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Göttliche Eingebung - SL Problem


Lux

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Salut,

 

ja, ich finde das Thema ist richtig zugeordnet - es ist ein SL "Problem".

Und verschiedene SL können sich darüber austauschen.

 

Das hat eine regeltechnische (Verständnis-) Komponente. (Darf dat datt?)

Und eine eher inhaltliche: wie gehen wir mit der Spielwelt um? In diesem Fall mit dem Verhalten eines fiktiven P(K).

 

Ich finde es schon hilfreich, die verschiedenen Überlegungen und Ansätze zu vergleichen. (Und ich habe gelernt, daß es auch im Singular Geas heißt :blush:)

 

Grüße, Malódian

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Bewust ohne den ganzen Strang gelesen zu haben. Würde ich es mit einem solchen PK wie folgt halten:

Frage des PK: "Werde ich den kommenden Monat / Schlacht überleben?"

Antwort des Gottes: "in diesem Monat / in dieser Schlacht werden viele Helden streben!

oder

"Es sterben einige im Bett, andere zu meinem Wokhgefallen mit dem Schwert in der Hand"

 

Und kommen immer die selben Fragen vom PK kommen auch immer wieder die selben nichtssagenden Antworten von seinem Gott. Und eines Tages wird der PK vielleicht merken das es keinen Sinn hat seinen Gott nach solch "unwichtigen Dingen" zu fragen!

 

Abgesehen davon wenn er es dennoch nicht begreift Antwortet der Gott villeich garnicht.

 

Ich hatte auch mal einen ähnlich gelagerten Fall irgendwann hatte dann halt mal "Der Gott des Weines" in besoffenen Zustand Telefondienst im göttlichen Pantheon! Das hatte Wunder gewirkt. Und alle Spieler hatten ihren Spaß an dieser Szene!

 

Ich denke in solchen Fällen ist einfach mal die Phantasie des Spielleiters gefrag.

 

 

gruß

Mandrad

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  • 2 Monate später...

Ich glaube auch, dass der Gott grundsätzlich mit "Ja" oder "Nein" antworten muss. Ansonsten wäre der Zauber ja weitgehend wirkungslos, wenn der Gott auch bei einfachen Fragen mit "Möglich", mit Allgemeinplätzen oder mit einem "Das will ich dir nicht sagen" antworten könnte.

Regeltechnisch würde ich sagen, eine Frage, die auf die Zukunft gerichtet ist, kann derzeit nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden und ist damit schlicht nicht zulässig.

 

Wenn ein Spieler trotz deutlichen Hinweises durch den Spielleiter darauf besteht, Fragen zu stellen, die man nicht beantworten kann, dann bekommt er eben, was er verlangt -- nämlich eine Antwort, bei der der Spielleiter sicher stellen kann und wird, dass sie zutrifft:

"Werde ich im nächsten Kampf sterben?" - "Nein" --> An der nächsten Ecke lauert ein Aufwärmwolf

"Werde ich diesen Monat sterben?" - "Ja" --> Wer dumm frägt, bekommt dumme Antworten.

 

Und zum Wir-stellen-jeden-Monat-die-gleiche-Fragen-Problem: Das hat mit Rollenspiel eigentlich nicht mehr viel zu tun; der Charakter kennt ja die Midgard-Regeln nicht. Er weiß zwar, dass man seinen Gott verärgern kann, wenn man den Spruch zu oft benutzt, aber wohl nicht, dass einmal im Monat (einmal alle 28 Tage) gerade noch geht, aber einmal alle 27 Tage gerade so zu viel ist.

Der Gott kennt die Regeln natürlich auch nicht; deshalb darf er meiner Meinung nach auch etwas früher oder später "genervt" reagieren, je nachdem, welche Fragen wie oft gestellt werden.

 

Claus

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Frage:

Wenn der Gott sagt:

Neine es will dich niemand mit Scharfschießen angreifen.

Diese Antwort impliziert eine m.E. unzulässige Frage (innerhalb der Spielwelt). Ich würde auch keine Frage zulassen wie z.B. "Treffe ich in Kürze eine Frau mit Au95 und mehr?".

Kann dann mein Charakter ihn mit Scharfschießen angreifen???

Ergänzung durch mich.

Abgesehen davon, dass ich ein derartiges Verhalten albern finden würde, und unterstellt, der Gott hätte tatsächlich die o.a. Antwort gegeben, würde das selbstverständlich funktionieren. Zum Zeitpunkt der Fragestellung wolltest du nicht mit Scharfschießen angreifen. Jetzt anscheinend schon.

Oder denkt er dann Automatisch gar nicht an diese Option?

Was ein Charakter denkt, überlasse ich dem Spieler (Ausnahme: Entsprechender Zauber wird gewirkt.)

 

Gruß

Frank

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  • 1 Monat später...

Als SL würde ich den Gott nach Möglichkeit (aber nicht immer) mit "ja" oder "nein" antworten lassen und nach Möglichkeit (aber nicht immer) darauf hinwirken, daß die Antwort stimmt. Ob das Ergebnis dem Spieler dann hilft (fällt der giftmischende Hexer unter "Assassine"?) oder gut gefällt (überlebt ja, aber mit einem Bein weniger), ist eine andere Frage. Frei nach Tucholsky sind Prognosen auch dann besonders unsicher, wenn sie die Zukunft betreffen (es gibt ja noch andere Götter - vielleicht hat von denen einer gerade "zugesagt", daß die SpF sterben muß??). Schließlich könnte die vom Spieler erwünschte präskriptive Wirkung (wenn der SL "nein" gesagt hat, kann er mich ja nachher nicht sterben lassen) auch nach hinten losgehen - mancher SL mag dann auch einen W20 bemühen, um seine Antwort (und damit die Zukunft) zu leiten... und wenn die "1" kommt... die Zukunft ist immer, was man daraus macht, aber der Spieler hätte einen reichlich aufregenden Monat vor sich... immerhin wäre er gewarnt...

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@Markus K: Mit dieser Auslegung handelst du wider den Sinn des Spruches. Die Fragen werden vom Gott wohlwollend beantwortet! Der Gott hat kein Interesse daran, durch hinterhältige Wortklauberei oder haarspalterische Auslegung einer Formulierung seinen Anhänger, ja seinen Priester, den Verkünder seines Glaubens, ins Bockshorn zu jagen!

 

Vielleicht hast du das mit der Art von Dämonen verwechselt, mit denen man einen Vertrag aushandelt?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich sehe das weniger als "hinterhältige Wortklauberei". Eher im Sinne von: "Der Gottheit sind die Details nicht so wichtig".

 

Die Gottheit wird sicher nach bestem Wissen antworten. Aber in die Zukunft gewandte Aussagen haben einen hohen Faktor an Unsicherheit.

Die Gottheit hat sicher präkognitive Fähigkeiten. Aber das Schicksal ist eben nicht vollkommen determiniert.

 

Ich sehe die Eingebung als einen Weg, wie eine Gottheit das Schicksal (in engen Grenzen) beeinflussen kann. Die Eingebung ist dabei mitnichten einen "Zusage", sondern eher ein Tipp. Was der Empfänger daraus macht, das liegt eben nicht mehr in den Händen der Gottheit. Es mag z.B. durchaus so sein, dass die Zukunftslinien sich allein deswegen verändern, dass man gerade eine Eingebung erhielt, die auf Basis der alten Zukunftslinie entstand. (Im besagten Beispiel: Der Charakter erfährt, dass er das Abenteuer überleben werde, deswegen verhält er sich unvorsichtiger als er es unter normalen Umständen täte. Die Eingebung resultierte aber aus der Zukunftslinie vor der Eingebung, wo sich der Charakter vorsichtiger verhalten hätte. Dummerweise übersieht er daher eine tödliche Falle, die er sonst garantiert gefunden hätte.)

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Da der Spieler plant, das Leben seines Charakters zu sichern, diese Sicherheit aber nicht im Sinne des Spielleiters zu sein scheint, würde ich einfach die Fragen so beantworten, wie es der Wortlaut des Zaubers verlangt:

 

"...mit ´ja´oder ´nein´ beantwortet werden können."

 

`Können´heisst nicht müssen, also ist ein ´Weiß ich nicht!´, in adequate, göttliche Worte gehüllt, durchaus eine zu akzeptierende Antwort.

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Da der Spieler plant, das Leben seines Charakters zu sichern, diese Sicherheit aber nicht im Sinne des Spielleiters zu sein scheint, würde ich einfach die Fragen so beantworten, wie es der Wortlaut des Zaubers verlangt:

 

"...mit ´ja´oder ´nein´ beantwortet werden können."

 

`Können´heisst nicht müssen, also ist ein ´Weiß ich nicht!´, in adequate, göttliche Worte gehüllt, durchaus eine zu akzeptierende Antwort.

 

Eine Frage die von der Gottheit nicht mit ja, oder nein beantwortet werden kann, wird bei mir als Spielleiter mit schweigen beantwortet.

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Eine Frage die von der Gottheit nicht mit ja, oder nein beantwortet werden kann, wird bei mir als Spielleiter mit schweigen beantwortet.

Dito. So ist es.

 

Wenn sich die Spieler nicht vorher überlegen, was sie sinnvoll fragen wollen, dann sind sie selber schuld. Der Gott beantwortet die Fragen zwar wohlwollend, also auch nicht mit versteckten Fußangeln und geschummelten Ja's oder Nein's, aber auch nur mit Ja oder Nein - eindeutig.

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  • 3 Jahre später...

Nach fast vier Jahren möchte ich mal mein SL-Problem zur Diskussion stellen. Das soll für Göttliche Eingebung wie für Dämonische Eingebung gleichermaßen dienen:

 

Wie kann ich mich als xyz davor schützen, dass mit Göttlicher/Dämonischer Eingebung auf die Frage "Ist xyz der Mörder?" mein Name fällt.

 

Wie kann ich mich vor diesem Zauber schützen? Mord ist nur ein Beispiel. Alternativ wäre: Ist XYZ der uneheliche Sohn von B.

 

Klar?

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Indem sich die angerufene Gottheit einfach eine Geheimnummer geben lässt oder nicht im Telefonbuch auftaucht.

 

Spaß beiseite.

 

Ich denke, dass die Gottheit schon (wenn auch in der kleinsten Weise) einen Grund haben sollte überhaupt weiterzuhelfen. Wenn im die Frage zu lapidar ist, oder ihn gar nicht kümmert ("Was hat das mit mir zu tun?"), dann sollte die Gottheit einfach gar nichts sagen.

 

Außerdem sind die Midgardgötter ja auch nicht allwissend.

 

Bsp.:

 

- Morave wird ermordet und der Albai-Priester ruft seine Götter an. Was haben sie für ein Interesse dem Diener mitzuteilen wer der Mörder ist? Warum sollte es sie interessieren? Was haben sie davon?

 

- Hingegen würde der Mord an einem Gläubigen Araner großeres Aufsehen bei Ormut erregen, zumal, wenn die Diener seines finsteren Widerparts Alaman darin verstrick sind.

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Nach fast vier Jahren möchte ich mal mein SL-Problem zur Diskussion stellen. Das soll für Göttliche Eingebung wie für Dämonische Eingebung gleichermaßen dienen:

 

Wie kann ich mich als xyz davor schützen, dass mit Göttlicher/Dämonischer Eingebung auf die Frage "Ist xyz der Mörder?" mein Name fällt.

 

Wie kann ich mich vor diesem Zauber schützen? Mord ist nur ein Beispiel. Alternativ wäre: Ist XYZ der uneheliche Sohn von B.

 

Klar?

 

gar nicht, nicht auf einfachem Wege. Die Gottheit/ der Dämon antwortet schliesslich immer wahrheitsgemäß. Ich würde es als Spieler auch gemein finden, wenn man so einen Spruch gelernt hat und er dann durch eine einfache Schutzmaßnahme, z.b. ein Amulett, entwertet wird. Es darf ja nicht vergessen werden, daß zumindest ein Verdacht bestehen muss. Der Zaubernde kann ja nicht mal eben die komplette Dorfgemeinschaft durchgehen und bei jedem Namen fragen "Gott, war der es?"

 

Eine einzige Ausnahme sehe ich. Wenn der Mörder, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, genügend groß ist, um Göttliche Gnade oder wenigstens einen Punkt Schicksalgunst zu haben und bei der Anrufung des Gottes zugegen ist, dann kann er seinerseits das Schicksal oder die Götter anrufen, um den Zaubernwurf wiederholen zu lassen bzw. seinen Gott dazu bringen, zu seinen Gunsten einzugreifen.

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Gar nicht!

 

Zwischen dem reinen Wissen das jemand der Mörder ist und der endgültigen Bestrafung liegen immer noch Welten.

 

@Blaues Feuer:

 

Schicksalsgunst funktioniert nicht, da man nur eigene EW und WW oder einen Schadenswurf der einen direkt betrifft wiederholen kann. Für die Göttliche Gnade müsste er den Mord schon unverschuldet oder im Dienste seiner Glaubensgemeinschaft erledigt haben.

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Gar nicht!

 

Zwischen dem reinen Wissen das jemand der Mörder ist und der endgültigen Bestrafung liegen immer noch Welten.

 

@Blaues Feuer:

 

Schicksalsgunst funktioniert nicht, da man nur eigene EW und WW oder einen Schadenswurf der einen direkt betrifft wiederholen kann. Für die Göttliche Gnade müsste er den Mord schon unverschuldet oder im Dienste seiner Glaubensgemeinschaft erledigt haben.

 

jaja, ich kenne diese strikte Auslegung, weiß aber auch, daß viele eine solche Aktion als direktes Betreffen ansehen würden, ich ebenso.

 

Der Punkt mit GG war offensichtlich.

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Nach fast vier Jahren möchte ich mal mein SL-Problem zur Diskussion stellen. Das soll für Göttliche Eingebung wie für Dämonische Eingebung gleichermaßen dienen:

 

Wie kann ich mich als xyz davor schützen, dass mit Göttlicher/Dämonischer Eingebung auf die Frage "Ist xyz der Mörder?" mein Name fällt.

 

Wie kann ich mich vor diesem Zauber schützen? Mord ist nur ein Beispiel. Alternativ wäre: Ist XYZ der uneheliche Sohn von B.

 

Klar?

 

Wenn man den perfekten Mord durchführt muss man eben so vorgehen, dass überhaupt kein Priester auf die Idee kommt, eine entsprechende Frage zu stellen.

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Die Antworten sind doch auf JA, oder NEIN beschränkt? Also müssen die Fragen sehr konkret sein.

 

Und die Antwort über ihrgendeinen Zauber ist sicher kein legitimer Beweis. In einer funktionierenden Fantasywelt müssen sich die Spieler dann noch immer anstrengen um etwas mit dem Ergebnis des Zaubers beweisen zu können, oder ereichen zu können.

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Indem er dafür sorgt, dass die falschen Fragen gestellt werden.

 

Entweder er führt den Mord nicht selbst aus oder treibt das Opfer in den Selbstmord und lässt selbigen dann als Mord aussehen.

Ganz fieser weise könnte er sich dann sogar einem "Gottesurteil" stellen, wenn die Spieler die eigentlichen Gründe noch nicht herausgefunden haben.

 

 

Indem er den zu ermordenden erstmal auf eine andere Ebene zieht, dort ermordet und anschließend wieder nach Midgard verfrachtet. Zur Sicherheit sollte er auch noch dafür sorgen, dass das Opfer nicht mitbekommt, wer ihn umgebracht hat. Ich glaube nicht, dass dass die Götter auf Midgard allwissend sind. Dinge die Außerhalb der Sphäre Midgards passieren sollten ihnen Großteils verborgen sein.

Bearbeitet von Tellur
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Nach fast vier Jahren möchte ich mal mein SL-Problem zur Diskussion stellen. Das soll für Göttliche Eingebung wie für Dämonische Eingebung gleichermaßen dienen:

 

Wie kann ich mich als xyz davor schützen, dass mit Göttlicher/Dämonischer Eingebung auf die Frage "Ist xyz der Mörder?" mein Name fällt.

 

Wie kann ich mich vor diesem Zauber schützen? Mord ist nur ein Beispiel. Alternativ wäre: Ist XYZ der uneheliche Sohn von B.

 

Klar?

Gar nicht.

Es mag sein, dass die betreffende Gottheit die Antwort nicht kennt. Dann hattest du Glück. Wenn sie die Antwort kennt, hast du keine Chance, es sei denn, du hast eine stärkere Schutzmacht, die die richtige Antwort verhindert, nur das führt hier zuweit.

Andererseits, da der Zauber ja gewissen Einschränkungen unterliegt, was unter anderem die Häufigkeit der Frage limitiert, ist nicht anzunehmen, dass die Zauberer die über diesen Spruch verfügen damit eine ganze Stadt durchkämmen. Sprich es gibt im Moment der Frage vermutlich derart viel Anfangsverdacht, dass es sowieso klüger wäre das Weite zu suchen.

Ich vermute, die von dir gestellte Frage wird eher in einem (hochnotpeinlichen) Verhör untersucht, respektive gar nicht so genau erörtert. Man nimmt es wohl eher in Kauf einen Unshuldigen über die Klinge sprichen zu lassen, als dass man Götter mit dieser Frage belästigt.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo,

 

ich stelle mir gerade die Frage, ob den Göttern jeder Todesfall bekannt ist. In den seltensten Fällen dürfte ein Mord die Aufmerksamkeit eines Gottes erregen. Der Gott würde also wahrheitgemäß meistens "nein" antworten, weil er es schlichtweg nicht weiß. Das bedeutet, das "nein" ist nicht unbedingt ein tatsächliches "nein". Ein "ja" hingegen dürfte relativ sicher auch ein "ja" bedeuten, es sei denn der Gott wurde getäuscht.

 

Ich würde also vor Beantwortung der Frage eine %-Chance festlegen, ob der Gott zu dem Fall die Wahrheit kennt. Diese kann man auch gerne zusammen mit den Spielern festlegen, damit sie über die "Wahrscheinlichkeit" einer richtigen Auskunft nicht im dunkeln tappen. Einem Todesgott würde ich bei obiger Fragestellung eine höhere Chance einräumen als einem Meeresgott (es sei denn derjenige wäre ertränkt worden). Wenn sich die Fragestellung auf den Angehörigen eines Herrscherhauses bezieht, wäre auch der Herrschaftsgott interessant. Wenn der Tote ein berühmter Gelehrter wäre, dann auch der Weissheitsgott. Wenn der Tote in jungen Jahren ein Kriegsheld war, dann ebenfalls der Kriegsgott.

 

Ich fasse mal kurz für alle anwesenden Assassinen zusammen. Bitte ertränkt niemals einen weisen, Kriegshelden aus einem Herrscherhaus. Das weckt die Aufmerksamkeit der Götter.

 

Für mich ist das eine Sache der Plausibilität. In einer Welt, wo die Götter tatsächlich alles wüssten, gäbe es für Abenteurer nichts zu tun.

 

 

Grüsse Merl

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Da bin ich ganz anderer Meinung. Götter sind, was menschliche Belange angeht, allwissend. Sie greifen nicht immer ein, teils weil sie nicht können, teils weil sie nicht wollen. Diese Unsicherheit ist schon damit abgedeckt, das der Zauber ja erstmal gelingen muss. Aber den Spruch durch ein "Der Gott weiß auch nicht alles" und eine Prozentchance zu entwerten fände ich als Spieler gemein und würde es als Spielleiter nicht tun. Wenn jemand den Spruch gelernt hat und seine monatliche Frage dafür verwenden will, dann ist es sein gutes Recht.

 

 

Für mich ist das eine Sache der Plausibilität. In einer Welt, wo die Götter tatsächlich alles wüssten, gäbe es für Abenteurer nichts zu tun.

 

Wir leben in einer Welt, in der eine Menge Leute davon ausgehen, es gibt einen Gott, der alles weiß. Trotzdem muss das Leben noch gelebt werden und die Mordfälle müssen von Hand aufgeklärt werden.

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