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Hallo Forumskritiker:

 

Der folgenden magischen Waffe (und ihrer Schwesterwaffe im anderen Strang) liegt der Gedanke zugrunde, mal eine Waffe zu schaffen, der etwas anderes als der große magische Angriffs- oder Schadensbonus zu Grunde liegt. Ich habe beide zusammen eingeführt, um dem "Finder" eine 50 % Chance auf den guten oder den bösen Bogen zu geben.

Was mich besonders interessiert, ist eure Meinung dazu, ob eine Lernkostenerleichterung zu heftig ist.

 

Bogen "„Das Auge des Betrachters sieht weniger als es sollte"

 

 

Dieser Langbogen wurde von dem Glücksritter Gordon MacUrban in Auftrag gegeben, um beim Bogenschießduell zu betrügen. Er beauftragte einen Waffenschmied, eine extra schäbig aussehende Waffe zu bauen, die MacUrbans Duellgegner, hätte er die Wahl zwischen zwei Waffen, auf jeden Fall verschmähen würde, um mit der anderen zu schießen. Rein „zufällig“ war natürlich immer gerade jemand in der Nähe, der (von Gordon vorher bezahlt wurde und) zwei „neutrale“ Waffen anbieten konnte, um einen fairen Wettkampf zu ermöglichen.

 

Der Bogen sieht aus, als ob er gleich auseinanderfiele. Das Holz wirkt morsch und auf den ersten Blick glaubt der Betrachter sogar eine Krümmung im Holz zu erkennen, die zu einem Fehlgehen des Pfeils führen müsste. Zusätzlich ist die Waffe mit einem Zauber behandelt worden, der ähnlich wie der Zauber „Flammenkreis“ wirkt. Allerdings ist der Wirkungsbereich nur B (sprich bei Berührung des Bogens) und wirkt auf alle Lebewesen. Damit wollte MacUrban sicher gehen, dass auch der offensichtlich blind Wählende letztendlich in Unbehagen vom Bogen Abstand nimmt und sich für die Alternativwaffe entscheidet. Der Zauber wirkt, misslingt ein Wurf psyRes gegen EW:Zaubern+ 20. Ist er einmal geglückt, wirkt der Zauber nicht mehr auf den Betroffenen.

 

 

Bei der Waffe handelt es sich um einen verstärkten Langbogen ( nur ab St 81 ), der einen Schaden von W6+3 anrichtet.

Aufgrund der Meisterbogenmacherkunst, die der Bogner besaß, bekommt der Schütze außerdem einen WM+1 auf Angriff, weil die Waffe so gut ausbalanciert ist.

Aus dem selben Grund ist er auch in der Lage, die Waffenfertigkeit Langbogen zu geringeren Kosten zu erlernen. Benutzt er zum Lernen nur diesen Bogen gilt für ihn als Lernfaktor nur „normal“.

 

Nachteil ist allerdings, dass der Schütze sich mit der Zeit an diese präzise Waffe gewöhnt, sollte er sie länger als ein Jahr benutzen. Kommt es aus irgendwelchen Gründen anschließend zum Waffenwechsel, hat er für die selbe Dauer (12 Monate) einen Malus von –1 auf Bogenschießen, da er sich erst wieder an den Durchschnittsbogen gewöhnen muss.

Bearbeitet von Einskaldir
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Ich finde die Lernkostenerleichterung etwas unlogisch. Wieso sollte man allgemein besser mit einem beliebigen Bogen umgehen können, wenn man es gewohnt ist, mit einem Turbobogen zu schießen. Du fährst doch auch nicht besser Auto, wenn du auf einem Automatikwagen lernst.

Ansonsten finde ich die Idee witzig.

 

Sirana

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dann sieh ihn als auto mit esp und abs an.... biggrin.gif  das auto fährt sich in schwierigen situationen auch besser oder???

 

ich glaube schon, dass es nicht ganz unlogisch ist. ich schätze ein gewehr von 1850 schießt auch ungenauer als eins von 1990 oder ???

 

aber vielleicht habe ich auch einen denkfehler...fragend013.gif

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Du kannst zwar mit einem Wagen der ABS und ESP hat besser fahren, aber was machst du mit einem Wagen ohne diese Extras in einer Situation, wo dir normalerweise das ABS die Stotterbremsung abnimmt?

Und auch die Fähigkeit ein Ziel genau anzuvisieren, die Entfernung und die Reaktion des Pfeiles auf Wind und Wetter richtig abzuschätzen, korrekten Schusswinkel und Haltung kann dir kein guter Bogen ersetzen, der besonders gut ausbalanciert ist.

Es geht mir darum, was du bzw. der Mann hinter dem Bogen/Lenkrad kann und nicht, was ihm der Bogen ermöglicht.

Ich hoffe, das habe ich jetzt klarer gemacht

 

Sirana

 

 

 

 

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@ Sirana

 

Ich glaube schon, dass dir ein gut ausbalancierter Bogen das Lernen wesentlich erlecihtern kann genauso, wie es ein furchtbar unausbalanciertes Ding es so gut wie unmöglich machen kann, damit zu treffen. Aber vielleicht sollte man generell beim Lernen eine Art "Vertrauensbonus" einführen, d.h. wenn man zum wiederholten Male mit der gleichen Waffe, insbesondere Fernkampfwaffe, lernt, dass man dann event. eine Schwierigkeitskategorie nach unten rutscht.

 

Oquhila, der gerade seine erstes "fachliches" posting hatte

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ Juli. 01 2002,18:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Du kannst zwar mit einem Wagen der ABS und ESP hat besser fahren, aber was machst du mit einem Wagen ohne diese Extras in einer Situation, wo dir normalerweise das ABS die Stotterbremsung abnimmt?<span id='postcolor'>

genau dafür hab ich ja den tollen bogen, der mir das abnimmt. und wenn ich ihn nicht mehr hab, schieß ich schlechter.

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Eine Sache, die ich in diesem Zusammenhang mal ansprechen möchte (da ich als Spielfigur von diesem Bogen direkt betroffen war), ist:

Wie handhabt ihr das mit der Erkennung von magischen Gegenständen, wenn man nicht gerade einen Bogenbauer (in diesem Fall), Waffenschmied, Thaumaturgen oder sonstwie Fähigen in der Gruppe hat?? Und man auch nicht das Geld für eine teure Untersuchung aufbringen kann?? Geht man in diesem konkreten Fall realistisch vor, bringt man den SL, der den Bogen eingeführt hat, zum Weinen, da der Bogen bestenfalls den Weg zum nächsten Waffenhändler findet und dort verscherbelt wird.

Bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt.

 

Oquhila

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Einskaldir @ Juli. 01 2002,18:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">genau dafür hab ich ja den tollen bogen, der mir das abnimmt. und wenn ich ihn nicht mehr hab, schieß ich schlechter.<span id='postcolor'>

Damit hast du jetzt aber gerade einen Bonus auf den Erfolgswert beschrieben und nicht die allgemeine Verbesserung im Umgang mit einem Bogen, was das Lernen nun mal darstellt.

Um noch mal auf's ABS zurückzukommen: Du fährst ein Auto mit ABS, dann brauchst du Stotterbremdung nicht zu lernen, da du sie nicht brauchst und wirst es wahrscheinlich auch nicht in diesem Wage lernen. Wechselst du nun den Wagen kannst du immer noch keine Stotterbremsung. Du müsstest es neu lernen. Also keine Erleichterung aufs Lernen, aber Bonus auf den Angriff ist völlig ok.

 

Sirana

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Hi... die Idee finde ich nett, aber handelt es sich hier "nur" um eine optische Täuschung oder ist der Bogen tatsächlich unförmig. Wenn dem so ist, wäre es ziemlich unrealistisch, daß man damit noch gut Pfeile schiessen kann, da ein Bogen eine exakte Form haben muß um die Energie der Wurfarme auf den Pfeil zu übertragen. Ist der Bogen Asymmetrisch und irgendwie anders, kann ich mir nicht vorstellen, daß man mit einem solchen Bogen überhaupt Pfeile abschiessen kann. Und wenn doch, sollte die Gefahr eines Bogenbruchs jedenfalls höher sein, als bei einem anderen Bogen.

 

Meine Meinung... Toras

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@ Sirana

Das mit dem Erfolgswert auf Grund des ausbalancierten Bogens macht wirklich Sinn. Aber ich denke auch, dass das Lernen mit einer vertrauten Waffe einfacher geht als mit einer neuen, unvertrauten Waffe. Dies gilt meiner Meinung nach und wie bereits oben gesagt insbesondere oder vielleicht sogar ausschließlich für Fernkampfwaffen.

 

Oquhila, der endlich mal einen Charakter spielen möchte, der sich hauptsächlich mit Fernkampf aus den Affären ziehen kann (Grüsse an Igjugarjuk)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Oquhila @ Juli. 01 2002,19:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber ich denke auch, dass das Lernen mit einer vertrauten Waffe einfacher geht als mit einer neuen, unvertrauten Waffe.<span id='postcolor'>

Das wäre dann aber eine eigene Regel wert und würde sich nicht nur auf diesen speziellen Bogen begrenzen. Und damit wären wir bei einer neuen Diskussion und einem neuen Thread.

 

Sirana

 

 

 

 

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Als Bogenschütze möchte ich mich mal kurz einmischen:

ich kann wunderbar mit einem toll ausgestatteten Bogen mit Visier und Stabilisatoren schiessen. Aber wehe, man drückt mir einen Langbogen in die Hand  disturbed.gif

 

Das, was du beschreibst, Einskaldir, wäre, wie Sirana schon richtig gesagt hast, eher als Angriffsbonus als als Lernhilfe zu betrachten. Wenn du so willst, ist jeder Angriffsbonus indirekt auch erstmal eine Lernhilfe - denn: weniger Aufwand, höherer Erfolgswert.

Hornack

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Oquhila @ Juli. 01 2002,18:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Eine Sache, die ich in diesem Zusammenhang mal ansprechen möchte (da ich als Spielfigur von diesem Bogen direkt betroffen war), ist:

Wie handhabt ihr das mit der Erkennung von magischen Gegenständen, wenn man nicht gerade einen Bogenbauer (in diesem Fall), Waffenschmied, Thaumaturgen oder sonstwie Fähigen in der Gruppe hat?? Und man auch nicht das Geld für eine teure Untersuchung aufbringen kann?? Geht man in diesem konkreten Fall realistisch vor, bringt man den SL, der den Bogen eingeführt hat, zum Weinen, da der Bogen bestenfalls den Weg zum nächsten Waffenhändler findet und dort verscherbelt wird.

Bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt.

 

Oquhila<span id='postcolor'>

Neue Frage, neuer Thread. Aber bitte vorher über die Suchfunktion nachsehen, ob die Frage nicht doch schon irgendwo existiert.

 

Diesmal würde ich den Link von Serdo zum Thema

Waffenkunde empfehlen.

 

Vielen Dank,

Hornack

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o.k. o.k. ich verstehe euren standpunkt.

 

wie wärs, wenn ich es dann auf magische weise zu einer lernerleichterung kommen lasse?

 

der bogen wirkt durch magischen einfluß auf den geist des trägers und verhilft ihm so zu schnellerem verständnis der waffenkunst.

oder alternativ - einen praxispunkt bogenschießen gibt es schon bei einer gewürfelten 19 (und natürlich 20 )...

 

einskaldir, der die lernerleichterung gern unterbringen möchte....

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Auch wenn der Bogen auf magischem Weg zu mehr Verständnis zum Bogenschiessen verhilft, würde ich das als Angriffsbonus betrachten. Denn wenn der Bogen weg ist, wäre auch der Effekt dahin. Du machst dir wirklich mehr Schwierigkeiten als notwendig, wenn du für einzelne Waffen einer Waffenkategorie auch noch unterschiedliche Erfolgs-Lernwerte einführen willst.

 

(Beispiel: Mit meiner "persönlichen Waffe" kann ich Bogen+12, mit einem normalen Bogen nur Bogen+10 - der Unterschied ist wie beim Angriffsbonus, der Rechen- und Verwaltungsaufwand hingegen verdoppelt. Imho unnötig kompliziert.)

Hornack

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Hallo Einskaldir,

 

ich kann zwar auch nicht verstehen, warum du unbedingt eine Lernhilfe für deinen Spieler einbauen willst, aber trotzdem biete ich Dir einen Lösungsvorschlag:

 

Der Bogen spricht mit seinem Besitzer! Er spart also den Lehrmeister, weil das sein Bogen übernimmt - und dieser nimmt kein Gold!

 

Aber er könnte (und sollte!!!wink.gif etwas anderes verlangen: Eine Queste, ein Stück Lebenskraft, einen eigenen Körper ...

 

Mach Dir Gedanken!

 

Rana  satisfied.gif

 

(das "und sollte" wurde nachträglich eingefügt!wink.gif

 

 

 

 

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