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Wechselnde Spielleiter und eine stimmungsvolle Spielwelt- geht das zusammen?


Gast Marc

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:wave:In meiner einen Midgardgruppe habe ich den Eindruck, dass die Spielwelt wenig Flair hat. Das "Midgard" dort basiert im wesentlichen auf den drei Seiten Magira-Informationen, die im M2-Regelwerk stehen und auf eigenen Ideen.

 

Wir haben zeitbedingt wechselnde Spielleiter, die Abenteuer sind allesamt Eigenkreationen und das wird auch so bleiben. Dadurch ist die Spielwelt oder Alba sehr wechselhaft, so wie es dem jeweiligen Spielleiter gerade in den Kram passt. Städte sind da wo man sie braucht, ein Teil des Landes ist nun vampierverseucht, ich habe einen Bürgerkrieg an den Start gebracht etc. Ich persönlich finde das nicht so toll, zumal ich einen guten Vergleich habe, wie es sich mit einem SL in einem konsistenten Alba spielt.

 

Ich bin am überlegen, wie man das bei der Gruppe mit den wechselnden SL verbessern könnte. Allerdings wird vermutlich keiner bereit sein, sich das Alba-Quellenbuch o.ä. zu kaufen und die Welt daran ausrichten.

 

Nun frage ich mich, was man strukturell machen kann, damit die Spielwelt atmospärischer ist?

:confused:

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Hallo!

 

Also ich denke das es prinzipiell durchaus auch mit mehreren SLs eine stimmige Hintergrundwelt zu kreieren. Aber die SL müssen sich in solchen Fällen auch absprechen was einen nicht zu unterschätzenden Arbeits- und Organisationsaufwand zur Folge haben kann. Ich muss zugeben, dass ich diese Zeit immer lieber genutzt habe um meine "eigene" Spielwelt auszuarbeiten und stimmig zu gestalten. Deshalb leite ich lieber alleine oder (wenn eben mehrere leiten wollen) die verschiedenen SLs leiten verschiedene Charaktere (es gibt also pro SL eine andere Gruppe mit anderern Charakteren). Das hat natürlich zur Folge das man seine Charaktere seltener spielt.

 

LG :turn:

Gwythyr

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2 Alternativen könnten sein:

 

- Jeder SL leitet auf einem "anderen" Midgard, d.h. es sind wirklich unterschiedliche Welten (unterschiedliche "Albas") mit unterschiedlichen Gruppen. Das würde allerdings eigentlich voraussetzen, dass man für jeden SL einen anderen Charkter führt.

 

- Die SL teilen sich die Gebiete konsequent auf. Einer leitet Alba, einer Erainn etc. (oder sogar noch weiter getrennt, je nach Bedarf). Dann könnte man mit der gleichen Gruppe spielen, die halt hin- und herreist.

 

Tschuess,

Kurna

 

P.S.: Ich bevorzuge Alternative 1, aber das ist sicher Geschmackssache.

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Wenn eine Gruppe von Abenteurern schon mit wechselnden Spielleitern spielen soll (ich sehe es wie Gwythyr, dass jeder Spielleiter eine eigene runde haben sollte, die dann natürlich seltener spielt aber auch mehr Abwechselung erlaubt), dann sehe ich zwei Verbesserungen: Getrennte Regionen für jeden Spielleiter (wie von Kurna gesagt bedeutet dies vermehrtes Reisen) oder mehr als nur drei Seiten Weltenbeschreibung als gemeinsamer Grundlage. Für Alba würde dies wohl das Quellenbuch voraussetzen, da der abstimmungsaufwand sonst einfach zu groß sein dürfte.

 

Solwac

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Hallo Marc!

 

Nun frage ich mich, was man strukturell machen kann, damit die Spielwelt atmospärischer ist?
Da wir in unserer Gruppe das gleiche Problem hatten, haben wir nun wieder nur einen Spielleiter.

 

Eine andere Alternative, die ich mir für Deine Situation sehr gut vorstellen kann, ist das Schreiben eines eigenen Quellenbuchs. Das klingt im ersten Moment zwar sehr arbeitsintensiv, ist es aber nicht. Am besten legt Ihr Euch dafür ein leeres Buch zu. Dann wandert dieses Buch von Spielleiter zu Spielleiter und jeder nimmt nicht nur Rücksicht auf das bereits geschriebene, sondern fügt auch seine eigenen Ausführungen (Ausarbeitungen, Karten, diverse Ideen, ...) hinzu. So wächst im Laufe einer Kampagne das Umfeld zu dieser und wird dennoch für alle bindend fixiert.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Wir hatten das mal so gelöst: Einer war gewissermaßen "Chef" und Kampagnenleiter. Alle SpL sprachen ihre Abenteuer vorher ganz grob mit ihm ab. Der "Chef" war auch ein guter Spieler und konnte sein Extrawissen gut zurückhalten, bzw. bei eher unerfahrenen SpLn auch mal helfend eingreifen mit Vorschlägen, wie man aus einer blöden Spielsituation wieder herauskommt. Allerdings war die Kampagne auch nicht so "welterschütternd" wie bei Euch. Eine konsistente Spielwelt ist ja das Mindeste, was man haben muss.

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Ich kann mir mehrere Spieler in der gleichen Spielwelt immer weniger vorstellen. Brüche in der Sicht der Welt sind gar nicht zu vermeiden. Außerdem müssen die Spieler und eigentlich auch die NPCs am Ende eines Abenteuers kollektiv die Hose runterlassen und alle heimlich gehorteten Gegenstände, alle im Verborgenen gesponnenen Intrigen usw. offenlegen, damit der neue SL darauf eingehen kann. Der alte SL kommt kaum umhin, noch nicht ergründete Geheimnisse über verfluchte Gegenstände zu verraten, damit es damit weitergehen kann.

Abenteuerübergreifende spielrelevante Sachen sind kaum möglich, weil die Spieler ja Teile der Spielwelt mit sich herumtragen. Das ist auch so, wenn sie bei unterschiedlichen SL in unterschiedlichen Ländern spielen.

In zwei unterschiedlichen Albas zu spielen halte ich auch nicht für optimal, das sich die Spieler sicher irgendwann vertun werden und die beiden Albas durcheinander kriegen. Dann muss der SL eingreifen und es zerplatzt die Illusion einer tiefen, realistischen und vertrauten Spielwelt. Ganz zu schweigen von kaum zu vermeidenden Diskussionen zwischen amtierenden und pausierenden SL über irgendwelche kulturellen Detailfragen.:uhoh:

 

Wenn du wirklich eine tiefe und geheimnisvolle Spielwelt haben willst, kommst m.E. an verschiedenen Gruppen mit verschiedenen Welten und Charakteren nicht vorbei.

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Wenn du wirklich eine tiefe und geheimnisvolle Spielwelt haben willst, kommst m.E. an verschiedenen Gruppen mit verschiedenen Welten und Charakteren nicht vorbei.

 

So haben wir das auch geregelt (weitestgehends)... Wir spielen einmal die Woche und haben zwei wechselnde Spielleiter.

 

Für jeden Spielleiter gibt es eine eigene Gruppe, was den Spielern übrigens auch zu mehr Abwechslung verhilft.

 

Die eine Gruppe läuft hauptsächlich in Errain rum, die andere in Eschar. Alles liegt weit genug auseinander, so das man sich nicht gegenseitig in die Quere kommt :thumbs:

 

Gruss

sir_paul

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Das mit den verschiedenen Abenteurergruppen wird nicht klappen. Wir spielen aus beruflichen und familiären Gründen abends in der Woche und da kommen maximal drei Stunden Spieldauer zusammen. Und das, wenn es gut geht alle zwei Wochen. Eine Gruppe pro Spielleiter halte ich daher für schwierig, die Figuren brauchen dann etwas zu lange zum Aufsteigen auf höhere Grade.

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Hallo Harry!

 

Das halte ich allerdings für kein Argument.
Das ist doch egal. Für Marc ist es eines und er möchte eine Lösung für sein Problem ohne eine bestimmte Möglichkeit, die die meisten hier bevorzugen würden. Also sollten wir versuchen, ihm eine andere Möglichkeit aufzuzeigen, und nicht, ihn von etwas zu überzeugen, was ihm nicht gefällt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Moin Fimolas,

 

Also sollten wir versuchen, ihm eine andere Möglichkeit aufzuzeigen, und nicht, ihn von etwas zu überzeugen, was ihm nicht gefällt.

vermutlich hast du recht.

 

Allerdings denke ich, dass ich da nicht mehr sagen kann, als bereits gesagt wurde. Die Spielleiter müssen sich untereinander abstimmen. Sinnvoll wäre es, auf offiziellen Vorgaben aufzubauen, damit das ganze nicht aus dem Ruder läuft (Vampirverseuchte Landstriche...). Hier wäre also noch mal bei Null anzufangen.

 

Selbst wenn offizielle Vorgaben nicht gewollt sind, muss es eine Abstimmung zwischen den SL geben. Außerdem sollten sich Abenteuer auf kleine Aufgaben mit begrenzter Auswirkung beschränken. Wenn ein SL das ausbaden muss, was ein anderer verzapft hat, schafft das nur Frust.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Harry!

 

Das halte ich allerdings für kein Argument.
Das ist doch egal. Für Marc ist es eines [...]
Danke. :-) Natürlich wäre es die beste Lösung, nur sehe ich bei den Spielumständen, die wir in der Gruppe haben dafür wenig Chancen. Ich möchte es relativ unkompliziert halten . Bei vier SL hätte jeder vier Datenblattsätze. Und dann kommt einer direkt von der Arbeit zum Spieleabend und hatte am Morgen das falsche Datenblatt eingepackt. Dann lieber vier Regionen und einen künstlichen Plot, der das mit der Reisetätigkeit erklärt.

 

Beispielsweise vier valianische Kaufmanngildenscouts, die auf Vesternesse nach interessanten Handelsgütern (Waffen, Zaubermaterial, Rohstoffe etc.) Ausschau halten. Die offiziellen Aufträge können ein Mal Spielhandlung sein oder nur der schnell mündlich abgehandelte Grund warum man jetzt gerade in Chryseia ist.

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@Marc: Wenn ich es richtig verstehe, dann wechelt Ihr von Spielabend zu Spielabend den Spielleiter? Vielleicht hilft es schon, wenn weniger häufiger wechselt und dadurch weniger Zwangsreisen und Logikbrüche auftreten?
Nein, einer hat ein Abenteuer und der ist dann SL bis es gelöst und vorbei ist. Das kann sich dann über mehrere Spielabende hinziehen. Und so wechselt das dann ab. Denn infolge Vorbereitung hat man nicht immer eins in petto.
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Obwohl mein Lieblingsvorschlag wie gesagt in eine ganz andere Richtung gehen würde:

 

Wenn du denn schon ständige Spielortwechsel den anderen Lösungen vorziehst, dann ist diese ganze wahnsinnige Hin- und Herreiserei so unmotiviert und wahrscheinlich auch so unrealistisch (welche Abenteurergruppe mag sich das ohne "Ich-muss-die-Welt-retten,-deshalb-bin-ich-hier"-Zwang eigentlich alle paar Wochen zumuten), dass keine Erklärung wahrscheinlich besser ist, als jede an den Haaren herbeigezogene. Die Begründungen werden doch immer hanebüchener und gewollter.

 

Unser jetziger SL hat einen recht munteren Umgang mit solchen Problemen: Spielt ein Abenteuer an irgend einem anderen Ort in der Welt, dann ist man eben gerade dort. Fehlt ein Spieler, dann ist auch die Spielfigur gerade verschwunden. Ist der Spieler wieder da, dann ist es auch die Spielfigur - und sei es auf einem Floß mitten im Ozean.

 

So ganz schmeckt mir das zwar nicht, ist aber um einiges besser als so manche Erklärungen, die man sich sonst so gefallen lassen musste.

 

Dann sind eure Abenteurer eben Günstlinge des Schicksals, die ständig durch irgendwelche Dimensionsrisse dorthin fallen, wo sie gebracuht werden.

 

Zu dem Argument mit den vielen Datenblättern: Dann gebt die doch einfach dem SL mit. Wenn der seine Unterlagen dann nicht dabei hat, dann fällt das Spiel wohl aus.

 

Andere Frage: Wie regelt ihr das denn dann mit den EP von dem armen Menschen, der Spielleiter ist? Wenn das Aufsteigen für euch so wichtig ist, dann ist es doch sicher nicht gerecht, dass manche spielleitern und keine EPs wenigstens für diese Zeit bekommen udn andere hingegen nie spielleitern und immer ihre Punkte einfahren. Das gleiche gilt dann für Schätze und und magische Gegenstände. Oder bedient ihr euch als SL gegenseitig?

 

Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger gefällt mir eure Lösung, selbst mit allem Geflicke daran, das hier schon vorgeschlagen wurde. Ihr versagt euch, glaube ich, eine Menge Spielspaß wegen in meinen Augen nicht so schwerwiegender Gründe.

 

Aber jeder darf, wie er will ...

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Andere Frage: Wie regelt ihr das denn dann mit den EP von dem armen Menschen, der Spielleiter ist?
Der bekommt bislang 10 AEP pro Spielstunde. Was unter Umständen recht gut - und für mein gefühl zuviel ist.

 

Ansonsten: Dimensionsrisse, Parallel- oder Traumwelten sind für mich die Pest. Wenn man sich als SL dieser Mittel bedient, dann so sage ich immer "geht ja alles" und alles ist möglich und somit beliebig.

 

Mir sind irgendwelche Plausibilitäten halt lieber als gar keine. Ohne wird Fantasyrollenspiel für mich zudem vollends zum Brettspiel. Da kann ich auch gleich "Talisman", "Rückkehr der Helden" oder "Runebound" rausholen. ;)

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  • 1 Monat später...

Halli Marc, wir spielen seit 15 Jahren unter fast den gleichen Bedingungen wie ihr: 2 Spielleiter, max 1 mal die Woche (fällt offt genug aus) für 2-3 Std. Wir haben jedoch zwei Gruppen, was je für dich keine Option zu sein scheint (funktioniert aber prima und macht alle zufrieden). Trotzdem wird der langsamere Gradaufsieg über die Möglichkeiten, die im spielen verschiedener Charaktertypen liegt vollwertig ausgeglichen.

 

Was mich interessieren würde ist die Frage, ob du für dein Alba oder deine Welt eine Vorstellung der zukünftigen netwicklung hast? Oder entwickelt sich die Welt einfach nur an den Abenteuern entlang ohne darum herum irgendwohin zu steuern? Ich habe das nämlich am anfang meiner SL-Karriere nicht bedacht und so hat sich m,ein Alba (auch noch zu M2-Zeiten entstanden) ziemlich farblos entwickelt und hat einfach keine Atmosphäre bekommen. Irgendwann habe ich begonnen Alba auf das QB auszurichten. Das lief ganz langsam um Brüche zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. So wurde es mir allmälich möglich die Abenteuer in größere Zusammenhänge, dievielfach nur im Hintergrund liefen, einzubetten. Die Qualität der Sitzungen ist damit merklich gestiegen, da sich die Spieler ihre Welt viel besser vorstellen konnten. Regeln, Beziehungsgeflechte, politische Hintergründe (nur in kleinem Maßstab) machen das Verhalten der Charaktere leichter und konsitenter. Das Agieren wird für die Spieler leichter, weil sie wisens, wie man mit einen kleinen Thaen oder den Lord eines Clans spricht, auf einen Bauern oder Haupütmann der Stadtwache einer bestimmten Gegend zugeht oder sich ganz allgemein benehmen sollte (auch wenn sie dies oftmals nicht tuen :?: ).

 

Mein Vorschlag wäre, dass sich die beiden SL erstmal zusammensetzen und sich überlegen, welche entwicklung die bespielte Gegend jenseits der Abenteuer die ihr spielen möchtet, nehmen wird / soll. Unterhaltet euch über die Gesellschaftsverhältnisse, den Grad der Phantastik die dort vorkommen soll (Monster und Magie an allen Ecken oder doch eher die Ausnahme und Grund für Heldentaten). Legt vieleicht auch bestimmte NSC's fest, die dann von beiden benutzt werden können (aber stimmt deren Weiterentwicklung ggf. auch ab). Was sich bei uns als sehr hilfreich erwiesen hat, war die Tatsache, das zumindest zwei Spieler (die SL und einer der reinen Spieler) in jeder Gruppe ziemlich gut über bestimmte landestypische Dinge bescheid wissen und für die anderen sozusagen die Fremdenführer machen, ohne das der SL das ständig machen muss ("... Du weißt, dass man in diesem Kriegerorden nicht dazu herablässt, mit Händlern Geschäfte zu machen."). Es hat sich bei uns auch als nett herausgestellt, wenn die Charaktere immer mal wieder an bekannte Orte mit vertrauten Personen zurück kehren und wenn sie durch die NSC's zu spüren bekommen, dass sie als Teil der Gesellschaft verstanden werden, also etwa mit Anerkennung für ihreTaten bekommen, oder Ablehnung für Missetaten erfahren. Das schaft mit ziehmlich geringem, Aufwand Atmosphäre im Spiel.

 

 

Barmont, Weltenmanager.

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:wave:Ich bin am überlegen, wie man das bei der Gruppe mit den wechselnden SL verbessern könnte. Allerdings wird vermutlich keiner bereit sein, sich das Alba-Quellenbuch o.ä. zu kaufen und die Welt daran ausrichten.

 

Nun frage ich mich, was man strukturell machen kann, damit die Spielwelt atmospärischer ist?

:confused:

 

Wo bekommt man das Alba-QB denn noch? (verzweifelter Sucher)

Wir haben in unserer Gruppe auch wechselnde Spielleiter! Jedoch ist das bei uns kein Problem. Natürlich ändern sich mit dem Spielleiter auch die Erzählart, die Art, wie auf die Spieler eingegangen wird, etc.

Jedoch hat dadurch auch jeder von uns Erfahrungen gesammelt, wie man sich als Spielleiter verhalten muss, und wie man gute Abenteuer kreiert. Wir bauen dann aufeinander auf, und das Soiel ist dadurch bei uns nicht gefährdet, uninteressant zu werden.

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@Marc: Wenn ich es richtig verstehe, dann wechelt Ihr von Spielabend zu Spielabend den Spielleiter? Vielleicht hilft es schon, wenn weniger häufiger wechselt und dadurch weniger Zwangsreisen und Logikbrüche auftreten?

 

Solwac

OK.. ihr wechsel also nach dem Abenteuer; aber wie wäre es damit:

Jeder SL spielt nicht ein Abenteuer, sondern eine Kampagne, die mit denen der anderen SLs nix zu tun hat. Klappt ganz gut, der Aufwand für den SL ist nicht größer, aber leider geballter.

 

Bislang wurde aber noch kein Charakter aus einer Kampagne danach je reaktiviert - was nicht ist kann aber noch werden.

 

Wir haben aber auch schon alle anderen Möglichkeiten ausprobiert und alle haben weniger Spaß gemacht (mehrere SLs - ein Setting & ein Charakter; mehrere SL - viele Settings & ein Charakter/Setting).

Gruß

Stefan

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Hallo!

Wir spielen seit Jahren ziemlich ähnlich wie Marc, nur treffen wir uns in eher unregelmäßigen Abständen (ca. ein bis drei mal in zwei Monaten), aber dafür geblockt, dh. wir spielen dann an meistens zwei Abenden hintereinander jeweils ca. 6-8 Stunden. Dabei wechseln i.A. jedes Mal die SLs und schließen halt das Abenteuer in etwa an diesen beiden Abenden ab. Wir hatten bis vor kurzem nur eine Gruppe mit Charakteren, haben aber aus Jux und Tollerei vor kurzem noch eine Zweite Gruppe aufgemacht, einfach zur Abwechslung - kann aber durchaus sein, dass sich die Gruppen mal vermischen.

Wie auch immer, wir hatten bis jetzt noch kein Problem damit, dass verschiedene Spielleiter dieselbe Gruppe durchs selbe Alba leiten. Das liegt vielleicht daran, dass wir alle als SLs versuchen, keine Handlungen aufzubauen, die wir nicht selbst in einem Abenteuer (oder evtl. in einer Kampagne) wieder unter Kontrolle bekommen können. Und wenn es mal größere Umwälzungen gibt, so bleiben diese in einem regionalen Rahmen und stören so die anderen SLs nicht.

Ich glaube also, dass mehrere Spielleiter einfach ein wenig vorsichtiger sein müssen, also nicht gleich halb Alba von Vampiren verseuchen lassen, sondern halt nur die Region rund um irgendeine Stadt. So können andere SLs ihre Abenteuer ungestört entwerfen und halten.

Ich glaube also nicht, dass es notwenig ist, mehere Gruppen in verschiedenen Welten zu spielen.

Grüße,

Arenimo

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Damit man auch weiß wie es bei uns - was ja Anlass des Beitrags war -weiterging: Leider wurde das Thema in meiner Gruppe nicht wieder angesprochen, bzw. ich bekam auf meine Mail zu Thema, beim nächsten treffen keine Nachfragen. Daher wird sich in der Gruppe und der Spielweise nichts ändern, denn wegen sowas rumzuzanken habe ich keine Lust. Meine Konsequenz ist halt, dass ich den Spielabenden nicht mehr so hohe Prioritäten einräumen werde. Wenn sich am gleichen Tag spontan ein Termin ergibt, für den ich bezahlt werden, spiele ich halt nicht. Das hatte ich vorher nicht gemacht, weil es eigentlich nicht nett ist Leute mit einem Vorlauf von 6 Stunden stehenzulassen.

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  • 2 Jahre später...

Bei uns wechselt auch der SL, aber das war bisher noch nie ein Problem. 1. Hat jeder SL so seine Region auf Midgard wo er die Abenteuer ansiedelt. 2. Für den Fall, das es doch mal vorkommt das ein Abenteuer eines SL Auswirkungen auf andere hat, gibt es eine Doku mit den wichtigsten Fakten, welchen von allen SL fortgeschrieben werden.

 

Gruß JUL

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