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Omar*s neue Teestube


noya

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Schwere Schritte erschüttern den Erdboden, dann schwingen die Flügel der Teesalo(o)ntür auseinander. Den Raum betritt eine imposante Gestalt, die sich kurz umblickt und den schlafenden Langen sieht. Mit freundschaftlichem Gruß zieht die Gestalt dem Stuhl die Beine weg, auf dem der Lange geschlafen hat. Dieser fällt unsanft zu Boden und zieht ruckartig seinen Hut aus dem Gesicht. Sein Blick fällt auf den Stehenden. Ein breites Grinsen überzieht sein Gesicht.

 

"Ah, das ist eine gute Nachricht! Es wurde etwas still in letzter Zeit."

 

Etwas Haariges, kleines Braunes läuft plötzlich aus einer Ecke zum Großen, der auf dem Boden sitzt. Mit der flachen Hand schlägt der Große kräftig zu, es schmatzt unangenehm und ein Blutfleck breitet sich aus.

 

"Hah! Elendes Wasweißichhörnchen! Endlich erwischt! Einen Moment, ich muss mir nur kurz die Hände waschen gehen."

 

 

 

 

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Etwas irritiert schaut der stehende Mann dem davoneilenden Großen hinterher. Dann richtet sich sein Blick zum Boden. Er betrachtet die blutigen Reste des Wasweißichhörnchens etwas genauer und stellt dabei fest, das es irgendwie Ähnlichkeit mit dem seltsam vor sich her murmelnden Fremden hatte, den er vor seiner Abreise ignoriert hat. Nun, dieser blutige Fleck hier läßt sich ebenfalls hervoragend ignorieren. Er schnippt mit dem Finger zum Teakeeper und deutet auf die blutige Stelle.

 

"Sieht aus, wie eine Streetpizza!"

 

Angewidert wendet er sich ab und nimmt am Tisch des Großen Platz. Als der Teakeeper mit Eimer und Lappen vorbei eilt knurrt er:

 

"Tee. Earl Grey. Heiß."

 

Dann überkommt ihn die Erkenntnis, das dieses Zitat wohl doch eher unangebracht war...  Aber egal! Unmerklich mit der Schulter zuckend lehnt er sich zurück.

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Eine sehr bleiche, grünäugige Gestalt betritt den Teesalo(o)n und lässt den Blick über die Runde schweifen. Mit schnellen Schritten begibt sie sich zu dem Sitzenden und schaut ihn ruhig an. Dem Sitzenden fällt eine Plakette auf, die der Bleiche an seiner rechten Brustseite trägt; wahrscheinlich das Erkennungszeichen seiner Kumpane. Noch immer schaut der Bleiche unbewegt auf den Sitzenden.

 

"Sir, ich wusste nicht, dass sie hier ihre Freizeit verbringen. Aber wenn sie schon einmal hier sind, darf ich sie an ihren Vorsatz erinnern und zu einer Partie Poker einladen?"

 

Mit einem schnellen Griff zieht sich der Bleiche einen Stuhl heran und setzt sich in einer fließenden Bewegung. Er zieht einen Stapel Karten aus einer verborgenen Tasche seiner erstaunlich adretten Kluft und beginnt zu mischen.

Der Große betritt mit inzwischen gewaschenen Händen den Salo(o)n und betrachtet etwas verwirrt die Szene. Er murmelt dem Türrahmen etwas von "Alternieren" entgegen; als jedoch keinerlei Reaktion erfolgt, zuckt er resignierend mit den Schultern, schlendert zum Tisch, nickt den Sitzenden kurz zu, zieht sich ebenfalls einen Stuhl heran und meint lakonisch:

 

"Okay, dann spiele ich auch mit."

 

 

 

 

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Etwas verdutzt schaut der Kleinere den Bleichen an und murmelt leise:

 

"Das ist nicht ganz die passende Garderobe für dieses Etablissement."

 

Dann etwas lauter:

 

"Seit ihr der Sheriff hier, oder was hat die Blechmarke an Eurer Brust zu bedeuten?"

 

Der Bleiche legt den Kopf etwas schief und schaut fragend zurück um dann in einem dozierenden Tonfall loszuschwatzen:

 

"Sherriff? Ich verstehe nicht ganz. Wenn sie den amerikanischen Gesetzeshüter aus dem 19. Jahrhundert meinen, der vor allem in Filmen, sogenannten Western, des 20. Jahrhunderts oft als wichtiger Bestandteil einer Stadt neben Bürgermeister und Sargtischler fungierte, so kann ich sie beruhigen. Der bin ich nicht. Meine Vorlieben gehen eher mehr in Richtung Sherlock Holmes, einen fiktiven Detektiven des englischen Autors Sir Arthur Conan Doyles, den ich hin und wieder verkörpere. Mr. Worf ist manchmal hier der Sherriff...  Habe ich etwas falsches gesagt??"

 

Der Kleinere verdreht ein wenig die Augen... Wohingegen der Große mit weit aufgerissenen Augen den Bleichen anstarrt.

 

 

 

 

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Mit einem unvermutet eleganten Schwung wird ein Schrubber in die Enge gezwungen. Ein alter Mann, dessen schlappes Hütlein ihn tief im Nacken zwackt, schlurft auf den Kleineren der Kleinen zu, ein nasses Tuch bedeutungsvoll in der Linken wringend.

 

"Karten, zeigt sie mir! Dacht ich's mir doch - ohne die neuen Protectorsuperschutzgegenschmutzklarsichtschutzhüllen! So geht's aber nicht, meine werten Herren! Die will ich erst einmal feucht abwischen. Bah, kleben ja wie Omas Socken. Dann ein wenig trockentupfen. Na, die zerfleddern aber leicht. Macht nichts, rein damit in die tollen Protectorsuperschutzgegenschmutzklarsichtschutzhüllen. Und hier, bester Herr, ihre Karten. Jetzt könnt ihr ein Spielchen wagen, nichts klebt, nichts schmiert. Und nachher einfach abwaschen.

 

Sein Blick heftet sich wieder auf den vernachlässigten Schrubber. Ein tiefer Seufzer entringt sich seiner Brust, der ihn das willige Arbeitsgerät wieder aufnehmen lässt. Ein ungewöhnlich unflätiges Murren entflieht ihm, er guckt sich sichernd um, doch einmal mehr hat niemand ihn beachtet. Und der Schrubber gleitet gemächlich über den grauen Grund.

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Ein kleiner, schlitzäugier KanThai betritt durch die Schwingtür die Teestube.

 

Oh ehlenwlte Hellen, del unwüldige Sing-Tschung-Wum flägt unteltänigst ob el hil das "Te" elwelben kann? Mil wulde gesagt, dies sei eine Te-Stube.

 

Bei diesen Worten verbeugt er sich tief vor dem Großen der beiden Großen und lächelt freundlich.

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Nach langer Pokerrunde, die ohne große Vermögenseinbußen überstanden hat, steht der Kleinere auf, reckt sich ein wenig und geht danach langsam zum Tresen. Dem schlitzäugigen kleinen Mann würdigt er keines Blickes. Am Tresen angekommen murmelt er was zum Teakeeper, der kurz darauf verschwindet. Als er wieder kommt, trägt er einen schweren Sack, den er dann mit lautem Wumms auf den Tresen fallen läßt. Aufmerksam besieht sich der Kleinere den Sack und kontrolliert jeden Zentimeter. Plötzlich hebt er den Sack ohne Probleme vom Tresen und trägt ihn zum Größeren...

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Den Sack auf den Größeren fallen lassend, eilt der Kleinere zur zusammengesunkenen Gestalt. Langsam untersucht er diese und eilt dann schnell zum Tresen murmelt ein paar Anweisungen, die der Teakeeper sofort ausführt. Als erstes steht ein Glas Wasser auf dem Tresen, den der Kleiner umgehend nimmt und austrinkt. Nachdem er das Glas zurückgestellt hat, ergreift er das nächste Glas mit Wasser und eilt zur liegenden Gestalt. Er fühlt den Puls an der Schlagader am Hals. Dann richtet er den Kopf Omar*s etwas auf und verabreicht ihm einen Schluck Wasser. Als dieser gieriger trinken will, entzieht ihm der Kleinere das Glas und meint:

 

"Nicht so schnell!"

 

Langsam setzt er wieder das Glas an die Lippen des völlig darnieder liegenden Mannes. Der Teakeeper kommt mit einem Eimer Wasser und einem Handtuch. Neugierig schauen die übrigen Besucher auf das Geschehen. Leise verflucht der Kleinere diese Voyeure, die nur starren und keinen Finger rühren.

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Habt dank!

Seit 32 Monden wandle ich nun schon durch die garstige Wüste. Musste verzehren mein Kamel, sowie meinen Packesel.

Alles was mir blieb ist das was ich trage.

 

*hust*

 

In meinem Alter sollte man dann doch nicht mehr auf Abenteuer ausziehen.  biggrin.gif

 

Nun lasst euch umarmen! *kuschel*

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Er krustelt ein wenig in seinem Gewand herum und zieht einen Lederbeutel heraus. Er öffnet ihn und nimmt ein paar getrocknete Blätter heraus. Noch etwas schwach läuft er zum Tresen und beugt sich gen Boden. Dort werkelt er herum und löst schließlich eine Bodenplatte heraus. Er nimmt etwas daraus und verschließt den Boden wieder.

Die Tasse aus dem Bodenversteck füllt er mit Wasser und gibt die seltsamen Blätter hinzu. Einen Augenblick später ist der Raum mit einem Eigenartigen Geruch erfüllt. Omar* trinkt einen grossen SChluck und murmelt magische Worte.

 

ER beginnt leicht grün zu schimmern und scheint wieder erstarkt zu sein.

 

Nun auf meinem Abenteuer erlernte ich die Kunst der Magie!

Zwar zahlte ich dafür mit 10 Jahren  meines Lebens, doch war es mir das wert.

Ich werde nun in mein Exil gehen, um dort in aller Ruhe die Weisheit der alten Meketer zu erforschen.

 

*Puff*

 

Da verschwand der alte Omar*

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Für einen kurzen Moment, schwebt Omar*s Teetasse an der Stelle in der Luft, wo Omar* sie zuletzt gehalten hat. Dann erhebt die Schwerkraft ihr häßliches Haupt und die Tasse fällt.

Mit einer geschickten Bewegung bekommt der Kleinere sie kurz vor dem Boden zu fassen. Plötzlich wird ihm bewußt, das alle Gäste mit weit aufgerissenen Augen und Mündern in seine Richtung starren. Nein, nicht ganz seine Richtung, eher etwas daneben, wo Omar* gerade noch gesessen und seinen Tee genossen hat. Er nimmt ein Taschentuch entfernt ein wenig Dreck von der Tasse und geht zum Teakeeper, der ganz blaß um die Nase aussieht.

 

"Hier! Mach es sauber für den Tag, wenn er wiederkommt."

 

Mit zittrigen Händen nimmt der Teakeeper die Tasse entgegen. Sehr vorsichtig taucht er die Tasse in ein Spülbecken, wobei er die sanfteste Bürste zum Putzen verwendet.

Derweil blickt der Kleinere noch mal kurz zur Stelle zurück, wo eben dieses unglaubliche Ereignis stattgefunden hat und schüttelt leicht seinen Kopf. Seltsame Leute...  Und das Schlitzauge steht immer noch da und hat sich keinen Schritt bewegt. Er fokussiert den Asiaten etwas genauer und tritt näher. Mit seinem Zeigefinger haut er mal an die Wange des Asiaten. Ein leises Miing ertönt.

Aus irgendeinem Grund hat sich der Asiate in eine Porzellan-Figur verwandelt. Er betrachtet sich die Figur noch einmal genau, schreitet schnell zum Tresen, wo er ein Stück Pappe nimmt und etwas darauf schreibt. Danach befestigt er ein Band an dem Schild und geht zurück zur Figur. Er bringt die Gestalt vor die Tür und hängt im das Schild um den Hals worauf steht:

 

<span style='font-size:15pt;line-height:100%'><span style='color:red'><span style='font-family:COMIC SANS MS'>Leute, die ihr Wort nicht halten können, sollten lieber draussen bleiben!!</span></span></span>

 

Zufrieden macht er auf dem Absatz kehrt und geht wieder in den Teesalo(o)n, wo ein nervöser Teakeeper gerade dabei ist, die Tasse Omar*s abzutrocknen

 

 

 

 

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Der kleine schlitzäugige KanThai erwacht aus seiner Verstatuerung vor der Tür.

 

Hey Ihl Falschspieler!  mad.gif Da flägt man fleundlich nach einem Te-Kuls und wild vestatuet und mit einem blöden Schild behängt. Falls Ihl meint, ich wülde mit dem gefeulten Lausschmeissel untel eine Decke stecken, illt Ihl !!!

 

Ausseldem halbe ich gehölt, hiel soll eine übelildisch gute Theatelauffühlung statt finden. Statt dessen sehe ich hiel nul wichtigtueliche Falschspielel. Sehl schade.

 

Dann gehe ich halt wiedel und schaue von Zeit zu Zeit volbei, ob das Theatel auch Gastauftlitte akzeptielt odel untel sich sein will.

 

Mit diesen Worten reisst er sich das Schild vom Hals und entfernt sich mit einigen eleganten FlickFlacks.

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Fisch! Ein plötzlicher Schreck fährt durch die Glieder des Kleineren. Hat da jemand Fisch gesagt? Wir sind hier doch nicht in einer Sushi-Bar sondern in einem Teesalo(o)n. Mit einem leichten Wink signalisiert er dem Teakeeper, doch mal in der Küche nach dem Rechten zu sehen und den Fisch rauszuschmeissen...

 

"Will sehen!"

 

knurrt er und legt noch ein paar blaue Jetons auf den Tisch.

 

 

 

 

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Von draussen dringen plötzlich laute Schußgeräusche in den Teesalo(o)n. Langsam steht der Kleinere vom Tisch auf und schlendert Richtung Schwingtür. Er späht über die Tür nach draussen. Dann dreht er sich gelangweilt um und setzt sich wieder an den Tisch. Fragend schaut ihn der Größere an. Etwas verwirrt schüttelt der Kleinere den Kopf deutet nach draussen und verharrt plötzlich einen Moment. Dann schnalzt er mit der Zunge, schüttelt noch einmal den Kopf und während er mit dem Daumen über seine Schulter zur Schwingtür deutet, meint er:

 

"Da draussen steht so ein komischer grüner Kerl,..."

 

Wieder wandert sein verwunderter Blick zur Tür

 

"... der läßt sich aus großer Entfernung mit Gewehren beschiessen. Daneben steht nen Typ im Anzug, der sich eifrig was notiert. Frag mich aber nicht, was das soll!"

 

Schulterzuckend greift er zur Teetasse und nimmt einen Schluck. Ein letztes Mal wandert sein Blick Richtung Schwingtür, dann nimmt er wieder seine Karten zur Hand.

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