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Midgard-Charakter mit den realen Werten des Spielers?


Mossi

Wie findet ihr den Vorschlag "Midgard mit echten Charakterwerten"?  

69 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findet ihr den Vorschlag "Midgard mit echten Charakterwerten"?

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    • Find ich gut, man sollte es jedoch anders machen/regeln
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Empfohlene Beiträge

Vor Jahren gab es doch mal das Rollenspiel "Masters of Light". Da wurden die Spieler als Figuren in die Fantasy-Welt versetzt und spielten sich selber. Zu Beginn hatte man das an Ausrüstung, was der Spieler bei der Figurenerschaffung dabei hatte. Raucher hatten oft einen Vorteil: Das Feuerzeug ließ sich bei Magiern etc. hervorragend eintauschen.

Weiß vielleicht ein anderer Oldie noch genauer, wie das funktionierte?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mein iq ist auch kein kleiner aber egal, ich spreche zwar nicht aus erfahrung (ich war noch nicht bei der Bundeswehr) aber was ich beispielsweise in Filmen gesehen hab: unter Stacheldrahtzaun klettern etc hat mich wenig beeindruckt das hat mehr mit Mut und Ko zu tun sich einfach auf den Boden fallen zu lassen.

Nicht alles was in den fantasz buch steht stimmt. akrobatik und winden stimme ich durchaus zu , Springen jedoch nicht aber das ist auch egal. ich meine unter gewantheit for allem schnell, geschickt ausweichen.

 

Ach hab ich das nicht schon gesagt ? Ausdauertests sind alternativ. auch kann man wenn man schlecht gewürfelt hat ausdauertests machen aber letztlich will ja doch keiner "alternatives Midgard spielen" also ...

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Ganz ehrlich: Ich finde die Idee doof.

 

Warum? Wenn ich mich selber spielen wollte, dann würde ich mich nicht zum Rollenspiel treffen, sondern einfach meine Arbeit machen oder in Wirklichkeit irgendwas unternehmen, was mich reizt.

 

Zweitens finde ich es ziemlich problematisch, wenn die Charaktereigenschaften durch einen Test ermittelt oder sogar durch die Mitspieler geschätzt werden würden: Einerseits sind die Basiseigenschaften eh schon hoch abstrahierte Werte, die man so am echten Menschen kaum isolieren und definieren kann, andererseits gibt es kaum einen Test, der halbwegs plausible Ergebnisse in einem Bereich liefert - sogar bei Intelligenztesten ist das fraglich und die wurden von Tausenden von Wissenschaftlern ermittelt. Welche Aussagekraft wofür hat dann Kopf unter Wasser halten???

Außerdem fänd ich es total ätzend, meine Kumpels mit kritischem Blick zu beäugen und Günni für sein Aussehen eine 12 und bei Intelligenz eine 23 geben. Vielleicht hält er sich ja - irriger Weise - in beiden Punkten für guten Durchschnitt. Die Illusion sollte man ihm lieber lassen.

 

Drittens finde ich es im Rollenspiel gerade interessant, eine andere Persönlichkeit mit anderen Begabungen zu spielen, als ich es selber bin. Es fließt eh noch eine Menge meiner eigenen Persönlichkeit und meiner eigenen Erfahrungen ein.

 

Ich hätte kurzum überhaupt keinen Bock, so was zu spielen.

 

Allenfalls könnte ich mir vorstellen, gewisse Sachen als Gag ins Spiel übernehmen: Warum nicht mal eine vergleichende Erfolgsprobe: Stärke durch eine Runde Armdrücken mit dem SL entscheiden?

 

Aber damit ist auch gut.

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stimm ich zu bis auf:

was hat Ko mit Luft anhalten zu tun?

 

Schau dir die Leiteigenschaft von Tauchen an! ;)

 

Nur hat die Leiteigenschaft von Tauchen und das Anhalten von Luft nicht gar so viel mit meiner tatsächlichen Konstitution oder meinen Lebenspunkten oder meinen Resistenzen gegen Gift und Krankheit im wirklichen Leben zu tun.

 

Es ist also ein sehr spezieller Test, der eine sehr spezielle Fähigkeit abprüft (die ja auch durch entsprechendes Training beeinflusst werden könnte oder bereits beeinflusst worden sein kann). Die Aussagekraft eines solchen Tests für eine doch eher vielfältige, weitgehend unveränderliche Eigenschaft , wie es die Konstitution im Spiel sein sollte, ist doch eher mikroskopisch.

 

Darum ging es doch wohl eher bei dem Einwand.

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Die 1000-Meter-Zeit könnte außerdem noch berücksichtigt werden. Der Puls nach 50 Treppenstufen. Allgemeiner Gesundheitszustand. Allergien.

 

Und Kopf unter Wasser.

 

Aber da das Ganze eh wohl wenn überhaupt eher in der Rubrik Humor anzusiedeln ist, meinetwegen nur der Wassereimer.

 

Ich finds halt reichlich unattraktiv.

 

Die einzig wirklich witzige Idee war die mit der Grundausstattung, die man am Leib trug.

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Dann erzäl mir mal davon welche sachen man z.B. bei Geländelauf bei Bundeswehr machen muss, was Gw erfordert

Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Was auf jeden Fall dabei war: das Überwinden einer 2,5 m hohen Holzwand und unter einem Netz aus Seilen (ca. 40 cm über dem Sandboden) herkriechen ohne das Netz zu berühren.

 

Das alles natürlich in einem Rutsch mit noch einigen anderen Aufgaben und so schnell wie's geht.

 

Viele Grüße

Harry

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  • 2 Wochen später...

Gerade habe ich aus Nostalgiegründen in Time Lord (ein Doctor Who-Rollenspiel von 1991) geblättert - und siehe da, es hat Regeln, wie man sich selbst als Gefährten des Doktors spielen kann...

 

Stärke wird in der Tat über Armdrücken mit dem Spielleiter bestimmt; Geschicklichkeit hat einen Durchschnittswert, der für geschickte Leute leicht und für Leichtathleten (!) stärker erhöht wird; Wissen (Ersatz für Intelligenz) wird über die Schulbildung gehandhabt; Entschlossenheit (Willenskraft) hat einen Durchschnittswert, der leicht nach oben oder unten modifiziert werden kann (Leute, die im Beruf tapfer sein müssen bekommen was dazu; Leute, die keinen Tag auf ihre Zigarette verzichten können, etwas weg); Wahrnehmung hat einen Durchschnittswert, der leicht modifziert werden kann.

 

An Fertigkeiten bekommt man halt, was man selbst so kann, und an Ausrüstung hat man das, wa man gerade so dabei hat...

 

Rainer

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An sich finde ich die Idee witzig, mal seine "eigenen" Werte ind das Wertesystem Midgards zu transferieren und einen Helden damit zu spielen. Aber dazu hätte ich auf Dauer keine Lust! Ich möchte auch mal die Chance auf einen Rundumblick aus 1,90m Höhe haben (bin 1,60m groß :cry: ), so stark wie Arni oder intelligent wie XY sein. Und genau das macht ja u.a. auch das Rollenspiel aus.

Es macht einfach Spaß, einmal in eine andere Figur mit völlig anderem Hintergrund oder anderen physischen Werten hinein zu schlüpfen.

DAS ist Midgard.

Frohes Neues!

Raven

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Ich sehe das genannte Problem natürlich auch, aber wenn man seine Ko nicht aus Erfahrungen ableiten kann, ist dies nun einmal die einzigste Methode, die mir einfallen würde! (oder willst du ein wenig Gift kosten?)

Nein, aber wie wäre es mit Alkohol für Spieler unter 16 bleibt die Frage bestehen.

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Ich sehe das genannte Problem natürlich auch, aber wenn man seine Ko nicht aus Erfahrungen ableiten kann, ist dies nun einmal die einzigste Methode, die mir einfallen würde! (oder willst du ein wenig Gift kosten?)

Nein, aber wie wäre es mit Alkohol für Spieler unter 16 bleibt die Frage bestehen.

 

Wie stellst du dir das vor: einen Abend lang trinken bis der letzte unter dem Tisch liegt? :worried:

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Ich finde die Idee uninteressant und abwegig.

Ich sehe es auch nicht als so wichtig an, dass die Werte, die am Ende rauskommen, 100% exakt dem irdischen Ebenbild entsprechen. Zum einen ist das aufgrund der fixen Skala von 1 bis 100 bei Midgard ohnehin nicht möglich (wie willst du eine 100 bei Stärke festlegen?) und zum anderen spielen wir Fantasy Rollenspiel. Da dürfen Dinge möglich sein, die im echten Leben nicht möglich sind.
...quod erat demonstrandum... ;)

 

Warum dann also das Ganze, wenn Du doch selber die Sinnhaftigkeit anzweifelst?

Nur, um zu sehen, daß es eine Stunde lang gut gehen kann, nach einer Weile peinlichen Schweigens?

Nur, um sich ab der ersten Lernphase vom Vorbild zu entfernen und sich dem Zank zuzuwenden, warum die Einschätzung der Mitspieler sich von der eigenen unterscheidet?

Spätestens nach dem ersten Grad-Aufstieg paßt der Char doch eh nicht mehr zur Vorlage, und Grad 2 ist schnell erreicht.

Da spiele ich doch lieber in der Zeit, die ich für Armdrücken, Wettauchen und Intelligenztests verbraten hätte.

Außerdem gibt's mich schon in echt, ein virtuelles Duplikat bringt mir weder Spaß noch Erleuchtung.

 

Das sind genau diese Gedanken, die zurechnungsfähige Menschen dazu bringen, sich in kratzige Kutten "made in China" zu zwängen und schnaufend billige Spielzeugschwerter auf oberfränkischen Wiesen zu schwingen, harmlose Spaziergänger zu erschrecken und "Heil Cünickg!" zu johlen.

Und wenn dann ein ganz leibhaftiger und irdischer Hund mal bellt, kneifen die Herren Krieger den Schwanz ein.

 

Oder wolltest Du die ganze Chose am Tisch durchzocken?

Dann verstehe ich's erst recht nicht.

 

Warum spielst Du nicht einfach Midgard? :confused:

Da kannst Du hemmunglos die Sau rauslassen und hinterher sagen:

"War nicht ich, war mein Charakter!"

Im RPG kannst Du die Seiten spielen, die Du möchtest, Dich auf neue Aspekte einlassen und spielerisch unbekannte Seiten Deiner Persönlichkeit kennelernen.

 

Außerdem bin ich der Meinung, daß Dein Ansatz scheitern wird, weil im RPG nahezu zwangsläufig überspitzte Rollen dargestellt werden.

Eine möglichst realistische Darstellung der eigenen Persönlichkeit unter anderen Bedingungen wird daher in Diskussionen über ebendiese Persönlichkeit enden und das Spiel sprengen.

Am Ende des Abends wird mMn ein Streitgespräch über real begangene Fehlverhalten gegenüber den beteiligten Spielern stehen; der Spielspaß wird sehr schnell in den Hintergrund treten.

Weil das, was Du planst, weit über "Spiel" hinausgeht, sobald intelligente Freunde am Tisch sitzen.

Und davon gehe ich aus.

 

Im besten Fall werden die Beteiligten sich darauf einigen, die mühsam im realen Kontext erstellten SpF fortan als Grundlage für ein zukünftiges "echtes" RPG anzusehen und sich nicht mehr um reale Bezüge zu kümmern.

Im schlimmsten Fall zerbricht Deine Runde aufgrund persönlicher Selbstzweifel.

Und ich glaube, nicht zu übertreiben!

 

Grüße, Drachenmann

 

@ Mossi: Vergiß bitte niemals, daß wir spielen und keine Hobby-Therapie betreiben.

Ich weiß, daß ich manchmal ungehobelt und grobklotzig bin, aber bei diesem Thema kriege ich richtige Angst vor möglichen, unkontrollierten Folgen!

Kennst Du die seelischen Tiefen Deiner Freunde, um sie auf dem Weg in gedankliche Teufelskreise über die eigene Persönlichkeit aufzuhalten?

Bist Du stark und erreichbar genug, um sie aufzufangen, wenn sich die Grenzen zwischen Spiel und Selbstzweifeln verwischen?

Denk bitte immer daran, daß ein gutes Rollenspiel auch stets das Unterbewußtsein des Spielers anregt.

Ich als Spieler würde erwarten, daß der SL die Folgen seines Tuns trägt.

Laß das Spiel ein Spiel bleiben!

 

@ alle: Glaubt bitte nicht, daß ich übertreibe und den Teufel an die Wand male. Ich habe meine Erfahrungen, mit denen es mir bitter ernst ist.

Und ich möchte auch nicht per PN darüber sprechen.

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Nein, aber wie wäre es mit Alkohol für Spieler unter 16 bleibt die Frage bestehen.

 

PS: Und das ist nur das billgste aller Beispiele, für das Du selber mir die Steilvorlage lieferst.

In sämtlichen Deiner vorherigen Beiträge und den Antworten darauf finde ich Versatzstücke, die zusammengenommen ein äußerst bedenkliches Gesamtbild ergeben, für das Du als SL die letztliche Verantwortung tragen würdest; nicht juristisch, aber moralisch.

 

Dein Gedankenmodell ist immer wieder spannend, aber zu unberechenbar in den Folgen.

Und damit habe ich mein Pulver verschossen.

Ab jetzt ganz klar ohne mich.

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Puuh, und erst mal runterkommen...

Was fragte der Mann am Anfang?

Was haltet ihr einer "alternativen Spielweise" in der man die Attribute des echten Lebens benutz z.B. Stärke, Gesh, usw. das einzige Problem wäre Zaubertalent. Diese Attribute werden von Mitspielern usw. bestimmt oder durch Armdrücken usw. bewiesen. Auch könnte man heutige Berufe den damaligen gegenüberstellen. Ich würde gern eure Meinung/Regel-/Umsetzungsvorschläge hören.

Und jetzt mak als Spieler und ohne moralischen Zeigefinger:

 

Spielsituation:

 

Spieler zu Spielleiter Mossi:

"Finde ich cool, aber wir sind Helden, klar?!

Der Stärkste der Spieler beim Armdrücken kriegt St100,

die restlichen SC (und NSC) werden zu einem besprochenen Mindestwert hin verhältnismäßig verteilt,

und das gilt für alle.

Denn wenn wir uns selber spielen, sind wir selber auch das Maß aller Dinge.

Gleiche Regeln für alle!

Das führt zwar zu kummulierten Werten innerhalb der Encounter, weil wir plötzlich Midgard in Verhältniswerten spielen, ist aber spielbar.

Mir als Spieler ist die Herleitung eines Fähigkeiten-Wertes egal, solange ich die Rechenweise bei meinem Char und jedem NSC nachvollziehen kann.

Mir kann ja jeder eine reinhauen, aber ich will wissen, wie in Werten!"

 

Dann denkt der Spieler einen Moment nach:

"Was zum Teufel habe ich eigentlich davon, wenn ich jeden Sonntag hier sitze und stundenlang so tue,

als wäre ich der Erik mit kurzen Beinen und langem Bart?

Zum Zocken bin hier, nicht zum Seelen-Striptease....ok?

Warum soll denn keiner mehr auf die Werte würfeln?

Hey Mossi, das bin nicht ich, das ist nur meine Figur!

Ich halte von Deinem Vorschlag nichts, ich sitze nicht meine wertvolle Zeit hier herum,

nur um schon wieder ich selber zu sein;

das bin ich sowieso ständig!

Darf ich nicht einfach nur einen Zwerg spielen? :?: "

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  • 1 Monat später...
Nun ja innerlich hab ich jetzt schon seit ner kleinen Weile meine Idee aufgegeben bis auf kleinen Bonussen z.B. bei Beredsamkeit wenn man selbst als Spieler den NPC oder sonst was auf etwas überzeugendes/überredendes hinweist aber das ist ganz meine Sache.

 

Was, zumindest ich schon immer mache, auf der grundlage dessen, dass die Spieler hier einfach eine Begründung in Form ihrer eigenen Argumentation bringen, weshalb sie einen Bonus auf Beredsamkeit bekommen sollten!

 

Mfg Yon

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  • 1 Jahr später...

Och, interessant kann das zur Abwechslung bestimmt mal sein - man könnte ja die Werte einfach durch Selbsteinschätzung festlegen, ohne Bundesjugendspiele. Der Frage, wie man selbst (oder jemand mit seinen Eigenschaften) sich auf Midgard geschlagen hätte, habe ich mir an schlaflosen Abenden schon mal gestellt - ist nicht ohne Reiz. Drachenmanns Einwand ist allerdings zu beachten: von einer Figur, die auf den eigenen Werten beruht, ist es erheblich schwieriger, eine gesunde Distanz zu erhalten, als von einem Würfelsammelsurium.

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Mossis Idee ist ja nun nicht wirklich neu und wurde auch schon in verschiedenen Büchern, wie z.B. in "Die Krone des Siegers" von Rosenberg (oder war's Rosenburgh?) verwurstet.

 

Joel Rosenberg.

 

Allerdings hat der explizit die Spieler in physisch andere Figuren gesteckt; sie mußten sich darin erst einmal zurechtfinden - z.T. sogar erst einmal gegen die Persönlichkeit ihrer Figur durchsetzen.

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Ganz ehrlich: Ich finde die Idee doof.

 

Warum? Wenn ich mich selber spielen wollte, dann würde ich mich nicht zum Rollenspiel treffen, sondern einfach meine Arbeit machen oder in Wirklichkeit irgendwas unternehmen, was mich reizt.

 

Zweitens finde ich es ziemlich problematisch, wenn die Charaktereigenschaften durch einen Test ermittelt oder sogar durch die Mitspieler geschätzt werden würden: Einerseits sind die Basiseigenschaften eh schon hoch abstrahierte Werte, die man so am echten Menschen kaum isolieren und definieren kann, andererseits gibt es kaum einen Test, der halbwegs plausible Ergebnisse in einem Bereich liefert - sogar bei Intelligenztesten ist das fraglich und die wurden von Tausenden von Wissenschaftlern ermittelt. Welche Aussagekraft wofür hat dann Kopf unter Wasser halten???

Außerdem fänd ich es total ätzend, meine Kumpels mit kritischem Blick zu beäugen und Günni für sein Aussehen eine 12 und bei Intelligenz eine 23 geben. Vielleicht hält er sich ja - irriger Weise - in beiden Punkten für guten Durchschnitt. Die Illusion sollte man ihm lieber lassen.

 

Drittens finde ich es im Rollenspiel gerade interessant, eine andere Persönlichkeit mit anderen Begabungen zu spielen, als ich es selber bin. Es fließt eh noch eine Menge meiner eigenen Persönlichkeit und meiner eigenen Erfahrungen ein.

 

Ich hätte kurzum überhaupt keinen Bock, so was zu spielen.

 

Allenfalls könnte ich mir vorstellen, gewisse Sachen als Gag ins Spiel übernehmen: Warum nicht mal eine vergleichende Erfolgsprobe: Stärke durch eine Runde Armdrücken mit dem SL entscheiden?

 

Aber damit ist auch gut.

 

yep! Da kann ich nix mehr hinzufügen....genauso sehe ich das auch! :notify:

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Midgard mit den eigenen Charakterwerten finde ich nicht so interessant. Ich mache Tischrollenspiel, um mal was anderes spielen zu können, was ich nicht bin z.B. den Elfenwaldläufer oder den Gnomenthaumaturgen. Wenn ich etwas mit meinen eigenen Werten spielen möchte, dann mache ich LARP (und das schon seit 1995 recht leidenschaftlich).

 

Einmal haben wir im Tischrollenspiel unsere eigenen Werte und sogar Hintergründe verwendet: Bei Vampire in der Jetzt-Zeit in unserer Stadt (Würzburg). Das war sehr witzig, da jeder sofort wusste, wovon gesprochen wurde, wenn diverse Lokalitäten wie z.B. der Zauberberg oder das AKW ins Spiel kamen. Quasi unsere eigene Geschichte, wie sie sich entwickeln könnte, wenn wir heute von einem Vampir gebissen würden.

 

Für Midgard sehe ich es aber als sinnfrei an, mit meinen eigenen Werten zu spielen.

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Da meine Werte: St 85, Gs 100, Gw 78, Ko 91, In 100, Au 77, Größe 1,93 und Normal dann doch die Tendenz zu "Power" aufweisen und meine Nachteile: "Süchtig nach Nikotin und arrogant", das nur leicht aufheben, wäre es mir doch zu langweilig. Da würfel ich ich doch lieber einen Charakter mit Schwächen ;)

 

Blox(arrogantersack)mox

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