen. Wie kann man das lösen?

 

Ganz einfach:

 

a) Die Abenteurer sind wohlhabend genug, dass für sie finanzielle Ausgaben unter der Rubrik "Kleinigkeiten" einzuordnen sind.

b) Die persönliche Motivation der Abenteurer besteht darin, aus dem Erlebten sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen (z.B. Vorträge, Antiquitätenkauf(-verkauf)).

c) Die Abenteurer können mit dem vollen Einsatz ihrer Fertigkeiten und Fähigkeiten für sich stets den besten Vorteil herausholen.

d) Ist es nicht der Sinn eines Abenteuers, dass man Ende nie weiß, wie es ausgehen kann? Reiserücktrittsversicherungen waren damals nicht so verbreitet wie heute.

e) Wozu die obige Frage überhaupt (...können sie kaum Geld gewinnen. Wie kann man das lösen?) Es handelt sich doch um ein Abenteuer und um kein "behagliches" Charakter-Hochschaukel-Stelldichein!

 

Ciao,

Lars

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Absolut genial. Ich bin mit meiner Vorbereitung für das ersge Abenteuer durch. Die Kampagne ist sicherlich nicht einfach zu leiten, aber die Mühe sich vorzubereiten ist sie absolut Wert. Ich bin von den ganzen liebevoll recherchierten Details begeistert. 200 Seiten prall gefüllt mit Hintergrundmaterial und Abentuer und jede Seite seim Geld Wert :)Wieviel Jahre Arbeit stecken da jetzt drin?

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Für HaJo kommt es vielleicht ein bisschen spät, aber so generell: Das Einschieben von "In geheimer Mission" aus dem Einsteigerband VOR der Ägypten-Kampagne ist eine gute Idee. Man könnte sich auch die Hinweise ansehen, wie man das Solo-Abenteuer "Vor dem Donner der Kanonen" in ein Gruppen-Abenteuer umwandeln kann. Die Geschichte ist nach den Abenteuern in Ägypten nicht zu Ende, da bleiben Dinge offen. Die werden in späteren Abenteuern ergänzt, weiter ausgebaut und abgehandelt. Ich sitze gerade an einer losen Fortsetzung zum einen zum Epilog von "Sturm" und zum anderen von "Mission". Man kann "Mission" aber auch direkt nach "Sturm" spielen, da muss man halt ein paar kleine Details ändern, aber auf die Handlung jenes Abenteuers hat das keinen Einfluss.

 

Rainer

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Hi Rainer,

 

ja, etwas spät. Aber kein Problem. Wir hatten richtig viel Spass. Aus dem Netz hatte ich mir noch ein paar zusätzliche Bilder geholt, die ich an passender Stelle präsentiert habe und ein paar Gebetsrufe per MP3 haben ganz gut für die richtige Stimmung gesorgt (Mann hofte, dass die Briten richtig gut zielen...)

 

Das erste Abenteuer haben wir in Anderthalb Tagen (ca. 15 Stunden) durchgespielt. Meine Gruppe war etwas schneller wie gedacht. Ich hab den Zeitdruck durch die bevorstehende Bombardierung unterschätzt. War aber kein Problem, so sind wir bereits ein Stück den Nil runter gekommen. Gibt auch da ein paar richtig gute Bilder im Netz zu. Einfach mal nach Nildelta googlen.

 

Alles in allem, ein wahnsinnig gutes Abenteuer. Ich hab durch die Vorbereitung so viel über Ägypten gelernt... Ich empfehle neben dem Abenteuerband die Wikipeddia offen zu halten und kräftig zu googeln.

 

Edit:

 

Meine Gruppe hat sich für die übernatürliche Variante entschieden. Wir spielen mit psychischer Belastbarkeit.

 

Ein paar Hausregeln haben wir auch:

 

- Kein EW notwendig beim lernen durch PP

- Maximale Lernpunkte bei der Erschaffung

- Der Spielleiter bekommt die Kekse :lookaround:

Bearbeitet von Abd al Rahman
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  • 2 Monate später...

Die letzte ist die Regel ist die beste!:lachen:

 

Gibt es ein paar humoristische Details, die du uns erzählen kannst?

 

Und welcher Abenteuer ist den neuer Neurosen erlegen und wie?

 

Und wie hast du (wenn bereits geschehen) die Nilreisen beschrieben? Ich stelle mir diese Stellen, wenn falsch gemacht, etwas langatmig vor (der Mini-Abenteuer zum Trotz, wovon mir die Kamelidee mit Abstand am besten gefällt).

Bearbeitet von Prof. Anthony MacDonovan
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Und wie hast du (wenn bereits geschehen) die Nilreisen beschrieben? Ich stelle mir diese Stellen, wenn falsch gemacht, etwas langatmig vor (der Mini-Abenteuer zum Trotz, wovon mir die Kamelidee mit Abstand am besten gefällt).

 

Da ich Reiseabenteuer nicht gut kann, hab ich die Reise einfach mittels ein paar eingefügten, selbst ausgedachten Szenen in diversen Orten und ein paar aus dem Netz gezogenen Bildern geleitet. Ich hab also mehr oder weniger Abschnitte der Reise geleitet.

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Und wie hast du (wenn bereits geschehen) die Nilreisen beschrieben? Ich stelle mir diese Stellen, wenn falsch gemacht, etwas langatmig vor (der Mini-Abenteuer zum Trotz, wovon mir die Kamelidee mit Abstand am besten gefällt).

 

Da ich Reiseabenteuer nicht gut kann, hab ich die Reise einfach mittels ein paar eingefügten, selbst ausgedachten Szenen in diversen Orten und ein paar aus dem Netz gezogenen Bildern geleitet. Ich hab also mehr oder weniger Abschnitte der Reise geleitet.

 

Diese Szenen müssen nicht storytragend sein, oder? Das kann doch auch ein Gespräch mit anderen Passagieren sein, oder?

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  • 5 Jahre später...

Ich lese das Abenteuer gerade, um es "zeitnah" (im Laufe einer nur geringfügig größenwahnsinnig angelegten Kampagne) zu leiten. ;)

Nach etwa der Hälfte muss ich allerdings bereits jetzt ein dickes "CHAPEAU!" aussprechen!!

Ich habe in den letzten Jahren so viele Abenteuer anderer Systeme mit Hinblick auf 1880-Verwertbarkeit gelesen (Cthulhu, Private Eye, etc.) und SüÄ macht so vieles goldrichtig, was die Schreiberlinge anderer Verlage regelmäßig gnadenlos verbocken. Nicht nur inhaltlich-dramaturgisch gefällt es mir sehr gut - es ist vor allem strukturell dermaßen gut aufgezogen, wie ich es selten gesehen habe und mir von jedem P&P-Szenario wünschen würde!

Es gibt so viele Antworten auf kleine "wenns" im Verlauf, so viel Liebe zum Detail, angemessen viel Lokalkolorit zum Einstreuen und v.a. massig Alternativvorschläge/Weichenstellungen je nach Vorgehen der Gruppe. Alle Infos sind exakt da zu finden, wo ich sie erwarten würde und es liest sich ganz am Rande auch noch trotz recht hoher Komplexität einfach hervorragend.

:clap:

 

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  • 8 Monate später...

Gestern habe ich mit meiner Runde losgelegt. Sie sind bis in den Laden von Abd el-Atti gekommen, nachdem wir noch das letzte Abenteuer abgeschlossen hatten.

Mal schauen, wie weit sie diese Woche kommen. :)

Ich hoffe, dass sie es ganz schaffen, da wir sonst ja nur im vierteljährlichen Rhythmus spielen.

Passend zum Thema waren wir heute vormittag auch noch im Ägyptischen Museum. :D

 

Tschuess,

Martin

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Heute Abend haben wir es noch bis nach Kairo geschafft, wo sie gerade Urs Böndli den Papyrus übergeben haben.

Ich hoffe, morgen zumindest Kairo noch komplett abzuschließen, denn Donnerstag werden wir einen Tag DSA

dazwischenschieben. Mit einem anderen SL, damit ich eine Pause einlegen kann.

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Wir haben uns angewöhnt, schnell zu spielen, da wir uns sonst nur einmal im Vierteljahr treffen und dann möglichst versuchen, ein Abenteuer komplett abzuschließen. (Da sonst immer das Problem mit dem Vergessen zuschlägt. ;) ) Du kannst dir also auf die Fahnen schreiben, den Tourismus in Deutschland anzukurbeln, denn diese Urlaubs-/Spielwoche haben wir nur geplant, um endlich mal diese schöne Kampagne spielen zu können. :D

Allerdings musste ich auch ein wenig überspringen, da sie im Laden so schnell abgehauen sind, dass sie Aslimi nicht begegnet sind und dann direkt nach dem Einkassieren des Papyrus im Fort aus der Stadt abgehauen sind. (Die Soldaten ausfragen wollte nur einer, doch der wurde überstimmt.) Deswegen habe ich den Überfall wegfallen lassen. Umgekehrt bedeutet es aber, dass ihnen jetzt noch Vieles unklar ist. Damit sie ein wenig gewarnt sind (und nicht für ihre Effektivität bestraft werden), habe ich es so ausgelegt, dass sie mit dem vorletzten Zug aus Alexandria verschwunden sind und jetzt in Kairo gehört haben, dass der letzte Zug durchsucht worden wäre.

 

Edit: Ganz haben wir es nicht geschafft. Wir haben aufgehört, als sie Wassiliev erledigt  und beide Papyri ergattert hatten, aber der Affrit entkommen war.

Jetzt haben wir ausgemacht, morgen doch noch ganz kurz weiterzuspielen, um den Abschnitt abzuschließen und erst dann auf DSA zu wechseln.

Bearbeitet von Kurna
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Danke für die Tipps.

 

Im Prinzip sind wir wieder in der Spur. Die Suche nach Ibrahim Namin ist weggefallen, aber ansonsten ist eigentlich alles gelaufen. Sie haben die Karte, wissen dass el-Bedruwig ein guter Kontakt in Luxor ist und dass sie aus Kairo verschwinden müssen. Und Böndli ist mit dem anderen Papyrus abgezogen. Helbing war etwas etwas weniger redselig als geplant, sprich hat über Namin nichts weiter gesagt, aber das war jetzt ja auch nicht mehr wichtig. Das größte Hindernis war gewesen, dass die Archäologin mit Abstand am besten Arabisch spricht, sich aber als Frau erst nicht in den Hamman getraut hat. :D

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Ja, leider sind sie gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie schon am Tag mal reingehen und die Örtlichkeiten ausspionieren könnte. Ansonsten hatten sie zum Glück schon in Alexandria gemerkt, dass es problematisch sein kann, wenn immer die Frau redet. :)

Ich hatte ihnen zugestanden, ein wenig zu lernen, was zwei der anderen in Arabisch investiert hatten.

 

Ansonsten haben wir es heute geschafft, Kapitel 3 "Luxor" abzuschließen. Jetzt haben sie ein paar Monate Zeit, eine Expedition zu planen, da wir morgen noch einmal DSA spielen und damit unsere Rollenspielwoche beenden. Etwas schade war, dass sie Neenadh ohne Zögern die Karte anvertraut haben und daher von Fatima nichts mitbekommen haben. Andererseits war es auch schon spät und ich wollte auf jeden Fall das Kapitel noch abschließen, habe daher nicht zu sehr nachgehakt.

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