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Metalle Legierungen und Erze


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Hm, nicht schlecht, ich könnte aber die Legierungen etwas erweitern.

Hab mich mit sowas auch schon beschäftigt.^^

So, hier ein paar Beispiele: (Alle Metalle sind nach Zwergennamen geordnet.)

 

 

Adarcer

 

• Dieses weiße Metall ist eine Erfindung der Zwerge, von ihnen auch Zwergenstahl genannt. Es ist hart und widerstandsfähig und eignet sich daher besonders zur Herstellung von Waffen und Rüstungen.

• Gewinnung und Verarbeitung: Adarcer scheint eine Verbindung aus Borang und Mithril zu sein, das genaue Rezept wird allerdings von den Zwergen eifersüchtig gehütet. Adarcer lässt sich ohne größere Probleme verarbeiten. WM-2 auf den EW: Schmieden bei der Herstellung von Adarcer, WM-4 bei der Verarbeitung.

• Vorzüge des Materials: Waffen aus Adarcer sind extrem scharf und schnitthaftig, sie durchschlagen Eisen ohne Schwierigkeiten und ohne dabei schartig zu werden. Rüstungen aus Adarcer sind zwar nicht besonders leicht, aber dafür äußerst resistent. Waffen aus Adarcer erhalten WM+1 auf Angriff und Schaden, bei einem schweren Treffer ignorieren sie die Hälfte (abgerundet) des Rüstungsschutzes, es sei denn, dieser ist magischer Natur oder aus Eog, Galvorn oder einer Mithrillegierung hergestellt.

 

 

Alcam

 

• Zinn ist ein silbrig-schimmerndes, extrem weiches Material, das sich eigentlich nur in Legierungen zur Herstellung von Waffen und Schmuck eignet. Die reine Form wird von den Zwergen häufiger zur Dekoration verwendet. Alcam verfügt über keinerlei magisches Potential.

 

 

Ang

 

• Eisen ist ein silbrig schimmerndes Metall, das weit verbreitet und bekannt ist. An der Luft verrostet es innerhalb weniger Jahre und wird unbrauchbar, kann aber noch wieder Eingeschmolzen werden.

• Gewinnung und Verarbeitung: Die Herstellung von Eisen aus Eisenerzen ist schon lange jedem Minenarbeiter bekannt und nicht mehr schwierig. +4 auf die Gewinnung. Ang ist ebenfalls so weich und formbar, dass jeder Schmied damit ohne Probleme umgehen kann. +2 auf die Verarbeitung.

• Vorzüge des Materials: Eisen ist häufig und relativ leicht formbar und Verbindung mit z.B. Morasarn oder Metallen erhält man sehr gute Legierungen. Waffen aus Ang sind recht weich, und biegsam, sodass man -1 auf den EW Angriff erhält. Ang hat außerdem eine Magievernichtende Wirkung, man kann es also nicht verzaubern.

 

 

Arborang

 

• Edelstahl ist eine bläulich glänzende Verbindung, die nicht korrodiert oder anläuft.

• Gewinnung und Verarbeitung: Arborang wird als Verbindung von Ang (Eisen) und Morasarn (Kohle) hergestellt. WM+2 auf die Gewinnung von Arborang.

• Vorzüge des Materials: Arborang eignet sich hervorragend zur Herstellung von Waffen und Rüstungen, da es hart und widerstandsfähig ist. Mit etwas Mühe können auch magische Gegenstände aus Arborang hergestellt werden. Waffen aus Arborang erhalten WM+1 auf Schaden, Rüstungen erhalten RK+1.

 

 

Borang

 

• Stahl ist eine bläulich-schimmernde Legierung. Es ist hart und widerstandsfähig und kann trotzdem ohne große Mühen verarbeitet werden, wirkt allerdings häufig etwas matt und profan.

• Gewinnung und Verarbeitung: Wie auch Arborang, wird auch Borang aus Ang (Eisen) und Morasarn (Kohle) hergestellt. Herstellung und Verarbeitung sind allerdings etwas einfacher als bei gutem Arborang. WM+3 auf die Gewinnung, WM+1 auf die Verarbeitung von Borang.

• Vorzüge des Materials: Aus Borang lassen sich kostengünstig vernünftige Waffen und Rüstungen herstellen, für die Fertigung von magischen Gegenständen ist es allerdings ungeeignet. Waffen aus Borang sind der gute Standard ohne WM. Magische Gegenstände lassen sich aus Borang nicht herstellen.

 

 

Celeb

 

• Silber ist ein Metall von großer Schönheit. Sein Glanz wird nur von wenigen anderen Metallen und Legierungen übertroffen. Es eignet sich hervorragend zur Herstellung von Schmuck, Zier- und Gebrauchsgegenständen.

• Gewinnung und Verarbeitung: Silbererze werden in großer Menge von Menschen abgebaut. Silber ist einfach aus den Erzen herzustellen und zu verarbeiten. Mit diesem Material kann auch der ungeübtere Schmied schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Bei der Herstellung und Verarbeitung von Silber erhält man WM+4 auf den EW: Schmieden.

• Vorzüge des Materials: Celeb ist relativ weich und daher nicht zur Herstellung von Waffen und Rüstungen geeignet. Gegenstände aus Silber lassen sich zwar verzaubern, das Material hat allerdings keine besonderen magiefördernden Eigenschaften.

 

 

Celebdur

 

• Celebdur, bei den Elfen auch Anithinn, wörtlich übersetzt Silberdorn genannt, und von den Menschen Sternsilber getauft, ist ein silbrig-blau leuchtende Metall, das manchmal neben ergiebigen Silberadern vorkommt. Celebdur ist ein leichtes aber dennoch hartes Metall, welches von den Elben ähnlich hoch eingeschätzt wird, wie Mithril bei den Zwergen. Die Eigenschaften dieses Metalls machen es besonders geeignet für Pfeilspitzen und Kettenhemden. Celebdur ist allerdings relativ spröde, sodass man nichts Größeres als einen großen Ring oder eine große Münze daraus schmieden kann.

• Gewinnung und Verarbeitung: Celebdur ist recht einfach abzubauen und zu bearbeiten. Es ist allerdings viel härter als normales Silber. +2 auf Herstellung und Verarbeitung.

• Vorzüge des Materials: Pfeile mit Spitzen aus Celebdur durchschlagen Rüstungen ohne an Wucht zu verlieren. Selbst magischer Schutz wie von magischen Rüstungen oder von einigen mächtigen Wesen hilft nicht dagegen. Mit diesen Pfeilen kann man auch alle Wesen angreifen, die von normalen Waffen nicht verletzt werden können. Die Rüstungen aus Celebdur sind besonders bei Elben beliebt, da sie dank ihres geringen Gewichtes und ihren magischen Eigenschaften behindern sie weniger als normale Kettenhemden und bieten mehr Schutz. Kurze Kettenhemden aus Celebdur schützen wie KR und behindern überhaupt nicht. Lange Kettenhemden wie PR und behindern nur wie Kettenrüstung. Wenn man vollständig in Celebdur - Kettenrüstung eingehüllt ist schützt es wie Vollrüstung und behindert nur wie eine maßgefertigte Plattenrüstung. Celebdur kann man gut verzaubern. +2 auf EW: Zaubern.

 

 

Eyth

 

• Bronze ist ein golden oder rot-golden glänzendes Metall, das sich aufgrund seines schönen Glanzes für die Fertigung von Skulpturen und zur Verwendung für Alltagsgegenstände eignet. Trotz seiner relativ geringen Härte lassen sich daraus auch Waffen herstellen, wenn keine besseren Materialien zur Verfügung stehen. Evyth besitzt allerdings keinerlei magisches Potential.

• Gewinnung und Verarbeitung: Evyth lässt sich leicht aus Alcam (Zinn) und Paer (Kupfer) herstellen, da sich die beiden Metalle schon bei geringen Temperaturen verbinden. Auch die Verarbeitung gestaltet sich problemlos. WM+4 auf die Gewinnung, WM+2 auf die Verarbeitung von Evyth.

• Vorzüge des Materials: Waffen aus Evyth sind gegenüber herkömmlichen Stahlwaffen leicht minderwertig, magische Gegenstände lassen sich aus Bronze nicht herstellen. Waffen aus Evyth erhalten WM-1 auf Angriff und Schaden

 

 

Eog

 

• "Eog's Eisen" ist eine extrem harte Legierung, die sowohl von zwergischen Schmieden, als auch von den Elfen verwandt wird. Es lassen sich daraus Waffen, Rüstungen und magische Gegenstände herstellen.

• Gewinnung und Verarbeitung: Eog wird als Legierung aus Mithril, Arborang und verschiedenen anderen Zusätzen hergestellt. Zur Herstellung und Verarbeitung sind extrem hohe und zur Aushärtung extrem tiefe Temperaturen, wodurch die Fertigung dieses Materials nur wenigen gut ausgestatteten Schmiedewerkstätten und erfahrenen Schmiedemeistern vorbehalten bleibt. Je nach Zusatz erhält das Metall eine schwarze, weiße, rote, blaue oder graue Farbe und schimmert in einem blassen Schein. Zur Herstellung und Verarbeitung von Eog ist ein EW:Schmieden mit WM-6 nötig. Beim Binden von Zaubern an Gegenstände aus Eog muss man ebenfalls WM-6 auf den EW: Zaubern hinnehmen.

• Vorzüge des Materials: Da die Legierung extrem hart und widerstandsfähig ist, lassen sich daraus hervorragende Waffen fertigen, die normale Waffen oder Rüstungen mit Leichtigkeit durchschlagen. Darüber hinaus bieten Rüstungen aus Eog einen extrem guten Schutz. Waffen aus Eog erhalten WM+1 auf Angriff und Schaden und ignorieren bei einem schweren Treffer jeden außer magischem Rüstungsschutz. Rüstungen aus Eog erhalten einen Bonus von 2 auf die RK und WM+1 auf Abwehr. Magische Gegenstände aus Eog erhalten WM+2 auf den EW:Zaubern und haben keine ABW.

 

 

Galvorn

 

• Galvorn bedeutet "Schimmerndes Schwarz" (Schwarzsilber) und ist ohne Zweifel die seltenste und kostbarste Legierung, die uns zur Verfügung steht. Die schwarze Legierung ist überaus widerstandsfähig und erträgt problemlos Schläge, Schnitte oder Schüsse, so dass sich aus Galvorn die wahrscheinlich besten Rüstungen überhaupt herstellen lassen.

• Gewinnung und Verarbeitung: Galvorn ist eine Legierung aus Mal, Celeb, Paer und Mithril. Es kann nur bei Temperaturen geschmiedet werden, die einem Vulkan zur Ehre gereichen würden. WM-10 auf EW: Schmieden.

• Vorzüge des Materials: Wie bereits oben erwähnt eignet sich Galvorn hervorragend zur Herstellung von Waffen und Rüstungen. Waffen aus Galvorn erhalten WM+1 auf Angriff und Schaden, Rüstungen aus Galvorn genießen WM+3 auf Abwehr und einen Bonus von 3 auf die Rüstklasse. Magische Gegenstände haben eine um 90% geringere ABW und erhalten einen Bonus von +1 auf EW: Zaubern.

 

 

Ithildin

 

• "Mondstern" ist eine Erfindung der Elben, die eigentlich nur zur Intarsienarbeit verwandt wird. Ithildin ist - ähnlich wie Ithilnaur - eine Legierung aus Mithril, wobei allerdings hier ein mattes bis schwach silbrig schimmerndes, weiches Material entsteht, das ebenso leicht verformbar ist wie reines Mal oder Alcam. Im Licht des Mondes oder der Sterne beginnt Ithildin allerdings in einem strahlenden silbrig-weißen Feuer zu leuchten, das aus der Tiefe des Materials zu kommen scheint.

• Gewinnung und Verarbeitung: Wie bereits erwähnt wird Ithildin als Legierung aus Mithril und einigen anderen geheimen Komponenten in einem relativ einfachen Verfahren hergestellt. Es lässt sich leicht formen, so dass es sich hervorragend zu Einlegearbeiten eignet. Zur Herstellung von Ithildin erhält man WM-2 auf den EW: Schmieden, bei der Verarbeitung erhält man WM+2.

• Vorzüge des Materials: Ithildin hat ein sehr hohes innewohnendes Magiepotential. Gegenstände lassen sich mit Leichtigkeit verzaubern und behalten ihre magischen Eigenschaften selbst ohne Zauberbindung für eine geraume Zeit. Magische Gegenstände aus Ithilnaur erhalten WM+1 auf ihren EW:Zaubern, ihre ABW verringert sich um 90%. Außerdem haftet ein Zauber auch ohne Binden für 2W6 Tage an dem Gegenstand.

 

 

Ithilnaur

 

• Mondfeuer oder Elfenstahl hat den gleichen silbergrauen Glanz wie Mithril, ist aber aufgrund seiner übrigen Bestandteile sehr hart und behält seine gute Schnitthaftigkeit dauerhaft.

• Gewinnung und Verarbeitung: Ithilnaur wird aus einer Legierung von Mithril und Staub von Steinen der Macht hergestellt. Durch geeignete Verarbeitungsschritte oder farbige Steine kann man dabei die Legierung nahezu beliebig einfärben. WM-2 auf dem EW: Schmieden.

• Vorzüge des Materials: Ithilnaur ist hart und widerstandsfähig und dennoch in gewissen Grenzen verformbar. Es eignet sich daher gut zur Herstellung von Waffen und Rüstungen. Auch magische Gegenstände lassen sich durch den hohen Mithrilanteil der Legierung aus Ithilnaur herstellen. Waffen aus Ithilnaur erhalten WM+1 auf Angriff und Schaden, Rüstungen aus Ithilnaur haben einen um 1 höheren Rüstungsschutz (ohne weitere Einschränkung der Beweglichkeit). Magische Gegenstände aus Ithilnaur haben eine um 50% geringere ABW.

 

 

Magisches Erz

 

• Magisches Erz, auch Dracheneisen genannt, ist Eisenerz, das im Laufe der Zeit die magische Aura von Drachen aufgenommen hat und sich dadurch grundlegend veränderte. Dies erklärt auch, warum Dracheneisen in Kombination mit Drachenkomponenten so viel mächtiger wird. Magisches Erz ähnelt Eisenerz, besitzt aber ein blaues Leuchten und feine rötliche Äderchen. Dracheneisen findet man nur in Gebieten, wo mächtige Drachen leben oder lebten. Befindet sich in der Nähe eines Drachennestes eine Eisenader, so handelt es sich dabei zu (Alter des Drachen/10) % um Magisches Erz.

• Dracheneisen ist nur sehr schwer abzubauen, gerade so als wolle sich das Metall nicht vom Fels lösen. (Gewinnung: -7) Versucht ein Unkundiger Magisches Erz zu schmieden, so verflüchtigt sich seine Wirkung, und man erhält nur einen Gegenstand aus normalen Eisen. Außer den Elfen und Zwergen kennen nur die Zauberschmiede Moravods und vereinzelt auch Waellands die spezielle Technik, mit der man die magischen Fähigkeiten des Materials bewahrt. Man muss sich jedoch sehr anstrengen, um irgendeinen von ihnen zu überreden ihr Wissen zu teilen. (5000 FP) Das Schmieden des Erzes gestaltet sich auch dann noch schwierig. (WM: -7)

• Waffen aus Dracheneisen sind extrem stabil, trotzdem elastisch und unglaublich leicht. Sie rosten nie, und sind extrem scharf. Würden Waffen aus Dracheneisen z.B. durch einen Kritischen Fehler zerstört werden, so zählen sie als magische Waffe (+3/+3) sie sind immun gegen den Zauber Rost und zählen im Kampf wie eine Meisterklinge (s. Quellenbuch KTP) ohne, dass sie geschärft werden müssen. Rüstungen aus Magischem Erz schützen auch gegen magischen Schaden. Kühlt man beim Schmieden Waffen aus Dracheneisen in Drachenblut ab, so verändert sich das Metall nochmals. Man spricht dann von Drachenstahl.

Waffen aus Drachenstahl ist praktisch unzerstörbar, sind Meisterklingen, magisch (+1/+1), Rostfrei, und man kann damit alle Wesen angreifen, die sonst nur von speziellen Waffen verletzt werden können. Drachenstahl richtet außerdem doppelten Schaden gegen Drachen und Drachenartige an.

 

 

Mal

 

• Gold ist ein Material, das vor allem bei den Menschen besondere Wertschätzung genießt. Es hat einen, nun ja, goldenen Glanz und ist weich und leicht formbar. Da es nicht korrodiert, bietet es eine gute Basis, um Legierungen mit anderen Metallen zu bilden. Kombiniert man es beispielsweise mit Mithglin, so erhält man Weißgold. Auch Verbindungen mit Borang oder Arborang sind möglich. So kann es auch möglich sein Waffen aus Mal herzustellen. Auch als Grundstoff für magische Gegenstände ist Mal denkbar, allerdings hat es nur in seiner reinsten Form, von den Menschen auch Alchimistengold genannt, positive magische Eigenschaften.

• Gewinnung und Verarbeitung: Gold wird in entsprechenden Bergwerken abgebaut. Die Gewinnung von reinem Gold aus dem abgebauten Rohmaterial ist zwar aufwendig, aber nicht sonderlich schwierig. Die Verarbeitung von reinem Gold ist aufgrund der leichten Verformbarkeit einfacher als bei allen anderen Edelmetallen. Für die Gewinnung von Alchimistengold EW: Schmieden mit WM-1, für die Verarbeitung von reinem Gold erhält man WM+4 auf den EW:Schmieden, bei Goldlegierungen immerhin noch WM+1.

• Vorzüge des Materials: Gegenstände aus reinem Gold speichern magische Energie zuverlässig, haben aber keine magieverstärkende Wirkung. Magische Gegenstände aus Alchimistengold haben die halbe ABW.

 

 

Mithglin

 

• "Glänzendes Grau" oder Platin ist ein hervorragendes Material für die Herstellung von Schmuck und auch Waffen. Es hat brauchbare magische Eigenschaften und sein feiner grauer Glanz wird nur von Mithril und seinen Legierungen übertroffen.

• Gewinnung und Verarbeitung: Mithglin ist selten und nicht einfach in reiner Form herzustellen, es lässt sich ähnlich wie Mithril verarbeiten. WM-2 auf den EW: Schmieden bei der Herstellung von reinem Mithglin.

• Vorzüge des Materials: Waffen aus Mithglin korrodieren nicht und bleiben für relativ lange Zeit scharf. Auch magische Gegenstände lassen sich aus reinem Mithglin herstellen, ohne dabei jedoch besondere Vorzüge zu genießen. Waffen aus Mithglin haben WM+1 auf Schaden. Magische Gegenstände aus Mithglin haben keine besonderen Eigenschaften.

 

 

Mithan

 

• Beryllium oder "Fahles Grau" ist ein leichtes, aber widerstandsfähiges Material, das häufig von Juwelieren eingesetzt wird. Es eignet sich aber ebenso gut zur Herstellung von Waffen.

• Gewinnung und Verarbeitung: Mithan wird als seltenen Erzen gewonnen und lässt sich anschließend problemlos verarbeiten. WM-1 beim Gewinnen und Verarbeiten auf den EW: Schmieden.

• Vorzüge des Materials: Da Mithan leicht und dennoch widerstandsfähig ist eignet es sich, eventuell mit anderen Metallen legiert, gut zur Herstellung von Waffen. Günstigerweise sollte eine Legierung mit anderen Metallen (z.B. Mal oder Mithril) erfolgen, um eine Korrosion des Materials zu verhindern. Mithan hat zwar keine überragenden magischen Eigenschaften, eignet sich aber dennoch für die Fertigung kleinerer magischer Gegenstände. Waffen aus Mithan erhalten WM+1 auf Angriff. Magische Gegenstände aus Mithan haben keine besonderen Eigenschaften.

 

 

Mithril

 

• Der Name dieses Metalls bedeutet in der Elbensprache "Grauer Glanz", während die Zwerge es auch Wahrsilber nennen. Es ist ein hervorragendes Metall für sich und eignet sich exzellent als Bestandteil von mächtigen Legierungen. Reines Mithril sieht aus wie normales Silber, korrodiert allerdings nicht und bewahrt sich daher stets seinen feinen Glanz.

• Gewinnung und Verarbeitung: Mithril wird in seiner metallischen Form in Bergwerken abgebaut. Die Adern werden hauptsächlich von den Zwergen unterhalten und kontrolliert, da diese eine besondere Affinität zu diesem Material besitzen und es über alle Maßen schätzen. Es lässt sich in seiner reinen Form - ähnlich wie herkömmliches Silber - leicht schmieden und verformen. WM+4 auf die Verarbeitung von Mithril

• Vorzüge des Materials: Mithril hat ein hohes magisches Potential und eignet sich daher gut zur Herstellung magischer Gegenstände. Waffen und Rüstungen aus Mithril sind zwar nicht über die Maßen belastbar, lassen sich aber aufgrund ihres geringen Gewichtes relativ leicht handhaben. Magische Gegenstände aus Mithril haben eine um 50 % geringere ABW und einen Bonus von +1 auf Zaubern. Waffen genießen WM+1 auf Angriff, Rüstungen aus Mithril behindern weniger.

 

 

Tasarang

 

• "Feeneisen" ist flexibel, und sehr leicht. Da sein Erz ebenfalls leicht und von weißer Farbe ist, wird es häufig mit Kreide verwechselt.

• Gewinnung und Verarbeitung: Tasarang wird unter großer Hitze aus seinem Erz heraus geschmolzen und lässt sich anschließend unter großer Kälte bearbeiten. Nach dieser Bearbeitung gewinnt das Metall seinen weißlichen Glanz und scheint schwach von innen heraus zu leuchten. WM-3 auf die Gewinnung und Verarbeitung von Tasarang.

• Vorzüge des Materials: Tasarang eignet sich gut zur Herstellung von Bögen. Außerdem wird es häufig von Scharlatanen benutzt, um Gegenstände magisch wirken zu lassen. Das Material hat seltsamer Weise - trotz seines eigentümlichen Glanzes - kein magische Potential. Bögen und Armbrustbögen aus Tasarang erhalten WM+1 auf Schaden.

 

 

Vaccrasium

 

• Vaccrasium ist ein rötlich goldenes Metall, welches in geringen Mengen neben großen Goldadern, vorkommt. Es ist ähnlich schwer wie Gold, und dem Schöpfer der Zwerge, Vaccras geweiht. Es eignet sich besonders für Axtköpfe. Es hat beim anschlagen außerdem einen hellen, klaren Klang, weshalb es oft in Glocken vorhanden ist.

• Gewinnung und Verarbeitung: Vaccrasium wird ähnlich wie Gold gewonnen und verarbeitet, ist aber um einiges härter und stabiler. WM -2 bei Gewinnung, WM +2 bei Verarbeitung.

• Vorzüge des Materials: Vaccrasium eignet sich sehr gut für Einlegearbeiten, und Schmuck. Als Waffe wird Vaccrasium fast nur in Äxten und Hammer eingesetzt, da die Zwerge es verbissen hüten und nur sehr selten genug rausrücken um andere Waffen zu schmieden. Vaccrasium hat eine starke magieableitende Wirkung, es lässt sich daher in reiner Form nur schwer verzaubern, gewährt dem Träger allerdings eine um 2 erhöhte%

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  • 1 Monat später...

Die nachfolgenden Rezepte sammelte Chang Tse Wong, in diesem Forum als Chang bekannt, auf seinen Reisen zusammen. Als Chronist sehe ich mich nun in der Lage gewählte Auszüge aus seinem Kochbuch vorstellen zu dürfen:

 

Nigellumhufnagel

 

Die glühenden Schlächter, die Je Takai, reiten auf ihren

Schlachtrössern, den HiMa, über die Schlachtfelder um die Seelen der

Krieger zu ernten. Die Hufnägel der HiMa bestehen aus Nigellum, dem

schwarzen Metall. Ihre besondere Wirkung macht sie zu beliebten

Werkzeuge von Ninjas und anderen Assassinen

 

Zutaten:

Quecksilber, Kupferspäne, Hufnagel, Bleistaub, Nickeltiegel, Weihrauch,

Erlenholz (gut abgelagert, Menschenblut (am besten eigenes)

 

Herstellung:

In einem Nickeltiegel werden die Metalle mit dem Weihrauch über dem

Erlenfeuer geschmolzen. In das geschmolzene Gemisch wird der Hufnagel

getaucht und einige Zeit gelassen. Anschließend wird der Nagel aus dem

Tiegel genommen und durch die Asche des Erlenfeuers gezogen. Der noch

warme Nagel wird dann mit eigenem Blut beträufelt.

 

Anwendung:

Unmittelbar nach dem Tod wird dem Toten der Hufnagel durch das Kinn in

den Gaumen getrieben. Der Nagel bewirkt, daß die Seele des Toten zum

Schweigen gebracht wird. Seelenleser sehen nur eine Vision der Blockade.

Zauberer, die mittels Hören der Geister mit dem Toten kontaktieren

wollen, erhalten auf ihren EW:Zaubern eine WM-5

Auf ihren Fragen antworten die Toten bei einem gelungenen EW normal,

ansonsten schweigen sie.

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Auch dieses Rezept entstmmat Changs Rezeptbuch. Er und seine Gefährten schlossen Bekanntschaft mit diesem Material bei ihren Nachforschungen nach einem legendenumwobenen Alchemisten, Tussa Har. Nach mehreren Begebenheiten in denen dieses Material eine Rolle spielte kamen sie schlieslich auch selbst über das Geheminiss dessen Herrstellung. Jedoch erwies sich die Herstellung als problematisch, was den sich daran versuchenden Amateurschmied aus dem Gefährtenkreis einige Finger kostete.

Schlussfolgerung Changs, in Zukunft Fremde dafür anstellen.

 

Sprengblech (von Tussa Har)

 

Diese recht simple Erfíndung eignet sich hervorragend zum öffnen von

Türen und dünnen Wänden, vorausgesetzt der Knall beim Sprengen wird

nicht als störend empfunden...

 

Zutaten:

ein quadratisches Bimetall-Blech aus Kupfer und Silber, Kantenlänge

10x10 cm, 200g. Zinkspäne, 1 l. Salzsäure, 1 sehr glatt geschliffener

(!) Steinamboss mit nach unten konischer Bohrung in der Mitte mit mind.

2 l. Volumen, 1 Hammer mit glatter Schlagfläche (Sonderanfertigung, denn

normale Hämmer sind leicht gewölbt!)

 

Herstellung:

In die Öffnung des Steinamboss werden die Zinkspäne und die Salzsäure

gegeben, darüber das Blech mit der flachen Seite des Hammers bearbeiten,

bis sich die gesamte Zinkspäne in der Salzsäure aufgelöst hat. Darauf

achten, daß dabei das Blech exakt mit der ganzen Fläche des Hammers

getroffen wird (PW:GE-20), da sonst die Kante der Schlagfläche die

Wirkung auslöst und dem Schmied das Blech um die Ohren fliegen läßt. Bei

Fein- und Goldschmieden entfällt nach einem gelungenen

EW:Berufserfahrung der Malus beim PW.

 

Wirkung.

Eine punktuelle Belastung entlädt die aufgestaute Spannung im Blech mit

gewaltiger Kraft, die dazu ausreicht, eine 10cm dicke Holztür auf zu

sprengen.

 

Tip vom Meisterassassinen Chang:

Ein kleiner Stein oder eine Armbrustkugel auf das Blech und Laub drüber

fertig ist die Falle!

Wer sucht der findet, wer drauftritt verschwindet....

(Regeltechnisch: Bein ist ab! Abenteuerer mit Heilberufen, Magie oder

Erste Hilfe stoppen die Blutung, ansonsten Gefahr der Verblutung nach

2w6 Minuten

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Für dieses mal der letzte Auszug aus Changs kleinem Buch. Mit einem abschliessenden Kommentar des Meisters selbst.

 

Weichmetall (von Tussa Har)

 

Weichmetall ist eine recht ungewöhnliche Legierung, die eine

hervorstechende Eigenschaft von Metallen nicht aufweisen kann und daher

recht interessant für unzählige Anwendungen macht: Es ist bei Hitze

äußerst instabil!

Schon eine Temperatur von 64°C wird die Legierung flüssig. In kochendem

Wasser schmilzt es wie Schnee in der Schmiedeglut.

 

Zutaten:

Zinn, Antimon (Grauspießglanz), Bismut, Eisen, Tontiegel

 

Herstellung:

Um Antimon zu gewinnen, muß man Grauspießglanz mit Eisen bei 900°C

Schmelzen. Das gewonnene Endprodukt ist flüssiges Antimon.

Als zweiten Schritt wird Zinn und Bismut getrennt bei 300°C auf

Kohlefeuer aufgeschmolzen und mit je ½ des flüssigen Antimons

angereichert.

In einem mit Sand ausgelegten Tontiegel werden die beiden Legierungen 3

mal aufgekocht.

Das Endprodukt ist Weichmetall mit der genannten Eigenschaft.

 

Warnhinweis:

Die Herstellung von Antimon ist mit einem nicht zu unterschätzenden

Risiko für die Gesundheit verbunden! Die Dämpfe sind sehr schädlich für

die Lunge!!!

 

Randhinweis:

Zinn kommt in der Natur als Zinnstein vor. Wer Naturkunde auf mind. +4

beherrscht, findet es automatisch im Gebirge. Auffinden von Bismut und

Grauspießglanz erfordert einen EW Naturkunde und das passende Gelände.

 

Tip vom Meisterassassinen Chang:

die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Als eine

besondere Anwendung hat sich ein Experiment bei einem Meuchelauftrag

erwiesen, bei dem es darum ging, aus dem Hinterhalt einen schwer

gerüsteten Samurai aus dem Sattel zu holen: Weichmetall als

Armbrustbolzen!

Aus Weichmetall gefertigte Bolzen lassen sich etwas schwerer handhaben

(WM Armbrust-2), zeigen aber bei schwer gerüsteten Opfern eine grausame

Wirkung. Wenn ein Bolzen durch einen Metallpanzer schlägt, der meist eng

am Körper liegt, dringt dieser in das Fleich ein und wird durch die

enorme Reibungshitze flüssig. Das flüssig gewordene Metall dringt durch

den Druck kegelförmig in den Körper ein. Vom Bolzen bleibt nur ein

bizarres Geflecht, das sich um die Muskeln und Organe legt (nur durch

Allheilung entfernbar). Der zusätzliche Schaden beträgt 1w6+3,

Rüstungsschutz entfällt. Nur ab Plattenpanzer wirksam.

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