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Zwerge, was essen sie?


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Zitat[/b] (hjmaier @ 15 Aug. 2003,12:21)]Gerade Traditionsbewusste Zwerge werden eigene Landwirtschaft in der Umgebung ihrer Binge betreiben. Was ist denn Traditionsbewusster als sich selbst zu versorgen?

 

Viele Grüße

hj

Außerdem gab es eine Zeit, als die Menschen den Zwergen diese Arbeit (landwirtschaft/Viehzucht) noch nicht abnehmen konnten.

Ist zwar lange her, aber Zwerge sollten sehr traditionell sein.  biggrin.gif

 

Eike

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Zitat[/b] (Eike @ 15 Aug. 2003,12:29)]
Zitat[/b] (hjmaier @ 15 Aug. 2003,12:21)]Gerade Traditionsbewusste Zwerge werden eigene Landwirtschaft in der Umgebung ihrer Binge betreiben. Was ist denn Traditionsbewusster als sich selbst zu versorgen?

 

Viele Grüße

hj

Außerdem gab es eine Zeit, als die Menschen den Zwergen diese Arbeit (landwirtschaft/Viehzucht) noch nicht abnehmen konnten.

Ist zwar lange her, aber Zwerge sollten sehr traditionell sein.  biggrin.gif

Genau das ist mein Gedankengang.

 

Viele Grüße

hj

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Mal sehen, bisher scheint es darauf hinauszulaufen:

 

Zwerge decken ihren Nahrungsbedarf aus dem, was über und unter dem Berg lebt, wächst und gedeiht.

Damit meine ich nicht andere Zwerge oder Gnome!!!

 

In Notzeiten können sie einige Zeit von dem Leben, was unter dem Berg an Nahrungsmitteln vorhanden ist.

 

Allerdings schränkt das die Auswahl doch stark ein und sie nutzen lieber das reichhaltigere Angebot, welches die Natur über dem Berg anbietet.

 

Nahrungsmittel erhalten sie wohl auch von ihren Kunden als Bezahlung, wobei ich denke, daß sie ihren Bedarf doch eher selbständig decken sollten. Man bedenke auch den Preis für ein paar Zwergenschwerter:

Wie viele Wagenladungen sollten an Korn oder anderen Nahrungsmitteln in die Berge geschafft werden?

 

Ich stelle mir gerade vor, daß ein Händler mit vielen Wagen ankommt, die Nahrungsmittel abgeladen werden und er mit vielen leeren Wagen wieder zurückfährt, das machen die nie!!

 

 

Nachdem ja nun einige die Zwerge auch Steine futtern lassen wollen, vielleicht dieses:

 

Feinstes Steinmehl könnte der Nahrung beigemengt werden.

Dies hat eine alte Tradition, denn:

"Aus dem Stein bist Du geboren, zu Stein wirst Du werden und solange Du lebst, wird die Kraft des Steins Dich schützen und stärken."

 

Unterschiedliche Gesteinsarten werden ähnlich dem Salz in sehr geringen Dosen dem Essen hinzugefügt.

Die Zwerge nehmen auf diese Art und Weise Mineralien zu sich, die den Knochenbau (Kalkstein) oder den Rest des Körpers schützen und stärken.

 

Jeder Stein steht für ein bestimmtes Organ oder Körperteil.

 

 

Ich überlege noch, ob es Sinn macht, diese Mahlzeit einmal im Jahr stattfinden zu lassen, als heiligstes Festmahl der Zwerge, wenn ihr so wollt oder ob dieses Steinmehl alltäglich in Gebrauch sein sollte.

Vielleicht leben die Zwerge mit einem großen Festmahl mit gesegnetem Steinmehl angereichert und nur die Priester nehmen dieses ständig zu sich, aber da bin ich auch unschlüssig.

 

Vielleicht kann man diese Steinidee in die Zwergenheilkunst aufnehmen?!

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@Jürgen

 

Sehr schön!

 

Auch das Stein-"Salz" gefällt mir. Auch das "schützen und stärken". Ich würde ein solches Mal aber nur einmal im Jahr stattfinden lassen. Dann hätten auch zwergische Abenteurer/Händler etc. kein Problem, sich gegen Mangelerscheinung zu schützen.

Wenn ein Zwerg das täglich zu sich nehmen müßte, dann hieße das für Reisende, daß sie reichlich Zusatzgepäck mitschleppen müßten.

Und auf zusätzliche Entbehrungsregeln sollten wir doch lieber verzichten biggrin.gif

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Zitat[/b] (Norden @ 18 Aug. 2003,08:57)]Dafür haben die Zwerge dann echte Zahnprobleme..

(Siehe auch altes Ägypten...)

 

Norden

Das lässt sich mit Polydontie aber lösen. So wie wir diphodont sind (d.h. auf das Milchgebiss folgt das bleibende Gebiss) könnten Zwergen ja die Zähne regelmäßig ausfallen, weil sie lebenslang nachwachsen. Und dann wäre das Abriebproblem durch Gesteinsmehl auch gelöst.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (mystic.x @ 18 Aug. 2003,09:16)]
Zitat[/b] (Norden @ 18 Aug. 2003,08:57)]Dafür haben die Zwerge dann echte Zahnprobleme..

(Siehe auch altes Ägypten...)

 

Norden

Das lässt sich mit Polydontie aber lösen. So wie wir diphodont sind (d.h. auf das Milchgebiss folgt das bleibende Gebiss) könnten Zwergen ja die Zähne regelmäßig ausfallen, weil sie lebenslang nachwachsen. Und dann wäre das Abriebproblem durch Gesteinsmehl auch gelöst.

Oder sie wurden bei ihrer Schöpfung bereits mit einem entsprechend widerstandsfähigen Gebiß ausgestattet. Allerdings gefällt mir der Gedanke der Polydentie auch sehr gut, zumal die Zähne ja ein paar Jahre mehr halten müssen als bei Menschen. (Und Elfen hätten noch viel größere Probleme, mit ihren Pfanzenfasern. wink.gif )

 

Die Idee mit dem Gesteins"salz" finde ich auch sehr stimmig. Ich sehe kein Problem darin, dass es regelmäßiges "Gewürz" sein sollte. Der sakrale Aspekt kann auch dann existent sein, es müssen ja keine besonders großen Mengen sein.

 

Übrigens glaube ich nicht, dass die unterirdisch gewonnene Nahrung zwangsweise weniger Abwechslungsreich sein muss als die oberirdische. Für unseren Geschmack mag sie allerdings exotisch wirken.

 

Was die von BB genannte "Abwechslung" allgemein betrifft, glaube ich darauf hinweisen zu müssen, dass diese bis in die Neuzeit eh nicht existent war. (Und auch heute in vielen Regionen der Welt nicht vorkommt.) Es war eher normal, dass man sich tagtäglich von ein und den selben Nahrungskomponenten verköstigt.

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In Gebirgen kommen doch Salzhöhlen vor. Dadurch ist dieses für damalige Verhältnisse kostbare Gewürz in rauhen Mengen vorhanden, so denn die Binge(n) in der Nähe solcher Salzhöhlen ist bzw. eine solche sich innerhalb der Binge befindet.

 

Zwerge könnten es beispielsweise gewohnt sein, ihr Essen mit sehr viel Salz zu würzen. Deshalb bekommt den Menschen das zwergische Essen nicht so gut und Zwerge empfinden menschliches Essen als sehr Fad. Eine Eigenart von (in dem Fall reichen oder heimatnahen) Abenteurer-Zwergen könnte es sein, immer ein Beutelchen Salz dabei zu haben, um das Essen ein wenig nachzuwürzen.

 

Gruß

Rana

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Zitat[/b] (Kazzirah @ 18 Aug. 2003,09:46)]Was die von BB genannte "Abwechslung" allgemein betrifft, glaube ich darauf hinweisen zu müssen, dass diese bis in die Neuzeit eh nicht existent war. (Und auch heute in vielen Regionen der Welt nicht vorkommt.) Es war eher normal, dass man sich tagtäglich von ein und den selben Nahrungskomponenten verköstigt.

Auch wieder wahr.  notify.gif

 

@Rana: Klasse Idee. Zwerge mögens versalzen. Ist keine Magie, ist fremd, aber nicht abwegig. thumbs-up.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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Danke, BB.

 

Die Idee kam mir, als ich auf einer Internetseite las, dass in den Karpaten (was dem Belogora-Gebirge auf Midgard entspricht) die zweit- oder drittgrößte Salzhöhle der Welt existiert. In Israel glaube ich befindet sich die größte.

 

Ergo könnte beispielsweise Salzbergbau zu den Grundeigenarten der Zwerge gehören. Auch könnte sich die Wahl der Lage für eine Binge an die Existenz von Salzvorräten knüpfen. Und da Zwerge Wasser nicht mögen und nur noch dort (meines Wissens, Kenner mögen mich berichtigen) größere Salzmengen abbaubar wären, haben sie das Leben im Gebirge vorgezogen.

 

Übrigens wären hier Kazzirahs heißgeliebte Inselzwerge gar nicht mal mehr so abwägig. Diese Insel müsste nur am Meer liegen und über eine Salzgewinnungsanlage verfügen, da beispielsweise kein Salz im Gebirge existiert. Natürlich müsste die Insel einen Berg haben, schließlich sind sie es so gewohnt. wink.gif Diese Inselzwerge würden das Meer zwar immer noch nicht lieben, aber ihm Respekt zollen, da es sie mit benötigten Stoffen versorgt.

 

Viele Grüße

Rana

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  • 2 Jahre später...

wow 14 Seiten lesen ist doch ne Menge...

Ich habe viele Gute Ideen gesehen.

 

Es gibt ein paar Dinge die Wir über die Zwerge wissen:

 

a) Sie können sehr vieles essen, zumindest die ganze Nahrungspallete der Menschen.

b) Sie waren das erste Volk von Midgard

c) Sie leben am liebsten in den Bergen zumindest in Bergnähe.

d) Eher Handwerker/Bergmänner als Gelehrte/Magier

e) klein und dick mit langen Bärten

f) sie sind extrem langlebig

 

Irdische Naturgesetze

Wie schon bemerkt wurde gehen viele der Beiträge von kleinen Menschen oder einer erdähnlichen Natur aus. Viele der Beiträge welche Diskutieren ob unterirdische Pflanzen nun rotes oder blaues Licht zur Energiegewinnung nutzen oder nicht oder andere Beiträge welche naturwissenschaftliche Gründe für das eine oder andere finden, halte ich für ein wenig am Thema vorbei, bzw für ein wenig unglücklich, weil eben Midgard eine Fantasywelt mit Magie, Drachen, Chaosebenen, Dämonen, Göttern, Kraftlinen, Drachenadern und Fabelwesen ist. Da zu argumentieren xy könne nicht sein, weil es den irdischen Naturgesetzen wiederspricht halte ich für verfehlt. Ich finde die irdische Natur kann hier als Vorbild dienen, und Anregungen liefern, aber nicht Vorschläge als unlogisch enttarnen. Weil sie eben irdisch und nicht midgardisch ist. Wenn zB jemand schreibt Zwerge können Steine essen, und dann das Gegenargument kommt, daß die Ägypter unter schlechten Zähnen litten, weil sie ihr Getreide mit Steinen zermalen haben und Sand zum Zähneputzen nutzten, also Zwerge keine Steine essen können, weil das ihre Zähne nicht mitmachen, dann finde ich daß die Argumentation verfehlt ist. Für jedes Argument das auf so einer Argumentation beruht welche irdische Historie/Naturgesetze etc als Vorbild nimmt kann man sich ein beliebiges Gegenargument ausdenken welches die Magie/Götter etc heranzieht. Beim Zähnebeispiel kann man so argumentieren, daß sie in ihrer evolution Zähne entwickelt haben welche sehr schnell Zahnschmelz regenerieren aufbauen, um die Abnutzung auszugleichen, oder dass sie die Zwergengötter mit Steinresistenten Zähnen gesegnet haben... Wenn ich also keine Zwerge haben wollte welche Steine essen, würde ich nicht naturwissenschaftliche Gegenargumente suchen, sondern ich würde schlicht und einfach sagen:

"Ich mag keine Zwerge welche Steine essen, Ich stelle sie mir einfach anders vor. Viel besser würde mir gefallen, wenn die Pilze welche Zwerge essen wie Steine ausschauen und sehr hart sind, und dadurch kam es zu diesem Vorurteil bei den Menschen."

 

Allesesser

Ich denke die Zwergische Ernähung funktioniert erheblich anders als die der Menschen. Ich denke sie können Menschennahung essen, aber da sie davon anscheinend immer so viel essen (müssen) scheint es nicht die Idealenahrung für Zwerge zu sein. Sprich wenn sie sich in ihren Bergen von ihrer Zwergennahrung ernähren, ist die optimal für sie, und da reichen dann kleine Mengen vollkommen aus. Nur wenn sie bei den Menschen das für sie unverdauliche oder schlecht verdauliche Zeug essen müssen, brauchen sie halt große Mengen. Mag sein dass es ihnen auch gut schmeckt, oder dass es auch manchmal eine Modeerscheinung ist.

 

Selbstversorger

zu b) Da sie das erste Volk wahren, und sich nicht so sehr in ihrer Kultur verändert haben bin ich davon überzeugt, dass Sie sich von Anbeginn der Zeiten mit Hilfe Ihrer Götter und in den Bergen selbst versorgen konnten. Es gab damals noch keine anderen Völker von denen sie sich wesentliche Mengen der Grundversorgung hätten erhandeln können. Ackerbau haben sie damals sicher auch nicht betrieben.

 

Nahrung Erhandeln

Ich bin überzeugt dass sie das inzwischen tun. Aber nicht weil sie es brauchen, sondern ich glaube die erhandelte menschliche Nahrung ist sowas wie Luxusnahrung für die Zwerge. So wie wir inzwischen Papayas, Mangos, Pflaumenwein, Känguruhfleisch,Lachs, Orangen, Bananen etc essen machen das die Zwerge halt auch. Zur Abwechslung und als Ausdruck ihres Reichtums. Vielleicht auch weil manche Zwerge inzwischen mit gut gehendem Edelsteinabbau/Schmiedehandwerk sehr gut verdienen und es billiger sein mag

Nahrung von den Menschen zu kaufen damit mehr Zwerge dem ertragreichen Schmiedehandwerk nachgehen können, auch wenn sie dann von der Menschennahrung das doppelte essen müssen.

 

Oberirdischer Nahrungsanbau von Zwergen

Da Zwerge nicht dumm sind, werden sie von den Jungen Völkern wie zB den Menschen den Ackerbau mehr oder weniger erlernt haben. Mag sein, daß sie in Alba und vielleicht auch anderswo auch betreiben, allerdings glaube ich nicht daran, dass das Grundsätzlich den Hauptteil ihrer Nahrung ausmacht. Für mich sind Bauernzwerge eher eine Ausnahme. Ich glaube das sind eher die schwarzen Schaafe des Zwergevolkes,, ich kann mir nicht vorstellen dass sie großes Ansehen in der Zwergengesellschaft genießen. Als traditionelles stures Volk greifen sie sicher lieber auf ihre verläßlichen altbewehrten wetterunabhängingen Anbaumethoden von unterirdischer Nahrung zurück. Da weis man was man hat. Warum sollten Zwerge sich auch mit oberirdische Nahrung verlassen wollen. Da muß nur einmal zuwenig Sonne scheinen, oder es regnet zu wenig und schon ist die Ernte zunichte... oder man wird von einem Feind belagert und dann kann man nicht auf die Felder. Auch die vielen terassenartigen Anbaufeldern von extrem kältebeständige, gebirgstauglichen Getreide wurden noch nicht in den Mengen auf Midgard entdeckt, wie sie die Zwergenvölker bräuchten, wenn sie sich tatsächlich davon ernähren würden. Für mich sind die Menschen die typischen Ackerbauern Viehzüchter Jäger Sammler, und nicht die Zwerge.

 

Also hier meine Ideen zum unterirdischen Nahrungsanbau

Ich bin der Meinung Zwerge leben traditionell hauptsächlich im Berg und nicht auf oder vor dem Berg (Gebirgshochtäler, Vorgebirge), deswegen würde ich mir eine Nahrungsversorgung ausdenken, welche auch eine autarke Ernährung im Berg ermöglicht. Ich werfe nun einmal ein paar Gedanken, die hier zT schon erwähnt wurden, in die Runde:

Pilze Flechten Moose

Priester des Mahal und der Lishadi

fluoreszienrende Steine oder Pflanzen, thermale Quellen

unterirdische Tiere

unterirdische Seen

Magie, Kraftadern, Drachenadern

Steine, Geröll und Schutt

Salz, Edelsteine und Metalle

 

Ich kann mir also sehr gut vorstellen, daß die Zwerge in unterirdischen Kammern und Höhlen verschiedenste Pilze, Flechten und Moose anbauen können. Die Höhlen werden von ein paar wenigen fluoreszendierenden Arten erhellt, für konstante Temperaturen sorgt die Höhlenlage. Es mag sicher spezielle besonders schmackhafte Gewächse geben welche in, durch thermale Quellen geheizten Höhlen, wachsen, diese stellen aber einen geringeren Teil der Nahrung. Um etwaige Einwände der Naturwissenschaftler (Licht reicht nicht aus, zu wenig Nährstoffe) zu entkräften, können doch die Fruchtbarkeitspriesterinnen der Lishadi die fluoreszendierenden Arten "Segnen" wodurch sie göttlich verstärkt so viel Licht spenden daß die anderen Pilze, Flechten und Moose viel schneller wachsen lasssen und für Zwerge besonders Nahrhaft sind. Und dann haben sie wohl auch noch von den Göttern am Anfang einen Pilz bekommen welcher durch ein Ritual oder "Segnen" zur Blüte gebracht wird, sprich er wirft seine Sporen aus. Diese Sporen können ja Steinen zum verwechseln ähnlich sehen und auch sehr hart sein, Erklärung für : Zwerge essen Steine. Andere Gewächse wachsen besonders gut wenn sie auf Kraftlienen liegen oder bei Drachenadern, und sind auch dann besonders nahrhaft für Zwerge, dh was für uns wie eine Handvoll Flechten(wörtlich zu nehmen) ausschaut kann in einer Suppe 10 Zwerge ernähren. Warum nicht? Ich bin ausserdem der Meinung das der Metabolismus eines Zwerges anders funktioniert als der eines Menschen, dh wo ein Menschenbergarbeiter 5000-7000 kal braucht muss ein Zwerg nicht soviel an Kalorien essen. Ich kann mir gut vorstellen dass er seine Nahrung nciht nach irdischen Kalorien richten muß. Die gesegnete Flechtensuppe kann schon aussreichen,wenn man bedenkt dass dieses Volk von den Göttern dazu ausersehen worden sind um in den Bergen zu leben, um Edelsteine zu fördern und der Metallverarbeitung nachzugehen. Bei den Arbeiten im Berg fällt eine Menge abraum an, da ich mir die Eingänge zu den Zwergenbingen/höhlen nicht als Geröllhalden vorstellen will, zum Teil sind diese ja auch geheim und nicht von aussen zu erkennen, kann ich mir auch sehr gut vorstellen dass die Pilze diese Steine, abraum etc auch wie Nährboden umwandeln. Oder aber dass die Zwergenpriester den alten AD&D-Spruch "Stein zu Erde" beherrschen und so ihren Abraum zu Humus für ihre Gewächskulturen nutzen, am besten auch noch gesegnet. Unterirdische Tiere und Fische aus unterirdischen Seen mögen den Speisplan ergänzt haben.

Diese Nahrungsversorgung fußt auf Höhlenkulturen gepflegt durch die Fruchtbarkeitspriesterinnen der Lishadi, wenn das die vom "göttlichen Plan" eingerichtete autarke Nahrungsversorgung für die Zwerge ist, mag sich die Nahrungsbeschaffung im Laufe der Zeit verändert haben, durch den Ackerbau der Menschen mögen die Zwerge immer mehr dazu übergegangen sein selber Nahrung "draußen" anzubauen und auch von "draußen" einzuführen. Dadurch hat sich sicher der Einfluss der Lishadipriesterinnen verringert. Traditionelle Zwerge mögen sich vielleicht noch lieber althergebracht ernähren; hat ja auch Vorteile: Wetterunabhängikeit, Unabhängigkeit von Zulieferern, Gute Versorgung auch bei Belagerung. Bei den neumodischen Zwergen überwiegt vielleicht der Aspekt, dass Menschennahrung schick ist, rebellisch gegenüber den traditionalisten, und dass man mehr Zeit hat um sich dem Schmiedehandwerk zu widmen, wenn man die Menschennahurng kauft oder selber anbaut, auch wenn man davon das doppelte oder dreifache essen muss da es eben nicht die "göttliche Zwergennahrung" ist, welche viel gesünder für Zwerge ist.

 

Ich finde dieses Konzept ist stimmig und liefert sehr schöne Erklärungen für die Zwergenahrungskette, ja sie liefert schon fast einige kulturelle Hintergründe welche man dann sehr leicht weiterspinnen kann. Zwerge können somit autark im Berg leben aber auch draußen Ackerbau betreiben wenn es denn sein muß.

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  • 2 Wochen später...

Schöne Zusammenfassung.

Was mir aber fehlt bei der Nahrungsversorgung, ist das Fallenstellen! Vor Allem Grubenfallen, die durch Tunnel mit den Bingen verbunden sind und immer wieder neu getarnt werden, können insbesondere kleinere Zwergengemeinden ausreichend mit Fleisch versorgen, ohne daß die Zwerge ihre Höhlen verlassen müssen.

Vielleicht ist das sogar die ursprüngliche Hauptnahrungsquelle der Zwerge.

Meiner Ansicht nach essen Zwerge vor allem Fleisch, und zwar in rauhen Mengen, egal, von welchem Tier. Besonders die Zwerge des Nordens, in Clanngadarn und Waeland, wo größere Säugetiere in Herden vorkommen, reichen ihre Gänge bis unter die Ebenen, wo sie ihre Grubenfallen angelegt haben. Die Zugänge zu den Fallgruben sind dabei aber gut getarnt oder sogar zugemauert, falls zufällig vorbeikommende Wanderer oder Hirten die Fallen finden sollten.

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