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Magie - Taktik


Lux

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Top-Benutzer in diesem Thema

Größtenteils stimme ich mit Olafsdottir überein.

Wenn der Einsatz von Magie selbstverständlich ist, kanns für die Feinde auch keine völlige Überraschung mehr sein->

Wenn Magie in Kriegen im großen Maßstab eingesetzt würde, gäbe es auch immer entsprechende Gegenmaßnahmen. Z.B. Heimsteine zum Schutz der Festungen vor gegnerischer Magie....

Zeigt ja auch unsere Geschichte: Wenn man ne neue Waffe hat, hat man erst mal Erfolge damit, aber irgendwann passen sich die Feinde an. Das Ergebnis ist das wohlbekannte Wettrüsten....

 

Zum Midgard Hintergrund empfehle ich das Vorwort des Arkanums S. 4/5: Magie in einer Welt der Fantasy:

"Sprüche mit durchschlagendem Effekt, die ganze Truppenteile auslöschen und so Schlachten entscheiden...... sind äußerst seltenen, extrem hochgradigen Zauberern vorbehalten oder erfordern eine größere Gruppe von Zauberern, die ihre Kräfte mit Hilfe von - wiederum sehr seltenen - magischen Artefakten vereinen."

Im nächsten Absatz steht dann noch sinngemäß drin, daß ein System von Kontrollen (z.B. Magiergilden) den Mißbrauch von Zauberei verhindern sollen...

 

Also so wie ich das sehe, ist großflächiger Einsatz von Magie in Kriegen bei Midgard die absolute Ausnahme.

Kann natürlich aber jeder so spielen wie er will, aber im Sinne der Erfinder, die Midgard eher als "Low-Magic"-System konzipiert haben, sind mächtige Magierkader, die in Schlachten eingesetzt werden, wohl nicht.

Dafür eignet sich wohl D&D wesentlich besser! Ist jetzt nicht negativ gemeint, D&D ist aber meiner Meinung nach wesentlich mehr auf "High-Magic" ausgelegt.

 

(@ Mods: Weiss jetzt nicht, ob Zitate so erlaubt sind, falls nicht, bitte einfach das Zitat aus dem Arkanum löschen, kann ja auch jeder selbst nachlesen)

 

 

Zum Thema fällt mir noch die sehr gute Romanreihe "Malazan Book of the Fallen" von Steven Erikson ein: Da gibts solche mächtige Magierkader; aber dafür schickt man vor der eigentlichen Schlacht bzw. dem Krieg erstmal die eigenen Assasinen los, um die gegnerischen Magier auszuschalten:)

Läßt sich aber meiner Meinung nach wegen der Spielbalance nicht so in nem RPG umsetzten.

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wie sehen denn nun die Möglichkeiten in einer Low Magic Welt aus?

 

es muss ja nicht gleich der Feuerregen sein oder den Dudelsack aus "Pfeiffer von Dawngate" (da wundert es mich, dass es noch Rathgars gibt) aber es gibt doch bestimmt auch andere effektive Einsätze, die Magie rechtfertigen?

Um solch konkrete Bsp geht es mir.

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:) Beim Bild des Kriegers mit der ABC-Schutzmaske gegen magische Attacken musste ich zunächst unwillkürlich grinsen...

 

Dann fiel mir das Midgard-Äquivalent ein: Amulette und Talismane (mein Gott, die gibt's ja laut Regelwerk tatsächlich zur Verbesserung der Chancen gegen feinseligen Magieeinsatz).

 

Wenn ein midgardianischer Soldat damit rechnen muss, in einem Scharmützel/einer Schlacht von feindlicher Magie heimgesucht zu werden, wäre es für mich zumindestens logisch, wenn dieser entweder einen Thaumaturgen oder einen Priester aufsucht und einen Teil seines Soldes in entsprechende Mittel zu investieren.

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Ich denke jeder sollte Schlachten auf Midgard so spielen, wie er sie mag. Hier auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen ist wohl nicht möglich, da das allgemeine Bild von Schlachten auf Midgard zu sehr auseinanander geht. Ich persönlich werde Magie dabei verwenden, aber wohl dosiert. Da mir ein Magierheer mehr als unrealistisch erscheint. Anders würde die Sache aussehen, wenn eine feindliche Macht in ein Land eindfällt und der Herrscher die Priesterschaft eines Kriegsgottes zum kämpfen bewegen kann.

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[...] und der Herrscher die Priesterschaft eines Kriegsgottes zum kämpfen bewegen kann.

Also wenn ich als Herrscher meine Kriegspriester erst noch zum Kämpfen animieren muss, wenn gerade Invasoren in unser Land eindringen, dann suche ich mir andere Götter.... :silly:

 

Im Ernst: Wie viele Kriegspriester sollen das denn sein? Ich werfe mal als Hausnummer 10 Kriegspriester auf 1000 Kämpfer in den Raum - und von den 10 Kriegspriestern sind dann wieviele über Grad 3? Einer? Zwei? Drei?

 

Neee, so wird da nichts draus im Masseneinsatz.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich denke, in den sog. "zivilisierten" Ländern kann auf jeden Fall von größeren Verbänden von Ordenskriegern ausgegangen werden, dazu wird sich jeder Herrscher der etwas auf sich hält magische Späh- ("Militärmagier") und Pioniertrupps (die "Thaumatruppe" ;) ) haben, die extrem gut ausgebildet und vermutlich mit allerhand Zauberwerk ausgestattet sein werden. Arme Herrscher können wohl nur auf Abenteurer zurückgreifen ... ;)

 

Außerdem wird es Spezialeinheiten geben, die zum Beispiel in strategisch entscheidenden Momenten auf Runenbolzen oder -pfeile zurückgreifen können (Feuerkugel, Todeshauch, etc. können hier nützlich sein).

 

Ganz zu Schweigen von Seeschlachten, in denen Magie m.E. wohl eine überragende Rolle spielen wird, da es hier weniger um den Kampf Soldat gegen Soldat geht, sondern viel mehr, um Material gg. Material.

 

Hier sind viele Feuerzauber sehr nützlich. Auch Todeshauch kombiniert mit der passenden Windrichtung hat schon oft überzeugende Wirkungen gezeigt ...

 

M.E. spricht ein hoher Organisationsgrad von magischen Institutionen, wie Magiergilden gleichzeitig auch für einen vermehrten Einsatz von Magie im Krieg, da die Herrscher sich solcher Strukturen sicherlich bedienen werden.

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Ganz zu Schweigen von Seeschlachten, in denen Magie m.E. wohl eine überragende Rolle spielen wird, da es hier weniger um den Kampf Soldat gegen Soldat geht, sondern viel mehr, um Material gg. Material.

Nebel und Wetterzauber sind hier auch sehr nützlich! :thumbs:

 

Und die ein oder andere Kriegsgaleere aus Candranor könnte im Kriegsfall (sprich: keine langweilige Patrouillenfahrt um Getreidefrachter zu geleiten) auch einen Magierzirkel an Bord haben mit einem Stein des verheerenden Feuers... :after: Das rockt !!! :D

 

Euer

 

Bruder Buck

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Direkt auf dem Schlachtfeld kann ich mir Magie eher nicht vorstellen...Gegner totstrahlen ist einfach "unwirtschaftlich" aber im Vorfeld einer Schlacht kann da schon einiges gemacht werden. Der Ass und der Thaum die gemeinsam losziehen um den gegnerischen General abzumurksen, Illusionsmagie um moralisch nicht gefestigte Truppen (Landwehren u.ä.) einzuschüchtern, per Erkentnissmagie verstärkte Spione, beherrschte Tiere in der Aufklärung, schnellere Nachrichtenübermittlung und mithin bessere Koordination. Gerade mit großflächigem Einsatz von Ilusionsmagie kann man da glaube ich einiges an Schindluder treiben ("Wahhh der Drache kreist schon wieder über uns!!!", Täuschung gegnerischer Aufklärer, verschleierung eigener Truppenbewegungen...).

 

Damit (und natürlich mit der Verhinderung solcher Aktionen) kann sich eine Abenteurergruppe dann auch ganz hervorragend beschäftigen. Was den Heerführer gleichzeitig noch billiger kommt als eigene Spezialisten auszubilden und außerdem kräht kein Hahn nach dem Verlust von ein paar "Dahergelaufenen".

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[...] und der Herrscher die Priesterschaft eines Kriegsgottes zum kämpfen bewegen kann.

Also wenn ich als Herrscher meine Kriegspriester erst noch zum Kämpfen animieren muss, wenn gerade Invasoren in unser Land eindringen, dann suche ich mir andere Götter.... :silly:

 

Im Ernst: Wie viele Kriegspriester sollen das denn sein? Ich werfe mal als Hausnummer 10 Kriegspriester auf 1000 Kämpfer in den Raum - und von den 10 Kriegspriestern sind dann wieviele über Grad 3? Einer? Zwei? Drei?

 

Neee, so wird da nichts draus im Masseneinsatz.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Gut, vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Ich wollte nur damit sagen, daß man bei einer Priesterschaft einige Zauberer mehr in die Schlacht schicken kann, als bei einem Krieg mit bezahlten Zauberern. Natürlich wird es keine Einheit von 500 Kriegspriesern 5. Grades geben.

Im Übrigen: Wie eine Priesterschaft zu einem Herrscher eingestellt ist, kommt immer auf die Politik in der Priesterschaft und dem vorhandenen (oder auch nicht) vorhandenen Draht des Herrschers zu der jeweiligen Priesterschaft an.

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Natürlich wird es keine Einheit von 500 Kriegspriesern 5. Grades geben.

Aber 400 Derwische kriegt man schon mal ohne Probleme zusammen. :)

 

Ich denke, dass vor allem auch mal grö0ere Einheiten von zaubernden Kämpfern auftreten können. Ordenskrieger, Fian usw.

Die zaubern halt vor allem vorbereitend.

 

 

Ich stelle mir eine Ansammlung von Odenskriegern unter dem Einfluss von goldener Panzer oder Beschleunigen recht unangenehm auf dem Schlachtfeld vor.

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Wenn die Ordenskrieger allerdings Pech haben, werden sie während ihrer Vorbereitungszauber bereits beschossen. Nicht nur, dass sie dann wehrlos sind. Nein, selbst wenn die Zauber klappen, sind sie schon einen guten Teil ihrer AP los, die sie in der Schlacht später gut brauchen könnten. Und spätestens nach 10 Minuten sind alle Vorbereitungszauber wieder dahin. Nur wer weiss schon genau, wann die Schlacht auch wirklich losgeht?

 

Hornack

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Wenn die Ordenskrieger allerdings Pech haben, werden sie während ihrer Vorbereitungszauber bereits beschossen. Nicht nur, dass sie dann wehrlos sind. Nein, selbst wenn die Zauber klappen, sind sie schon einen guten Teil ihrer AP los, die sie in der Schlacht später gut brauchen könnten. Und spätestens nach 10 Minuten sind alle Vorbereitungszauber wieder dahin. Nur wer weiss schon genau, wann die Schlacht auch wirklich losgeht?

 

Hornack

 

Wenn ich das richtig überblicke, dann wurde jetzt schon oft darauf hingewiesen, dass Magie in der Regel nichts für Heereshaufen ist, die irgendwann frontal aufeinanderprallen, sondern immer, wie im Strangtitel benannt, taktisch eingesetzt wird. So könnte eine Einheit Ordenskrieger z.B. für einen Ausfall aus einer belagerten Festung genutzt werden. Hier bestimmen sie, wann der Ausfall sinnvoll ist und könnten sich angemessen vorbereiten. Oder die Ordenskrieger führen einen Zangen- oder Flankenangriff durch. Ich denke, mit ein bisschen Überlegung fallen einem zahlreiche Möglichkeiten ein, wie "zaubernde Truppenteile" sinnvoll in einem Gemetzel eingesetzt werden können.

 

Ich finde den Strang sehr interessant und denke, gute Vorschläge könnten solche Auseinandersetzungen auf Midgard durchaus spannender und für eine Fantasywelt auch glaubwürdiger machen.

 

Gruß

 

fabian

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Ein Soldat, der weiß, dass irgend eine Art von Waffe gegen ihn eingesetzt werden kann, hat erst einmal "eine Scheißangst" - er könnte nämlich sterben, weißt du?

 

Oh, ich sehe es vor mir: "Die da drüben haben einen Magier! Oh! Ich könnte durch eine Feuerkugel sterben! Wie schrecklich!"

 

"Die da drüben haben keinen Mager! Klasse! Jetzt kann ich nur noch durch einen pfeil/einen Speer/ein Schwert/eine Axt/einen Killerdudelsack sterben oder doch zumindest verstümmelt werden! Klasse! Das Leben als Soldat ist toll!"

 

Rainer

 

Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, das bestimmte Kriegstechniken auch bestimmte Gegenmaßnahmen hervorrufen und sich die jeweiligen Parteien darauf einstellen. Bei Magie denke ich, gibt es jedoch noch die Komponente der Kultur, bzw. der religiösen Vorstellungen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es Regionen auf Midgard gibt, in denen es für die Soldaten / Kämpfer einen deutlichen Unterschied macht, auf welche Weise sie sterben und wie sie bestattet werden. Da kann verbrennen tatsächlich andere Gefühle/Reaktionen auslösen, als vom Schwert erschlagen zu werden (weil eben nicht klar ist, wie diese Tatsache das Nachleben beeinflusst, etc.).

 

Wie dieser Zusammenhang beurteilt wird, ist eben davon abhängig, ob man Magie lediglich als Technik begreift (wie das vielleicht in den Küstenstaaten der Fall ist) oder ob der Umgang damit noch eine religiöse oder kulturelle Komponente aufweist (wie in Waeland, wo Magie weitgehend geächtet ist und es nur wenige Zauberer gibt).

 

Gruß

 

fabian

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WENN es den Berufssoldaten im obigen Sinne auf einer Fantasy-Welt gibt, dann ist er in der Tat für alles ausgebildet, das ihm auf dem Schlachtfeld widerfahren kann. Und wenn es in einer Welt Magie gibt, weiß man das nicht seit gestern, und die Ausbilder bzw. Vorgesetzten unserer Berufssoldaten haben sie im Kampf im Einsatz gesehen. Diese Erfahrungen geben sie an ihre Leute weiter, ganz so wie den Schildwall gegen Pfeile usw.
Genau das ist eben der fragliche Punkt. Es gibt in dieser Diskussion sehr unterschiedliche Ansichten darüber, WIE häufig Kriegsmagie auftritt. Häufig genug, dass z.B. im albischen Heer routinierte taktische Gegenmaßnahmen entwickelt wurden? Oder erinnert sich Ausbilder MacTilion nur dunkel an eine Geschichte seines Großvaters von der Schlacht am Loch Morne, wo angeblich eine Feuerkugel gesichtet wurde?

 

Herzliche Grüße,

Triton

 

Angesichts diverser Kriegspriester, Ordenskrieger, Magiergilden etc. dürfte das bei einem ausgebildeten Berufssoldaten mehr sein als ein dunkles Gerücht.

 

Viele Grüße

hj

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WENN es den Berufssoldaten im obigen Sinne auf einer Fantasy-Welt gibt, dann ist er in der Tat für alles ausgebildet, das ihm auf dem Schlachtfeld widerfahren kann. Und wenn es in einer Welt Magie gibt, weiß man das nicht seit gestern, und die Ausbilder bzw. Vorgesetzten unserer Berufssoldaten haben sie im Kampf im Einsatz gesehen. Diese Erfahrungen geben sie an ihre Leute weiter, ganz so wie den Schildwall gegen Pfeile usw.
Genau das ist eben der fragliche Punkt. Es gibt in dieser Diskussion sehr unterschiedliche Ansichten darüber, WIE häufig Kriegsmagie auftritt. Häufig genug, dass z.B. im albischen Heer routinierte taktische Gegenmaßnahmen entwickelt wurden? Oder erinnert sich Ausbilder MacTilion nur dunkel an eine Geschichte seines Großvaters von der Schlacht am Loch Morne, wo angeblich eine Feuerkugel gesichtet wurde?

 

Herzliche Grüße,

Triton

 

Angesichts diverser Kriegspriester, Ordenskrieger, Magiergilden etc. dürfte das bei einem ausgebildeten Berufssoldaten mehr sein als ein dunkles Gerücht.

 

Viele Grüße

hj

Bei den Benutzern der Magie sicherlich. Aber was ist mit den anderen? Sieh Dir doch mal an, wie sehr wisschenschaftliches Wissen heutzutage als Halbwissen und Gerüchte im Umlauf ist. Bei Magie wird es nicht anderes sein, wobei auf Midgard noch erschwerend hinzukommt, dass das Bildungsniveau verglichen mit dem unseren doch recht gering sein dürfte. Auch sollte der Informationsfluss, sowie der Erhalt eines genauen kollektiven Gedächtnisses nicht so leicht sein, wie bei uns. Für mich heiBt das, dass die Magiebenutzer sich zwar recht gut auskennen, der auf dem Land rekrutierte Soldat eines stehenden Heeres aber nicht so gut. Wie das nun mit einem Krieger aus den barbarischen Lândern sein dürft, wo Magie eben hauptsächlich "priesterlich" (oder alles, was man darunter fassen könnte) ist, sollte deren Reaktion gegenüber feindlicher Magie noch verstärken. Gerade bei den ungebildeten Bauerheeren sollten doch vor allem viele Gerüchte unterwegs sein. AuBerdem bin ich mir nicht sicher, dass jeder Herrscher die magischen Kapazitäten seines Heeres an die groBe Glocke hängen wird, so dass ein groBer Teil des Heeres die Magie nur von weitem, bzw. gerüchteweise kennt.

 

:grim:

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Meiner Ansicht nach wird Kriegsmagie hauptsächlich als Geheim- oder Wunderwaffe verstanden, d.h. ihr Einsatz gehört nicht zur regulären Kriegsführung. Ein Heerführer bedient sich seines Zauberers oder Priesters meist nur im Notfall, um eine drohende Niederlage zu vermeiden. Vielleicht sogar nur dann, wenn ihm der geordnete Rückzug verwehrt ist, um also ein Desaster zu vermeiden. Die eigenen magischen Kräfte werden auch nicht mal einfach so demonstriert um den Gegner einzuschüchtern, sondern man lässt ihn lieber im Ungewissen.

 

Mit diesem zurückhaltenden Einsatz von Kriegsmagie soll ein magisches Wettrüsten verhindert werden, dessen Ausgang absolut ungewiss wäre. Den weltlichen Herrschern Midgards dürfte nämlich klar sein, dass Magie ein "gefährlich Ding" ist und der skrupellose Einsatz verheerende Folgen haben kann. Nicht zuletzt würde dann die Macht der Magiergilden und der Kriegspriesterschaft zunehmen, Organisationen derer sich z.B. ein Laird nicht so einfach bedienen kann, wie seiner Clansmänner oder eines Haufens Söldner.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Und was verhindert denn nun eigentlich die Ausbildung eines Berufssoldaten bezüglich Kampf gegen Zauberer? Nichts, absolut nichts. Dashalb wird in jeder besser organisierten Armee Midgards eine entsprechene Ausbildung stattfinden.

 

Viele Grüße

hj

Schon, nur wo gibt es solche Armeen? In Alba? Weiter nördlich??? in KTP und Aran, sowie in den Küstenstaaten kann ich mir das durchaus vorstellen, aber ansonsten?

 

:grim:

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