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Spielleiten für mit Charaktere Grad 9+. Worauf muss man achten? Wo liegen Probleme? Wo liegt der Reiz? Welche Gegner bieten sich an? usw.
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Wenn ich mir verschiedene Stränge so anschaue, dann lese ich Beiträgen, wo der Spielleiter so ziemlich alles falsch macht (vom Konzept des Abenteuers bis zum Umgang mit den Regeln), wo Spieler Extrawürste bekommen müssen (weil sie sonst unfair behandelt würden und keinen Spielspaß hätten), wo andern vorgeschrieben wird, wie sie glücklich zu spielen und leiten hätten, wo die Defizite der Regeln sowohl abstrakt wie auch an Hand von von anderen Rollenspielen als Beispiel aufgelistet werden, wo die Spielwelt als unlogisch und voller Unzulänglichkeiten beschrieben werden usw. Wenn es so viel zu beklagen gibt, warum wird dann aber eine Menge Energie in die Spielrunden gesteckt und nicht einfach eine andere Freizeitbeschäftigung gesucht? Dies könnte auch wieder ein Fantasy-Rollenspiel sein, viele Beiträge stammen ja von Leuten mit Erfahrung. Die könnten ja Empfehlungen aussprechen... Solwac
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Was mich immer wieder wundert, gerade aktuell in der Tiermeisterdiskussion: Warum wollen so viele Spielleiter ihre Spieler mit Gewalt kleinhalten? Mir verdirbt sowas den Spass am ganzen Spiel. Spieler wollen coole Sachen machen. Und wenn irgendetwas nicht ganz deutlich in den Regeln gesagt wird, dann hat der SL es zugunsten der Spieler auszulegen. Alles andere bedarf der Entscheidung der Gruppe. Anstelle Gründe zu finden warum etwas nicht funktioniert, sollten gute Spielleiter lieber ihre Spieler unterstützen und Gründe finden warum etwas funktioniert. Über willkürliche Spielleiter die kleinkrämerisch jeden Satz in den Regeln semantisch analysieren um dann irgendwelche obskuren Erklärungen gegen Spieler herbeifabulieren könnt ich mich endlos aufregen. Bessere Spielleiter sind diejenigen, die Sätze in den Regeln semantisch analysieren um dann irgendwelche obskuren Erklärungen finden um Spieler in ihren Wünschen zu unterstützen. So genereiert man Spielspass!
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Hi Ich habe bei der letzten Sitzung etwas neues ausprobiert und bin sehr positiv überrascht gewesen. Jeder Spielleiter kennt wahrscheinlich folgende Situation: Man hat in der letzten Spielsitzung spontan einen NPC eingeführt, der nirgends niedergeschrieben war (z.B. der Bauer bei dem die Abenteurer unterwegs untergekommen sind). Zu diesem hat man sich ein, zwei Sachen (Name, Aussehen, etc.) spontan ausgedacht und vielleicht eine Besonderheit festgelegt (Bsp er humpelt auf dem rechten Bein). Die Abenteurer waren eine Nacht dort und sind anschließend weitergezogen. In der nächsten Spielsitzung kommt die Gruppe in die selbe Gegend und meint: Oh, da kennen wir doch diesen Bauern, lass uns doch wieder zu dem gehen. Und damit haben sie dann den Spielleiter erwischt Zumindest ich, habe in den meisten Fällen Namen, Aussehen und Besonderheiten längst wieder vergessen, nicht zuletzt weil man in einem Abenteuer ja meist mehr als einen NPC spontan einführt, sondern eher so gegen 10 Stück (zumindest ist das bei mir der Fall). Ich habe nun also überlegt, wie diesem Problem zu begegnen ist und habe folgendes ausprobiert. Ich habe Karteikarten angelegt, auf denen ich die relevanten Informationen niedergeschrieben habe, die einen jeweiligen NPC betreffen. Vor der Spielsitzung habe ich dann auch noch Karteikarten für die NPC aus dem Abenteuer angelegt, sodass ich nicht immer wild blättern musste wenn ein neuer NPC aus dem Abenteuer ins Spiel kam. Der Erfolg war zumindest aus meiner Sicht enorm. Noch während die Abenteurer in einer Situation waren, habe ich aus meinem Karteikartenkästchen schnell die entsprechenden Karten gezückt, die in der nächsten Situation relevant werden könnten. Haben die Spieler mit einem NPC interagiert, habe ich dies kurz auf der Karteikarte notiert, um später noch zu wissen, ob der NPC den Spielern freundlich gesonnen ist oder nicht. Die Spieler hatten sehr viel Freude daran, dass die ungeschickte Wirtstochter immer gleich hieß und dass auch der Bettler vom letzten Mal genauso beschrieben wurde wie das letzte Mal. Alles in allem hatte ich das Gefühl, war der Spielfluss zumindest von Seiten des SL´s so viel besser. Während dem Abenteuer habe ich dann auch wie oben erwähnt spontan Karten für NPC angelegt, mit denen ich im Vorfeld nicht gerechnet hatte. Alles in allem sehr wenig Aufwand, aber in meinen Augen ein sehr tolles Ergebnis. Im Anschluss an die Spielsitzung habe ich jetzt das ganze noch systematisiert: Ich nutze Karteikarten der Größe A7, die Kärtchen sind kariert. Ich trage nur mit dünnem Bleistift ein, um später Änderungen vornehmen zu können. Oben Rechts steht der Name der Stadt oder der Region in der dieser NPC für gewöhnlich anzutreffen ist. (bei einem Bettler aus Tidford, dann eben Tidford) Oben links steht der Name des NPC Darunter der genaue Ort / das genaue Haus, bei einem QB auch die entsprechende Nummer (z.B. R11) zum schnellen Nachschlagen Darunter kurz das Aussehen der Figur Darunter die Stimme (ich finde ein NPC lebt durch die verschiedenen Stimmlagen die ein SL zur Verfügung hat: kehlig rau, ölig seicht, kindlich hell, usw... Darunter kommt der Beruf, bzw die Aufgabe die der Charakter in seinem Umfeld wahrnimmt, z.B. Bettler, Köchin, Schlägertyp, etc... Darunter die Besonderheiten Ganz unten rechts steht die Quelle, sofern der NPC aus einem offiziellen Abenteuer stammt (um z.B. schnell die Werte nachschlagen zu können) Name und Stadt/Region stehen in der selben Zeile, ansonsten haben Ort, Aussahen, Stimme und Beruf jeweils eine Zeile für sich, Besonderheiten hat mehr Platz. Auf der Rückseite notiere ich, die Interaktionen der Abenteurer mit dem NPC. Beispielsweise: Die Abenteurer retteten xy vor einem Attentat. Oder Der Abenteurer z stahl von w einen Apfel und wurde von diesem gestellt. Aus diesen Notizen kann ich später die ungefähre Einstellung des NPC gegenüber dem/den Charakteren ableiten. Würde ich mit Verhaltensindex spielen, würde ich diesen auf der Vorderseite, ganz rechts in der Zeile Beruf vermerken (dort ist meist noch am meisten Platz. (vielleicht werde ich wegen dieser Karteikarten jetzt damit anfangen) Ich habe bewusst darauf verzichtet Fertigkeiten, LP/AP, Inventar, etc. auf die Karteikarte zu schreiben, da ich diese mit den Informationen bestücken möchte, die für ein normales Gespräch wichtig sind. Für Kampf etc. habe ich dann die Quellenverweise unten rechts bei denen ich schnell nachschauen kann, was der Charakter alles so kann. Habt ihr schon Erfahrungen mit einem solchen Karteikartensystem gemacht? Wenn ja was für welche? Was haltet ihr von meinem System? Mfg Yon PS: Die Umfrage ist öffentlich und unterstützt Mehrfachauswahl PPS: Dadurch, dass oben rechts die Region steht, kann man NPC´s auch in unsortierten Karteikästchen schnell finden, wenn man nach der Region sucht, oder anhand des Namens, der oben links steht
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Schon seit ein paar Jahren beschäftigt mich die Frage, wie das jetzige System verbessert werden kann. Momentan füllt der Spielleiter ein Formular aus, beschreibt mehr oder weniger ausführlich Ort, Art und gewünschte Grade für das Abenteuer, sowie eine knappe Beschreibung. Dann wird der Zettel ausgehängt und die Spieler tragen sich ein. Zusätzlich gibt es noch komplett vorabgesprochene Runden (z.B. die ConKampagne) sowie Zwischenformen wie z.B. teilweise gefüllt Runden nach Vorankündigungen hier im Forum. Außerdem werden manche Runden schon gefüllt, bevor der Zettel den Aushang erreicht. Welche Vorteile bietet dieses System? Es war schon immer so und funktioniert mit relativ geringem Aufwand. Auch Neulinge begreifen es relativ schnell und die Orga kann sich mit Bereitstellung der Formulare und Spieltische begnügen. Sollten vorherige Runden länger als erwartet dauern, so ist der Aufwand für eine Absage oder Verlegung gering (wurde noch nicht ausgehängt, dann gibt es sogar gar keinen). Der Erfolg zeigt sich auch dadurch, dass auf einem MidgardCon über ein Drittel der Gäste leiten und die Spieler insgesamt zufriedenes Feedback geben. Teilweise entschuldigen sich die Spielleiter schon dafür, wenn ihnen ein Abenteuer nicht wie gewünscht gelingt. Genauso kennen wir aber auch die Nachteile: Der Spielleiter macht sich die Mühe der Vorbereitung, organisiert Aushang und Spieltisch und hat dann kaum noch Kontrolle über die Spieler. Ein Spieler ohne passende Figur (oder anderem Grund weshalb er nicht wie geplant mitspielen kann) kann sich eintragen und nimmt erst einmal einen Platz weg, der später nur noch schwer gefüllt werden kann. Auch der Spieler hat später nur schwerlich die Möglichkeit einer anderen Runden, da diese sich ja bereits gefüllt haben dürften. Die Zahl der Aushänge ist ein dynamischer Prozess. Finden sich zu wenige Spielleiter, dann machen sich Vorabsprachen negativ bemerkbar, da die letzten die Hunde beißen. Hängen zu viele Runden aus, dann werden Runden nicht voll und müssen sich mühsam (und mit Zeitverlust für das eigentliche Spiel) neu ordnen. Auch dies trifft die Gäste äußerst ungleichmäßig. Dies führt dazu, dass die Zahl der gleichzeitig ausgehängten Spielrunden nie wirklich groß sein wird (gemessen an den ca. 15-20 gleichzeitigen Runden), Spieler also keine volle Auswahl haben und eher in für sie unpassende Abenteuer stolpern (aus Angst gar nichts oder etwas noch unpassenderes zu finden), Auswirkungen siehe oben. Aufgrund der Größe eines Cons ist eine großflächige Kommunikation untereinander nicht wirklich möglich. Es ist daher nur für wenige möglich, ein hier im Forum vorangekündigtes Abenteuer wirklich fair auf dem Con zu erreichen, wenn dieses ohne Vorabsprachen ausgehängt wird. Ohne Vorankündigung oder ohne Vorabsprachen sinken aber die Chancen für den Spielleiter, wirklich passende Figuren für das Abenteuer zu bekommen. Die Probleme sind also bekannt (wenn auch vielleicht nicht so bewusst), wie aber kann das jetzige System verbessert werden? Wie bekommen Spielleiter mehr Spieler mit wirklich passenden Figuren für Abenteuer, wie können Spieler vermehrt passende Abenteuer für ihre Figuren finden und das alles ohne einen untragbaren logistischen Aufwand (für die Orga genauso wie für Spieler und Spielleiter). Berücksichtigt werden muss dabei auch, dass zwar alle Gäste vor Ort sind, im Vorfeld aber ungleiche Möglichkeiten der Kommunikation bestehen (abgesehen von der Unmöglichkeit, im Vorfeld unpünktliche Spielrundenenden usw. zu erahnen). Solwac P.S. Rein soziale Fragen bitte ich an anderer Stelle zu diskutieren, wie z.B. aktuell die unangemessener Figuren. Es soll hier um Möglichkeiten organisatorischer Änderungen gehen.
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Artikel: Wie erfinde ich eine Spielwelt? Eleazars Version
Abd al Rahman erstellte Thema in Neue Welten
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Hallo, ich möchte Regelfragen stellen, welche abenteuerrelevant sind. Präziser wenn ich eine Frage stelle à la wie reagiert ein Untoter auf den Zauber... dann lesen meine Spieler dies hier im Forum und können ihre Folgerungen daraus ziehen. Ich unterstelle hierbei kein Mogeln sondern schlicht, es wird sich mal wieder über Regelunklarheiten informiert und schwups sehen sie, welche Frage ihr SL hat und ein Überraschungseffekt ist dahin. danke für Anregungen
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Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
Solwac erstellte Thema in Spielleiterecke
Im Strang über Vor- und Nachteile von Kaufabenteuern tauchte (mal wieder) mal wieder ein Punkt auf: Wie weit sind dynamische Beschreibungen, d.h. Beschreibungen von Handlungen, sinnvoll, notwendig, abzulehnen usw. Das genannte Beispiel eines Wasserlochs samt Bild eines Wolfs scheint mir für die Diskussion gut zu sein: Ein absolutes NoGo! Derartige Szenen werden bei mir immer ausgespielt. Bei 'Allerweltsszenen' halt in 3 Minuten. LG Chaos Also so etwas wie 'Von dem langen Marsch bist du durstig. Daher trittst du zur Quelle am Wegesrand, um einen Schluck Wasser zu schöpfen. Im Wasser spiegelt sich das Bild eines Wolfes, der im gegenüberliegenden Gebüsch sitzt.' finde ich absolut ok. Das Wasser schöpfen aus einer Quelle werden die Abenteurer auf ihrer Reise schon x-mal gemacht haben, ohne dass es ausgespielt wurde. Da finde ich es absolut legitim als SL festzulegen, dass es jetzt auch mal genau an dieser Quelle stattfindet. Schließlich gibt es keine für den Spieler erkenntliche Information, die diese Quelle von irgend einer anderen unterscheidet. Es wird dann haarig, wenn dem Spieler vorgeschrieben wird, wie er zu reagieren hat z.B.: Du duckst dich, als der Wolf zum Sprung ansetzt.... Genau. Deshalb sprach ich von 'Allerweltstätigkeiten. Das Schöpfen von Wasser aus einer Quelle bei einer anstrengenden Reise ist eine Allerweltstätigkeit. Daher übernehme ich hier auch mal die Kontrolle durch Vorlesen. Die Begegnung mit dem Wolf ist kein Allerweltsszenario. Daher geht die Kontrolle genau jetzt wieder an den Spieler über. Das mit dem Ducken wäre nur dann gerechtfertigt, wenn man davon ausgeht, dass es sich um eine reflexartige, nicht zu unterdrückende Handlung handelt. So wie das unwillkürliche Schließen der Augen, wenn man Sand ins Gesicht bekommt. Hielte ich hier aber für sehr weit hergeholt. Hätte ich als Spieler ein Problem mit. Schwerttänzer hat beschrieben warum. Wenn durch die "Kontrolle durch Vorlesen" Handlungen vorweg genommen werden und dies zumindest zum Teil auf Widerspruch stößt (wer kennt das nicht: "Meine Figur würde das aber niiiiieeee machen"?), warum machen Spielleiter es dann? Ein paar Vermutungen: Bequemlichkeit - es wird gar nicht über die Einschränkung nachgedacht Selbstverständlichkeit - der Spielleiter hält etwas für selbstverständlich, was für die Spieler aufgrund der Beschreibung aber nicht nachvollziehbar ist Beschleunigung - Der Spielleiter will eine Szene aus dramaturgischen Gründen beschleunigen, d.h. aus Beschreibung, Handlung, Beschreibung wird eine einzelne Beschreibung Automatismus - der Spielleiter will eine bestimmte Handlung einbauen und will sich dabei nicht von den Spielern stören lassen Auf der anderen Seite, warum lehnen es die Spieler ab? Auch hier ein paar Vermutungen: Aus Prinzip - selbst bei zutreffenden Beschreibungen wird erst einmal opponiert Verbesserung - der Spieler erhofft sich einen Vorteil durch eine von ihm selbst formulierte Handlung Missverständnis - der Spieler kann die beschriebene Handlung nicht mit der Beschreibung der Szene insgesamt in Einklang bringen Ungeduld - der Spieler will (als Spieler) agieren und nicht das Ende der Beschreibung abwarten Neben der Frage, ob solche Beschreibungen durch den Spielleiter überhaupt theoretisch wünschenswert sind, gibt es auch die praktische Seite. Denn wenn es nur Nachteile gäbe, dann würden ja nicht alle Runden in mehr oder weniger ausgeprägten Weise so spielen. Und bevor Protest aufkommt, ich habe noch keinen Spielleiter kennen gelernt, der nicht schon selber Szenen so beschrieben hat. Solange es keinen Widerspruch zwischen den Beschreibungen des Spielleiters und den (nicht unbedingt laut geäußerten) Wünschen der Spieler gibt ist es ja auch nicht schlimm. Solwac- 111 Antworten
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Hi Oft suchen Spieler oder Spielleiter hier nach Mitspielern und werden auch nach Monaten nicht fündig. Ich habe im Internet nun eine weitere Möglichkeit gefunden, neue Mitspieler zu finden. Es handelt sich um die Spielerzentrale. Auf der Website: http://www.spielerzentrale.de/ Kann man sich anmelden und angeben, wo man herkommt, in welchem Umkreis man Spieler sucht, welche Systeme man spielt, usw. . Andere angemeldete Nutzer können einen dann kontaktieren um so neue Gruppen bilden zu können. Es handelt sich, soweit ich das überblicken kann, um die einzige, deutschlandweite, systemübergreifende Spielerzentrale. Bei einem Test für meine Region wurden mir sogleich etliche Spieler vorgeschlagen, es sind also wohl einige Spieler angemeldet. (es können sich ebenfalls Spieler aus der Schweiz, aus Lichtenstein und aus Österreich anmelden) Ich wünsche allen Gruppensuchern viel Erfolg, vielleicht nun neben dem Forum auch auf diesem Weg. Mfg Yon PS: Kann ein Mod den Thread vielleicht fixieren?
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Hi ich hab ein Problem... ich spiele zur Zeit einen Todeswirker...und mein SL sagt sein Orden sei zu mächtig...und jetzt will er ihn einfach auslöschen lassen...was ich aber unrealistisch finden würde...ich mein wie besiegt man etwas von dem niemand weis wo er sich befindet... vll hat jemand ja erfahrung in seiner Gruppe und wüsste einen Rat wie man des lösen könnte.... mfg Lycidas
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Hallo zusammen, für diejenigen, die stimmungsvolle Schriften suchen, gibt es eine Seite im Netz, die viele tausende Schriften Bereit hält. Da sind Schriften dabei, die für Fantasy geeignet sind, andere für Science Fiction usw. Die Seite heißt dafont.com. Bei den jeweiligen Schriften steht immer dabei, unter welcher Lizenz sie verwendet welchen dürfen. Es sind etliche freie Schriften dabei, manche sind nur Demoversionen. Schaut einfach mal rein. Viele Grüße Harry Nachtrag: vor allem diese Kategorie dürfte für viele interessant sein.
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Hallo! Findest Du? Mein erstes Kaufabenteuer habe ich nach etwa zwei Jahren recht intensivem Spiel in die Finger bekommen und auch nur als (sehr gute) Ideenbaustelle genutzt.Dann will ich es jetzt aber von allen Spielleitern genau wissen: Wie sieht es aus? War Euer erstes Abenteuer selbst ausgedacht oder ein durch fremde Hand vorbereitetes gewesen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Huhu:wave: Inspiriert durch die Diskussion nebenan über den FuJin und weitere hier bereits geführte Diskussionen und einen konkreten Fall in meiner Bielefelder Midgardrunde hier meine Frage: Das Regelwerk beschreibt Charakterklassen, wie z.B. den FuJin, den Todeswirker, den Klingenmagier, oder läßt auch Doppelcharakterklassen zu. Falls einer Eurer Spieler eine dieser Klassen Spielen möchte, kann er diese dann 1. mit allen Möglichkeiten des Regelwerks ohne irgendwelche Spielleiterauflagen oder Einschränkungen oder 2. nur mit einschränkenden Auflagen seitens des SL einseitig festgelegt oder 3. nur mit einschränkenden Auflagen - ausgehandelt zwischen SL und dem Spieler (Stichwort: Wer kann besser Schachern und auch sich eloquenter Ausdrücken...oder "Da muss er erstmal an mir als SL vorbei...") 4. nur mit einschränkenden Auflagen - ausgehandelt zwischen SL, den sonstigen Gruppenmitgliedern und dem Spieler oder 5. mit allen Möglichkeiten des Regelwerks ohne irgendwelche Spielleiterauflagen oder Einschränkungen nach Zustimmung des SL und der sonstigen Gruppenmitglieder. (Danke Saidon!) spielen?
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Hallo Leute! Ich habe unter "Arkaner Kodex" gerade die Threads zu "Gegenzaubern" gelesen und komme darüber ins Grübeln... Als SL habe ich es immer so gehandhabt, dass ich die Spieler eine Resi würfeln lasse, ohne ihnen zu sagen, gegen welchen Spruch. Also im Sinne von "Würfel mal 'ne Resi gegen psy-Zauber" Okay, okay, das ist manchen SLs vielleicht nicht "rollenspielerisch" genug, aber so habe ich es bisher gemacht... Wenn ich jetzt aber über Gegenzaubern nachdenke, komme ich zu dem Schluß, dass das nicht funzt, denn dann hätten die Spieler ja gar nicht die Möglichkeit, gegenzuzaubern, wenn sie denn Interesse daran hätten und daran dächten... Wie macht ihr das? In gegebener Situation (gegnerischer Z in Sicht-/Hörweite): "du hörst den finsteren Hexer in der Ecke Worte murmeln, die dich sehr an den Spruch "XYZ" erinnern..." - und wenn nicht reagiert wird: "der Spruch kommt online mit ..." (oder hochtrabender, wer das bevorzugt)? Irgendwelche Vorschläge? Gruß, Nick.
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Wechselnde Spielleiter und eine stimmungsvolle Spielwelt- geht das zusammen?
Gast erstellte Thema in Spielleiterecke
:wave:In meiner einen Midgardgruppe habe ich den Eindruck, dass die Spielwelt wenig Flair hat. Das "Midgard" dort basiert im wesentlichen auf den drei Seiten Magira-Informationen, die im M2-Regelwerk stehen und auf eigenen Ideen. Wir haben zeitbedingt wechselnde Spielleiter, die Abenteuer sind allesamt Eigenkreationen und das wird auch so bleiben. Dadurch ist die Spielwelt oder Alba sehr wechselhaft, so wie es dem jeweiligen Spielleiter gerade in den Kram passt. Städte sind da wo man sie braucht, ein Teil des Landes ist nun vampierverseucht, ich habe einen Bürgerkrieg an den Start gebracht etc. Ich persönlich finde das nicht so toll, zumal ich einen guten Vergleich habe, wie es sich mit einem SL in einem konsistenten Alba spielt. Ich bin am überlegen, wie man das bei der Gruppe mit den wechselnden SL verbessern könnte. Allerdings wird vermutlich keiner bereit sein, sich das Alba-Quellenbuch o.ä. zu kaufen und die Welt daran ausrichten. Nun frage ich mich, was man strukturell machen kann, damit die Spielwelt atmospärischer ist? -
Nach dem schönen Abenteuer im Bunten Hund habe ich mich bereits mit ein paar der Spieler und einem Spielleiter (Drachenmann) über die ersten Erfahrungen ausgetauscht. Da dies ja nicht das erste solche Abenteuer mit mehreren Spielleitern und mehreren Untergruppen an Spielern war, möchte ich hier im Strang Ideen und Erfahrungen sammeln, damit zukünftige Abenteuer davon profitieren können. Ich habe bisher folgende Konstellationen kennengelernt: Eine Gruppe mit zwei Spielleitern, wobei der zweite SL je nach Bedarf NSCs übernimmt oder bei Teilung der Gruppe Einzelaktionen leitet. Hier dürfte die Obergrenze an Spielern wohl bei etwa acht liegen, es gibt hierzu bereits einen Strang im Forum. Ein Abenteuer mit mehreren Gruppen, die alle dasselbe spielen. Auch wenn jede Gruppe unterschiedliche Erfahrungen sammelt, so gibt es für ein Folgeabenteuer nur eine offizielle Hintergrundgeschichte. Ein Beispiel dafür ist die ConKampagne. Mehrere Abenteuer, die zwar im Vorfeld eine gemeinsame Grundlage haben, ansonsten aber von jedem SL ziemlich unabhängig von den anderen Gruppen geleitet wird. Dies war z.B. das ConEvent beim WestCon 2005. Ein großes Ereignis mit etwa 20 Spielern und sechs Spielleitern. Allerdings ohne feste Gruppen, so dass kaum rundenbasierte Ereignisse (z.B. Kämpfe oder andere Actionsszenen) für mehr als eine Handvoll Spieler vorkommen. Beim ConKonklave (SüdCon 2005) kam es zu sehr viel freiem Rollenspiel. Ein Abenteuer mit mehreren Spielleitern, die jeweils eine Gruppe betreuen. Allerdings ist die Zusammensetzung der Gruppen nicht fest und kann nach bestimmten Regen wechseln. Dazu gibt es ein paar Mechanismen, die ihren Sinn alleine in der organisatorischen Beherrschbarkeit für die Spielleiter haben. Der Con im Bunten Hund hat z.B. schon einiges gezeigt, was in einer normalen Gruppe von fünf Spielern nicht machbar ist. Für diesen Strang sind die Punkte 3-5 interessant, wobei meiner Meinung nach folgendes im Vordergrund stehen sollte: Was bietet so Ereignis (oder sollte bieten), was in einer normalen Gruppe nicht möglich ist (z.B. Kampf in Schlachtreihe nur mit Spielerfiguren)? Wie können ausufernde Szenen zeitlich kompakt gehalten werden (z.B. rundenbasierte Aktionen mit vielen Teilnehmern)? Wie kann es ermöglicht werden, dass möglichst viele auch mit möglichst vielen gespielt haben? Welche Voraussetzungen bzw. Einschränkungen sind bei den Spielfiguren sinnvoll und nötig? Welche Art von Abenteuer eignet sich überhaupt bzw. was kann nur schwer umgesetzt werden? Welche Ideen gibt es aus organisatorischer Sicht, um z.B. bei Ausfall eines SL nicht alles absagen zu müssen? Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn neben den Erfahrungsberichten beteiligter Leute auch Wünsche und Befürchtungen von Nichtteilnehmern hier geschrieben werden. Solwac
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So, liebe Mit-SL, jetzt muss ich schon mal eine vielleicht blöde Frage stellen: Warum vertrauen anscheinend einige SL grundsätzlich und selbstverständlich ihren Spielern nicht? Anlass hierfür ist der Thread über das Ablehnen von SC, in dem einige Poster ganz selbstverständlich verkündeten, dass sie ihre Mitspieler niemals Figuren alleine auswürfeln lassen würden. Sie müssten immer ein Auge darauf haben und das ganze kontrollieren, weil sonst "merkwürdig hohe" Werte rauskämen. Warum diese Kontrolle? Geht ihr wirklich immer davon aus, dass diese betrügen und damit euren Spielspaß rauben? Jetzt mal abgesehen von der Frage, warum denn Spielfiguren unbedingt und zwingend regelkonform ausgewürfelt werden müssen (wer mich kennt, weiß, dass ich auch mal Werte einfach so setze), was hier gewiss nicht Thema sein soll. Was bringt es, die Mitspieler zu zwingen, ihr Würfelglück/-pech öffentlich vorzuführen? Machtgelüste? Spieler-"Erziehung"? Generell stellt sich hierbei mir die Frage, warum diese SL unbedingt mit Leuten ihre Freizeit beim "fröhlichen" Spiel verbringen, denen sie kein Vertrauen entgegen bringen? Ich spiele jedenfalls nur mit Leuten, denen ich vertraue. Achtung! Ich spreche hier nicht von speziellen Con-Situationen, sondern ausschließlich von der Heimrunde. Grüße... Der alte Rosendorn
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Mich dolcht, dass Frauen anders "meistern" als Männer.Und da es schon die Frage gibt, ob Frauen anders spielen - stell ich die Frage, ob sie auch anders meistern?
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Offene oder verdeckte Würfe des Spielleiters und NSC-Werte
Kassaia erstellte Thema in Spielleiterecke
Hi! Für mich stellt sich zur Zeit die Frage, soll ich gerade bei Kämpfen jetzt verdeckt würfeln oder lieber offen? In unserer Haustruppe würfeln wir die Kämpfe immer offen. Das war bisher auch nicht wirklich ein Problem für uns. Von daher habe ich es als SL auch immer so gehandhabt. Leider sind mir da in letzter Zeit ein paar sehr ungünstige Würfe auf den Tisch gekommen. So ist zum Beispiel ein Showdown in nicht einmal 2 Runden zu Ende gewesen, weil die Gegner alle einschliefen. - Nicht so toll!! Andererseits hatte ich am Anfang meiner Spielzeit mal ein sehr einschneidenen Erlebnis, bei dem der SL verdeckt würfelte und der meiner Figur gereichte Nachteil eigentlich - nach dem was bisher geschehen war, (es ging um eine echte 20 bei meinem Wurf, die der SL unter den Tisch fallen lies) - so nicht hätte passieren dürfen. Von da an war ich eine absolute Vertreterin des offenen Wurfes. Wie ist das bei Euchf? Würfelt Ihr gerade Kampfsituationen verdeckt oder offen - und warum? Welche Vorteile seht Ihr in Eurer Art und welche Nachteile? Eine grübelnde Kassaia -
Na, alles klar liebe Zuschauer? Eine kleine Anekdote: Mit Freund Jendra (überhaupt der Schoten-König meiner damaligen Runde) spielte ich neben Midgard auch regelmäßig Tischtennis. Da er jedoch mindestens eine Klasse besser war als ich, musste ich schon froh sein, wenigstens gelegentlich mal einen Satz zu gewinnen (in der guten alten Zeit, als noch bis einundzwanzig gespielt wurde). Der einzige Sieg jemals gelang mir, als er mir die Hintergrundgeschichte seines neuen Charakters schmackhaft machen wollte - Sohn eines Gottes, mit übernatürlichen Fähigkeiten, unbegrenztem Zugriff auf magische Waffen und am besten noch einer Erfolgsgarantie beim Würfeln (so ähnlich wars wirklich)! Bin ich zu mißtrauisch, wenn ich da einen Zusammenhang erkenne? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, und wie habt Ihr darauf reagiert? Machts gut und haut-wuchtig, Euer Freund Jan.
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Hallo, es tut mir leid, euch hier mit einer Frage zu beschäftigen, die in den Regeln sowieso schon geklärt ist. Neulich in der verfluchten Erbschaft steht der albische Krieger meiner Gruppe auf der Hochlandmotte Vestertor und sieht in einiger Entfernung den Hund der MacTurons (= übel beleumdetes Legendentier) anrücken. Neben dem Krieger steht auf einer Turmplattform eine Ballista (deren Bedienung er nicht erlernt hat). Irgendwie war ich wohl gerade abgelenkt, als der Spieler ankündigte, sein Charakter ziele mit der Ballista auf den Hund. Jedenfalls nahm der Spieler mein Schweigen als Zustimmung und würfelte prompt eine 20. Leider erst im nachhinein erzählte ich ihm, dass es für "Ballista bedienen" keinen ungelernten Wert gebe, er daher diese Fertigkeit auch gar nicht anwenden könne. Mein Spieler war ein bisschen angepisst und bat mich darum, meine Entscheidung doch bitte nochmal vom Forum "absegnen" zu lassen. Nun gut, eigentlich bin ich mir sehr sicher, richtig entschieden zu haben. Um der Form aber Genüge zu tun, hier die Frage: Ist es richtig, dem Charakter im obigen Beispiel den Einsatz der Ballista zu verbieten? Schönen Dank für Eure Geduld, Tharon. Moderiert von hjmaier: Ich habe das Thema in zwei Diskussionen aufgeteilt. Einmal in die Regelfrage und einmal in die Diskussion rund um die Diskussion mit dem Spielleiter. Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Nachdem in diesem Teil ja schon über die "do's" als Spielleiter diskutiert worden ist, möcht ich mal das Pferd von einer anderen Seite aufzäumen - was sollte man als Spielleiter tunlichst unterlassen. Ich hatte vor kurzem die grosse Ehre mal SL zu spielen und mein erstes Abenteuer an den Mann/die Frau zu bringen und kann mal aus der Kritik unseres GröSLaZ (Grösster Spielleiter aller Zeiten - ist jetzt nur die Erklärung des Abkürzung - eine Diskussion darüber wer jetzt der/die Beste ist ist nicht erforderlich ) mal eine Liste anfangen, was man nicht tun sollte: - NSC nicht als dritte Person spielen - wenn eine SC mit einem NSC spricht muss der SL die NSC spielen ("Erzählungen" stören irgendwie die Stimmung) - die Regeln sollten wirklich bekannt sein - sonst wird das Abenteuer viel zu oft durch Diskussionen/Nachfragen unterbrochen - UNGEDULD - seeeeeehr wichtig - musst ich am eigenen Leib erfahren - lasst die SC ruhig ihre Entscheidungen treffen und auch manchmal unlogische/unorthodocxe Wege gehen - die Bestrafung erfolgt zum Schluss (in unserer Gruppe ging es darum, aus einer Stadt ein Zeichen zu geben - die Spieler waren sich einig, ein Haus anzuzünden - ich habe sie dann darauf aufmerksam gemacht, dass es ja einen Glockenturm gibt....) Kann nur jedem Empfehlen die Herausforderung anzunehmen - hilft m.E. sehr für die Gruppe. Erweitert ruhig die Liste - vielleicht hilft der Ansatz auch ein bissi weiter pfiat enk Gromiart
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Sers, Ich wollte mal fragen wie lang man Midgard spielen sollte bis man meistert!!! Bei uns will einer Meistern der ein halbes Jahr spielt, noch dazu dort worüber er keine Ahnung hat (Aran)!!! Bitte postet viel Danke :männlicherhändedruck: Bye
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Hallo Leute, ganz im Gegensatz zu diesem http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=8653 Thread, wo Leah´cim Probleme damit hat, dass seine Spieler zu schnell sind und eine Episode nach der anderen abhaken, sind meine Spieler in diversen Situatinen einfach zu langsam: 1. Sie trödeln rum, schauen sich die Auslagen der Geschäfte an, und geniessen den Sonnenuntergang. Dabei laufen sie an einer Menge Informationen vorbei, wenn man es ihnen nicht auf dem Silbertablett serviert. 2. Sie haben ein konkretes Problem und haben keine Ahnung, wie sie es lösen sollen. Also sitzen sie in der Kneipe und warten, dass die Lösung zu ihnen kommt, anstatt zu recherchieren oder selbst zu agieren. Durch diese Spielweise ziehen sich die Episoden. Beispiel: Die SCs haben 3 Tage Zeit, einen Meuchler zu finden, der bereits einen mitreisenden NSC erwischt hat. Sie laufen einfach planlos durch die Stadt und die 3 Tage ziehen sich dahin. Dann ist die Zeit rum, der Meuchler ist fort und die Enttäuschung ist groß. Ich wäre ja für alle Schandtaten offen. Sie könnten z.B. in den Gassen Wissen erlangen oder mal mit den Stadtwachen über seltsame Vorkommnisse klönen. Sie könnten an geeigneten Stellen Fallen aufstellen (z.B. ein SC heuchelt, dass er den Meuchler anheuern will). Oder sie könnten den Schatten in Bewegung bringen (durch spezifische Drohungen in der Unterwelt den Meuchler aus dem Versteck treiben). Oder, oder, oder. Tausende von Möglichkeiten. Aber - platt gesprochen - die Spieler sind zu blöd , um auch nur von sich aus irgend eine Idee zu haben! Mittlerweile bin ich schon schwer am Verzweifeln. Wenn ich ihnen nicht ein Opfer vor ihre Schwertspitzen bringe, das sie abstechen können, dann geht alles an ihnen vorüber. Dungeonabenteuer oder ein lineares Reisen von A nach B kriegen sie gerade noch so gebacken. Aber Stadtabenteuer sind der reine Horror. Und ein Krimi-Abenteuer überlastet sie vollkommen. Ich verstehe es einfach nicht. Der Altersdurchschnitt der Spieler liegt so bei 30 und die meisten von ihnen stecken mitten im Berufsleben. Aber sobald die Charakterbögen vor ihnen liegen degenerieren ihre Hirne zu Erdnüssen. Sie sind dann nur träge und dumm. Habt Ihr vielleicht eine Idee, wie ich die Truppe in Schwung kriege? Wie macht Ihr es mit Euren Gruppen, damit sie von sich aus mit Elan und Einfallsreichtum die Abenteuer lösen?
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Hallo alle zusammen, nachdem die Diskussion, ob ein Spielleiter eine eigene Figur in einem Abenteuer mitführen kann oder nicht schon einige Seiten umfaßt, jetzt mal eine andere Variante: Bei mir in der Runde bin ich der Hauptspielleiter. Gegenwärtig leite ich eine groß angelegte Kampagne. Ich habe bisher immer auf platische Nichtspielerfiguren Wert gelegt. Jede der regelmäßig vorkommenden NSpF hat eine deutlich von anderen Figuren unterscheidbare Persönlichkeit und wird unter anderem deswegen von den Spielern respektiert. Meine Spieler wissen, dass jeder dieser NSpF im Prinzip nach den gleichen Regeln "funktioniert" wie ihre eigenen Figuren. Die Spielercharaktere haben alle eine "Beziehung" zu meinen Nichtspielerfiguren. Sie mögen sie, hassen sie oder sind ihnen gegenüber Gleichgültig etc. Was ich mir jetzt überlegt habe und wohl auch so machen werde ist: Wenn einer meiner Spieler eine nette Abenteueridee hat, die in die laufende Kampagne passt, dann kann er dieses Abenteuer gerne leiten (ich traue meinen Spielern zu, dass sie meine Kampagne nicht durcheinanderbringen). Ich werde dafür aber keinen neuen Abenteurer spielen, oder gar eine meiner eigenen Figuren in die Kampagne integrieren (das führt in der Regel zu Erklärungsnotständen, warum denn jetzt dieser Abenteurer nicht mehr da ist). Ich werde ganz einfach einen meiner besser ausgearbeiteten NSpF für dieses zu spielende Abenteuer als Spielfigur führen. Viele Grüße hj