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Buch: Das Denken der Welt


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Nixonian schrieb im Questen-Thread am Jan. 21 2002,20:46:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Oh, wenn Serdo das findet, kann ich es mir einmal ausleihen?

Ich wüßte da ein paar Leute, die das gut gebrauchen könnten

<span id='postcolor'>

 

Leider hat Serdo bisher noch kein Buch gefunden, das ihm hilft, intelligenter zu werden. Da hat er es selbst geschrieben. biggrin.gif Das hat er sogar ganz gut geschafft, weil er nämlich in einem bestimmten Abenteuer (Kenner wissen, welches ich meine) einen göttlichen Edelstein eine Zeit lang in Besitz hatte, welcher ihm In 100 bei Aktivierung gab. Diese Zeit nutzte er, um möglichst viele Angehörigen diverser Kulturen und Rassen auf ihre Denkfähigkeiten zu interviewen, diese Erkenntnisse zusammen zu schreiben und selbst Schlüsse daraus zu ziehen. Dieses Buch habe ich nun nach den Buch-Regeln aus dem DDD 13 beschrieben. Möge es Euch nützen.

 

Titel: Das Denken der Welt

 

Kathegorie: Lehrbuch, das auch als Nachschlagewerk benutzt werden kann.

 

Autor: Graf Shames McDougan, Syre of Earkdenn up Alasdelle

 

Aufbewahrungsort: Bibliothek des Vraidosklosters in Prioresse (Alba)

 

Sprache: Das Buch ist in Albisch geschrieben. Die Sprache ist einfach gehalten, so dass man dieses Werk mit Schreiben:Albisch +12 bereits gut lesen und verstehen kann. Nichtsdestotrotz ist hinter den Worten ein brillanter Geist (In 100) zu erkennen. Das Buch kann nicht dazu verwendet werden, die Sprachfähigkeit:Albisch des Lesers zu verbessern.

 

Inhalt: Dem Leser fällt als erstes die ausführliche Widmung auf. So ist das Buch Vraidos zugeeignet, welcher als Gott des Wissens größte Lobpreisungen erhält. Der Leser wird angehalten, das durch dieses Buch errungene Wissen ausschließlich zur Mehrung des Friedens und des Verständnisses der beschriebenen Kulturen zu nutzen.

Das Buch behandelt die unterschiedlichen Denkansätze diverser Völker und Länder Midgards, welche der Autor auf seinen Reisen besuchte. Im Einzelnen handelt es sich dabei um: Alba, Moravod, Küstenstaaten, Waeland und Nahuatlan. Hier sind die Denkweisen der dort vorherrschenden großen Menschenansammlungen dargestellt. Darüber hinaus finden sich noch Darstellungen der Denkansätze von Gnomen, Elfen, Waldkobolden, Vogelmenschen und moravischen Dunkelzwergen.

Das Buch ist bewusst als Lehrbuch geschrieben, um die Denkfähigkeit des Lesers zu schärfen.

 

Gehalt: Durch die Lektüre des Buches (Dauer: 15h/90R/10T) erhält der Leser einen tiefen Einblick in die unterschiedlichsten Denkansätze. Dadurch kann er seine <span style='color:red'>Intelligenz</span> einmalig um <span style='color:red'>1W6+1</span> erhöhen.

Ferner erhält er ein besseres Verständnis für seine Gesprächspartner, falls sie aus den beschriebenen Kulturkreisen und Rassen stammen. Dies schlägt sich in einem Bonus von +2 auf Beredsamkeit, Verhören und Menschenkenntnis nieder, wenn es als Nachschlagewerk vor Anwendung der betreffenden Fertigkeit verwendet wird. (Gehalt: 10)

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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1W+1 In-Steigerung finde ich zu heftig. Im Arkanum gibts zwar Bücher, die Eigenschaften nach dem Lesen verbessern, aber dort gibts nur +2 z.B. auf Zaubertalent.

 

Außerdem würde ich vorschlagen, entweder die In-Steigerung oder einen Bonus für eine Fertigkeit nach der Lektüre zu vergeben. Sonst wird mir das einfach zu einfach.

Hornack

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@Hornack: Mit den 1W6+1 habe ich mich an Gradaufstiegen, Thorsenhoden und ähnlichem orientiert. Den Bonus für die Fertigkeiten gibt es nur, wenn vor jeder Anwendung der Fertigkeit im Buch nachgelesen wurde (Nachschlagewerk, erfolgreicher EW:Gehalt nötig). Darum finde ich das mit den Boni nicht so übermächtig. Wer hat schon auf seinen Reisen die passenden Bücher zur Hand? Das ist eher ein nettes Add-On.

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Also, ich find' das Buch klasse. Wenn man sowas als Belohnung auf Grad 7+ 'rauswirft, finde ich es auch nicht übertrieben. Es ist eines der "Artefakte", das man zuhause sicher in eine Truhe in der X-Kammer einschließt, und über das sich alle Figuren der Gruppe beim Heimaturlaub freuen können. Außerdem kann es zu einer Loseblattsammlung werden, indem alle SC, die Lust dazu haben, ihr Wissen zu Papier bringen - etwa, indem sie ein Reisetagebuch führen, Monster, Orte und Sagen, denen sie begegnen, klassifizieren und beschreiben usw. - und hinzufügen. Das muss dann kein + auf IN mehr geben, aber Spielspaß bringt es sicherlich.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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Ich hörte Klassifizieren? Hier bin ich!

 

turn.gif

 

Ich kann mich eigentlich nur anschließen, mir gefällt das Buch ebenfalls und eine Erweiterung wie Donnawetta angesprochen hat finde ich nett und spielbar. Die Steigerung der Inti finde ich bei entsprechendem Zeitaufwand legitim (wobei ich eh der Meinung bin, daß man bei dem Inti-Wert, mit so einer netten Formel, die Inti des Spielers mit einbeziehen sollte wink.gif

 

Myrdin

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Mir scheint, daß das Buch das Wissen um die verschiedenen Philosophischen Haltungen diverser Völker erweitert.

 

Ich weiß, daß ich ein solches Buch nicht einsetzen würde, jedenfalls nicht in dieser Form.

 

Ich finde das hat schon etwas von einem mehrbändigen Lexikon, was in mein Midgardverständnis so nicht hineinpaßt.

 

Als Reisetagebuch finde ich die Idee allerdings gut, wobei ich denke, die Völker sollten dann in ihren Äußerlichkeiten beschrieben werden und noch einige der markanten Bräuche sollten erwähnt werden.

 

Allerdings finde ich, die Philosophien der Völker zu erklären, ist viel zu viel.

 

Wenn man sich mit z.B. Aristoteles beschäftigen will, benötigt man sicherlich mehr als 15h um ein dünnen Taschenbuch zu lesen und zu verstehen und begriffen hat man dann doch nicht viel. Erklären könnte man noch viel weniger.

 

Mir ging es jedenfalls mal so. Ich betrachte mich jedoch selbstverständlich nicht als Maßstab für die Midgardabenteurer.

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Da liegt wohl ein kleines Mißverständnis vor. Das Buch des Wissens beschreibt nicht die Philosophien der einzelnen Völker. Philosphien, wie auch Landeskunden sind viel zu umfangreich für dieses Werk. Nur ihre Art des Denkens wird betrachtet.

 

Beispiel:

Die Küstenstaatler sind größtenteils wirtschaftlich orientiert. Wenn es also um die Durchführung einer Handlung geht, so bedenkt ein Küstenstaatler Kosten und Nutzen und wägt diese gegeneinander ab. Ein Waelinger hingegen wird eine direkt Auseinandersetzung einer Intrige vorziehen, um zum Ziel zu kommen. Ein Albai wird darauf achten, bei der Handlung Ehre zu erlangen, wohingegen einem Elfen der Schutz der Natur wichtig sein wird.

 

Es geht also darum, von bestimmten Völkern das (assoziative, deduktive oder induktive) Denken zu betrachten und aufgrund dessen die eigene Denkfähigkeit zu verbessern. Es kann in Bilder gedacht werden oder abstrakt, durch logische Schlüsse, die auf Fakten beruhen oder auf Vermutungen, durch Negativausschluß oder durch Induktion, beruhend auf Angst oder auf Mut, auf Ehre oder Profit. Daß dadurch auch ein größeres Verständnis des Denkvorganges bei den einzelnen Völkern (Menschenkenntnis) geschaffen wird, ist ein erfreulicher Nebeneffekt.

 

Im Übrigen muß ein gehaltvolles Buch nicht dick sein. Autoren wie Sun Tsu und Miomato Musashi beschränken sich auf das Essentielle und schaffen dennoch eine Grundlage der Literatur der Kriegsführung, die auch noch nach Jahrhunderten und Jahrtausenden Gültigkeit besitzt.

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Hi Serdo!

 

Ich lese gerade Sun Tzu und um das nicht nur zu verstehen, sondern zu begreifen und umzusetzen benötigt man sicherlich nicht 15 oder 100 Tage, sondern Jahre und eine entsprechende Vorbildung, die ebenfalls einige Zeit in Anspruch nimmt. (I Ging, Tao te King usw. usf.)

 

Das Verständnis der Worte beim Lesen ist schon da, aber das reicht sicherlich nicht aus um von Verinnerlichen und wirklichem Verständnis zu sprechen, wenn Du verstehst, was ich meine.

 

Aber meiner Meinung nach handelt es sich bei den unterschiedlichen Denkansetzen um unterschiedlichen Philosophien, Grundhaltungen, Ethiken, Glaubenswege.

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