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Mara


Fin

Empfohlene Beiträge

Moderation :

Auf Wunsch editiert.

 

Bitte in diesem Strang die Diskussion zur Kurzgeschichte Mara von Fin führen, die sie in den Kurzgeschichtenbereich gestellt hat.

 

Es handelt sich dabei nicht um eine Kurzgeschichte im eigentlichen Sinne, sondern auch vorallem um die Andeutung eines Charakterhintergrundes. Trotzdem bekommt sie das [KG] Vorzeichen.

 

Danke.

 

EinModskaldir

 

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von hjmaier
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Hallo Fin,

 

gehört die KG nicht in den KG-Bereich und nur die Diskussion hier hin?

 

 

Zu Deiner Char-Beschreibung:

 

Auf alle Fälle kennst Du Dich mit DSA wohl aus. Nicht DSA-Kenner dürften Schwierigkeiten mit den ganzen spezifischen Begriffen haben, teilweise auch mit der Handlung.

 

Es ist schwer, dazu was zu sagen, ist eben keine Geschichte. Der Schreibstil ist o.k., wenn auch noch verbesserungswürdig. Interessanter wäre natürlich, eine richtige (Kurz-)Geschichte von Dir zu lesen. Die Ideen sind stimmig.

 

Was mich nur wundert:

Warum ist es klar, dass die junge Al´Anfanerin schwanger ist? Sagt man das und es ist so?

 

"Weiß man denn wer es war?"

"Nein, aber ich habe gehört, der alte Zornbrecht habe 250 Dublonen auf ihren Kopf ausgesetzt."[/Quote]

 

Auf Unbekannt? Da habe ich beim lesen gestutzt, finde ich so etwas unschön formuliert.

 

Also, trau Dich und poste doch mal eine richtige Geschichte.

 

Gruß

Bernd

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"Weiß man denn wer es war?"

"Nein, aber ich habe gehört, der alte Zornbrecht habe 250 Dublonen auf ihren Kopf ausgesetzt."

 

Auf Unbekannt? Da habe ich beim lesen gestutzt, finde ich so etwas unschön formuliert.

 

Gruß

Bernd

 

 

"Nicht ausrauben, die Augen wurden ihm ausgehakt. Soll eine junge hübsche Frau gewesen sein. Naja, geschieht ihm Recht."

"Da wird er eben zu einem Magier gehen und sich heilen lassen."

"Nein, nein, hab ich das denn noch nicht erzählt? Es heißt, die besten Magier hätten versucht was sie konnten. Ein Tsa Geweihter soll ihn nur angeschaut, und dann den Kopf geschüttelt haben. Man munkelt er sei verhext. Andere sagen, die 12 hätten dies als Strafe für seine Untaten über ihn verhängt. So wie es aussieht, wird er sein Leben lang blind bleiben."

"Weiß man denn wer es war?"

"Nein, aber ich habe gehört, der alte Zornbrecht habe 250 Dublonen auf ihren Kopf ausgesetzt."

 

Es ist also schon klar, auf wen die Belohung ausgesetzt ist. Steht vielleicht etwas weit auseinander, aber der Bezug ist eindeutig.

 

 

 

Zum "Werk":

 

Ich sage mal "Werk", weil es ja keine richtige Geschichte ist.

 

Nun zunächst lässt sie mich ziemlich verwirrt zurück, weil dort tausend Namen erwähnt werden, mit denen ich nichts anfangen kann und die auch nicht erklärt werden. Es ist also eher wie auf den ersten Seiten eines längeren Romans, wo dann nach und nach die Örtlichkeiten, Rassen und Figuren Profil gewinnen. In der kürze ist das nur verwirrend. ;)

 

Zum Stil kann ich auch wenig sagen, weil es eben eher wie eine kurze Skizze rüberkommt. Ein Gedankenbrainstorming sozusagen.

 

Was ich aber sagen kann ist, dass ich trotz der verwirrenden Struktur und der vielen Namen sowie der kaum geschilderten weiteren Umstände, aufgrund der kurzen Eskapade mit dem fiesen Typen und der Unterhaltung der Frauen über den Charakter dieses Menschen, schon durch diese wenigen Zeilen weitaus mehr Sympathie mit der Figur Mara verbinde und auch ihre bedrückende Lage emotional besser nachvollziehen kann, als nach der ganzen Geschichte um die Katzenliebhaberin Iris.

 

Dafür reichten also nur ein paar Zeilen.

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Einskaldir, ich bin zwar geschmeichelt, aber der Vergleich musste nicht sein. Auch wenn sich die beiden "Geschichten" schon in gewisser Weise ähneln (bei mir kommt sogar versteckt eine [Greif]katze vor, aber die kann nun wirklich niemand erkennen der die Chara nicht kennt), so bin ich vor allem an Kritik meines Textes interessiert.

 

Könntest du mir mal aufdröseln, an welchen Passagen es dir mit dem Verständnis schwerfällt? Einiges ahne ich schon, aber vielleicht bin ich da ja betriebsblind.

 

Langfristig will ich da wie gesagt mehrere Geschichten draus machen, evtl. sogar eine längere Biographie. Frage ist halt, ob sich das überhaupt lohnt, oder ob das so langweilig ist, das man sich die Arbeit sparen kann.

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Jetzt mal halblang.

 

Wir brauchen nicht über die Maßen emfindlich zu werden. Wenn ihr eure Kritik zu "Das Tor nach Ta-Meket" schreibt und behauptet, die eine Geschichte sei besser oder mache dies und das besser als die andere, unterstelle ich euch auch nicht bösartiges Verhalten dem kritisierten Autor gegenüber.

Und als ich in Nanocs Strang schrieb, dass Agadur es auch auf wenigen Zeilen schafft, Figuren auszumalen und Spannung zu erzeugen, wurde auch nicht gleich rumgeheult.

 

Also immer schön die Kirche im Dorf lassen.

 

Wenn mir in einem anderen Kurzgeschichtenstrang gerade eben noch gesagt wurde, es sei besonders schwierig Spannung und Emotionalität zu erzeugen, weil ja der Umfang der Geschichte es nicht hergebe und ich sehe ein anderes Beispiel genau danach, dann ist es doch wohl logisch, diesen Vergleich zu ziehen.

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@ Fin:

Neriaman Sternenauge, Al'Anfanerin, Salasandra, Satuarias, Seleyas, Miria, alte Boronia, Sumu ..

 

Das sind alleine acht Namen in den ersten beiden Abschnitten, mit denen ich nichts anzufangen weiß. Okay. Das ist am Anfang immer so.

 

Aber kaum einer davon wird wirklich erklärt. Deshalb verwirren sie mich natürlich.

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Also eine Al'Anfanerin ist eine Bewohnerin der Stadt Al'Anfa. Soviel geht schon aus der Geschichte hervor. Al'Anfa wird im DSA-Kosmos gerne als "Perle" aber auch als "Pestbeule" des Südens betitelt. So eine kleine Ergänzung könnte man problemlos in den Text einfließen lassen.

 

Satuaria: meines kläglichen Wissens eine vergöttlichte Vorstellung der Zeit.

Sumu: die Erdmutter, Fruchtbarkeitskult, sehr sehr alt und selten.

Alle anderen Namen sind lediglich Personennamen, wobei zumindest Boronia auf den Todesgott Boron zurückzuführen ist, der so etwas wie der Patron von Al'Anfa ist.

 

Der Text kommt mir stellenweise etwas schwülstig vor, aber das ist wohl so gewollt und vielleicht auch der Stil des Autors. Ein paar Zeichensetzungsfehler sind kaum der Erwähnung wert. Grammatikalisch scheint im Großen und Ganzen alles richtig zu sein.

Der "Teaser" kommt halt im typischen Schwarze-Auge-Stil daher, wenn daraus eine spannende Geschichte wird, finde ich die Schreibe für eine Fantasy-Geschichte durchaus passend.

 

Grüße,

Orl

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Danke für die Antworten.

 

Ja, der Stil ist gewollt schwülstig, da es ja in der "Pestbeule des Südens" handelt, bzw. in der Umgebung. Daher auch der Versuch durch den schwülstigen Stil etwas von dieser römischen bzw. südstaatlerischen Dekadenz herüberzubringen.

 

Sumu: die Erdmutter, vergleichbar mit Gaia. Von Los (der Ordnung) erschlagen wurde aus ihr die Welt

Satuaria: eine Tochter Sumus, die Göttin der Hexen

Boron: Gott des Todes, Symboltier Rabe, oberster Gott der Stadt Al'Anfa, der auch gern mal sehr strafend eingreift (Pest usw.)

 

Neriaman Sternenauge: ein elfischer Abenteurer, kurzzeitiger Geliebter der Miria und Vater der Mara, Seelentier Falke

Salasandra: die elfische "Gruppentrance" ihr Verschmelzen im gemeinsamen Lied

 

Miria: eine anfänglich junge al'anfanische Hexe und Mutter der Mara, Vertrautentier Katze

Boronia: die älteste (und machtvollste) Hexe von Al'Anfa, die Miria nicht wirklich leiden kann, und sie wegen ihrer Liebschaft mit dem Elfen vertreibt, ihr Vertrauter ist (natürlich) ein Rabe

Seleya: eine Hexe aus Hôt Alem, wohin Miria geflohen ist als sie (schwanger) von Boronia vertrieben wurde, Hebamme die Miria hilft ihr Ei zur Welt zu bringen

Mara: der eigentliche Char, junge halbelfische Hexe die Al'Anfa verlassen muß, als ein Grande (Adliger) versucht sie zu vergewaltigen, und ihm von Raben/Krähen die Augen aushacken, es bleibt ungeklärt ob diese mit dem hexischen Zauber Krähnruf in der Not herbeigerufen werden, oder aber ob sie ein Zeichen Borons sind. Die Unheilbarkeit der Verletzung deutet auf zweites.

 

In längeren Texten werden sie natürlich erklärt werden, für den Charhintergrund war dies nicht nötig, da der SL über das entsprechende Wissen verfügte.

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Kurz, aber griffig und eindeutig ausbaufähig! :clap:

 

Mach weiter so, Fin und achte einfach besser auf deine Kommasetzung, die scheinen mir manchmal ein wenig wahllos zu sein.

 

Wenn du diese kurzen Abrisse aus der Geschichte von / um Mara ausbaust, würde es mich freuen, mehr davon hier im Forum zu lesen. :thumbs:

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Die Story liest sich ganz gut. Vieles bleibt offen oder wird nur angedeutet und macht Lust weiter zu lesen. Sollte da mal mehr kommen, wäre es sehr schön. Wenn man bedenkt, dass die Story in der Welt des Schwarzen Auges spielt, kann man die zahlreichen Namen akzeptieren, die man nicht versteht, wenn man sich mit DSA nicht auskennt. Für DSA-Leser sehr interessant, für andere eher nicht. Eine durchaus ausbaufänige Geschichte, bei der ich nur wenige Formulierungen nicht ganz gelungen finde.

 

Gruß

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Danke, ihr macht mir Mut da weiter dran zu arbeiten.

 

Bro, es gibt 2 DSA-Foren, wo ich sie im Charbereich auch schon stehen hab. Diese werden aber hauptsächlich von jüngeren Spielern frequentiert. Sprich da hab ich dann zwar zu hören bekommen "tolle Geschichte" aber hier ging es mir ja vor allem um die auch literarische Bewertung. Das wäre auf den DSA Foren so nicht möglich.

 

Ich werde die Geschichte etwas mehr ausarbeiten, und so ich denn Zeit finde vermutlich etwas ähnliches auch für Midgard versuchen. ;)

 

Der Elfe und die Zwerg: kannt du das konkretisieren, welche Formulierungen du für nicht so gelungen hälst? Selber sieht man sowas ja leider nicht.

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