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Barde - eine Umsetzung seiner magischen Lieder in die Realität


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

da ich demnächst einen Barden spielen werde, habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie man seine Zauberlieder in der Spielrunde präsentieren könnte. Nun schrammel ich so ein wenig auf der Gitarre herum, also zwei drei Akkorde greifen geht schon. Also suche ich jetzt passende echte Lieder, für die Zauberlieder des Barden. Mein Barde beherrscht (Grad 1, ungespielt) erst 4 Lieder, von denen er auch nur für zwei ein Zauberinstrument benötigt, welches er glücklicherweise besitzt (Laute). Nicht alle Lieder müssen mit der Laute gespielt werden, zu dem einen oder anderen gibt es auch noch andere nette Ideen...

 

Ich stelle mal meine Liste für meine Lieder vor, ich ergänze die Liste, wenn ich weitere Entsprechungen gefunden habe. Es sind aber alle eingeladen, eigene Vorschläge zu machen.

 

Das Lied der Tapferkeit - Yankee doodle (mit der Längsflöte)

Der frohlockende Gesang - Freude schöner Götterfunken (Beethovens 9. Symphonie und die musikalische Umsetzung von Schillers "Ode an die Freude")

Das Lieder der Feier - Was wollen wir trinken (BOTS)

Das Lied des Fesselns - I am the one an only (Chesney Hawks)

 

Außerdem ist mir noch eingefallen:

 

Das Lied der Verführung - Only You (Flying Picketts) oder Bright Eyes (Art Garfunkel) => Wenn der Barde schon drei Tage lang Lieder spielen muss, muss es ja nicht immer dasselbe sein. ;)

 

Viele Grüße

Harry

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Meine erste Rollenspielfigur war (und ist) mein Barde Barmont. Ich habe 1986 angefangen ihn zu spielen und mein damaliger SL hat mir von Anfang an gesagt, er erwartet, dass ich regelmäßig Balladen über die erlebten Abenteuer schreiben und mir meine Zauberlieder auch textlich ausdenke. Das hab ich dann 8 Jahre lang gemacht. Die Texte und Melodien sind weitgehend auf meinem eigenen Mist gewachsen und darum nicht wirklich übertragbar. Aber es macht spaß und man wird langsam besser.

 

Ich kann dir nur empfehlen, dass auch zu machen und keine modernen Popsongs ins Abenteuer zu transferieren. Das hat keine Atmosphäre! Ggf. kann man sich an mittelalterlichen, irischen oder schottischen Melodien orientieren. Aber die Texte die du selber verzapfst, werden Dir den Spielspaß deutlich vergrößern und vieleicht auch den Anderen.

 

 

Barmont, Chartstürmer... :D

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Ich habe zwar noch nie einen Barden gespielt, spiele aber schon länger mit dem Gedanken.

Ich kann Barmont nur zustimmen, es schafft überhaupt keine Stimmung, wenn man moderne Pop/Rock-Lieder in die Runde einfließen lässt, da es einfach nicht zu Midgard passt.

Auch ich würde emphfehlen, wenn überhaupt nur mittelalterliche Lieder einfließen zu lassen, entweder irische Bands, oder z.B. Schandmaul, die nunmal deutsche Texte haben und das evtl. noch mehr Stimmung machen.

Am besten ist es aber, meiner Meinung nach, wenn du dir eigene Balladen ausdenkst, die ja auch nicht umbedingt Musikalisch unterlegt werden müssen, denn nicht jeder kann Guitarre spielen.

 

MFG Eramon

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  • 1 Monat später...
Ich habe zwar noch nie einen Barden gespielt, spiele aber schon länger mit dem Gedanken.

Ich kann Barmont nur zustimmen, es schafft überhaupt keine Stimmung, wenn man moderne Pop/Rock-Lieder in die Runde einfließen lässt, da es einfach nicht zu Midgard passt.

Auch ich würde emphfehlen, wenn überhaupt nur mittelalterliche Lieder einfließen zu lassen, entweder irische Bands, oder z.B. Schandmaul, die nunmal deutsche Texte haben und das evtl. noch mehr Stimmung machen.

Am besten ist es aber, meiner Meinung nach, wenn du dir eigene Balladen ausdenkst, die ja auch nicht umbedingt Musikalisch unterlegt werden müssen, denn nicht jeder kann Guitarre spielen.

 

MFG Eramon

 

Salut,

 

da gibt's weitere Möglichkeiten. Habe gerade einen elfischen Barden angefangen, den es nach Eschar / in die Küstenstaaten verschlagen hat. Dort ist es erlaubt, oder üblich, als Instrument "Stimme" zu wählen.

 

Versucht mal, Balladen (oder Oden oder so) rezitatorisch zu entwickeln (wie in der Bütt - nur besser). Für alle, die Spaß an Sprachen, Sprechen und Schreiben haben - ein echter Gewinn.

[ich finde sowieso, daß nur der/die Barden spielen sollten, die ein Faible für das Drumherum haben].

 

Grüße von Malódian (Homer war gut; aber das können wir auch. Nicht wahr, Odysseus?)

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  • 1 Monat später...

Hallo HarryB

Es ist mit Sicherheit eine schöne Idee,doch du soltest auch daran denken das ein Barde seine Lieder der Gegebenheit anpasst.Wenn du es wirklich schaffst aus der Situation heraus ein,zwei Zeilen zum besten zu geben ist das tool .Ich hätte halt nur die Befürchtung das ,daß auf Dauer zu schwer wird.

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  • 3 Monate später...

Habe auch schon darüber nachgedacht - es ist verdammt schwierig, ein größeres Repertoire an schönen, passenden, kurzen, nicht kitschigen usw. Liedern zu haben. Wenn Du nicht ohnehin schon geübter Musiker bist, ist es darüber hinaus auch nicht trivial, diese dann fehlerfrei und passend mit entsprechendem Ausdruck darzubringen.

 

Dies gesagt, ist eine Alternative das Improvisieren. Das mag jetzt paradox klingen, hat doch Improvisieren einen elitären Beigeschmack. Aber wenn man es einmal erlernt hat - es ist nicht wirklich schwierig - so kann man in jedem Augenblick sofort eine kleine Melodie spielen, es muß ja nicht immer ein ganzes Werk sein.

 

Im einfachsten Fall lernst Du dazu lediglich eine oder mehrer Tonleiter auswendig. Es gibt Tonleitern, die so aufgebaut sind, daß Du einfach beliebige Töne davon spielen kannst, und es eigentlich nie "falsch" klingt. Dann klimperst/bläst Du einfach ein paar dieser Töne. Mit ein wenig Erfahrung merkst Du ganz schnell, was gut oder schlecht klingt. Stichwörter für Google sind z.B. die Pentatonik (entspricht in etwa Dur / Blues) für fröhliche, oder die Molltonleitern (es gibt ganz verschiedene) für traurige oder fremdländische Melodien. Schau einfachmal, Du findest Dutzende von Seiten, die das in jedem beliebigen Schwierigkeitsgrad beschreiben.

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  • 2 Wochen später...

Also bei einem kritischen Mißerfolg wird mein Barde die Klassiker der Hölle wie " Schni Schna Schnappi", " Lebt den der alte Holzmichel noch" oder die geführchteten 3 Akkorde von Modern Talking singen.

Ansonsten hält mein Barde beim Lied der Tapferkeit immer eine Kleine Ansprache nach Bob der Baumeister "Können wir das schaffen? Yo, wir schaffen das".

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