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Wie viel kostet Alchimistenmetall und wie nehm ich es den spielern wieder ab?


Gazbane

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Durch einen fehler meinerseits sind die Spieler an eine 30kg schwere scheibe aus Alchemistenmetall gekommen.

 

Bin etwas unerfahren bei Midgard. Wie viel sind denn 30kg Alchemistenmetall wert? Wenn auf dem Gegenstand zauber drauf liegen bzw. lagen müsste dafür der ganze Gegenstand aus Alchemistenmetall bestehen oder könnte die scheibe nur von Alchemistenmetall überzogen sein (vielleicht dann nur noch wenige Kilo wiegen) und im Kern aus nicht so wertvollem Metall bestehen?

 

Im zweifelsfall müsste ich denen das Teil in Weset irgend wie wieder abnehmen...

 

Irgend welche Vorschläge?

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Alchimistenmetall ist einfach nur eine sehr reine Variante des jeweiligen Metalls. Die Frage ist, was für ein Alchmistenmetall das ist? Alchimisteneisen? Alchimistensilber? Alchimistengold? :dunno:

 

Grobe Richtlinie: Maximal Materialwert x 50. Im Verkauf maximal die Hälfte. :notify:

 

Wenn es also Alchimisteneisen ist, kann man mit geeignetem Schmiedemeister ein paar Waffen daraus fertigen, die dann maximal das 50-fache einer normalen Waffe wert wären, wenn sich ein Käufer findet. Wenn nicht, sind sie nicht mehr so viel wert. ;)

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Alchimistenmetall ist einfach nur eine sehr reine Variante des jeweiligen Metalls. Die Frage ist, was für ein Alchmistenmetall das ist? Alchimisteneisen? Alchimistensilber? Alchimistengold? :dunno:

Das ist so nicht richtig, Alchimistenmetall ist eine Legierung. Schau mal bitte im Arkanum unter den Metallen nach.

 

Grobe Richtlinie: Maximal Materialwert x 50. Im Verkauf maximal die Hälfte. :notify:

Das gilt meines Wissens für entsprechende Waffen. Hier ist aber nicht nur der Materialpreis enthalten, sondern auch die Verarbeitung. Ich würde so in etwa den fünffachen Goldpreis reinen Materialwert rechnen. Das wären dann etwa 7.500 GS für die gesamte Metallscheibe (ausgehend davon, dass ein GS etwa 20 Gramm wiegt; wenn ein GS 25 Gramm wiegt, kommt man nur auf 6.000 GS). Der "Wert" und der Verkaufspreis stimmen allerdings selten überein.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich würde so in etwa den fünffachen Goldpreis reinen Materialwert rechnen. Das wären dann etwa 7.500 GS für die gesamte Metallscheibe (ausgehend davon, dass ein GS etwa 20 Gramm wiegt; wenn ein GS 25 Gramm wiegt, kommt man nur auf 6.000 GS).
Ein Orobor wiegt etwa 10g und besteht zu 60% aus Gold. 30kg Gold haben also einen Münzmaterialwert von knapp 5000GS.

 

Alchimistenmetall ist alchimistisch geläutertes Metall einer einzigen Sorte, also keine Legierung. Waffen aus Alchimistenmetall kosten etwa das zehnfache des normalen Preises, dabei sind aber Material und Verarbeitung im Preis enthalten.

 

@Gazbane: Eine Scheibe von 30kg trägt man ja nicht in der Westentasche. Vielleicht sind ja einige Magier samt Bewaffneten auf der Suche nach der Scheibe? :devil:

 

Solwac

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Durch einen fehler meinerseits sind die Spieler an eine 30kg schwere scheibe aus Alchemistenmetall gekommen.

 

Bin etwas unerfahren bei Midgard. Wie viel sind denn 30kg Alchemistenmetall wert? Wenn auf dem Gegenstand zauber drauf liegen bzw. lagen müsste dafür der ganze Gegenstand aus Alchemistenmetall bestehen oder könnte die scheibe nur von Alchemistenmetall überzogen sein (vielleicht dann nur noch wenige Kilo wiegen) und im Kern aus nicht so wertvollem Metall bestehen?

 

Im zweifelsfall müsste ich denen das Teil in Weset irgend wie wieder abnehmen...

 

Irgend welche Vorschläge?

Lass Deine Spieler doch ruhig im Besitz der Scheibe. Ich denke sie werden schon genug Probleme haben, sie zu verkaufen. Und sollte es ihnen doch gelingen, kannst Du ihnen ja immer noch das Geld abnehmen.:D

 

:grim:

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Mal vom Wert abgesehen dürfte es schwierig werden, jemanden zu finden, der einem Haufen wildfremder Leute so viel Alchimistenmetall abkaufen würde.

 

Da gibt es einige Dinge die bedacht werden müssen:

  1. Hat der Käufer überhaupt soviel Geld?
  2. Vertraut er den Abenteurern soweit, dass er ihnen auch glaubt, dass es sich um Alchimistenmetall von guter Qualität handelt. Wenn nicht könnte er einen sehr niedrigen Preis ansetzen, weil er ja damit rechnet Schund zu kaufen.
  3. Interessiert es den Käufer, woher das Metall kommt? Vielleicht ist es ja gestohlen, also heiße Ware. Dann würde er wohl auch einen geringen Preis ansetzen, falls er das Metall überhaupt kauft und den Abenteurer nicht gleich den Kadi auf den Hals hetzt.

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Ich frag mich auch ob die Spieler in Weset tatsächlich die Scheibe die ganze zeit mitschleppen wollen, oder ob sie es auf dem Schiff lassen. Die sind mit irgend einem Schariden mit 5 Mann Besatzung mit nem Kleinen Flussschiff nach Weset gesegelt. Wenn der Inhaber des Schiffes eine Ahnung vom Wert der Scheibe hat und die das Schiff mit der Scheibe für etliche Stunden allein lassen...

Ne andere Überlegung ist natürlich auf was die Spieler so alles in Weset treffen könnten. Der Berühmte Totlose aus Weset könnte denen die Sache wohl mit Leichtigkeit abnehmen, wenn er mal etwas davon Brauchen könnte, aber ich denke das ist zu Abgefahren.

 

Die Spieler wissen nur das da merkwürdige Zeichen drauf sind die von den Spielern teilweise zerstört wurden. Mann kann aber evtl. an den Zeichen noch erkennen von was für leuten das ding stammt. Zumindestens könnten einige Priester das evtl. erkennen und wären dann nicht so erfreut darüber ;-)

 

Nachträglich ne Finstere Aura andichten kann ich aber schlecht, da einer der Spieler Auralesen gemacht hat in dem Raum und nichts festgestellt hatte.

 

 

Die bisherigen Vorschläge sind auch nicht schlecht und dann sieht es nicht so aus als wolle ich versuchen den Spielern die Scheibe wieder zwanghaft abzunehmen. Aber dann versuchen die vielleicht das zu zerteilen und an verschiedenen zu verkaufen. Angeblich kann einer der Spieler auch selbst magische Waffen schmieden. So oder so bekommen sie dadurch am Ende zu viel Gold. Und das ist wirklich viel zu viel wie ich hier höre. Wusste echt nicht wie teuer das zeug ist.

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So oder so bekommen sie dadurch am Ende zu viel Gold. Und das ist wirklich viel zu viel wie ich hier höre. Wusste echt nicht wie teuer das zeug ist.

Na ja, selbst wenn die das Ding für 10.000 GS losbekommen, sind das bei 5 Figuren gerade mal 2.000 GS pro Kopf. Das entspricht 200 FP beim Lernen. Das ist für eine Gruppe in mittleren Graden (3-5) nicht sehr viel.

 

Viele Grüße

Harry

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Und wenn sie nur 5.000 GS dafür bekommen währen das etwa 800GS, da es 6 Spieler sind...

 

Hm, muss ich noch mal drüber nachdenken ob es wirklich nötig ist.

 

Vermutlich werden die eher versuchen daraus Waffen herzustellen bzw. herstellen zu lassen. Um Grad 3 wäre eine 1/1 Magische Waffe für alle spieler schon ein wenig zu heftig, oder nicht?

 

(ich glaub das ist auch erst mal das letzte mal, das ich leite ;-)

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Um Grad 3 wäre eine 1/1 Magische Waffe für alle spieler schon ein wenig zu heftig, oder nicht?

Nicht zwingend. Immerhin hat jeder bereits zu Beginn eine - wenn auch geringe (5%) - Chance, eine magische +1/+0 Waffe zu erhalten.

 

Außerdem kann beim Herstellungsprozess etwas schief gehen. Waffen zerbrechen auch mal gerne bei einem kritischen Fehler. Solange du sie in Zukunft nicht mit magischen Waffen überhäufst, lass sie ruhig Waffen daraus fertigen. Das kostet übrigens auch ne Stange Geld. ;)

 

Viele Grüße

Harry

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Hm, gibt natürlich ne andere Lösung. Wenn man die Mumienwickel aus einer ganz bestimmten Epoche doch nicht findet wie ich es geplant hatte sondern nur bei einem sehr exentrischen Sammler möglicherweise zu kaufen gibt, dann könnte der ja Problemlos für so etwas 5000 GS verlangen, oder? Vielleicht hätte der Sammler ja auch interesse an einer alten Alchemistenmetall Scheibe mit einigen merkwürdigen schriftzeichen drauf?

 

Kann ein Grad 3 Char solche Fähigkeiten schon haben? Ist Zauberschmiede nicht ein sehr Hochstufiger Zauber?

 

Wenn derjenige also nur Schmieden kann würde der daraus nur Waffen aus Alchimistenmatall machen können und ein NPC kann dann vielleicht immer noch mindestens 20-30x Listenpreis für ne magische Waffe verlangen, auch wenn das Alchimistenmetall mit eingebracht wird, oder?

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Ich frag mich auch ob die Spieler in Weset tatsächlich die Scheibe die ganze zeit mitschleppen wollen, oder ob sie es auf dem Schiff lassen. Die sind mit irgend einem Schariden mit 5 Mann Besatzung mit nem Kleinen Flussschiff nach Weset gesegelt. Wenn der Inhaber des Schiffes eine Ahnung vom Wert der Scheibe hat und die das Schiff mit der Scheibe für etliche Stunden allein lassen...

Das ist doch eine klasse Idee! :thumbs:

 

Keine Todlosen, keine Magier, keine Super-Monster. Nein, einfach ein "normal" geldgieriger Flussschiffer, der die Gunst der Stunde nutzt. :lol:

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Mal vom Wert abgesehen dürfte es schwierig werden, jemanden zu finden, der einem Haufen wildfremder Leute so viel Alchimistenmetall abkaufen würde.

 

Da gibt es einige Dinge die bedacht werden müssen:

  1. Hat der Käufer überhaupt soviel Geld?
  2. Vertraut er den Abenteurern soweit, dass er ihnen auch glaubt, dass es sich um Alchimistenmetall von guter Qualität handelt. Wenn nicht könnte er einen sehr niedrigen Preis ansetzen, weil er ja damit rechnet Schund zu kaufen.
  3. Interessiert es den Käufer, woher das Metall kommt? Vielleicht ist es ja gestohlen, also heiße Ware. Dann würde er wohl auch einen geringen Preis ansetzen, falls er das Metall überhaupt kauft und den Abenteurer nicht gleich den Kadi auf den Hals hetzt.

 

Salut,

völlig richtige Fragestellung. Wir hatten/haben in unserer Gruppe ein ähnliches Problem.

a) Der Käufer hat selten soviel Geld - aber man kann Scheiben von dem Barren absägen. (Das war bei uns die Idee des Schmieds)

b) + c) Sinnvoll, wenn man (mal) im Auftrag irgendeiner Obrigkeit (Kirgh Albi, Hof, Clan) gearbeitet hat und man den Besitz des Zeugs damit in Verbindung bringen kann :D

 

Generell finde ich es schön, wenn Beute dieser Art und Wertstufe nicht einfach verdealt werden kann, sondern sich die Spieler/Gruppe um den Verkauf rollenspielerisch bemühen muß.

Paßt immer gut in Stadtabenteuer und könnte auch Anlaß für eine Zwischenepisode sein.

 

Grüße, Malódian

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Das war aber ja unwissen und ein fehler meinerseits das die überhaupt an so was gefunden haben (nicht richtig nachgedacht in dem Moment ;-)

 

Könnte es denn auch sein, dass nur die äußeren Schichten aus Alchemistenmetall besteht und innen ein kern aus einem anderen Metall wie Eisen liegt? Ist Eisen schwerer als Alchemistenmetall? Dann könnte ich das ja zumindest noch so umbiegen, dass da nur etwa 6 kg Alchemistenmetall dran sind und dann können die spieler ja meinetwegen versuchen daraus magische Waffen herzustellen oder das zeug zu verkaufen. Wenn die Spieler dafür 1000 Gold bekommen wird das keine großen Auswirkungen auf das Spielgleichgewicht haben wie ich finde.

 

Welche "farbe" hat denn Alchemistenmetall und welches andere Metall eine ähnliche "farbe"?

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Welche "farbe" hat denn Alchemistenmetall und welches andere Metall eine ähnliche "farbe"?

Da es verschiedene Alchimistenmetalle gibt, existiert hier keine Vorgabe. Etwas metallisch silbernes dürfte sowohl zu Silber als auch zu anderen Metallen (außer Gold und Kupfer) passen.

 

Und solange Deine Spieler die Dichte nicht bestimmt haben kann ja unter einer Deckschicht alles mögliche sein, ein Stein, ein Dämon... :devil:

 

Solwac

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Das war aber ja unwissen und ein fehler meinerseits das die überhaupt an so was gefunden haben (nicht richtig nachgedacht in dem Moment ;-)

 

Könnte es denn auch sein, dass nur die äußeren Schichten aus Alchemistenmetall besteht und innen ein kern aus einem anderen Metall wie Eisen liegt? Ist Eisen schwerer als Alchemistenmetall? Dann könnte ich das ja zumindest noch so umbiegen, dass da nur etwa 6 kg Alchemistenmetall dran sind und dann können die spieler ja meinetwegen versuchen daraus magische Waffen herzustellen oder das zeug zu verkaufen. Wenn die Spieler dafür 1000 Gold bekommen wird das keine großen Auswirkungen auf das Spielgleichgewicht haben wie ich finde.

 

Welche "farbe" hat denn Alchemistenmetall und welches andere Metall eine ähnliche "farbe"?

Ich glaube wirklich nicht, dass Du es so umbiegen musst. So viel Alchemistenmatell zu verkaufen, sollte nicht ganz einfach sein. Und selbst, wenn sie daraus Waffen machen wollen, kann es kompliziert werden. Sie müssen immerhin einen Schmied finden, und auch der wird es nicht umsonst machen. Das alles kann zu einer Reihe Abenteuern führen, die eventuell darauf hinauslaufen, dass die SCs nur einen minimalen Gewinn einstreichen.

 

:grim:

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  • 3 Wochen später...

Einen Fehler zu machen, finde ich nicht so schlimm. Schließlich haben wir alle mal angefangen zu leiten und Lehrgeld bezahlt. Lass Dich davon nicht entmutigen. Ein guter Spielleiter zeichnet sich dadurch aus, dass er auch seine Fehler wieder ausbügeln kann oder sogar zu einem neuen Abenteuer verarbeiten kann.

 

Ich würde den 30kg-Block als Alchimistensilber definieren. So ein Block ist zwar sehr wertvoll, aber wer kauft schon so etwas wertvolles von "daher gelaufenen" Abenteurern.

 

Da Alchimistenmetall normalerweise von einem Alchimisten hergestellt wird, würde ich als Käufer ein Zertifikat des Alchimisten verlangen. Auf dem Block Alchimistenmetall muss dass das eingeprägte Siegel des Alchmisten sein. Ohne Echtheitsnachweis - Kein Verkauf oder nur zu einem geringen Preis.

 

Wie kamen denn die Spieler darauf, dass es sich um Alchimistenmetall handelt? Ist einer der Spieler Alchimist? Normale Menschen können rein optisch normales Metall und Alchimistenmetall garnicht voneinander unterscheiden!

Alchimistenmetall ist wie gesagt, nur besonders reines Metall ohne Verunreinigungen. Dabei kann es sich um Gold, Silber oder auch nur um Eisen handeln. Eine "äußere Schicht" aus Alchimistenmetall und das Innere des Blocks aus einem anderen Metall macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

 

Stell Dir einfach vor heutzutage käme jemand mit einem 30kg-Block Gold unbekannter Herkunft (der noch mit seltsamen Symbolen versehen ist) zu einem Juwelier oder in eine Bank und wollte Geld dafür. Da werden erstmal jede Menge Fragen über die Herkunft gestellt.

 

Frag doch Deine Spieler mal, was sie damit vorhaben und mach ihnen den Verkauf so schwer wie möglich. Gute Ideen oder überzeugendes Rollenspiel sollten dann aber auch belohnt werden!

 

Gruß

Shadow

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  • 1 Jahr später...

Da es sich bei Waffen immer um eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus normalem Metall und Alchimistenmetall handelt oder nur die Schneide mit einer Schicht Alchimistenmetall überzogen ist, beträgt der Preis nur das 50-fache des Normalpreises.

 

Reines Alchimistenmetall ist m.E. noch wesentlich teurer.

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Alchemistenmetall ist keine Legierung und nicht einfach besonders "reines" Metall.

Alchemistenmetall ist Metall (das per Definition aufgrund seiner hohen Dichte fast überhaupt kein Prinzip Chaos enthält) das künstlich mit dem Prinzip Chaos angereichert wurde, was es für magische Bearbeitung zugänglich macht. (MdS S. 94)

Man kann zudem sehr einfach feststellen, um wie gutes Alchemistenmetall es sich handelt:

Ein Alchemist sollte das konzept "Dichte" kennen.

Alchemistenmetall hat aufgrund seiner Herstellung eine geringere Dichte, als das eigentliche Metall. Einem erfahrenen Alchemisten sollte es also möglich sein, nicht nur Alchemistenmetall als solches, sondern auch seine güte zu bestimmen. Das kostet ihn natürlich einiges an Zeit und Geld ;)

 

Sollte sich unter deinen Spielern kein Alchemist höheren Grades befinden, kannst du die Spieler z.b. an einen höhergradigen Alchemisten verweißen, der versuchen wird, die Spieler übers Ohr zu hauen:

"Na, Alchemistenmetall ist es schon - aber der Hersteller war ein solcher Stümper... Das Zeug ist ja fast nicht zu gebrauchen. Na wenigstes kann man es als Ausgangsmaterial für besseres Alchemistenmetall verwenden. Aber das kostet mich eine Menge Zeit und Geld. Ich biete euch das 10 fache des normalen Metallpreises. Und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!"

Damit kannst du einerseits die Spieler belohnen (durch ein paar GS), anderseits hat dein Fehler keine zu große Auswirkungen aufs Spielgleichgewicht.

 

Wenn man als Spielleiter einen Fehler macht, so sollte man nicht auf Teufel komm raus versuchen die Spieler ausgleichend zu Strafen. Den Spielern sollte immer ein angemessener Vorteil erwachsen, wenn sie etwas gedacht haben, was der Spielleiter sich nicht vorgestellt hat.

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Da es sich bei Waffen immer um eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus normalem Metall und Alchimistenmetall handelt oder nur die Schneide mit einer Schicht Alchimistenmetall überzogen ist, beträgt der Preis nur das 50-fache des Normalpreises.

 

Reines Alchimistenmetall ist m.E. noch wesentlich teurer.

 

Wenn du dich da mal nicht irrst. Eine Waffe nur mit Alchimistenmetall zu überziehen reicht nicht aus um diese Verzaubern zu können, das "unreine" Metall im Kern behindert einfach jeden Zauber. Und eine Legierung aus Alchimistenmetall herzustellen hat auch wenig Sinn. Warum sollte man das Metall zuerst reinigen nur um es dann hinterher wieder mit Verunreinigungen zu verschmutzen? Tust du dies ist dein Alchimistenmetall im Ar***.

 

Ich halte das 50-fache vom Normalpreis für angemessen. Wenn ich mal überlege dass ich mir einen Fernseher für 150 kaufe und ihn tune und dann ist er aufeinmal 7500 wert dann ist das doch schon einiges.

 

Masamune

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