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Schamanen und Tiermeister - Reaktion auf Knochenbestie?


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Hallo!

 

Wie stehen eurer Meinung nach Schamanen und Tiermeister zu Knochenbestien, die aus ihren eigenen Totemtieren erzeugt werden?

 

a) Dürfen sie sie bekämpfen?

b) Betrachten sie sie als besondere Perversionen, die vernichtet werden müssen?

c) Oder würden sie selbst (vielleicht sogar bevorzugt) welche erschaffen?

 

Ich habe neulich in einer entsprechenden Situation spontan entschieden, dass a) und b) mit Ja zu beantworten seien, bin jetzt aber nicht mehr sicher, ob das wirklich dem schamanistischen Weltbild entsprechen würde. Daher würde ich gern einige andere Meinungen zu dem Thema hören.

 

Gruß

Pandike

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Hallo!

 

Wie stehen eurer Meinung nach Schamanen und Tiermeister zu Knochenbestien, die aus ihren eigenen Totemtieren erzeugt werden?

 

a) Dürfen sie sie bekämpfen?

b) Betrachten sie sie als besondere Perversionen, die vernichtet werden müssen?

c) Oder würden sie selbst (vielleicht sogar bevorzugt) welche erschaffen?

 

Ich finde:

a) Ja

b) Ja

c) Eher nein, denn er könnte einen Naturgeist oder Tier rufen.

 

Die Sache sieht für einen der Schamanen, die den dunklen Weg gegangen sind, aber anders aus.

Hier gilt für mich:

a) Ja

b) Nein

c) Ja

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a) Ja, denn der Schamane weiß normalerweise, dass er nicht sein Totemtier bekämpft, sondern lediglich einen Naturgeist, der die Knochen seines Totemtiers belebt.

 

b) Entweder der Schamane ist wirklich sauer auf den Erzeuger der Knochenbestie, dann würde er ihn bekämpfen. Oder er hat Angst seinen Totemgeist erzürnt zu haben, dann würde er nicht kämpfen, sondern versuchen, den Totemgeist wieder zu besänftigen. Austreiben des Naturgeistes ist aber immer drin.

 

c) Kommt auf den Totemgeist des Schamanen an. Wenn sich dieses für eine Knochenbestie eignet, darf der Schamane das gern ausnutzen. Schließlich handelt es sich bei Knochenbestie um einen Grundzauber. Allerdings dürfte ein Hasenschamane Schwierigkeiten mit der Größe des erforderlichen Schädels haben...

 

Hornack

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Meine Antworten lauten:

 

Ja,

Nein,

Nein.

 

Für das erste Ja, schließe ich mich der Begründung von Hornack an. Ich bin aber nicht der Meinung, dass er die Bestie als besondere Perversion betrachtet. Die Knochen dürften für den Schamanen nur die Überreste einer lehren Hülle sein. Das Wesentliche, nämlich der Geist, ist bereits in den Großen Geist eingegangen. Der Respekt vor dem Tier aus der Gattung seines Totems wird den Schamanen jedoch davon abhalten selber eine Knochenbestie aus den sterblichen Überresten zu Zaubern. Ich würde dies aber nicht als Verbot sehen. Also im Notfall wird er zu diesem Mittel greifen können. Bei einem dunklen Schamanen könnte ich mir sogar vorstellen, dass er es als Ehrung des Totems ansieht, den sterblichen Überresten des Tieres für eine kurze Zeit wieder Leben einzuhauchen.

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a)Ja, es sind ja nur die Knochen des Tieres

b)Wieso das denn? Schwachsinn!! Es sind ja nur die Knochen oder?!

c)Ja,vielleicht sogar bevorzugt. Wieso solln sie sonst diesen Zauber beherrschen, wenn sie nur aus den Knochen anderer Tiere die Bestien erschaffen können. Schließlich können sie ja auch ihr Totemgeist rufen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben... Hilfe ich habe die Geister belästigt. :rotfl:

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a) Dürfen sie sie bekämpfen?

b) Betrachten sie sie als besondere Perversionen, die vernichtet werden müssen?

c) Oder würden sie selbst (vielleicht sogar bevorzugt) welche erschaffen?

 

Ich muss meine obige Meinung korrigieren.

 

Ich finde:

a) Ja

b) Nein

c) Es ist Grundzauber, also Wundertat, deswegen können sie dies natürlich bevorzugt tun, z.B. um sie auf Frevler (Stammesmitglieder oder Fremde) zu hetzen oder warum auch immer. Schleißlich zeugt es von der Macht des Schamanen auch über den Tod hinaus.

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c) Es ist Grundzauber, also Wundertat, deswegen können sie dies natürlich bevorzugt tun, z.B. um sie auf Frevler (Stammesmitglieder oder Fremde) zu hetzen oder warum auch immer. Schleißlich zeugt es von der Macht des Schamanen auch über den Tod hinaus.
Dass es ein Grundzauber für Schamanen ist, reicht mir als Begründung nicht aus - schließlich könnte er auch die Überreste anderer Tiere verwenden, während sein eigenes Totemtier für diesen Zweck tabu sein könnte.

 

Ich denke, es hängt davon ab, wie die Kultur des Schamanen oder Tiermeisters generell zu sterblichen Überresten (insbesondere von Menschen) steht, wobei die wenigsten schamanistischen Kulturen diese als "nur Knochen" betrachten dürften. Ich kann mir vorstellen, dass ein Schamane oder Tiermeister den sterblichen Überresten seiner Totemtiere ähnlichen Respekt entgegenbringt wie denjenigen von Stammesmitgliedern - was aber in manchen Kulturen (nicht unbedingt nur finster angehauchten) auch bedeuten kann, dass die Überreste sich durchaus noch nützlich machen dürfen (vgl. den Schädelkult der Twyneddin).

 

Gruß

Pandike

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c) Es ist Grundzauber, also Wundertat, deswegen können sie dies natürlich bevorzugt tun, z.B. um sie auf Frevler (Stammesmitglieder oder Fremde) zu hetzen oder warum auch immer. Schleißlich zeugt es von der Macht des Schamanen auch über den Tod hinaus.
Dass es ein Grundzauber für Schamanen ist, reicht mir als Begründung nicht aus - schließlich könnte er auch die Überreste anderer Tiere verwenden, während sein eigenes Totemtier für diesen Zweck tabu sein könnte.

 

Ich denke, es hängt davon ab, wie die Kultur des Schamanen oder Tiermeisters generell zu sterblichen Überresten (insbesondere von Menschen) steht, wobei die wenigsten schamanistischen Kulturen diese als "nur Knochen" betrachten dürften. Ich kann mir vorstellen, dass ein Schamane oder Tiermeister den sterblichen Überresten seiner Totemtiere ähnlichen Respekt entgegenbringt wie denjenigen von Stammesmitgliedern - was aber in manchen Kulturen (nicht unbedingt nur finster angehauchten) auch bedeuten kann, dass die Überreste sich durchaus noch nützlich machen dürfen (vgl. den Schädelkult der Twyneddin).

 

Gruß

Pandike

 

Der Schädel oder andere Teile eines Feindes werden vielleicht gegessen, weil der Feind mächtig war und dessen Kraft auf einen übergehen soll.

 

Und ich habe nicht nur den Grund angeführt, daß es ein Grundzauber ist, sondern auch eine Möglichkeit gegeben, warum es das Totemtier sein kann oder gar muss.

Schließlich soll dem Feind, ungläubigen Frevler oder Stammesmitglied ja deutlich gemacht werden, daß dieser Totemgeist mächtiger ist als der Feind oder den ungläubigen Frevler straft oder den Verstoß gegen die Stammesregeln ahndet.

Es ist so erkennbar gegen wessen Regel man verstoßen hat oder wer hier der Chef ist, wessen Totem mächtiger ist.

 

Der Grundzauber bietet zumindest die Möglichkeit die Frage so zu beantworten.

 

Vergleiche doch mal die Zauber, die für unterschiedliche Charakterklassen Grundzauber sind.

Göttliche Strafe gegen Anhänger des eigenen Glaubens, auch für Schamanen.

Verfluchen gegen Frevler, wenn es ein Priester ist.

Das sind Zauber, die den Bestrafungscharakter schon im Namen tragen.

 

Natürlich darf ein Zauberer andere Zauber gezielt und kreativ zu dem gleichen Zweck einsetzen.

 

Gerade für Schamanen sind Symbole doch wichtig.

Obwohl, das sollte für alle Figuren gelten, denn schließlich ist Midgard eine mittelalterliche Welt und da zählten Symbole noch viel mehr als heutzutage.

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Bei allem Respekt ... es ist doch keine Totemschändung wenn man eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totemtiers macht man würde sich eher sogar Freuen, dass das Totemtier einem noch dienen kann. Schamenen sind eher auf die Geister nicht auf die Körper bedacht. Sie können auch ihre Totemgeister Fragen stellen etc. das Totem dient ihm und er handelt in seinem Namen, tut er es nicht ist ihm sein Totemtier nicht zu diensten.

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Hallo Mossi!

 

Bei allem Respekt ... es ist doch keine Totemschändung wenn man eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totemtiers macht man würde sich eher sogar Freuen, dass das Totemtier einem noch dienen kann.
Ich denke, dass dies eine individuelle Sache ist, die man nicht allgemein so stehen lassen kann. Jeder Abenteurer muss das selbst mit sich und seiner Weltanschauung vereinbaren.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Bei allem Respekt ... es ist doch keine Totemschändung wenn man eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totemtiers macht man würde sich eher sogar Freuen, dass das Totemtier einem noch dienen kann. Schamenen sind eher auf die Geister nicht auf die Körper bedacht. Sie können auch ihre Totemgeister Fragen stellen etc. das Totem dient ihm und er handelt in seinem Namen, tut er es nicht ist ihm sein Totemtier nicht zu diensten.

 

Es ist bei dem Zauber Knochenbestie nicht der Totemgeist, der einem dient, sondern ein "bösartiger, unintelligenter Naturgeist", der die toten Überreste eines Tieres belebt.

 

Die Seele des Totemtieres ist also schon in den "Großen Totemgeist" eingegangen und nur der Körper bleibt noch auf Midgard um seiner letzten Bestimmung nachzugehen, nämlich Nährboden für neues Leben zu sein.

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Bei allem Respekt ... es ist doch keine Totemschändung wenn man eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totemtiers macht man würde sich eher sogar Freuen, dass das Totemtier einem noch dienen kann. Schamenen sind eher auf die Geister nicht auf die Körper bedacht. Sie können auch ihre Totemgeister Fragen stellen etc. das Totem dient ihm und er handelt in seinem Namen, tut er es nicht ist ihm sein Totemtier nicht zu diensten.

 

Es ist bei dem Zauber Knochenbestie nicht der Totemgeist, der einem dient, sondern ein "bösartiger, unintelligenter Naturgeist", der die toten Überreste eines Tieres belebt.

 

Die Seele des Totemtieres ist also schon in den "Großen Totemgeist" eingegangen und nur der Körper bleibt noch auf Midgard um seiner letzten Bestimmung nachzugehen, nämlich Nährboden für neues Leben zu sein.

Somit sollte es auf jedenfall möglich sein falls man somit dem Totemgeist dient. Beispielsweise um Totemtiere vor Banditen zu beschützen etc. Nun stellt euch aber vor man hat sein Totemtier abgerichtet und beschützt es mit einer Knochenbestie.

 

Unabhängig von Tiermeister und Schamanen ... was ist mit Priester tot und Bannen des Todes ... sie verabscheuen aber Lebensverlängerung ... vieleicht auch darüber Thema aufmachen.

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Bei allem Respekt ... es ist doch keine Totemschändung wenn man eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totemtiers macht man würde sich eher sogar Freuen, dass das Totemtier einem noch dienen kann. Schamenen sind eher auf die Geister nicht auf die Körper bedacht. Sie können auch ihre Totemgeister Fragen stellen etc. das Totem dient ihm und er handelt in seinem Namen, tut er es nicht ist ihm sein Totemtier nicht zu diensten.

 

Es ist bei dem Zauber Knochenbestie nicht der Totemgeist, der einem dient, sondern ein "bösartiger, unintelligenter Naturgeist", der die toten Überreste eines Tieres belebt.

 

Die Seele des Totemtieres ist also schon in den "Großen Totemgeist" eingegangen und nur der Körper bleibt noch auf Midgard um seiner letzten Bestimmung nachzugehen, nämlich Nährboden für neues Leben zu sein.

Somit sollte es auf jedenfall möglich sein falls man somit dem Totemgeist dient. Beispielsweise um Totemtiere vor Banditen zu beschützen etc. Nun stellt euch aber vor man hat sein Totemtier abgerichtet und beschützt es mit einer Knochenbestie.

 

Unabhängig von Tiermeister und Schamanen ... was ist mit Priester tot und Bannen des Todes ... sie verabscheuen aber Lebensverlängerung ... vieleicht auch darüber Thema aufmachen.

 

Viel Spaß dabei, für 4 AP alle 30 Minuten den Zauber zu wirken, klingt wirklich nach einer sinnvollen Idee.

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Bei allem Respekt ... es ist doch keine Totemschändung wenn man eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totemtiers macht man würde sich eher sogar Freuen, dass das Totemtier einem noch dienen kann. Schamenen sind eher auf die Geister nicht auf die Körper bedacht. Sie können auch ihre Totemgeister Fragen stellen etc. das Totem dient ihm und er handelt in seinem Namen, tut er es nicht ist ihm sein Totemtier nicht zu diensten.

 

Es ist bei dem Zauber Knochenbestie nicht der Totemgeist, der einem dient, sondern ein "bösartiger, unintelligenter Naturgeist", der die toten Überreste eines Tieres belebt.

 

Die Seele des Totemtieres ist also schon in den "Großen Totemgeist" eingegangen und nur der Körper bleibt noch auf Midgard um seiner letzten Bestimmung nachzugehen, nämlich Nährboden für neues Leben zu sein.

Somit sollte es auf jedenfall möglich sein falls man somit dem Totemgeist dient. Beispielsweise um Totemtiere vor Banditen zu beschützen etc. Nun stellt euch aber vor man hat sein Totemtier abgerichtet und beschützt es mit einer Knochenbestie.

 

Unabhängig von Tiermeister und Schamanen ... was ist mit Priester tot und Bannen des Todes ... sie verabscheuen aber Lebensverlängerung ... vieleicht auch darüber Thema aufmachen.

 

Viel Spaß dabei, für 4 AP alle 30 Minuten den Zauber zu wirken, klingt wirklich nach einer sinnvollen Idee.

 

Versteh nicht was du damit sagen willst?

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Das ist sicherlich sehr spannend, sein Totemtier von einer Knochenbestie rund um die Uhr bewachen zu lassen.

 

Die Wirkungsdauer beträgt 30 Minuten und somit muss der Zauber alle 30 Minuten neu gewirkt werden, für jeweils neu aufzuwendende 4 AP.

 

Als einmalige Aktion, während oder kurz vor einer Kampfsequenz mag sich das lohnen, aber eine längere Bewachung einer Tierherde oder eines Rudels stelle ich mir unmöglich vor.

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  • 4 Jahre später...

Ich denke, wenn der Sc oder Tm den Geist des/der toten Tiers/Tiere versöhnt hat, dürfte es keine Probleme geben, weil die Überreste (für sie) nur noch eine "leere Hülle" sind.

 

Jetzt kann man vielleicht mit der Vorstellung argumentieren, dass für manche Stämme (mit Totem Elefant/Mammut) Elefanten-/Mammutfriedhöfe eine besondere heilige Stätte darstellen.

Dann kann/sollte man sich aber auch fragen, ob die Knochen verehrt werden oder lediglich die Stätte, weil sie wohl für die Tierart eine besondere Rolle spielt, da sich diese hierher zum Sterben zurückziehen.

In letzterem Fall ist das Beschwören der Knochenbestie also auch kein Problem.

Ich persönlich denke, dass nicht die Knochen selbst verehrt werden, selbst wenn sie z.B. gerne vom Stamm im Lager präsentiert werden o.ä. (auch wenn man das natürlich auch so auslegen/sehen kann, was die Frage nach der Knochenbestie und dem Totemtier wieder schwerer macht).

 

Viel interessanter ist doch die Frage nach der generellen Verwendung der Knochenbestie. Welcher Sc oder Tm verwendet sie?

1. Nur Sc oder Tm mit Hang zum Dunklen (ähnlich einem Droch-druid)?

2. Auch praktisch denkende Sc oder Tm, die die Knochenbestie als Mittel zum Zweck sehen?

3. Generell Sc und Tm?

 

Da ein bösartiger Naturgeist die Überreste eines/mehrerer Tieres/Tiere belebt, kann man sich das doch mal fragen, ob der Spruch "generell" eine "graue" oder "schwarze" Färbung hat?

Vgl. Pflanzenmann wer zaubert den? Nur Droch-druiden oder auch normale Dr?

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Hi Pandike

 

Der Sc meiner Runde hat das eindeutig beantwortet: eine Knochenbestie aus den Knochen seines Totems (Wolf) ist ein Sakrileg an diesem: jeder, der so etwas zaubert, gehört verfolgt und bestraft. Demzufolge würde er so etwas nie selbst machen!

 

Insbesondere bin ich auch Xans Ansicht, dass dieser Zauber nur von dunkel angehauchten Sc und Tm verwendet wird. Gerade für einen Sc sollten die Knochen seines Totemtieres heilig sein und eine Belebung durch einen bösen Naturgeist sollte für einen nicht-dunklen Schamanen deshalb eine Perversion darstellen.

 

LG GP

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Laut Regeln giibt es zwar dunkle Druiden, aber von dunklen Schamanen wird nirgends geschrieben.

 

Ich gehe daher davon aus, dass sie das Prinzip von Schwarzer Magie ihnen eher fremd ist. (Vielleicht kennen es Schamanen, die mit dementsprechenden Kulturen in Kontakt gekommen sind.)

 

Ich glaube eher, dass sie zwischen schlecht und gut für sie unterscheiden. Und da ihr Totem es zulässt, dass sie den Zauber wirken können...

 

Immerhin nutzen sie ja die Knochenbestie für die gute, schamanistische Sache.

 

 

Gruß

H.

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Laut Regeln giibt es zwar dunkle Druiden, aber von dunklen Schamanen wird nirgends geschrieben.

 

Ich gehe daher davon aus, dass sie das Prinzip von Schwarzer Magie ihnen eher fremd ist. (Vielleicht kennen es Schamanen, die mit dementsprechenden Kulturen in Kontakt gekommen sind.)

 

Ich glaube eher, dass sie zwischen schlecht und gut für sie unterscheiden. Und da ihr Totem es zulässt, dass sie den Zauber wirken können...

 

Immerhin nutzen sie ja die Knochenbestie für die gute, schamanistische Sache.

 

 

Gruß

H.

 

Laut H&D und einem GB gibt es auch den dunklen Weg des Schamanen, des sogenannten Läufers.

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Nur weil ein Spruch Grundzauber ist, heißt das noch lange nicht, dass es JEDEM Totemgeist gefällig ist. Gegenbeispiel: Macht über den Tod ist Grundzauber für alle Magier - trotzdem sehen es die Magiergilden überhaupt nicht gerne und verurteilen jeden Anwender zum Tod.

 

Ähnlich sehe ich den Fall hier: es wird genug Schamanen geben, die einem bösartigen Geist dienen - da ist das kein Problem. Ansonsten habe ich meinen Standpunkt ja oben klargemacht.

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[...] Gegenbeispiel: Macht über den Tod ist Grundzauber für alle Magier - trotzdem sehen es die Magiergilden überhaupt nicht gerne und verurteilen jeden Anwender zum Tod.

 

[...]

(Woher stammt dieses Wissen? Es wäre mir neu.)

 

Da jetzt über eine Woche ins Land gegangen ist, ohne dass meine Frage beantwortet wurde, konkretisiere ich meinen Beitrag zu: Die zitierte Aussage ist falsch.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Für Schamanen gehört es zum normalen, natürlichen Leben sowohl böse als auch gute Geister zu nutzen. Auch gehören sowohl Verfluchen als auch Segnen zu ihren Grundzaubern.

 

Das sollte doch deutlich machen, daß sie weniger im Schwarzweißdenken verhaftet sind, als zivilisiertere Menschen, sondern der Dualismus gehört für sie zum Leben bzw. ist das Leben.

 

Zu den Magiern: Macht über Menschen ist verpönt und wird vielleicht als unmoralisch und nur in Ausnahmesituationen gerechtfertigt betrachtet. Mit dem Tode wird der Einsatz allerdings nicht bestraft. Macht über den Tod wird sogar in Grabmälern offizieller Abenteuer eingesetzt, ist also von Priestern durchaus gestattet.

 

Die Läufer sind vergleichbar den Drochdruiden, sie nutzen ihr Talent, um schneller an mehr Macht zu gelangen und gehen dabei buchstäblich über Leichen und bewusst den dunklen Weg.

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