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Junge, Junge, die Debatte ist ja in ganz schön viele Richtungen weitergegangen. wink.gif Ich hoffe, es stört nicht, wenn ich da noch etwas von S. 9 dieses Strangs nachtrage, nämlich zum kritisch erfolgreichen Zauber Schmerzen nebst 1 bei der Resistenz:

 

1) Ich freue mich, wieder einmal etwas gelernt zu haben colgate.gif : nämlich, daß ein kritischer Fehler bei der Resistenz die gleichen Auswirkungen hat wie ein kritischer Erfolg beim Zaubern, incl Wahlmöglichkeit des Zauberers (Arkanum S. 25). Hirams Einschränkung, daß nicht der gleiche, sondern nur ein anderer Aspekt verdoppelt werden darf, wenn 20 und 1 aufeinanderfolgen, halte ich aber für einen ganz ausgezeichneten Regelvorschlag. thumbs-up.gif

 

2) Ich habe auch überrascht festgestellt, daß man beim kritischen Erfolg überhaupt nur bestimmte Aspekte verdoppeln darf, nämlich "Reichweite, betroffene Fläche oder Personenzahl, die Höhe des angerichteten Schadens oder die Wirkungsdauer" (Arkanum S. 24); wahlweise kann der Zauberer auch nur die Hälfte der AP-Kosten zahlen (S. 25). MaW: In Zantos´ Beispiel hätten bei Schmerzen nicht die Abzüge von -4 verdoppelt (oder wegen der 1 bei der Resistenz verdreifacht) oder die Bewegungsweite geviertelt (geachtelt? ) werden dürfen, schon gar nicht beides zusammen! Es hätte nur entweder die Wd oder der AP-Schaden verdoppelt (Rw oder Wirkungsbereich machen wohl keinen Sinn) werden dürfen - von mir aus auch das gleiche zweimal, Hirams Vorschlag ist schließlich diskutabel. So einfach kann man einen Drachen also auch mit Kritischen Erfolgen nicht außer Gefecht setzen!

 

Gruß,

 

Hendrik, der das noch einmal kurz klarstellen wollte, damit sich nicht eine falsche Anwendung einschleift cool.gif

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  • 1 Monat später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 30 2002,12:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das schwarze Drachen und Urdrachen eine bardische Aura haben ist mir bekannt.<span id='postcolor'>

Was bitte soll eine "bardische Aura" sein?  confused.gif

Oder meinst du eine dweomer Aura? dunno.gif

 

Na gut, dann eben "bardisch". Aber der Ausdruck hört sich.... komisch an, um es mal so zu sagen. Eine unglückliche Wortwahl, wie ich finde.

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ Juli. 01 2002,09:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juni. 30 2002,12:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das schwarze Drachen und Urdrachen eine bardische Aura haben ist mir bekannt.<span id='postcolor'>

Was bitte soll eine "bardische Aura" sein?  confused.gif

Oder meinst du eine dweomer Aura? dunno.gif

 

Euer

 

Bruder Buck<span id='postcolor'>

@BB:

read.gif hilft  biggrin.gif

 

Alle Magie die auf der Mácht des Wortes und des Weltenklanges beruht.

 

@Detritus:

Bei mir haben seit Arkanum und "Die Haut desm Bruders" alle Drachen eine "bardische Aura" unterschiedlicher Stärke.

 

Gruß

Eike

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Laut Inhalt im "Die Haut des Bruders", sind die normalen Drachen niedere Verwandte der Schwarzen Drachen. Wie diese können auch normale Drachen zaubern.

Ich sehe keinen Grund warum also nicht auch normale Drachen eine bardische Aura haben können sollen.

Vielleicht bringt das Bestiarium Neues.

 

Gruß

Eike

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Tach auch,

 

vielleicht mag es sein, dass ein nur nach den Werten gespielter Drache zu einfach zu töten ist, aber ist es richtig deswegen gleich unbesiegbare Megamonster daraus zu machen? So könnte man die Taten von Siegfried, St. Georg oder Bard gleich vergessen... und ich denke das ist auch gar nicht nötig, wenn wir uns einen Drachen mal genauer anschauen.

 

Der grundlegende Fehler, der sich hier, wie bei den meisten intelligenten Wesen einschleicht, scheint die Vermenschlichung zu sein, der Versuch ihn einfach nur als eine Art besonders hochstufigen Charakter zu betrachten. Drachen sollten sehr anders sein, was sich auch in ihren Fertigkeiten und der Art ihrer Magie wiederspiegelt. Deshab möchte ich hier erstmal ein paar Dinge in Zweifel stellen:

 

Ein Drache hat keine natürlichen Feinde, deshalb dürfte ihm eine Fluchtreaktion oder der Gedanke an Fluchtwege eher fremd sein. Gleiches gilt für übermäßiges Sicherheitsdenken. Wer sowas nicht nötig hat, befasst sich auch nicht damit.

 

Zum Fallen bauen braucht man Material, geschickte Hände und passendes Werkzeug. Ein Drache kann da höchstens seine Klauen aufweisen. Überlassen wir das lieber den Meistern der Fallenmechanik, den Zwergen.

 

Und eine Leibwache anheuern, wie soll das gehen? Fliegt ein Drache mal eben zur nächsten Kneipe und fragt in die Runde, wer für gutes Gold ein paar Monate in seiner Höhle Wache schieben will? Und das beim legendären Mißtrauen der Drachen?

 

Wozu sollte sich ein Drache, als Angehöriger einer höchst einzelgängerischen Spezies, einen "Vertrauten" halten? Da würde ich eher andersrum denken und einen ehrgeizigen und mutigen Schüler auftreten lassen, der den Drachen als Mentor gewinnen konnte. Eben dieser Schüler könnte dann ein Interesse haben, seinen Lehrer auf "konventionelle" Weise zu schützen. Vielleicht gefällt es aber auch dem Drachen, von einem Orkstamm als Gott verehrt zu werden und regelmäßig Opfergaben zu bekommen.

 

Was bedeutet einem Drachen sein Hort? Liegt es sich auf Gold so unvergleichlich schön weich oder sind es die schönen und seltenen Stücke, die sein gieriges Sammlerherz erfreuen? Unser Verständnis von Reichtum dürfte ihm fremd sein, denn selbst wenn er einen abstrakten Begriff von Goldmünzen als Zahlungsmittel hätte, was sollte er davon kaufen? Wahrscheinlich ließe er sich darauf ein viele Goldmünzen gegen ein Arkenjuwel zu tauschen und kennte dabei noch nicht einmal den wirklichen Vergleichswert von Gold und Edelsteinen.

 

Bestimmt ist er intelligent, mehr oder weniger, und wer 1000 Jahre lebt ist sicher sehr erfahren und hoffentlich weise. Aber aller Wahrscheinlichkeit auch völlig ignorant, was die Belange der Menschen angeht. Zu Zusammenstößen dürfte es eher deswegen kommen, weil die Menschen ihm immer mehr auf die Schuppen rücken, mit ihren Siedlungen und ihrem Vieh.

 

 

Die Stärken eines Drachen liegen eher in ihm selbst, denn dem ganzen Drumherum. Hier mal ein paar Anregungen:

 

Wie könnte nun die tatsächliche Begegnung mit einem Drachen sein? Macht den Charakteren mal deutlich womit sie es hier zu tun haben! Nämlich einem 15m langen, fliegenden Raubtier, mehrere Tonnen schwer, mit Klauen, Zähnen und Schuppenhaut, das auch noch Feuer spucken kann. Die natürliche Reaktion eines Menschen darauf ist Angst - mindestens!

 

Begegnet man ihm in freier Wildbahn, wenn er fliegt, hat auch eine erfahrene Gruppe wohl kaum eine Chance. Mal abgesehen von seinem Feuerodem, dürfte schon der Luftzug beim Überflug oder Landen, einen Menschen umwerfen und jedes Pferd scheu machen.

 

Nehmen wir mal an, am Boden in offenem Gelände ist er so schnell und beweglich wie ein Pferd, vor ihm weglaufen dürfte dann sehr schwerfallen. Dann wäre da noch sein Feueratem, vor dem eigentlichen Nahkampfangriff. Klar, hochstufige Helden haben kein Problem, dem mit ihrer Resistenz oder dem Ausweichen zu entgehen! Da gilt aber kaum für alles Brennbare drumherum, die ganzen Büsche, Bäume usw. - unsere Helden stehen erstmal im Waldbrand, mit all dem Qualm und der Hitze, schwelenden Klamotten und heißwerdenden Metallrüstungen. Dem Drachen selbst wird das nichts tun, denn man weiß ja, Drachen sind unempfindlich gegen Feuer.

 

So gesehen, kann es nur klappen, wenn man ihn am Boden überrascht und er sich nicht ungehemmt entfalten kann - in seiner Höhle eben. Schon beim Eindringen dürften die Helden merken, dass ein Drache nicht so ohne ist. Er strahlt starke Hitze aus, sein Atem entwickelt beißende Dämpfe und so beginnen sie zu schwitzen, ihre Augen tränen und das Atmen fällt schwer. Hinzu kommt noch, dass Drachen es gerne warm haben und häufig in Vulkanhöhlen leben...

 

So ein Drache ist wachsam, mit hoher Wahrnehmung, die auch magisch begründet ist (Erkennen von Leben) und im Schlaf wirkt. Vielleicht schlafen Drachen auch nur seitenweise, mal mit dem rechten, mal mit dem linken Auge...

 

Drachen sollen viele Sprechen sprechen (Zauberzunge?), möglicherweise können sie auch bloß Gedankenlesen...

 

Dann handelt es von "Natur" aus um ein magisches Wesen, mit hoher Magieresistenz, in dessen Gegenwart Magie auch noch mit hoher Wahrscheinlichkeit neutralisiert wird. Drachenmagie dürfte auch eher eine natürliche Fähigkeit sein und weniger der systematischen Kunst der Menschen entsprechen, also weniger auf den, für Spielerfiguren so berechenbaren Standardsprüchen beruhen. Außerdem wird er sie auch kaum alle gelesen haben - wie sollte er auch ein Buch umblättern, wenn es ihm nicht gleich verbrennt? Da hilft doch eher das eidetisches Gedächtnis, mit der Erinnerung vieler Jahrhunderte...

 

Sollte es trotzdem schlecht für ihn ausgehen, kann er immer noch versuchen seine Peiniger zu beschwatzen, belügen und auszutricksen - schließlich ist er intelligent.

 

So gesehen, wünsche ich euch viel Glück bei einer Begegnung mit einem Drachen

 

Gruß Tanelorn

 

 

 

 

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Warum müssen Begegnungen mit Drachen immer feindselig sein?

Ansonsten: Ich bin überzeugt, dass wir einfach zu unterschiedliche Auffassungen von Drachen haben, als dass hier ein einheitlicher Konsens über deren Wesen gefunden werden könnte.

Und das ist auch eigentlich gar kein Problem!

 

Z.B. sind Drachen bei mir durchaus in der Lage und Willens, sich einen "Hofstaat" zu organisieren. Sie sind intelligent und neigen dazu, Konversation zu treiben. (Irgendwoher muss auch deren Bildung stammen. Wenn sie jeden daherkommenden Reisenden erst einmal brutzeln, klappt das nun einmal nicht.)

Drachen sind imo nun einmal keine besonders mächtigen Tiere, sondern hoch intelligente Wesenheiten, die über so etwas wie Sozialleben verfügen.

Blos weil ich sie nicht menscheln lasse, muss ich sie ja nicht gleich vertieren!

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  • 2 Monate später...

@Tanelorn

wirklich gut erfasst.

 

drachen sind wahrscheinlich die stärksten, hinterhältigsten und cleversten gegner die man auf midgard antreffen kann. so sollte man sie auch spielen.

 

als spielleiter sind drachen bei mir ziemlich stark gestaltet, aber nicht unbesiegbar. es sei den sie sind 1000 jahre alt. gegen diesen sollten die abenteurer so gut wie nie eine chance haben, denn in tausend jahren hat eine drache auch genug abenteurer gesehen und möglicher weise auch gegessen.  biggrin.gif

 

außerdem sollten drachen wirklich eine andere art von magie besitzen (auch unbekannte uralte zauber, frei nach laune), dem ein mensch schwer widerstand leisten kann.

 

bei solch komplexen gegnern mache ich immer radikale änderungen und das wissen auch die spieler meiner gruppe, denn ich kann es nicht abhaben, wenn es dann heißt:

"oh ein drache, der kann nur einmal spucken..., dann hat er 2xklaue + irgendwas... und und und ".

 

zwar wissen die spieler, das spielerwissen und figurenwissen zweierlei sind, doch daran halten können sich nur die wenigsten. so ist es auch für sie interessanter, wenn der drache nicht gänzlich zu der beschreibung im bestiarium passt und zum beispiel auch mal hörner hat und einen eishauch besitzt. lasst eurer fantasy freien lauf. biggrin.gif

 

ansonsten denke ich das nicht alle drachen ignorante, menschenfressende und finstere geschöpfe sind, sie haben lediglich ihre eigenen regeln und wer um gottes namen soll ihnen das streitig mache, bei den werten die sie haben (bei mir zumindest).

 

gruß aus waeland

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ragnar Dywar Thyrasson @ Sep. 21 2002,01:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

so ist es auch für sie interessanter, wenn der drache nicht gänzlich zu der beschreibung im bestiarium passt und zum beispiel auch mal hörner hat und einen eishauch besitzt. lasst eurer fantasy freien lauf. biggrin.gif

[...]

 

gruß aus waeland<span id='postcolor'>

Oh, für den Drachen mit Eishauch braucht man noch nicht mal viel Fantasie! Er steht sogar schon im Waeland-QB unter Schneedrache... Ach, den müßtest du ja eigentlich schon kennen, wenn du von dort grüßt.

 

mfg

Detritus  wink.gif

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äääähm  .... stimmt.

als ich noch ein kind war hatte ich mit meinem vater einen schneedrachen gejagt biggrin.gif muss irgendwie vergessen haben.

 

ich habe das quellenbuch anscheinend nicht korrekt durchgelesen, danke für den tip! (jetzt habe nicht so viel arbeit beim einbauen eines solchen ins abenteuer)

 

das mit der jagt ist natürlich nur ein witz, bin eigentlich froh keinem drachen begegnet zu sein. dayafter.gif

sollte aber der eishauch ein wesen nicht zusätzlich zu den, meines erachtens, mikrigen 2W6 schaden noch verlangsamen ?

wäre doch realistisch und mal was anderes !

 

mfgaw

ragnar

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  • 11 Monate später...

Jetzt bin ich mal ganz gemein und stell das ultrakrasse übercontra in den Raum...warum müssen Drachen eigentlich so unglaublich stark, inelligent, magisch begabt usw sein? Ich zieh die meisten meiner Abenteuer aus alten Helden und Rittersagen...und was fällt da natürlich auf...Die Niebelungen, ja genau ->der Siegfried, der just4fun ohne aufhebens n ganzes Gewässer von Seedrachen befreit hat in deren Blut Badete(wer kennts nicht) und n paar tage später nochn Lindwurm plättete. Und der war da nich unbedingt der einzige der Drachen mal zum Spaß in die ewigen Jagdgründe beförderte. Ich meine..was lebt, fühlt und atmet wird ,auch aus welchen gründen auch immer, damit aufhören.

!!AUDSUMSD!!...Ich meine man sollte vielleicht auch unterscheiden zwischen dörferterrorisierenden Drachen die Junfrauen verspeisen und uralten und weisen Drachen die noch Namensmagie Beherrschen. Ich meine ja nur...es gibt ja auch bei den Menschen solche und solche...warum solls nich geistig zurückgeblieberene Drachen geben...gibts ja bei den Menschen in Midgard auch nich grad wenige. Wer starke Gegner will muss ja nich gegen Drachen Kämpfen...wie wärs mit mal mit Halbgöttern, Wesen die dem Fen entsprungen sind. Man muss ja nich die Drachen so unmöglich hochskillen.

 

P.S.: Wollte eigentlich mal nur ne Gegenmeinung bringen. Weil was ich so im allgemeinen gelesen habe sind Streitereien wie Drachen sind so mächtig....nein sie sind viel mächtiger...Nehmts nicht ernst aber Denkt mal darüber nach!

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@ Aspik:

1.

Wer sagt, daß es solche (durchgeknallten, wahnsinnige) Drachen auf Midgard nicht gibt?

 

2.

Wenn Du M3 hast, dann findest Du im Bestiarium vier unterschiedliche Drachen, nach ihrem Alter, von Jung über Erwachsen und Alt zu Uralt. Je jünger desto weniger gefährlich sind die.

 

3.

Der Unterschied wird sicherlich gemacht, aber da es sich um Gegner handelt, die in diesem Strang diskutiert werden, macht es keinen Sinn schwachen Drachen zu besprechen.

Es geht darum, Gegner effektiv auszuspielen, damit sie eine Herausforderung sind, nicht, wie gesagt nur Opfer.

 

4.

Welchen Grad hätte Siegfried auf Midgard? 12, 15?

Da wollen unsere Helden doch erst noch hin um das genauso locker wie Siegfried angehen zu können.

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  • 1 Monat später...

Hallo Leute!

 

Ein interessanter Strang! In meinen Gruppen warte ich nur auf Herausforderungen wie Drachen oder ähnliches, stelle aber fest, daß meine Figuren (fast alle Grad 6 oder 7) noch bei weitem zu schwach für eine Auseinadersetzung mit Drachen wären. Leider habe ich das alte Bestiarium nicht mehr, aber in 2 Wochen werde ich sabbernd an den Pegasus Stand in Essen kriechen...("Hey Vorsicht! Der Penner sabbert uns ja die schönen Bücher voll!") um das neue Artefakt zu erstehen.

 

Ich kann sagen, ich hab durch die Diskussion einiges gelernt, besonders in Hinsicht auf niedertrampeln und Handgemenge und Zauber (immer nur auf eine Person, verbal)

Da ich das Regelwerk also nicht mehr besitze, stelle ich folgende Frage (die evtl. schon geklärt ist):

Menschen od. ä. die im Nahkampf zaubern, gelten als wehrlos, Drachen vermutlich nicht. Gibt es hierfür eine Begründung?

Wie viele Dinge kann ein Drache auf einmal tun? Kann er gleichzeitig zaubern und angreifen?

 

"Der Anblick eines Drachen wirkt auf Charaktäre wie der Zauber Angst bzw. Namenloses Grauen (Gr.4-6/1-3)" [so erinnere ich mich zumindest an die Regelpassage]

Wirkt das automatisch? Mit welchem EW? Gibt es einen WW Resistenz oder machen die Figuren einfach einen EW: Resistenz?

 

Zu Zantos: Ich finde seinen Stil gut, nämlich die Regeln zu befolgen. Auch die Größe und Beschaffenheit der Höhle stellt für mich kein Problem dar (keine Fallen, keine Untergebenen).

Ich frage mich nur, ob er einsieht, daß er schwere regeltechnische Fehler begangen hat oder nicht. Er wurde nämlich wiederholt darauf hingewiesen, hat aber immer wieder seine "Unschuld" bekräftigt und mit dem Glück der Spieler argumentiert.

Dies soll kein Anfeindung sein, nur eine einfache Frage.

 

Euer Orlando Gardiner

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Das Zaubern der Drachen macht diese lt. Regel genauso wehrlos wie Menschen, wenn ich mich nicht gerade sehr irre.

Nur angeborene besondere Fähigkeiten, die wie Zauber wirken und im alten BEstiarium besonders gekennzeichnet waren, können ohne Zauberdauer, AP-Verlust und folgende Wehrlosigkeit ausgeübt werden.

Dazu gehört beim Drachen auch die angstverströmende Aura.

 

Eike

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@Orlando: Hat Dir der letzte Drache nicht gereicht?  devil.gif

 

Zur Frage: Rein regeltechnisch sollte auch ein Drache wehrlos sein, wenn er zaubert. Allerdings sind die meisten Zauber im Nahkampf eh relativ nutzlos, d.h. ein intelligent geführter Drache zaubert außerhalb des Kampfes, bzw um ihn zu vermeiden. Im Kampf werden dann die körperlichen Waffen und der Feuerhauch eingesetzt.

 

Gegen Angst und Namenloses Grauen muß ein EW:Resistenz gelingen.

 

Solwac

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@Orlando: Da gab es Drachen, wo Ihr auf einem Hang herumgekraxelt seid, ohne Deckung. Ihr habt alle gezittert wie Espenlaub, Azrael hat dann gerade noch das Amulett auslösen können.

 

Der andere Drache hat Euch im Flachland angegriffen, Leon hat mit dem Kurzschwert einen schweren Treffer gelandet, aber vor Llewenys Göttlicher Blitz hat den Drachen dann vertrieben. Er hatte halt weniger als die Hälfte seiner LP. Ihr habt dann Eure Brandwunden verbunden.

 

Solwac

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Hehe, jetzt habe ich es schriftlich, dazu ein paar Notizen:

 

1. Leon wünscht sich einen Drachen.

2. Die restliche Gruppe bekommt eine Warnug, bevor sie mit untergeht.

3. Überlegungen für die neu auszuwürfelden Figuren machen.

4. Artikel hier posten, wie ein Drache eine Gruppe Abenteurer ausgelöscht hat.

5. Eigene Spielfiguren vor Drachen anderer Spielleiter in Sicherheit bringen.

 

Mal wieder zum Thema zurück: Ich habe hier viel über Drachen gelesen, die nicht gut genug waren, um die Abenteurer zu besiegen. Gibt es hier Spielleiter oder Spieler, die davon berichten können, wie die Drachen die Oberhand behalten haben?

 

Solwac

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Leider nur in anderen Systemen. Ich habe so viele SCs auf dem Gewissen, das kannst Du Dir bestimmt nicht vorstellen. Ich erinnere mich an einen Kampf auf Aventurien (nein! sprich dieses Wort nicht aus, er könnte Dich hören!!!! )

in dem ich einem feigen Rondrageweihten die Lichter "ausgepustet" habe, als er sich vom Kampf "tapfer zurückziehen" wollte. Der Spieler hat um seinen Stufe 12 Charakter geweint. Ja, ich bin grausam, du nicht.

 

Viel Spaß bei deinen (leider völlig irrealen) Mordphantasien Leon betreffend.

 

Dein Orlando Gardiner cool.gif  cool.gif

 

 

 

 

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Ich hab' zwar nicht der ganzen Gruppe das Lebenslichtlein ausgeblasen, aber ihnen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Bei uns sind Drachen wirklich DRACHEN!!! Sie sind gefährlich und man meidet den Kontakt mit ihnen! Dummerweise ist ein kleiner Trupp mal in einer verlassenen Zwergenfestung auf den Grund für die dort herschende Abwesenheit der Erbauer gestopßen. Der Todespriester zwängte sich durch einen engen, recht warmen Schacht und sah zwischen seinen Füßen hindurch zunächst ein riesiges schlangenartiges Auge, dann riesige Zähne und dann eine Feuerwalze, die sich durch den Gang auf ihn zubewegte.  dayafter.gif

 

Nur seine, zu dem Zeitpunkt vollständigen 21 LP haben ihn davor bewahrt als Spießbraten zu enden. Er sieht seitdem aber echt sch***e aus!!  devil.gif

 

Danqach haben sie klammheimlich versucht die Binge zu verlassen, und der Drache hat sie zum Spaß verfolgt, bis er genug hatte und sich eine Kuh zum Abendbrot besorgte.

 

 

Barmont, in dessen Welt Drachen wirklich keum zu bezwingen sind.

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