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Waffenkunde (Wissen)

In31             Erfolgswert+4           (+5/+16)

50: Kr, Sö, Er, PK, Waffenhersteller* -100: As, BAR, Hä, Or, Th - 200: alle anderen

Steigern: Kosten wie bei Zauberkunde

 

*: Zu den Waffen herstellenden Berufen gehören: Waffenschmied, Rüstungsschmied, Bogner etc.

 

Unter den Begriff "Waffe" fallen alle Offensiv- und Defensivwaffen.

Beispiele für Offensivwaffen: Giftnadel, Langschwert, Bogen, Katapult, Balista, Rammbock

Beispiele für Defensivwaffen: Schild, Rüstung, Setztartsche, Belagerungsturm

 

Wer die Waffenfertigkeit der zu überprüfenden Waffe gelernt hat, kann mit einem gelungenen EW:Angriff (Ausprobieren der Waffe) den darauf folgenden EW:Waffenkunde um +2 verbessern. Wer die betreffende Waffenfertigkeit nicht gelernt hat, erhält einen Malus von -1 und wer nicht einmal die Grundkenntnisse (beispielsweise für Einhandschlagwaffen) hat, muss einen Malus von -2 hinnehmen. Wer die Waffe nicht in die Hand nehmen möchte, weil er vielleicht einen Fluch befürchtet, der kann hier keine Boni geltend machen. Mali kommen auf jeden Fall zur Geltung! Eine Bewertung nur auf Sicht (Malus -2) bringt nur oberflächliche Eigenschaften zu Tage. So kann man beispielsweise einem Schwert nur ansehen, dass es keinen Rost angesetzt hat, aber nicht, ob es mehr oder weniger Schaden als eine normale Klinge macht.

 

Ein  gelungener Waffenkundewurf zeigt Verschiedenes an:

Brauchbarkeit: ob die Waffe bald brechen wird, reparaturbedüftig oder voll einsatzfähig ist

Abnormitäten: ungewöhnliches Gewicht könnte zeigen, dass die Waffe möglicherweise magisch ist.

Man kann damit beurteilen, ob die Waffe ihr Geld wert oder sogar ein Schnäppchen ist, oder ob der freundliche Händler einen über den Tisch ziehen will.

Ebenfalls in Erfahrung bringen kann man, welches Material verwendet wurde und woher die Waffe stammt.

 

Beispiel: Serdo hat ein magisches Langschwert (+2/+1), welches auf Befehl zu leuchten beginnt, gefunden. Da er Langschwert auf +11 beherrscht, kann er mit einem gelungenen EW:Angriff einen Bonus von +2 auf den nachfolgenden EW:Waffenkunde, die er auf +7 kann, erhalten. Mit einer15 auf den EW:Langschwert gelingt ihm dies. Mit einem Würfelergebnis von 12 auf den EW:Waffenkunde kommt er also auf 21. Geschafft.

Serdo kann sich nun denken, dass dieses ausgesprochen leichte und hervorragend ausgewogene Schwert sehr gut in der Hand liegt (also irgend ein Angriffsbonus). Die scharfe und gezackte Klinge deutet darauf hin, dass es böse Wunden reissen kann (also irgend ein Schadensbonus). Die seltsamen Runen auf der Klinge zeigen, dass da vielleicht noch ein weiterer Zauber eingebunden ist und die Runen möglicherweise das Schlüsselwort darstellen. Die Klinge ist hervorragend erhalten und wird nicht so leicht brechen. Das Schwert wurde aus Schwarzsilber gefertigt und ist von zwergischer Machart, wahrscheinlich aus Moravod.

 

Ein gelungener Waffenkundewurf hilft dem Analysierenden einer magischen Waffe: +2 beim anschliessenden Wurf auf Thaumatographie.

 

Es ist auch möglich, die Auswirkungen diverser Waffen abzuschätzen. Trifft beispielsweise ein Waffenkundiger zum ersten Mal auf ein belebtes Skelett, so kann er mit einem gelungenen EW:Waffenkunde abschätzen, dass Dolche, Speere und Pfeile kaum Schaden anrichten würden und er besser zu seinem Morgenstern greift. Um auf die Idee zu kommen, Trolle oder Mumien mit Feuer zu bekämpfen, benötigt man allerdings nicht Waffenkunde sondern Sagenkunde. Um auf die Idee zu kommen, einen Belagerungsturm mit Brandpfeilen zu beschiessen, benötigt man eher Kampftaktik, wobei ein EW:Waffenkunde die Wirksamkeit eines solchen Angriffes abschätzen liesse.

 

Was Waffenkunde nicht ist:

Sie hilft nicht dabei, durch einen gelungenen EW:Waffenkunde, die betreffende Waffenfertigkeit leichter zu lernen.

Sie gibt keine genauen Auskünfte über etwaige Boni. Es wird also nicht gesagt: "Dies ist ein Dolch (+1/+2)." Nur Andeutungen wie "besser als normal ausgewogen" etc. sind möglich.

Sie kann nicht eindeutig sagen, ob die Waffe magisch oder verflucht ist.

Sie ersetzt nicht Zauber wie "Erkennen der Aura" oder "Erkennen von Zauberei".

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@Bjargi: Da hast Du recht. Und man muss auch Schmied sein, um ein Schwert herstellen zu können! Waffenkunde dient nicht zum Erzeugen von Waffenprodukten, sondern nur zum Beurteilen. So wie Schätzen von Edelsteinen einem Juwelier hilft. Deswegen muss der gute Mann noch immer kein Gemmenschneider sein.

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Die Idee finde ich auf jeden Fall sehr gut.

 

Was mich verwundert ist, daß man die Lernkosten an Berufsfertigkeiten festmacht. Ich kenne keine andere Fertigkeit, bei der das der Fall ist. Ich würde das weglassen und dafür "Waffenkunde" als Fertigkeit der Qualität II für die genannten Berufe in die Berufsliste aufnehmen.

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Normalerweise bin ich auch ein Freund von zusätzlichen Fertigkeiten. Allerdings finde ich hier keine Lücke, die zwingend einer eigenen Fertigkeit bedarf.

Meiner Meinung nach kann ein Kämpfer, der vor allem mit der Waffe umgehen kann, mow automatisch die Qualität eines Fundstückes beurteilen. Einige Trockenübungen, und er weiß, ob unter dem Dreck brauchbarer Stahl vorhanden ist.

Ggf. können ein EW:Waffe, Alchimie, Schätzen, ..., kombiniert mit PW:In oder dergleichen ausreichen. Vorteile für Waffenschmiede oder dergleichen können leicht eingearbeitet werden.

Gemäß DFR hat ein Waffenschmied sowieso automatisch Schätzen+10 auf Güter, die er herstellen kann. (S. 168)

Die Herkunft einer Waffe läßt sich über Landeskunde oder Sagenkunde improvisieren.

 

Eine neue Fertigkeit hat immer den Nachteil, dass die wenigen, die hierfür zusätzlich Punkte ausgeben, einiges können, der Rest (auf einmal) so gut wie nix - sieht man einmal von einem minimalen Wert für ungelernte Fertigkeiten ab.

 

Wenn es eine neue Fertigkeit werden sollte, dann meiner Meinung nach nur für Kr, Sö, Hä als Grundfertigkeit, für z.B. PK und PHä sowie andere Kämpfer als Standard. Ausnahme nur für "Waffenantifetischisten" wie Ma, Hx, PF.

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Ich möchte Professore zustimmen. Auf den ersten Blick erscheint die Fertigkeit sehr schön, da auch sehr gut ausgearbeitet. Allerdings würden sämtliche Waffenschwinger, die sie nicht lernen würden, plötzlich kaum noch etwas über ihr Handwerkszwug wissen.

 

Wenn sich bei uns in der Gruppe Fragen beispielsweise zu einem möglichen magischen Bonus oder zur Haltbarkeit einer Waffe ergeben, würfele ich als SL immer einen verdeckten EW:jeweilige_Waffe und benutze die Waffenfertigkeit als Wissensfertigkeit. Damit wird berücksichtigt, dass ein Kämpfer im Laufe seiner Ausbildung Monate und Jahre mit seinen Waffen verbringt und dabei automatisch auch sehr viel Theorie darüber lernt.

 

Grüße

Prados

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@HarryB: Du hast mit den Waffenherstellern und deren Berufsfertigkeiten recht. Ich habe das in der nächsten Version geändert.

 

@Prados: Das wird eben in unserer Gruppe nicht gemacht. Meine Motivation, Waffenkunde auszuarbeiten, kam daher, dass einer meiner früheren SLs meinte, als sich mein Charakter in Thurions Härtebecken die Wunden auswusch: "So, nun hast Du Waffenkunde +4" Allerdings hielt er es nie für notwendig, das etwas genauer auszuformulieren. Da hab ich mir eben selber die Arbeit gemacht.

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Da liegen dann Freud und Leid bei diesem Spielleiter dich beieinander...  wink.gif

 

Erst gönnt er einem etwas, macht aber vieles damit komplizierter.

 

Da stimme ich auch Prados zu: Waffenkunde ist gut ausgearbeitet, aber meine negativen Punkte habe ich ob ja schon ausgeführt.

Trotzdem will ich Kreativität keinesfalls bremsen! smile.gif

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Nette Idee, die auch sehr gut ausgearbeitet ist, aber ich muß mich trotzdem der Kritik von Prados und Professore anschließen. Ihren umfassenden Ausführungen ist wenig hinzuzufügen.

 

Es gibt eigentlich keinen Grund, das Wissen der Kämpfer durch diese zu beschneiden, außerdem ist die Fertigkeit so differenziert, dass sie selten zur Anwendung kommt.

Da schon Kochen mit dem Argument der seltenen Anwendung nicht in eine Fertigkeit im Regelwerk umgesetzt wurde sollte es hier nicht anders sein.

 

Eine sehr nette Idee, aber brauchen wir sie wirklich?

Natürlich möchte auch ich die Kreativität nicht hemmen wink.gif

 

Dreamweaver

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Ein gar seltsames Argument bringt ihr hier. Natürlich weiss ein Zauberer, der Zauberkunde nicht gelernt hat, weniger über Magie als jemand, der sich in Zauberkunde ausbilden hat lassen. Analog sollte das auch für Waffen gelten.

 

Die Regeln geben nirgends einen Anhaltspunkt, dass man die Waffenerfolgswerte zugleich als Wissensfertigkeit verwenden könne wie das z.B. Prados macht. Auch das ist also eine Hausregel. Da gefällt mir Serdos Version deutlich besser.

 

Sonst müßte man im Umkehrschluss auch Zauberkunde abschaffen, da jeder, der zaubern kann, einen Erfolgswert für Zaubern hat und man dies auch als Wissensfertigkeit benutzen könnte. Schliesslich muss man, kann man zaubern, auch etwas über Magie wissen.

 

Zudem muss jemand, der ein Schwert schwingt, noch lange nichts darüber sagen können, ob es sich besser schwingt als das Schwert von gestern oder ob es technisch besonders raffiniert angefertigt wurde.

Hornack

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Naja, Hornack, ganz so unfähig werden Kämpfer in der Einschätzung ihrer Waffe wohl nicht sein. Ich als freizeitlicher Badmintonspieler kann schließlich auch sehr gut unterscheiden, ob ein Badminton-Schläger stärker kopflastig ist als ein anderer, welche Auswirkung die Bespannung auf den Ballflug hat, und ich kann weiterhin aufgrund seines Biegeverhaltens recht fundierte Annahmen über das verwendete Material machen.

 

Aber um meine angebliche 'Hausregel' (ich halte das eher für gesunden Menschenverstand) noch einmal zu verdeutlichen: Natürlich erhalten die Spieler keine detaillierten Informationen, wie hoch Angriffs- oder Schadensbonus sind, sondern lediglich die Information, dass überhaupt ein solcher Bonus auf der Waffe liegen könnte. Das ist eine Information, die sie problemlos auch während eines normalen Kampfes erhalten können.

 

Grüße

Prados

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@ Prados und Professore: Gut, dann könnt ihr Zauberkunde gleich mit abschaffen.

 

Könnte es sein, dass Serdo mittels Waffenkunde etwas mehr als nur "dieses Schwert könnte eventuell, wenn ich mich nicht irre, vielleicht etwas besser in der Hand liegen als das andere" über die Waffe aussagen können möchte und ihr euch mit eurem Einwand sozusagen auf dem Holzweg befindet?

Hornack

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Vielleicht - vielleicht auch nicht.

Holzwege gibt es viele!

 

Für mich ist es keine Fertigkeit, die ich unbedingt einführen muss aus mehrfach besagten Gründen.

Dann könnte man ja auch Sagenkunde, Alchimie, Schätzen, Erkennen von Zauberei, ... abschaffen, weil dann alles in Waffenkunde vereint wäre!  wink.gif

 

 

 

 

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@Hornack

Zauberkunde ist nicht wirklich mit meiner 'Hausregel' oder der Badmintonkunde zu vergleichen, da Zauberkunde ein wesentlich weiteres Wissensspektrum umfasst als die vorgeschlagenen Zusatzkenntnisse. Du tust gerade so, als würde ein Kämpfer während seiner Ausbildung einfach nur stupide 'töten, töten' lernen und als hätte er ansonsten ein großes Vakuum im Bregen. Ein Kämpfer dürfte sich aller Wahrscheinlichkeit nach schon mit seinem Ausbilder über Besonderheiten von Waffen unterhalten, woran man gute Waffen erkennt usw.

 

Ansonsten verweise ich auf Professore.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Warum sollte man einem Kämpfer, wenn er sich schon mit seinem Lehrmeister über Waffen unterhält, nicht eine eigene Fertigkeit zugestehen?

 

Ein Zauberer, der Zauberkunde nicht lernt, weiss schliesslich auch nix über Zauberei außer den Aspekten, die er anwenden kann.

 

Vielleicht solltet ihr euch die Fertigkeitsbeschreibung nochmal durchlesen?

Hornack

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Es ist so, wie Hornack meine Aussagen interpretiert hat. Auch ich bin begeisterter Sportfechter (hauptsächlich Degen, ein bischen Säbel und Florett). Eine Zeit lang habe ich auch in unserer örtlichen Schaukampfgruppe diverse Waffen in die Hand bekommen. Aufgrund dieser Erfahrungen kann ich sagen, welche Waffen gut in der Hand liegen und welche weniger. Ich kann bei einem Degen erkennen, ob seine Klinge aus Maraging-Stahl ist oder nicht.

 

Aber: Das ist nur flaches Gebrauchswissen! Wenn ich mich nicht mit Blankwaffen des Mittelalters beschäftigen würde, könnte ich nicht ein Original von einem Replikat unterscheiden.

 

Jemand mit Waffenkunde +18 könnte beispielsweise beim Betrachten eines Degens zu folgendem Urteil kommen: "Ah, ein Guelan. Eine alte Waffe. Nicht so scharf wie ein Boscemar und nicht ganz so gut ausbalanciert wie ein Spe Bref, aber beim Fechten kommt es auch auf Vertrauen an. Und nach einem Jahrhundert harter Arbeit sollte der Degen mittlerweile wissen, was zu tun ist. Seht her: diese fünf Kerben konnte der Vorbesitzer nicht auswetzen. Aber ansonsten ist er hervorragend gepflegt. Solch einen Degen benutzte damals Bardas Loredan, der bekannte Advokat und Fechtlehrer, in seinem berühmten Duell im Dromosilprozess in Perimadeia. Für eine solch seltene Waffe würden Sammler und Kenner in den Küstenstaaten gut und gerne den 5-fachen Betrag hinblättern."

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Ich habe gerade eine wunderbare Stelle in der Fantasy-Literatur gefunden, die absolut die praktische Anwendung von Waffenkunde darstellt. K.J. Parker, "Stadt der Schwerter" aus der Trilogie "Die Farben des Stahls" (Ein brilliantes Werk und eines meiner Lieblingsbücher) Kurze Vorgeschichte: In Perimadeia werden Prozesse nicht mit Argumenten, sondern mit dem Degen ausgefochten und Anwälte riskieren bei Prozessen ihr Leben für den Angeklagten.

 

S. 9

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Als der andere Mann dem Richter seine Waffe zur Inspektion hinaufreichte, kam Loredan nicht umhin zu bemerken, wie die vergoldete Einlegearbeit direkt oberhalb des Griffs im Licht aufblitzte. Ein Tormont, höchstens ein Jahr alt. Die auf Hochglanz polierte Klinge wies kaum eine Schleifsteinspur auf; sie war höchstens vier oder fünf Mal geschärft worden. Seltsamerweise munterte ihn dieser Anblick wieder etwas auf. Ein teurer Degen, von einem der fünf besten noch lebenden Meister geschmiedet, aber neu und so gut wie unbenutzt. Er vermittelte den Eindruck von Selbstüberschätzung, die Neigung, von der Annahme auszugehen, daß sich die Dinge so entwickeln, wie es sein sollte. Die zehn Jahre in diesem Beruf hatten Loredan gelehrt, daß derartige Annahmen einen Mann töten konnten, wenn man sie auf die richtige Weise ausnutzte.<span id='postcolor'>

 

... Und genau so tötete Loredan den jungen Stutzer.

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Gute Erklärung, Serdo. Nachdem ich mir die Diskussion hier durchgelesen habe, hatte ich mir ähnliches gedacht. Natürlich kann ein Kämpfer, der seine Waffe auf +18 beherrscht eine gute von einer schlechten unterscheiden. Er kann auch eine andere Balance einer anderen Waffe mit seiner Fertigkeit nahezu ausgleichen.

 

Aber ein derart tiefgreifendes Wissen über die Herkunft Waffen, Waffenschmiede und deren Handschrift etc. haben wohl die wenigsten. Dafür ist die Fertigkeit Waffenkunde gut geeignet.

 

Nur, machen wir uns nichts vor: Diese Fertigkeit hat wohl keinen sehr großen Nutzen, außer den, daß man seinen Charakter etwas stimmiger ausgestalten kann. Obwohl andererseits, ein Charakter mit Waffenkunde könnte eventuell herausfinden, mit was für einer Waffe ein Mord geschehen ist. Ein Massenprodukt oder eine Spezialanfertigung...

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Auch die Szene in HdR, als Legolas in der Zwergenbinge einen Pfeil aus einer Leiche zieht, ihn sich anschaut und mit Grauen in den Augen sagt: "Orks!" deutet auf einen gelungenen EW:Waffenkunde hin. Ohne Waffenkunde hätte er nur gesagt: "Komischer Pfeil. Hab ich noch nie gesehen."

 

Wenn man kreativ mit den Möglichkeiten umgeht, kann man als SL schön was basteln. Wozu benötigt der liebe Auftraggeber diesen nahuatlanischen Opferdolch, der in seinem Schreibtisch liegt...

Oder "Diese Messinghülse an dem Spazierstock des alten, harmlosen Mannes sieht aus, als ob das ein Stockdegen ist. Vielleicht ist der Kerl nur verkleidet. Aber er ist auf alle Fälle nicht so harmlos, wie er tut. Ich bin mal lieber vorsichtig!"

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Oder er hat einfach schon einmal Orkpfeile gesehen.

 

Ich befürchte, eine zusätzliche Fertigkeit vermindert eher die Kreativität, da es dann viele SL gibt, die sagen: würfel mal! Nix geschaft - nix wissen. Nix Fertigkeit - erst recht nix wissen...  disgust.gif

Mehr Fertigkeiten = mehr Probleme, weil mehr gewürfelt und weniger gespielt/improvisiert wird...  confused.gif

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