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Was ist für euch ein Magister bzw. wie spielt ihr ihn?


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@ Odysseus:

 

Durch überdurchschnittliches Talent und Interesse sollte eine Art Stipendium für den Magister möglich sein.........so sollte man selbst wenn man nur zum gemeinen Volk gehört einen akademischen Hintergrund haben.

Wobei meiner Meinung nach gerade bei adeligen Magistern dieser Lebensweg vielleicht aufgezwungen sein könnte und sie gar nicht so interessiert an diesen ganzen Forschungen sind. Bei ihnen wäre es dann sehr logisch warum sie auf Abenteuer ziehen, nämlich um ihrem goldenen Käfig zu entkommen und mit wirklich Interessantem in Kontakt zu kommen ohne nur die Theorie kennen zu lernen.

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Wer hat dem waelischen oder albischen Jungen das Lesen und Schreiben beigebracht? Wer bezahlt den beiden das Studium an der Akademie?
Der wohlhabende Onkel aus der grossen Stadt.

 

Wie können der aranische oder der chryseische Suchende die 'religiöse' Einschränkung ihrer Sichtweise überwinden?
Sie versuchen, es in Einklang zu bringen.

 

Man kann natürlich alles mit einer phantasievollen Hintergrundgeschichte erklären, wird dadurch aber irgendwann unglaubwürdig. Und das hat der Magister nicht verdient... ;)
Ich sehe das Problem nicht. Es wird irgendwann unglaubwürdig, klar. Aber wenn Du bei diesen Beispielen schon die Grenze zur Unglaubwürdigkeit ziehst, dann müsste auch ein grosser Teil der Abenteurertypen gemäß der offiziellen Beschreibung durchfallen.

Mir will ohnehin nicht recht in den Kopf, weshalb ein chryseischer Gelehrte nicht als Abenteurer losziehen darf, wohl aber ein chryseischer Priester oder Magier. Ganz zu schweigen vom Hexenjäger als Barbar aus dem Ikenga-Becken, sowas ist doch wohl unglaubwürdig. Aber offiziell.

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Der Magister setzt ein für Akademiker typisches grundsätzliches Streben nach Wissen um des Wissens an sich voraus. Zugleich umfasst er auch das typische Bild des klassischen Studenten (der grundsätzlich eben auch über sein Streben nach Wissen definiert ist). Der Magister ist grundsätzlich auch ein sehr kompetitiver Charakter, der gerne sein Können demonstriert und an anderen mißt. Und zwar in allen Gebieten!

 

Damit ist ein Magister klassisch an eine Institution gebunden, aus der er heraus gekommen ist. Anders als Odysseus behaupte ich aber, dass dieser Typus eben auch gerade in Ländern wie Aran und Chryseia blüht. Denn dort wird der Wissenserwerb und die Erweiterung des Wissenskorpus durchaus hoch geschrieben. Ein Magister muss nicht unbedingt agnostisch sein, im Gegenteil kann er aus seinem Glauben heraus nach neuem Wissen streben. Und dabei durchaus im höchsten Grade gläubig sein.

 

Ähnlich wie Odysseus tue ich mich aber schwer mit einigen der weiteren Beispiele von Tomcat. Der Schüler eines Magiers ist Magier. Selbst wenn er untalentiert ist. Er interessiert sich vor allem für magische Phänomene. Daer Magister interessiert sich vor allem für Alles, was er noch nicht weiß. Der aranische Klosterschüler ist alles, nur kein Magister. Er strebt nicht nach neuem Wissen, sondern ist so was wie ein Laienprediger, der erfahrenes reproduziert ohnen es kritisch zu hinterfragen. Die Fähigkeit zum Streit und zur Kritik ist aber elementar für den Magister. Der waelische Junge könnte zum Magister werden, wenn er in ein entsprechendes Umfeld gerät. Aber prinzipiell ist er damit kein Magister, zumal Magister oftmals sich durch das Ideal "mens sana in corpore sano" definieren, also eher körperlich fit sind als der typische Magier.

Der chryseiische Gelehrte kann nur dann Magister sein, wenn er im aktiven akademischen Austausch mit anderen Gelehrten steht, was aber in Anbetracht der chryseiischen Kultur fast selbstverständlich sein sollte.

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Der Magister ist meiner Meinung nach die einzige ausgeglichene und spielbare Klasse aus dem Kompendium!:colgate:

 

Ist nicht ganz so vielfältig auslegbar wie der Glücksritter, ist er doch dadurch eingeschränkt, dass er vom Hintergrund ein Gelehrter ist und nicht einfach ein intelligenter Glücksritter.

Schliesslich hat er das Wissen von der Magie und kann zaubern. Man kann auch einen Magister spielen, der von der Theorie der Magie mehr Ahnung hat als jeder Magier, aber es nie zum Magier geschaft hat, weil er in praktisch grosse Fehlschläge erlitten hat und sich nicht traut selbst mächtigere Magie einzusetzen oder einen wie Indiana Jones (der ja als Dr. der Archäologie doch eher ein Magister als ein Glücksritter ist) mit einigen Informationszaubern.

 

Gruss,Rabeneschen

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Ich finde Aussagen vom Typ "[Klasse X] denkt so, will das und strebt nach dem" allgemein sehr problematisch. Ich unterstelle den Bewohnern der Spielwelt Midgard grundsätzlich, Individuen zu sein, die durchaus aus gängigen Klischees herausfallen können. Genau wie im richtigen Leben.

Ich sehe z.B. nicht, warum ein Magister unbedingt nach Wissen streben muss. Er könnte doch im Laufe seiner Ausbildung seine Prioritäten geändert haben, oder diese vorneherein eher aus Zwang oder Gelegenheit denn Neigung absolviert haben.

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In den Anfangsjahren habe ich meinen Magister wie Howie Manson aus "Ein Colt für alle Fälle" handeln lassen. Der sagte immer sowas wie: "Oh, lass mich mal mit dem Dämon verhandeln. Ich habe mal ein Semester Sphärologie an der Phönixgilde von Haelgarde studiert!" Und genauso hat er etwas zu allem zu sagen (Heilkunde, Naturkunde, Pflanzenkunde etc.).

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Ich finde Aussagen vom Typ "[Klasse X] denkt so, will das und strebt nach dem" allgemein sehr problematisch. Ich unterstelle den Bewohnern der Spielwelt Midgard grundsätzlich, Individuen zu sein, die durchaus aus gängigen Klischees herausfallen können. Genau wie im richtigen Leben.

Ich sehe z.B. nicht, warum ein Magister unbedingt nach Wissen streben muss. Er könnte doch im Laufe seiner Ausbildung seine Prioritäten geändert haben, oder diese vorneherein eher aus Zwang oder Gelegenheit denn Neigung absolviert haben.

Ganz allgemein zeigt ja die Gewichtung der Fertigkeiten des Magister, dass er begabt ist für das Erwerben von theoretischem Wissen. Er muss aber dieser Begabung doch nicht zwingend nachgeben.

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Ich finde Aussagen vom Typ "[Klasse X] denkt so, will das und strebt nach dem" allgemein sehr problematisch. Ich unterstelle den Bewohnern der Spielwelt Midgard grundsätzlich, Individuen zu sein, die durchaus aus gängigen Klischees herausfallen können. Genau wie im richtigen Leben.

Ich sehe z.B. nicht, warum ein Magister unbedingt nach Wissen streben muss. Er könnte doch im Laufe seiner Ausbildung seine Prioritäten geändert haben, oder diese vorneherein eher aus Zwang oder Gelegenheit denn Neigung absolviert haben.

Ganz allgemein zeigt ja die Gewichtung der Fertigkeiten des Magister, dass er begabt ist für das Erwerben von theoretischem Wissen. Er muss aber dieser Begabung doch nicht zwingend nachgeben.

 

Natürlich nicht. Aber ist er dann überhaupt noch ein Magister? Oder sollte man dann für ihn nicht eine andere Charakterklasse wählen?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich finde Aussagen vom Typ "[Klasse X] denkt so, will das und strebt nach dem" allgemein sehr problematisch. Ich unterstelle den Bewohnern der Spielwelt Midgard grundsätzlich, Individuen zu sein, die durchaus aus gängigen Klischees herausfallen können. Genau wie im richtigen Leben.

Ich sehe z.B. nicht, warum ein Magister unbedingt nach Wissen streben muss. Er könnte doch im Laufe seiner Ausbildung seine Prioritäten geändert haben, oder diese vorneherein eher aus Zwang oder Gelegenheit denn Neigung absolviert haben.

Ganz allgemein zeigt ja die Gewichtung der Fertigkeiten des Magister, dass er begabt ist für das Erwerben von theoretischem Wissen. Er muss aber dieser Begabung doch nicht zwingend nachgeben.

 

Natürlich nicht. Aber ist er dann überhaupt noch ein Magister? Oder sollte man dann für ihn nicht eine andere Charakterklasse wählen?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Die SpF weiß nicht, was auf dem Charakterbigen steht. Wenn der Spieler einen Magister spielen möchte, der meucheln, schleichen und Wurfsternewerfen lernt, sag Du ihm, dass ein Assassine geeigneter wäre. Ich halte ihn für intelligent genug.

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Die Klassen-Regelung hat doch ihre Existenzberechtigung....

 

Wenn ich einen Magister spiele, dann sollte ich schon in nem vorgegebenem Rahmen bleiben....und nicht nur Ausnahmefertigkeiten steigern :lol:

Der Rahmen ist bei Midgard ja Gott sei Dank breit genug, oder nicht?

 

Es wäre Quatsch den Magister als Klasse zu wählen und nicht sein Potentiall zu nutzen! Ein bischen was von einem Gelehrten muss er schon haben...egal ob Spezialist oder einer mit breitgefächertem Wissen!

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Die SpF weiß nicht, was auf dem Charakterbigen steht. Wenn der Spieler einen Magister spielen möchte, der meucheln, schleichen und Wurfsternewerfen lernt, sag Du ihm, dass ein Assassine geeigneter wäre. Ich halte ihn für intelligent genug.

 

Der Spieler weiß es, das reicht. Es ist ein Spielerkonzept. Und ein Spieler, der seiner Figur prinzipiell nur Ausnahmefertigkeiten beibringen will, dem würde ich ein leicht sadomasochistisches Verhältnis zu seiner Figur unterstellen.

Insofern sollten solche Ausnahmen in dem Rahmen "Wie sollte ein Magister aussehen", keine Relevanz haben. Natürlich kann ich meine Fiogur absichtlich kastrieren, aber dann habe ich zwar das Template gewählt, die Figur ist aber, um in deinem Beispiel zu bleiben, kein Maister, sondern ein verhinderter Assassine, dem göttliche (Spieler) Macht böse mitspielt.

 

Ich erwarte grundsätzlich schon, dass man bei der Charakterwahl eben durchaus berücksichtigt, in welche Richtung der Charakter sich entwickeln soll und entsprechend wählt. nd ein Magister hat eine Grundtendenz zum Wissenserwerb, dessen Verbreitung und dem Wettbewerb mit anderen Gleichgesinnten. Ob er das bei Karrierestart schon weiß, ist eine andere Frage. Aber ich kastriere meinen Charakter, wenn ich ihm diese Möglichkeit entziehe, wenn er ein Magister sein soll.

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Ich kann da jetzt keinen Bezug sehen, aber gut. Vielleicht posten wir sowieso schon länger einander vorbei.

 

"nicht nach Wissen streben" bedeutet doch nicht automatisch eine völlige Abkehr vom Typus des Gelehrten, nur noch Ausnahmefertigkeiten zu steigern oder dergleichen Extremes.

Ein Magister könnte doch z.B. nach Anerkennung und materiellen Wohlstand streben, und seine Wissensfertigkeiten eher als Mittel zum Zweck denn Selbstzweck pflegen und weiterentwicklen. Also gieriger Schatzsucher statt seriöser Archäologe.

 

Wer Abenteurertypen nur als kleine enge Schubladen sieht, die keinesfalls vom Wortlaut der Beschreibungen in den Regelwerken ablaufen dürfen, schränkt sich m.E. völlig unnötig ein, und verkennt auch die vom Midgard-System gegebenen Freiheiten bei der Charaktergestaltung und -entwicklung.

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...und wer die Besonderheit/Unterscheidungen der einzelnen Charakterklassen ignoriert, kann auch gleich ganz auf sie verzichten, denn er brauch ihre Vorgaben nicht. Dann kann man jederzeit einen Assassinemagister spielen...

 

 

Einigen wir uns darauf, daß es sehr unterschiedliche Magister geben kann (welche allerdings nicht bei jedem SL zugelassen werden würden). Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Meiner Meinung sollte die sinnvoll mögliche Bandbreite an Rollen für einen Abenteurertyp von der Fertigkeitenliste her angegangen werden.

 

Bei einem Magister sehe ich folgende Schwerpunkte:

  • Bei eigentlich nicht ausgeprägter Kampfstärke (Lernschema, Ausrüstung zu Spielbeginn) Fechten als Grundfertigkeit
  • Die rudimentären Zauberfertigkeiten
  • Die Abdeckung fast aller Wissensfertigkeiten als Grundfertigkeiten

 

Jeder Spieler wird für sich anderes für wichtig halten, so reichen dem einen für einen Indianer Jones die Fertigkeiten eines Händlers, andere hingegen nehmen den Magister. Beide können die richtige Wahl treffen.

 

Was die Hintergrundgeschichte angeht: Natürlich kann ich mir einen Waelinger schnitzen, der seinen Schwerpunkt auf den Wissensfertigkeiten hat. Aber ich sehe keine Möglichkeit, wie in Übereinstimmung mit dem Quellenmaterial das Herkunftsland Waeland (im regeltechnischen Sinn) mit den Zauberfertigkeiten zusammengehen kann.

 

Im Gegensatz dazu könnte ich mir sehr wohl einen (regeltechnischen) Magister aus Rawindra vorstellen. Hier sind die Vorgaben aus dem Kompendium eindeutig, sie sollen wohl die regionalen Unterschiede betonen. Mich hat dies zwar nicht abgehalten, einen NSC aus Rawindra als Magister zu komponieren, für eine Spielerfigur würde ich dies aber kaum zulassen.

 

Solwac

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  • 1 Jahr später...
Bei einem Magister sehe ich folgende Schwerpunkte:

  • Bei eigentlich nicht ausgeprägter Kampfstärke (Lernschema, Ausrüstung zu Spielbeginn) Fechten als Grundfertigkeit
  • Die rudimentären Zauberfertigkeiten
  • Die Abdeckung fast aller Wissensfertigkeiten als Grundfertigkeiten

 

Jeder Spieler wird für sich anderes für wichtig halten, so reichen dem einen für einen Indianer Jones die Fertigkeiten eines Händlers, andere hingegen nehmen den Magister. Beide können die richtige Wahl treffen.

 

Was die Hintergrundgeschichte angeht: Natürlich kann ich mir einen Waelinger schnitzen, der seinen Schwerpunkt auf den Wissensfertigkeiten hat. Aber ich sehe keine Möglichkeit, wie in Übereinstimmung mit dem Quellenmaterial das Herkunftsland Waeland (im regeltechnischen Sinn) mit den Zauberfertigkeiten zusammengehen kann.

 

Im Gegensatz dazu könnte ich mir sehr wohl einen (regeltechnischen) Magister aus Rawindra vorstellen. Hier sind die Vorgaben aus dem Kompendium eindeutig, sie sollen wohl die regionalen Unterschiede betonen. Mich hat dies zwar nicht abgehalten, einen NSC aus Rawindra als Magister zu komponieren, für eine Spielerfigur würde ich dies aber kaum zulassen.

 

Danke für die Liste, sie macht mir richtig Lust, einen Magister anzufangen.

 

Einen Waeli-Magister könnte ich mir grundsätzlich vorstellen - es hängt halt davon ab, wann er seine Heimat verlassen hat. Vielleicht jemand mit Zt 100, der in den Küstenstaaten ein Erzmagier geworden wäre, in Waeland aber halt einfach falsch geboren worden ist. Das Zaubertalent hat sich aber doch irgendwann Bahn gebrochen...

 

Der Link zum Rawindimagister scheint gegenwärtig tot?

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Sorry, die oben genannten Beispiele halte ich für nicht tragbar. Der Magister setzt einen akademischen Hintergrund voraus. Es ist nicht nicht einfach jeder ein Forscher, nur weil er mit Fragen in die Welt hinaus zieht...

Es sollte m.E. kein Problem sein, den genannten Beispielen jeweils eine mehr oder wenige plausible Möglichkeit zum Erwerb eben dieses Hintergrundes anzufügen.

 

Ich bin nicht der Meinung, dass es in Waeland oder andere unzivilisierten Kulturen Magister gibt und zwar aus einem einfachen Grund:

Magister gehören faktisch einer Magiergilde an oder haben an einer Art akademischen Einrichtung gelernt. Dies spiegelt sich zum einen durch die Wissensfertigkeiten wieder, zum anderen durch die Zauber.

Ein Magister hat keinen Mentor wie ein Hexer, er ist für seine Zauber auf eine Magiergilde angewiesen und genau so wird er im KOM auch beschrieben.

Ein Waelander der sich verhält wie ein Magister wäre regeltechnisch ein Hexer Kjulls.

 

 

Mfg Yon

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Indiana Jones passt nicht so ganz, er kann ja nicht zaubern (höchstens bezaubernd sein) ;) Außerdem ist er ein wenig zu sehr Glücksritter und zu wenig Gelehrter. Van Helsing würde vielleicht teilweise passen (kommt aber auf die Verfilmung an (oder Comic oder Buch)). Ein richtig gut passender Prototyp fällt mir leider nicht ein.

 

In Waeland und Rawindra gibt es keine Magister. Ich sehe allerdings auch keine feste Einbindung in eine Magiergilde. Mit albischen Magistern habe ich schon so meine Probleme, weil man hier und dort davon liest, dass die albischen Akademien doch eigentlich bessere Dorfschulen seien. Dass es keine chryseischen Magister geben soll, hat mich stutzig gemacht, aber ich nehme es hin.

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Außerdem ist er ein wenig zu sehr Glücksritter und zu wenig Gelehrter.

 

Tatsächlich? Er hat seinen Doktor in Archäologie an der Universität von Chicago gemacht und lehrt, wenn er nicht gerade auf Abenteuer unterwegs ist, am (fiktiven) Marshall College in Conneticut. Das ist eine ganze Menge Gelehrter in meinen Augen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Einen Waeli-Magister könnte ich mir grundsätzlich vorstellen - es hängt halt davon ab, wann er seine Heimat verlassen hat.
Wenn es ein Magister sein soll, dann wäre es z.B. ein (regeltechnischer) Albai mit waelischen Vorfahren. Das Herkunftsland ist nicht wie im Personalausweis der Geburtsort, es ist der Bezug für die ungelernte Landeskunde, die kulturelle Einbindung.

 

Und da passen Magister und Waeland eben nicht zusammen.

 

Solwac

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Einen Waeli-Magister könnte ich mir grundsätzlich vorstellen - es hängt halt davon ab, wann er seine Heimat verlassen hat.
Wenn es ein Magister sein soll, dann wäre es z.B. ein (regeltechnischer) Albai mit waelischen Vorfahren. Das Herkunftsland ist nicht wie im Personalausweis der Geburtsort, es ist der Bezug für die ungelernte Landeskunde, die kulturelle Einbindung.

 

Und da passen Magister und Waeland eben nicht zusammen.

 

Solwac

 

Kommt drauf an einen Godrischen Magister kann ich mir verdammt gut Vorstellen, nur Fechten passt da nicht so ganz rein.

 

Und jetzt allgemein betrachtet:

Was der Magister in meinen Augen verkörpert ist im Prinzip(Es folgen verschiedene Rollen):

 

Der Freidenker der alles von einem komplett neuen Standpunkt anpacken will und tradionelle Lehren von Priesern und Magiern verneint

 

Der Knauser bei dems nich zum Magier gelangt hat

 

Der Glücksritter mit reichen Eltern

 

Der absolute Experte auf seinem Gebiet (Arzt der kein Heiler ist, Rechtsgelehrter, Dolmetcher und Übersetzer, etc.) Regeltechnisch heist das, dass er die zur Proffesion passenden Fähigkeiten absolut in die Höhe zu treiben.

 

Der im Kompendium beschriebene Feldforscher (In diese Gruppe passt auch der Indiana Jones, zumindest meiner Meinung nach)

 

Der mit etwas anderen Methoden arbeitende Ermittler (Heute nennt man die Phorensiker)

 

Ich höre jetzt mal auf aber ich könnte noch ein ganzes Weilchen so weiter machen. Der Magister hat einen recht breiten und meiner Meinung nach flexiblen Lehrplan (der natürlich in erster Linie nach Wissen ausgerichtet ist) Und ich liebe es mir Persönlichkeiten für die Figuren auszudenken und im Grunde bietet der Magister sehr viel Spielraum. Ich habe schon Magister verwendet die als schrullige Alchemisten gearbeitet haben, ich hatte aber auch schon mal einen der als Stratege auf einer Burg gearbeitet hat (dessen Schwerpunkte lagen bei Kampftaktik, und sozialen Wissen wie Landeskunde der umliegenden Länder und Menschenkenntnis). Es ist wie immer ein Lehrplan und zumindest ich denke mir erst die Rolle aus und suche dann die passende Klasse für die Figur aus. ;) Das erleichtert die Frage nach dem Verhalten des typischen "So und So" ungemein.

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nur Fechten passt da nicht so ganz rein.

 

Das stimmt allerdings. Auf Solwacs Einwand hätte ich noch geantwortet, es sei doch immer noch möglich, daß einer kulturell und emotional waelisch geprägt sei, aber trotzdem später verakademisiert worden sei (möglich - nicht üblich!), aber mit dem Fechten hast Du mich erwischt.

 

Es muß aber nicht jeder Magister Fechten lernen...

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nur Fechten passt da nicht so ganz rein.

 

Das stimmt allerdings. Auf Solwacs Einwand hätte ich noch geantwortet, es sei doch immer noch möglich, daß einer kulturell und emotional waelisch geprägt sei, aber trotzdem später verakademisiert worden sei (möglich - nicht üblich!), aber mit dem Fechten hast Du mich erwischt.

 

Es muß aber nicht jeder Magister Fechten lernen...

 

Genau das meine ich ja es heist schlieslich Rollenspiel und nicht "Auskitzeln der maximalen Effektivität eines Charkters" das können wir getrost den Powergamern überlassen.

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