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MidgardCon-Saga: Gesucht! Abû Dscha'far Muhammad Ibn Dscharīr Ibn Yazīd at-Tabarī (Freitag Abend)


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Finrod schaut sich einmal um und als niemand in nächster Nähe steht meint er halb raunend zu Aelan:

"Ismael ibn Dschafar hat mich gebeten, fähige Leute zusammenzustellen, die sich um diesen Abû Dscha'far Muhammad Ibn Dscharīr Ibn Yazīd at-Tabarī kümmern. Der Covendo wird dabei vermutlich mit einem hochrangigen Mitglied vertreten sein, ich selbst werde mich ebenfalls persönlich um diese Angelegenheit kümmern. Da diese Aufgabe sich äußerst positiv auf die Beziehungen zu unseren Nachbarreichen auswirken wird, würde ich mich freuen, wenn auch ein Vertreter vom Fürstenhof uns bereichert. Vielleicht habt ihr jemanden im Sinne? Ihr kennt eure Männer und ihre Fähigkeiten sicherlich am besten. Auf diese Weise würden sowohl der Orden, der Covendo, wie auch der Fürstenhof an dieser ruhmreichen Aufgabe mitwirken."

Finrod beobachtet die Reaktion in Aelans Gesicht auf das eben Gesagte. Dann fügt er noch hinzu:

"Sobald die Auswahl beendet ist, würde ich auf Empfehlung von Ismael ibn Dschafar eine Audienz bei Luigi Gasparedo erbitten."

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"Hm. Was soll den 'kümmern' bedeuten?"

 

Frage an die Spielleitung: ich nehme an, daß das ausgesetzte Kopfgeld öffentliche Information und Aelan zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt ist, auch der Split in lebend/tot. Dann würde Aelans weitere Antwort auch Dinge in Betracht ziehen können, die er kürzlich erfahren hätte. Siehe hierzu auch meine Frage zur Legalität des Kopfgeldes...

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"Hm. Was soll den 'kümmern' bedeuten?"

 

Frage an die Spielleitung: ich nehme an, daß das ausgesetzte Kopfgeld öffentliche Information und Aelan zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt ist, auch der Split in lebend/tot. Dann würde Aelans weitere Antwort auch Dinge in Betracht ziehen können, die er kürzlich erfahren hätte. Siehe hierzu auch meine Frage zur Legalität des Kopfgeldes...

 

Das neue Kopfgeld ist öffentlich nützlich bekannt und auch der Split Tot/lebend.

 

Warum sollte ein Kopfgeld nicht legal sein?

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Warum sollte ein Kopfgeld nicht legal sein?
+++Kurze Erläuterung für eine Spielerfigur, die schon lange im Lande ist. Kopfgelder - nicht nur in Lidralien - sind üblich und legal. Aelan ist bewusst, dass z.B. in Lidralien nicht vom einen Herrschfatsbereich durch "Ermittler" in den Hoheitsbereich eines anderen tätig werden können. Mangels Rechtshilfeabkommen und dergleichen liegen hierfür keine nötigen Privilegien seitens der Ermittler aus der Herrschaft A für für die Herrschaft B vor. Allgemein geduldet ist hingegen, das Suchen und Einfangen von Personen, auf die von anerkannten Institutionen beleumundet, ein Kopfgeld ausgesetzt wurde. Dies ermöglicht "Ermittlern" auch über die Landesgrenzen hinaus tätig zu werden; allerdings auf eigene Faust (also ohne jedwede Amtshilfe und dergleichen, so wie man es heute hätte) und unter Wahrung der ortsüblichen Gepflogenheiten.+++ Bearbeitet von DiRi
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"Im Idealfall liefern wir den Kerl uversehrt mit allen derzeit eventuell von ihm entführen oder gefangen gehaltenen Menschen bei dem Consul ab."

 

Finrod geht ein paar Schritte weiter und meint dann noch ergänzend:

"Ich werde mich vorab kundig machen, inwieweit über diesen Mann die Contumaxacht verhängt wurde, damit das Unterfangen diesbezüglich abgesichert ist."

Frage an die Spielleitung: Inwiefern herrscht in Dargirna ein öffentliches Fehdeverbot? (das sich, auch wenn ein solches Verbot existiert, im Zweifel nicht alle daran halten, ist klar)

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"Im Idealfall liefern wir den Kerl uversehrt mit allen derzeit eventuell von ihm entführen oder gefangen gehaltenen Menschen bei dem Consul ab."

 

Finrod geht ein paar Schritte weiter und meint dann noch ergänzend:

"Ich werde mich vorab kundig machen, inwieweit über diesen Mann die Contumaxacht verhängt wurde, damit das Unterfangen diesbezüglich abgesichert ist."

Frage an die Spielleitung: Inwiefern herrscht in Dargirna ein öffentliches Fehdeverbot? (das sich, auch wenn ein solches Verbot existiert, im Zweifel nicht alle daran halten, ist klar)

+++Vorweg: Eine lidralische Stadt, in der nicht einmal in zehn Jahren eine Rebellion statt fand, kann sich glücklich schätzen.

 

Duelle mögen zwar verboten sein, aber wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg. Und auf heiligem Larangrund sind Duelle sogar erlaubt; anderswo nicht.

 

Raufereien, die zuweilen in regelrechte Straßenkämpfe ausarten können, zB. zwischen Anhängern verfeindeter Häuser, sind ebenso üblich. Offiziell ist das alles untersagt und die vielen Turniere sollen eine Möglichkeit bieten, das zu kanalisieren; Anspruch und Wirklichkeit sind indes häufig zwei paar Schuhe.

 

Ihr befindet euch in einer Weltengegend (und bei den Leuten aus Elhaddar sieht es nicht anders aus), wo Intrigen und Fehden an der Tagesordnung sind; für Gewöhnlich ist man hier aber jedoch auf "Eleganz" bestrebt und hält wenig von "albischen Holzhammermethoden", die als einfallslos und primitiv gelten. Intrigen und Fehden sind in Lidralien zu einer Art Kunst erhoben worden - und ihr alle seit bereits mittendrin im Netz der Intrigen, dem nun zudem noch Schattenspiele der Vergangenheit drohen.+++

Bearbeitet von DiRi
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"Das ist richtig, ich denke jedoch, dass uns da wenig Gefahr droht. Das Ergreifen eines flüchtigen Angeklagten ist eine gerechte und ehrwürdige Sache. Soweit der Mann nicht geächtet wurde, muss es jedoch dabei bleiben. Fällt euch jemand ein, der für diese Aufgabe geeignet ist? Vielleicht jemand, der einen solchen Flüchtigen ohne große Verletzungen niederschlagen oder festhalten kann?"

Bearbeitet von Yon Attan
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Aelan wird sicher irgend eine Form von Segen erhalten haben, die Lambargis dürften einen oder mehrere Hauspriester, auch des Laran (an den würde er sich wenden), haben.

Aber selbstverständlich hat Prinzessin Barbelica dafür gesorgt und war persönlich anwesend, als Aelan den Segen empfing, um ihm anschließend zu gratulieren.

Rückblick:

 

In einer kleinen Zeremonie, die Andenor de Lambargi, der jüngere Bruder des Fürsten und Priester des Laran, vollzog, wurde Aelan zum Commandante befördert. Im Rahmen der anschließenden Feier im "kleinen Kreise" (anwesend waren nur Mitglieder der Familie de Lambargi, einige Abenteurer, die meisten Mitglieder der Esquada Bianca, einige sonstige Wachen, ein paar Schaulustige...) überreichte (sprich sie wurden auf Ständern von Dienern herbeigetragen) Barbelica de Lambargi ihrem Hauptmann (ja, ja, der korrekte Titel Commandante will sich einfach nicht durchsetzen) einige Geschenke zu seiner Beförderung:

 

  • Eine Vollrüstung, bei der Aelans Wappen farbig auf die linke Prust geprägt wurde. Den Helm ziert ein weißer Helmbusch, aus dem eine beeindruckende lila Feder hervorragt. Dazu gehört ein weißer Capeumhang, auf dem das Gardewappen prangt.

  • Eine Lederrüstung, bei der Aelans Wappen eingebrannt wurde.

  • Ein Kettenhemd, bei dem Aelans Wappen als Platte auf Höhe des Herzens eingearbeitet wurde und dieses schützt.

  • Zwei Streit- und zwei Wurfäxte, bei denen jeweils bei einer sein Wappen und bei der anderen das Wappen der Garde aufgeprägt ist. Die Streitaxt mit dem Wappen der Garde besitzt einen Griff aus weißem Elfenbein und einen lila lackierten Stiel. Sie wurde von Andenor de Lambargi gesegnet und gilt als Streitaxt+1/+1. Die Waffe aus bestem Stahl liegt wunderbar ausbalanciert in Aelans Hand und wird zudem durch eine Tragekette an diese gesichert, so dass sie nicht einfach so zu Boden fallen, oder Aelan durch Magie entwendet werden kann.

  • Ein Schild+1, welches groß das Wappen der Garde ziert.

  • Ein Rapier+1/+1, ebenfalls mit einem Griff aus weißem Elfenbein und lila lackiertem Handschutz.

  • Ein Parierdolch+1, passend zum Rapier.

 

Was an Hintergrundwissen vorhanden ist:

 

Die Prinzessin hat die Ausrüstung (normale Rüstungen sowie die üblichen normalen Waffen) ihrer gesamten Garde zu stellen. Somit schenkt die Prinzessin Aelan quasi "nur" die individuellen Zierwappen sowie alles magische.

 

Mit seiner Beförderung wurde Aelan in den lidralischen Amtsadel erhoben. Rapier und Parierdolch zeugen von der neuen Stellung, denn sie sind die typischen Waffen eines lidralischen Edelmannes. Außer bei offiziellen Anlässen ist Aelan jedoch nicht verpflichtet, diese Waffen zu tragen.

 

Für den Fall, dass jemandem die Ausrüstung des Aelan "bunt zusammengewürfelt" erscheint:

[spoiler=gelungener EW:Landeskunde]Er besitzt persönliche Gewandung und nun auch Rüstung. Weiterhin kann er natürlich auf die üblichen Uniformen und Rüstungen der Garde zurückgreifen, wenn er selbst das so will. Als Oberkommandierender der Garde ist es ihm aber freigestellt, die bessere Rüstung als Geschenk der Prinzessin (und zu Ehren der Prinzessin) in Kombination mit dem Capeumhang der Garde und dem Schild der Prinzessin mit ihrem Wappen zu tragen, Aelan ehrt damit zum einen seine Gönnerin, zum anderen unterstreicht er, dass er als nunmehr lidralischer (Amts-)Adliger berechtigt ist, auch ein eigenes Wappen (auf seiner Rüstung und seinen Waffen) zu führen. Er wird sicherlich auch eine Standarte haben. Darauf wäre dann schräg zweigeteilt oben das Wappen der Garde und schräg unten sein Wappen. Aelan ist halt ein Adliger im Dienste einer höhergestellten Adligen. Dies drückt sich unter anderem auch in seiner "zusammengewürfelten" Rüstung usw. aus.

 

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Am nächsten Tag geht die Maga zunächst ihren Amtsgeschäften im Castello di Lambarghi nach. Vor einigen Monaten hatte sie die Bestände der magischen Bibliothek auf Geheiß der Fürstin durchgesehen und dabei festgestellt, dass der Molkomor Anhänger Gonzaga ganz unverfroren einige Dauerleihgaben aus der Konventsbibliothek getätigt hatte. Diese wurden natürlich zurück gegeben. Und in den letzten Tagen waren Blätter und Blumen als Lesezeichen zwischen die Seiten geklemmt aufgetaucht. Die müssen von diesem unmöglichen Elfen stammen. Nächste Woche schlägt er noch vor wir sollen alle in ein Baumhaus ziehen? Und warum hat er als Mann so seidig glänzendes Haar? Das war doch nicht normal.

 

Der Fürst soll ja die Likörvorräte wieder aufgefüllt haben, aber das war ein Thema für ein andermal. Jetzt galt es sich im die anstehenden Aufgaben zu kümmern. Daher verließ die Donna am Nachmittag das Castello und begab sich zum Fisch und später Gemüsenarkt. Neben Forellen und Neunaugen fanden sich frische Flusskrebse. Mandeln, Reis, Veilchenblüten, Safran, Erbsen, ein Kapaun für die Pastete, Granatäpfel und etwas Honig, etwas Kalmus, einige Orangen und Pastinaken. Dazu fanden sich zwei Flaschen von dem köstlichen roten Sereneaner. Erst auf dem Rückweg fand Maria dann doch noch zufällig einen kleinen Stoß der neuartigen Früchte aus dem Land im Westen, diese Tomatl. Schwer beladen schleppte die ältere Dame die Einkäufe zu sich nach Hause, sichtbar gut gelaunt und sich auf den Abend freuend.

Bearbeitet von Rolf
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Finrod blickt abwartend hinüber zu Aelan, der mit einem Mal völlig von seiner Gewandung vereinnahmt zu sein scheint. Nach Finrods Beurteilung müssen diese Hosen schmerzhaft eng anliegen. Aufmunternd nickt er Aelan zu. Er würde den Mann in seine Gebete einschließen. Aber zumindest nach den alten Lehren der Ars Coloris hatte man hier alles richtig gemacht und vielleicht versucht, die Auswirkung des engen Schnitts auszugleichen. Denn schließlich, so erinnert sich Finrod, wird Lila schmerzlindernde Wirkung nachgesagt.

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"Das ist richtig, ich denke jedoch, dass uns da wenig Gefahr droht. Das Ergreifen eines flüchtigen Angeklagten ist eine gerechte und ehrwürdige Sache. Soweit der Mann nicht geächtet wurde, muss es jedoch dabei bleiben. Fällt euch jemand ein, der für diese Aufgabe geeignet ist? Vielleicht jemand, der einen solchen Flüchtigen ohne große Verletzungen niederschlagen oder festhalten kann?"

 

"Ich glaube, um die Kiste werde ich mich selbst kümmern müssen. Allerdings würden mir größere Verletzungen nicht leid tun. 'Lebend' heißt nicht 'unversehrt'."

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Finrod nickt auf Aelans Worte hin bedächtigt. Dann meint er:

"Dies liegt natürlich ganz in eurer Hand. Als Mann des Glaubens und der Wissenschaften versuche ich Leid und Schmerzen zu verhindern, wo auch immer ich dies kann."

Nocheinmal erscheint bei diesen Worten vor Finrods geistigem Auge dieses unsägliche Kleidungsstück, sodass er erst nach einer kurzen Atempause fortfährt:

"Es ist eine Ehre für das ganze Unternehmen, auch von Seiten des Fürstentums einen so hochqualifizierten Unterstützer zu haben. Ich freue mich, dass ihr euch dem Vorhaben anschließt. Ich würde euch in den kommenden Tagen eine Nachricht zukommen lassen, sobald sich etwas Konkretes abzeichnet."

Sofern Aelan noch etwas Zeit hat, wird Finrod gerne noch mit diesem durch die Burg flanieren und sich über Dinge des Stadtgesprächs unterhalten. Wenn sich die Zeit dem Ende neigt und Aelan keine Themen mehr hat über die er sprechen möchte (?), wird Finrod das Gespräch zu einem Ende führen.

"Sagt, werter Aelan, könnt ihr Mirant meine Grüße ausrichten, wenn ihr ihn das nächste Mal seht? Ich weiß, dass Mirant derzeit nach einigen Büchern sucht, vielleicht kann ich ihm da helfen. Außerdem würde ich gerne seine Meinung zu einem Werk hören. Nun will ich euch jedoch nicht länger aufhalten, sicherlich warten eure Männer schon auf euch. Ich werde euch eine Nachricht zukommen lassen, sobald ich einen Überblick über die Truppe habe. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute und Culsus Segen."

Bei den letzten Worten vollzieht Finrod die rituellen Segensgesten gegenüber Aelan.

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Nach dem Gespräch nutzt Finrod die Gelegenheit, ein paar offizielle Eingaben im Namen Tabruzzos beim Schreiber des Fürsten zu machen. Anschließend lässt er sich von Gardist Paulo ein wenig durch die Bereiche der Burg führen, die Gästen offen stehen. Besonders die Aussicht aus den Türmen lobt Finrod in höchsten Tönen, während Paulo erläutert, was aus den jeweiligen Fenstern zu sehen ist (Diri weiß Bescheid). Im Burghof schließt der Ordensritter wieder zu Finrod auf und folgt diesem durch das Tor hinaus. Bei einem Straßenstand direkt am Burgtor kauft Finrod für 5 Goldstücke einige teure, exotische Früchte, die hier für edle Damen und Herren angeboten werden. Das Obst überreicht er Paulo, segnet diesen und die Früchte und dankt ihm für dessen Zeit.

In der Stadt weist Finrod den Ordenskrieger an, einen der Steckbriefe Sidis für Finrod von der Wand zu nehmen. Der Rückweg führt Finrod bei einem Kutschenmacher und Wagner vorbei. Er erkundigt sich dort nach der Verfügbarkeit und dem Preis (JUL?) einer geschlossenen Kutsche, wie auch andere Adlige die nicht zu Pferd reiten wollen, sie gerne verwenden (Holzbauweise, 4 Personen im Inneren, bis zu zwei Personen auf dem Kutschbock, Frachtraum unter dem Kutschbock, außerdem die Möglichkeit, größere Gepäckstücke an der Rückwand oder auf dem Dach zu befestigen, Innenausstattung (Polster, Vorhänge, etc.) besorgt Finrod selbst, bitte vom Preis abziehen, keine besondere Lackierung, normale Federung der Wagenräder, kein Glas an den Fenstern sondern verschließbare Holzläden).

Anschließend besucht Finrod das Gasthaus Dargirnas, welches im Ruf steht, die besten Speisen aufzutischen. Nach einer kurzen Verhandlung wechselt ein Beutel mit etlichen Goldmünzen den Besitzer und Finrod kehrt zurück zum Stadthaus zurück.

Bearbeitet von Yon Attan
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Als Finrod in das Stadthaus zurückkehrt, erwartet ihr Chelinda bereits.

"Seid gegrüßt Finrod. Schön, dass Ihr wieder da seid. Habt ihr einen Moment Zeit?"

 

"Ich hab einen Tee aufgesetzt, er müsste gleich fertig sein, Setzt Euch doch schon einmal, dann hole ich ihn." Sie verschwindet in Richtung Küche und kommt dann mit zwei dampfenden Tassen wieder. Eine stellt sie vor Finrod, die andere nimmt sie mit an ihren Platz.

 

Sie lächelt Finrod an und mustert ihn einen Moment, dann beginnt sie zu sprechen. "Ich habe Maria besucht und ihr von unserem Vorhaben, nach Sidi zu suchen erzählt. Sie hat mir gesagt, dass Magdalena ebenfalls in der Stadt unterwegs ist. Ich weiß nicht, ob Ihr sie kennt ihr könntet sie auf dem Maskenball getroffen haben Dort habe ich sie kennen gelernt, uns verbindet jedoch darüber hinaus noch eine Reise nach Rawindra." Ein Lächeln huscht über Chelindas Gesicht, mit ihren Gedanken scheit sie einen Moment irgendwo anders zu sein. "Sie ist ein unbekanntes Gesicht in der Stadt und eine fähige Frau, vielleicht kann sie uns bei unserem Vorhaben unterstützen. Ich habe Ihr bereits eine Einladung zu einem Abendessen bei Maria überbracht. Zu diesem wollte ich Euch ebenfalls einladen, es wird morgen Abend in Marias Haus stattfinden. Werdet Ihr mich dorthin begleiten?"

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Aelan möchte seine Leute ruhig noch ein bißchen allein feiern lassen - dann können sie besser Dampf ablassen. Also schaut er kurz bei der Hofverzauberin vorbei, mit der er seit ihrer Einsetzung einen losen Kontakt pflegt.

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Finrod klopft gerade den Straßenstaub von seiner Robe und dem Hut, als Chelinda ihn begrüßt. Nachdem er den Hut auf der Ablage neben der Türe drapiert hat und Schwert und Stab abgelegt hat, wendet er sich an Chelinda:

"Der Segen Culsus sei mit euch. Habt ihr mich schon erwartet?"

Dann folgt er Chelinda in den nächsten Raum.

"Ein paar Augenblicke habe ich auf jeden Fall Zeit. Vor dem Treffen heute Abend muss ich jedoch noch ein paar Briefe aufsetzen."

beginnt Finrod zu reden, während Chelinda den Tee holt. Als die Frau den Tee auf den Tisch gestellt hat, wartet Finrod ab, was diese zu sagen hat und antwortet nach einer kleinen Pause:

"Richtet Maria meinen herzlichen Gruß aus, ich hatte schon einen Brief an sie verfasst, aber diesen brauchen wir nun wohl nicht mehr. Gerne begleite ich euch bei dieser erfreulichen Einladung. Auf das neue Gesicht, Magdalena bin ich schon gespannt. Wenn ihr sagt, dass die Frau fähig ist, meint ihr so wie...?"

dabei wirft er Chelinda einen vielsagenden Blick zu, scheinbar schwebt ihm eine Person vor Augen, die sowohl Chelinda, wie auch Finrod bekannt ist.

Nachdem Chelinda wie auch immer reagiert hat, fragt Finrod, völlig aus dem Zusammenhang gerissen:

"Versteht ihr euch eigentlich auf das Lenken einer Kutsche?"

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Als Aelan an die Tür des Stadthauses der Hofverzauberin klopft, dauert es eine kleine Weile bis sich die Tür öffnet. Die Maga wischt sich die Hände an einer Schürze ab, macht ein erfreutes Gesicht als sie den Albai erblickt, und meint nur: "Eigentlich kommt ihr ungelegen, ich bin gerade am kochen, aber so kommt schnell herein, ich habe was am Herd stehen" und fuchtelt mit den Armen um ihn zu bedeuten doch endlich herein zu kommen. Sie murmelt etwas unverständliches

[spoiler=EW:Hören]"Dieses Lila ..."

 

und stürmt dann schon die Treppe nach oben. Von oben ruft Maria Aelan zu "So legt doch ab und kommt nach oben!"

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Als Finrod (wieder einmal) den Segen Culsus über Chelinda ausspricht, schaut sie ihn für einen Moment irritiert an und murmelt dann sehr leise: "Daran werde ich mich nei gewöhnen." als sie aufsteht um den Tee zu holen.

"Ja, ich meine so wie..., doch sie verfügt meines Wissens ebenfalls über ein wenig magische Fähigkeiten. Wir werden sehen, ich muss sagen, dass es schon wieder eine Weile her ist, dass ich sie das letzte Mal gesehen habe. Ich denke auf jeden Fall, dass sie für unser Unterfangen von Nutzen sein kann und bin froh über ein weiteres bekanntes Gesicht."

 

Sie schaut Finrod überrascht an. "Bitte?" Dann lacht sie einmal kur auf. "Nein, auf das Lenken einer Kutsche verstehe ich mich nicht. Ich saß in meinem Leben auch noch in keiner. Da müsst ihr jemand andere fragen. Warum fragt Ihr überhaupt?"

 

Nachdem ihr Finrod geantwortet hat oder auch nicht, meint sie: "Ich werde Euch nun gehen und Euch das Haus überlassen." Sie räumt die Tassen in die Küche und geht dann die Treppe hinauf. Nach einer Weile kehrt sie zurück. Ein dunkelbrauner Kapuzenüberwurf verdeckt nun das Meiste ihrer Kleider.

 

"Ich wünsche Euch einen schönen Abend, Finrod. Ich werde in die Stadt gehen und mich etwas vergnügen." Sie lächelt spitzbübisch, dann wird ihr Ausdruck wieder ernst, fast schon besorgt. "In letzter Zeit trifft man seltsame Gestalten auf den Straßen Dargirnas..." Sie schüttelt den Kopf, erreicht die Tür in ein paar Schritten und öffnet sie.

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Aelans albische Nase wird von exotischen und nahezu atemberaubenden Gerüchen eingehüllt. In einer großen und gut ausgestatteten Küche wirbelt die Maga behende zwischen Töpfen und Tiegeln, Pfannen und Brätern, Mörser und Kochtopf. Aelan wähnt sich fast im Halfdal. Erst als Maria ihn bittet die Soße zu rühren erwacht er aus seiner Überraschung.

 

"Ich erwarte heute Abend einige Gäste. An Euch hatte ich dabei zunächst nicht gedacht, aber es wäre sicher ein feine Überraschung wenn ihr auch zu meinem kleinen Soiree kommen würdet. Wie wäre es? Die Krebssuppe muss langsam gerührt werden, hier, ich zeige euch wie es geht." Dazu reicht die Donna ihm einen Kochlöffel und eine Schürze. "Aber ich habe euch noch gar nicht gefragt was mir diesen überraschenden Besuch beschert?"

 

Während die Maga auf die Antwort des Albai wartet, giesst Sie eine dunkelrote Flüssigkeit aus einer Karaffe in zwei Gläser, die Sie aus einer Anrichte nimmt, und reicht eines Aelan.

Bearbeitet von Rolf
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An diesem Abend ist das Haus hell erleuchtet, an den Außenwänden sind Öllampen angebracht und zwei Ordenskrieger stehen am Eingangstor. Die Vorhänge des Hauses sind zugezogen.

Am nächsten Vormittag widmet sich Finrod erneut den Briefen, mit denen er am Abend zuvor nicht fertig geworden war. Dann stutzt er plötzlich, als hätte er irgendwo eine Stimme gehört, für einen Moment scheint Finrod zu überlegen, dann lächelt er beruhigt. Die Einladung heute Abend bei Maria lautet auf 17:00, wenn er Chelinda richtig verstanden hatte. Also noch genug Zeit. Anschließend begibt sich Finrod erneut in die Stadt, gibt die Briefe auf den Weg und kauft bei einem der Weinhändler eine kleine Flasche Himbeer-Rotwein-Likör und ein paar weiße, dünne Lederhandschuhe. Am frühen Nachmittag erkundigt sich Finrod bei der Burg nach Aelan und erfährt dort, dass dieser zuletzt auf dem Weg zu Maria gesehen wurde. Zufrieden begibt Finrod sich noch einmal nach hause, legt einige seiner Habseligkeiten ab und legt unter seiner Robe einen Gürtel mit vielen kleinen Säckchen an. Dann greift er zu Stab und Hut und begibt, nimmt in die freie Hand den eingepackten Likör und begibt sich auf den Weg zu Maria. Unterwegs verteilt er einige Silbermünzen an Bettler, grüßt die Bürgern und klärt einen Streit über ein Vorfahrtsrecht zwischen zwei Händlern mit ihren Wagen.

Bei Maria angekommen klopft er sich den Staub vom Gewand und pocht, die Hände in den neuen Handschuhen, an die Türe. Nachdem ihm Einlass gewährt wurde, überreicht er Maria den Likör:

"Culsus Segen sei mit euch. Vielen herzlichen Dank, für eure Einladung. Ich freue mich, erneut Gast bei euch zu sein und habe mir erlaubt, euch eine kleine Gaumenfreude mitzubringen. Wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich um eine ganz neue Kreation aus Rojena, die hier noch gänzlich unbekannt ist."

 

 

Ich habe gestern eine Nachricht von JUL bekommen, erst heute nach einer weiteren Nachricht (teilweise?) verstanden was er meinte, deshalb bin ich auch nicht dazu gekommen, dass irgendjemandem InGame zu erzählen geschweige den, meinen Charakter dorthin zu bringen, wo ihr schon seid (daher mein etwas zusammenfassendes Posting oben): Wenn ich es richtig verstehe, passiert heute Abend um 18:00 (InGame oder OutGame weiß ich nicht) irgendetwas mit uns, dafür sollen wir alle zusammen an einem sicheren Ort sein, ich vermute mal, dass man Marias Haus als so etwas ansehen kann. Finrod wird den anderen Charakteren, sobald alle InGame da sind, das Folgende erzählen:

Es gibt da noch eine Sache, die mich etwas irritiert. Wie ihr wisst, wurde ich von Ismael beauftragt einige fähige Leute zusammen zu suchen, die sich um diesen Sidi kümmern. Ich habe nun heute Morgen eine Nachricht von ihm bekommen, in der er ein vorheriges Missverständnis aufgeklärt hat. Er meinte, dass er uns heute Abend mit irgendwelcher Magie zu sich holen möchte und dafür etwas vorbereitet hat. Mir ist schleierhaft, was Ismael plant oder was für Magie er da verwenden möchte. Mehr Informationen habe ich selber nicht. Vielleicht hilft es schon, wenn wir alle aufmerksam sind?

Bearbeitet von Yon Attan
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Chelinda bleibt am Abend fern von dem Stadthaus, welches sie seit geraumer Zeit nun ihr eigen nennt und kehrt erst spät in der Nacht wieder dorthin zurück.

 

Am nächsten Morgen begibt sie sich auf die Straßen Dargirnas. Bei einer kleinen Stadt wie Dargirna, wo jeder fast jeden kennt, ist es ncht schwer herauszufinden, wer sich dort nur als Gast befindet. Sie hält also Augen und Ohren offen nach den Menschen (Gnomen, Halblingen, Zwergen,...), die Dargirna lediglich einen Besuch abstattet und nicht hier ansässig sind. Auffallende, interessante Gesichter und Namen prägt sie sich ein. Zum Schluss besucht sie ein Badehaus und lässt sich neben einem ausgiebigen Bad die Haare schneiden und zu einer kunstvollen Frisur stecken.

 

Während ihren "Erkundigungen" kauft sie auf dem Markt ein paar süße Köstlichkeiten und kehrt dann noch einmal zum Statdhaus zurück. Sie kleidet sich in ihre weinrote Seidentunika und dunkelblaugrüne Hose. Dazu wählt sie passende Sandalen aus dukelrotem Leder. An ihrem Gürtel hängen neben einem reichlich verzierten Kurzschwert, ein Dolch und etliche kleine Beutel. Noch einmal blickt sie in ihrem Spiegel und nickt zufrieden, dann verlässt sie das Haus und macht sich auf den Weg zu Maria.

 

Dort angekommen überreicht sie Maria die Köstlichkeiten, die sie auf dem Markt erstanden hat. "Seid gegrüßt, meine Liebe. Vielen Dank noch einmal für diese Einladung, ich freue mich, euch die letzen Tage so oft zu Gesicht zu bekommen." Sie schenkt Maria ein warmes Lächeln.

"Ah, ich sehe Finrod, Ihr seid bereits hier, das ist gut." Auch ihm lächelt sie zu. Dann wandert Ihr Blick zu Aelan und für einen Moment scheint sie verwundert. Es scheint in ihr zu arbeiten. "Seid gegrüßt, wehrter Aelan. Was verschafft uns die Ehre Eurer Anwesenheit?"

 

[spoiler=EW: Menschenkenntnis] Chelinda ist irritiert über die Anwesenheit von Aelan, versucht dies jedoch nach dem ersten Moment der Verwunderung zu überspielen.

 

 

 

Als Finrod zu späterer Stunde von dem Treffen mit Ismael spricht, runzelt Chelinda die Stirn. "Was für Magie soll das sein und wie soll sie funktionieren? Dass mich irgendjemand, einfach irgendwo hinholen kann, das behagt mir ganz und gar nicht. Ich werde als Vorsichtsmaßnahme hier ein Siegel aufmalen, zu dem wir zurückkehren können." Mit Marias Erlaubnis würde sie im Haus ein Versetzensiegel anbringen.

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