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Moin! Ich hab nochmal eine kleine "Regelspitzfindigkeit"... In den Regeln (M3) steht, daß ein Charakter, der eine 2 händige Hiebwaffe führt aufgrund der größe der Waffe und der Öffnung der Deckung beim ausholen WM-2 auf die Abwehr bekommt. Wie steht es nun, wenn Dieser Charakter ( in diesem Fall jemand, der 2 Schlachtbeile und beidhändigen Kampf bevorzugt ) mit 2 zweihändigen Hiebwaffen angreift? Bekommt er auch diese WM-2, oder bekommt er sie nicht, da seine Körperhaltung im Kampf ja ganz anders ist....
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Hi Folks, natürlich macht es immer Sinn, Abwehr und Resistenz zu steigern, sobald das möglich ist. Es mag aber auch Gründe geben, warum man die Abwehr und die Resistenz nicht steigert, wenn man den Schritt auf einen geraden Grad macht (2, 4, 6... also immer dann, wenn das Regelwerk eine Steigerung zuläßt). Zum Einen könnten die Punkte nicht mehr reichen (bei einer Punktlandung auf einer Schwelle zum Beispiel) zum anderen könnte eine andere Fertigkeit dem Spieler zuerst wichtiger sein. Hierbei stellt sich mir die Frage: nennt das Regelwerk die einzig oder die frühest möglichen Zeitpunkte, die Abwehr und die Resistenz zu steigern? Ein Beispiel, um meine Frage zu verdeutlichen: Eine Figur kommt beim Steigern in Grad 4. Allerdings ist es ihr erst einmal wichtiger, den Angriffswert zu steigern, als die Abwehr, weil sie einen Abwehrbonus von +2 hat. Kann die Steigerung des Abwehrwertes beim nächsten Steigern nachgeholt werden? Kann eine Figur im Extremfall, so sie bis sie Grad 6 erreicht erst einmal die Abwehr gesteigert hat, bei dem Schritt auf Grad 6 zwei mal Abwehr und Resistenz steigern? Viele Grüße Harry
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Um mal ein aktuelles Thema aufzugreifen, würde ich gerne wissen, ob und wie oft ihr die konzentrierte Abwehr (kA) benutzt. Meines Erachtens ist die Möglichkeit der kA nutzlos, da sie einem nicht da weiterhilft, wo es im Kampf am meisten schmerzt, nämlich beim AP-Verlust. Früher oder später stehe ich auch mit noch so guten Abwehrwerten ohne AP da und dann ist erstmal Schluss mit Abwehr (außer man hat Schild, aber mit den paar Punkten ist auch nicht viel Staat zu machen). Um auf meine Eingangsfrage zu antworten, in unserer Gruppe wird die kA nie eingesetzt und daher würde ich gerne eine Hausregel diskutieren, um die kA nützlicher zu machen. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass man sich aussuchen kann, ob man Angriffspunkte in Abwehrpunkte oder "AP-Punkte" umwandeln kann und zwar in dem Sinne, dass man für eine bestimmte Anzahl an Angriffspunkten bei einer erfolgreichen Abwehr weniger AP verliert (z.B. im Verhältnis 5:1). Bsp: Glücksritter Sorren steht mit seinem wertvollen, aber leider völlig unmagischen Kurzschwert einem Dämonen gegenüber, der sich ziemlich schnell als resistent gegen Sorrens Schläge herausstellt. Während Magier und Priester im Hintergrund noch diskutieren, ob man jetzt mit einer Bannsphäre, einem göttlichen Blitz oder Feuerbällen vorgehen soll, wehrt sich Sorren verzweifelt seiner Haut. Er entscheidet, 4 seiner Angriffspunkte zu benutzen, um seine Abwehr um 2 zu erhöhen, weitere 5 Angriffspunkte verringern seinen AP-Verlust bei geglückter Abwehr um 1 Punkt. So versucht er nun, den tobenden Dämon zu beschäftigen, bis die Artillerie soweit ist. Eine andere Möglichkeit wäre, im Zustand wehrlos durch den völligen Verzicht auf Angriff durch die kA eine um 4 erschwerte, ansonsten aber normale Abwehr zu ermöglichen. CU FLo
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Hallo zusammen! Heute beim Spielen ist eine kleine Regelfrage aufgetaucht, die zu einer (kleinen) Verunsicherung geführt hat: Eine Charakter trägt in seiner Haupthand eine Fackel, in der anderen seine Waffe. Dieser möchte nun mit der Fackel angreifen, jedoch sich konzentriert abwehren. Wird nun der Erfolgsbonus der Fackel oder der Waffe gesenkt? Wenn nun der Erfolgsbonus der Waffe gesenkt wird, wird der EW einschließlich der Mali genommen? Sprich: Die konzentrierte Abwehr wird erst berechnet, nachdem sämtlich Mali abgezogen wurde, z.B. weil die Waffe in der falschen Hand getragen wird. Oder sieht es letztendlich so aus, daß mit der Waffe konzentriert abgewehrt wird, mit der auch angegriffen wird? Decisions, decisions. Gruß, Beltog
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Ich hab da mal ne Frage: Wie handhabt ihr das wenn beide (Angriff & Abwehr) kritisch erfolgreich sind? Die Regeln besagen, das Opfer bekommt nur leichten Schaden und die Schadenstabelle wird ausser Acht gelassen! Mich interessiert halt ob ihr irgendwelche Hausregeln oser so dazu habt! Was passiert bei euch wenn der Angriff (20) und die Abwehr (1) war?
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Hi, hier eine Hausregel zur Diskussion: Uns hat es genervt, daß der kritische Treffer unabhängig von den Stufen der am Kampf teilnehmenden Kämpfer immer die gleiche Grundchance hat: 1 auf W20. Gleichzeitig bedeutet dies meistens auch eine Verlängerung des Abenteuers aufgrund der Heilung langwieriger Verletzungen. Also haben wir folgende "Hausregel" erfunden: Ist die Abwehr um 8 höher als der Gesamtwert aus kritischem Angriff und Angriffswert des Angreifers, erleidet der Getroffenene nur schweren Schaden. Die kritischen Auswirkungen werden nicht mehr berücksichtigt. Beispiel: Ork (Grad1) mit Schwert+6 trifft Krieger (Grad 7) und Abwehr+19 mit Schild kritisch. Der Gesamtwurf des Orks ergibt also 26 (20+6), der Krieger kann nun mit einer gewürfelten Abwehr von 34 die kritischen Auswirkungen umgehen. Hintergrund ist natürlich die Ansicht, daß erfahrene Abenteuer kritische Schäden im Kampf bewußter vermeiden können als unerfahrene. Meinungen? Marek
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Hallo ihr Allwissenden, folgendes Problem martert mein Hirn: Kampfstab kann man ja auch zur Abwehr einsetzen, aber wie hoch ist dann der Wert dafür? Genauso hoch, wie beim Angriff oder geringer? Muss ich das vielleicht auch noch extra lernen? Weiss einer von euch die Antwort und erlöst mich von meinen schlaflosen Nächten? Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht blamiert, weil das auf Seite sowieso in den Regeln steht, aber ich hab's einfach nicht gefunden. Mona
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Ich habe ein Problem mit diesem Gedanken: Ich komme in eine Gruft, in der ich von jahunderte alten Zombies angegriffen werde und stelle fest, das die Jungs zwar nicht die schnellsten sind aber meinen Hieben ausweichen. Jetzt mal ehrlich. Zombies sind doch die, welche unermüdlich (no AP) auf ihre Opfer zugehen und sich zerstückeln lassen, ohne mit der wimper zu zucken, oder die Gegner einfach niederschlagen und verzehren. Die einzigen, die abwehren sollten sind vielleicht Skelette, die mal Kämpfer waren und bewaffnet sind, aber keine Zombies oder Mumien (Geisterwesen sowieso nicht- keine LP). Ich finde durch ihre Abwehr ähneln sie lebenden Gegnern und verlieren dadurch ihre Grausamkeit, Unermüdlichkeit und Unerschrockenheit, mit der sie alles lebende zu töten versuchen und den Abenteurern einen kalten Schauer über den Rücken fahren lassen. Deswegen sollte man diesen speziellen Untoten vielleicht die Abwehr verwehren und ihnen dafür mehr LP, eigentllich wäre der Begriff Strukturpunkte wohl angebrachter, anrechnen. Was haltet ihr davon ? Würde doch mehr Flair ins Spiel bringen, wenn die Zombies fast unverwüstlich (hohe Strukturpunkte) auf die Abenteurer zugehen würden, ohne Rücksicht auf Verluste, oder ? Ragnar.
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Beidhändiger Kampf zur Abwehr einsetzen? [Hausregel]
Lars erstellte Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich denke gerade darüber nach es, ob es sinnvoll wäre beidhändiger Kampf (ähnlich wie Fechten) auch zur Abwehr einsetzen zu können. Prinzipiell sollte das möglich sein. Jede Runde müßte man dann entscheiden, ob man einen zweiten Angriff oder eine Art Parade durchführt. Für beide Aktionen gilt natürlich der EW für beidh. Kampf. D.h. entweder 2 Angriffe mit jeweils einem EW:beidh. Kampf (bzw. einem bei einem Angriff auf den gleichen Gegner) oder 1 Angriff mit einem EW:beidh. Kampf und eine Parade (bei erfolgreichen Angriff des Gegners) mit einem WW:beidh. Kampf. Bei Mißlingen dieser Parade sollte dann ähnlich wie beim Fechten noch ein WW:Abwehr möglich sein. Ich denke das wäre realistisch, da ein Gegner mit z.B. zwei Schwertern schwerer zu treffen ist, wenn er seine beiden Waffen auch zur Abwehr einsetzt. Was meint ihr? MfG - Lars -
Hallo! Im Thread "Ge-Schadensbonus für Fernkampfangriffe" kam Prados im Rahmen eines Beispiels, in dem ein Kämpfer auf einen 200m entfernten Bogenschützen zuläuft, zu der Regelauslegung, daß eine SpF im Dauerlauf keinen WW: Abwehr gegen den Fernkampfangriff hat. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meine Interpretation ergibt sich aus der Aussage auf Seite 93, der von Schusswaffen Angegriffene bewege sich schnell in unvorhersehbarer Weise und nutze jede Deckung, um ernsthaften Verletzungen zu entgehen. Diese schnelle, unvorhersehbare Bewegung ist aber im Dauerlauf nicht möglich. Dort bewegt man sich gleichmäßig in eine Richtung und kann daher in den Bewegungen vom Schützen vorherberechnet werden. <span id='postcolor'> Ich bin der Meinung, daß man das aus dieser Formulierung nicht herauslesen kann. Ich habe gerade kein DFR zur Hand, von der gestrigen Lektüre aber in Erinnerung, daß sich die Passage auf die Sonderaktion "Geschossen ausweichen" bezieht, nicht auf die allgmeine Abwehr! Kann das mal jemand überprüfen? Abgesehen davon meine ich, daß selbst bei einem Bezug auf die normale Abwehr die Passage auf S. 93 zu schwammig ist, um davon auf eine Aussage über den (dort nicht erwähnten) Dauerlauf zu schließen. Die Fälle, in denen kein WW: Abwehr möglich ist, sind m. E. abschließend auf S. 95 aufgeführt (ahnungs-, wehr- und bewegungslose Gegner). Es käme mir auch widersprüchlich vor, daß eine SpF, die in einen Zweikampf verwickelt ist, einem Geschoß von hinten oder von der Seite ausweichen kann, solange sie sich des Angriffs nur bewußt ist, daß sie das aber im (m. E. wesentlich unbehinderteren) Dauerlauf nicht tun können soll. Außerdem kommt mir diese Sonderregel für den Dauerlauf unnötig kompliziert vor. Was meint ihr? Hendrik, der seinen SpF im Dauerlauf auch das Tragen von Waffen und Schilden nicht verbietet
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Ich spiel jetzt schon ewig Midgard, aber ich bin im DFR über eine Regelung gestolpert, die wir so noch nie angewendet haben - und dazu jetzt meine Frage. Im DFR (Seite hab ich grad nicht da) steht ein Ablaufschema für Kampf nach folgenden Punkten (Beispiel): Angriff erfolgreich -> Gegner verliert AP --> Abwehrwurf ----> Gegner verliert LP oder hat abgewehrt Nach diesem Schema hab ich eine Frage: Der Gegner hat noch 5 AP. Er wird getroffen, verliert 5 AP, ist dann also vor Auswürfeln der Abwehr bei 0 AP. Ist er dann wehrlos und darf gar nicht mehr ausweichen? Bisher hatten wir das immer so gehandhabt: 1) Angriff erfolgreich 2) Abwehrwurf --> je nachdem, ob abgewehrt wurde, nur AP- oder LP/AP-Verlust Bitte um Aufklärung und vor allem um Meinung, wie ihr das handhabt... Gruß, Nick. P.S.: Hallo Moderatoren - falls es das Thema schon gibt - bitte verschieben
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Kombinationsangriff - welche Abwehrmöglichkeiten?
Solwac erstellte Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Gegeben: Ein Angreifer mit Langschwert und Streitaxt und ein Verteidiger mit Parierdolch (als Beispiel für eine Verteidigungswaffe, die nur gegen eine der beiden Waffen hilft. Ein Kampfstab wirft dasselbe Problem auf). Beim normalen beidhändigen Kampf ist die Sache klar. Der Verteidiger darf den Erfolgswert für den Parierdolch auf den WW:Abwehr gegen das Langschwert addieren, nicht aber gegen die Streitaxt. Ebenso kann er den Abzug von 2 AP nur bei einem leichten Treffer mit dem Langschwert einrechnen, die Streitaxt macht vollen leichten Schaden. Wie sieht es jetzt gegen den Kombiangriff aus? Hilft der Parierdolch? Wenn ja, warum (bitte Verweis auf das DFR)? Wenn nein, warum nicht? Meiner Meinung nach hilft der Parierdolch nicht, weil bei der Aufzählung der abwehrbaren Angriffe der Kombiangriff nicht aufgezählt ist. Allerdings würde das bedeuten, dass der Parierdolch auch nicht gegen den Kombiangriff von zwei Dolchen helfen würde... Solwac- 46 Antworten
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Bruchgefahr des Degens bei tevarisch Fechten
death_Phobos. erstellte Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Wenn ich mit fechten eine erfolgreiche Abwehr schaffe zerbricht der Rapier wenn 6 Schaden ohne pers. Schadensbonus verursacht werden. Wenn ich mit tevarisch fechten abwehre hab ich den Parierdolch als Hilfe dabei, und dieser zerbricht bei erfolgreicher Abwehr normalerweise nicht. Zerbricht mein Degen nun trotzdem wie beim fechten, gar nicht, oder wird zb. der Erfolgswert des Parierdolchs zum maximal abwehrbaren Schaden, ohne Bruchgefahr, dazugezählt. -
So viel ich weiß, kann man ja auch normal abwehren,die Reflexe funktionieren also. Moderation : Ich (Fimolas) habe dieses Thema aus dem folgenden Strang ausgelagert: Aufwachen - Wie lange dauert es?. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Moin! Ich hau das mal hier ins M4-Unterforum, meine Gruppe spielt nämlich noch nach M4 (gewissermaßen 🤕). Szenario 1: Kämpfer A schießt mit seiner Fernkampfwaffe auf Kämpfer B. B führt nicht die Handlung „Geschossen ausweichen“ aus, hat keinen großen Schild und ist nicht wehrlos. Darf B die auf ihn abgeschossenen Pfeile abwehren? Szenario 2: Kämpfer B liegt am Boden und ist mit einer Handlung (nennen wir es mal: Seile durchschneiden) beschäftigt. A schießt wiederum auf ihn. Auch hier die Frage: Darf B abwehren? Schon mal im Voraus danke für die Hilfe
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m5 - magie anderes Abwehr als Resistenz - wie handhaben?
Ewigan erstellte Thema in M5 - Gesetze der Magie
Hallo zusammen, habe auf die Schnelle nichts gefunden zum Thema Abwehr gegen Zauber und die Handhabung davon. Wenn ich recht unterrichtet bin wird ja in M5 die Abwehr (ohne Abwehrwaffen) anstelle einer gesonderten Resistenz gegen Umgebungszauber verwendet. Der Bezauberte springt dann etwa aus dem Wirkungsbereich heraus. Wie regelt ihr das denn dann in Bezug auf "Realismus"...? Bei Bannen von Licht ist der Wb ja mal eben 9m UK – wie schafft es ein Gegner aus dem Stand, 5 oder mehr Meter wegzuspringen und wohin? Ist das gar eine gewollte Reiseart – man nehme 20 Magier, die schwach Bannen von Licht in einer Stafette zaubern und ein entsprechender Abenteurer "teleportiert" sich mal eben in Nullzeit von Rand zu Rand jeder Zone und überbrückt dabei in einer Runde fast 200 Meter...? Ich denke ihr versteht worauf ich hinaus will Oder habe ich was übersehen? lg PS: Noch ein wichtiges EDIT: Hat der Vertraute eines Hexers dann auch nur noch seinen eigenen Abwehrwert als (meist) niedrigstufiges Tier...? Eigentlich hat er ja die Resistenzen des Hexers... -
Nach Prados' Beitrag ist der Strang zu Abwehr in Tiergestalt http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/32290-welche-abwehr-hat-ein-zauberer-in-tiergestalt/ eigentlich abgefrühstückt. Da aber jetzt eine Diskussion über Hausregeln dazu einsetzt, die mich interessiert, mache ich dazu mal diesen neuen Strang auf. Mir gefällt dabei folgende Idee für eine Hausregel: Ein Zauberer hat Grad Z, seine Tiergestalt Grad T. Die Erhöhungen seiner Abwehrfertigkeit nach Kodex Seite 166, die er in Grad T+1 bis Z einschließlich erwirbt, addiert man auch zur Abwehr seiner Tiergestalt hinzu. Der Block von gradabhängigen Eigenschaften (AP, Abwehr, Resistenzen, Zaubern), um die herum ein Spielleiter oder Abenteuerautor oft die Gegner baut, bleibt damit auch in Tiergestalt intakt. Ob man das will, oder ob einem die Lücke in den gradabhängigen Eigenschaften gerade als angemessener Preis für die Tiergestalt erscheint, lasse ich mal dahingestellt. Jedenfalls braucht mit dieser Hausregel nicht jeder höhergradige Zauberer einen Glücksbringer-2 gegen Blitzzauber, um sich in Tiergestalt zu bewegen.
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Das Arkanum schreibt auf Seite 160: "Der Zauberer kann mit Tiergestalt ... sich in sein Totem- oder Fylgientier verwandeln. Er erhält alle körperlichen Eigenschaften des Tieres, insbesondere dessen Bewegungs- und Angriffsmöglichkeiten. Er besitzt aber weiterhin seine eigenen geistigen und magischen Fähigkeiten, und an seinen Lebens- und Ausdauerpunkte sowie an seiner Resistenz gegen Magie ändert sich nichts." Was bedeutet das für die Abwehr dieses Zauberers in Tiergestalt? Ist sie eine körperliche Eigenschaft des Tieres, da sie im Kampf gebraucht wird? Oder - da sie auch gebraucht wird, um Magie auszuweichen - eine Eigenschaft des Zauberers, die er beibehält? Berechnet man sie aus der Abwehr des Tieres, die man mit den vom Grad des Zauberers bestimmten Boni von Kodex Seite 166 modifiziert? Und hängt sie also von Eigenschaften des Tieres und dem Grad des Zauberers ab? Nimmt man einfach das Maximum von Abwehr des Tieres und Abwehr des Zauberers? Oder die Abwehr des Tieres für den Kampf, und die Abwehr des Zauberers zum Vermeiden von Magie?
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In Midgard kann man eigentlich nur mit einer zusätzlichen Abwehrwaffe seine Abwehr verbessern. Viele Fantasyhelden tragen aber nur ihr Schwert (Conan, Highlander, die Herren auf dem M4-DFR-Cover), und kommen damit offensichtlich prima zurecht - das würde ich gerne auch machen können. Weiterhin wird hier im Forum (und von mir) beklagt, dass der Anderthalbhänder nur in wenigen Situationen Vorteile bringt. Und mit Zweihandschwertern und Stangenwaffen wurde im Mittelalter gefochten - siehe dazu z.B. die sehr schönen Beiträge von Kataphratkoi. Das möchte ich gerne auch, darum nachfolgend ein Hausregelvorschlag: Leitbild war, dass der Kämpfer nicht besser dastehen darf als mit Morgenstern und Schild. Dass die Zweihandschwerter gegenüber den Stangenwaffen etwas aufgewertet werden, ist beabsichtigt. Und er soll sich glatt in das bestehende Regelgerüst einfügen. Hier also der Vorschlag (bzw. die (Verbesserte M5-Adaption einer M4-Hausregel) Parade Mit geeigneten Angriffswaffen (Schwert, Spieß) kann ein erfahrener und entsprechend ausgebildeter Kämpfer auch seine Abwehr verbessern. Der Fertigkeitswert Parade wird als Zuschlag zum EW: Abwehr gerechnet – die Regelung ist also 100% analog zur Abwehr mit einem Schild oder Parierdolch, nur dass halt die gleiche Waffe sowohl zum Angriff als auch zur Verteidigung eingesetzt wird. Die Parade ist doppelt so teuer zu erlernen wie Parierwaffen, und sie muss für Schwerter und für Spieße getrennt erlernt werden. Mit Parade(Schwert) kann man Kurzschwert, Langschwert, Krummsäbel und Anderthalbhänder (zweihändig geführt) einsetzten; mit Parade(Spieß) den Stoßspeer sowie stechend eingesetzte Glefe, Hellebarde und Kriegshammer. Bedingung ist, dass man die entsprechende Waffe beherrscht und die – erhöhten - Mindesteigenschaftswerte hat. Mit Parade(Schwert) ist man im Einsatz einer hinreichend langen und stabilen Klingenwaffe für die Verteidigung geschult. Man kann mit einem Schwert in der Regel die gleichen Waffen wie mit einem Parierdolch abwehren, also Einhandklingen, Spieße aller Arten und Stöcke (KOD5, S. 70). Und man kann – analog zum Parierdolch – an Stelle des Abwehrbonus einen Zusatzangriff mit seinem Fertigkeitswert Parade(Schwert) machen - sozusagen eine Art Konter. Dabei wird wie üblich der Angriffsbonus, nicht aber der Bonus wegen Spezialwaffe berücksichtigt, und es wird der volle Waffenschaden gemacht. Mit Parade(Schwert) können folgende Waffen verwendet werden: Langschwert, Krummsäbel (Mindestens St31, Gs31) Man muss Einhandschwerter beherrschen; beim Einsatz muss die zweite Hand leer sein, und greift bei einzelnen Paradetechniken auch ans Schwert. Mit Reiterkampf kann die Parade mit diesen Waffen auch vom Pferderücken aus eingesetzt werden. Anderthalbhänder als Zweihandschwert (Mindestens St61, Gs31) Man muss sowohl Einhand- als auch Zweihandschwerter beherrschen, auch wenn die Parade nur mit dem beidhändigen Einsatz möglich ist. Eine Kombination mit Rundumschlägen ist nicht möglich – man muss sich zu Rundenbeginn entscheiden, welche Kampfoption man wählt. Mit dem Anderthalbhänder können zusätzlich Zweihandschwerter und Kampfstäbe abgewehrt werden. Kurzschwert (Mindestens St21, Gs61) Man muss Stichwaffen beherrschen. Das Kurzschwert wird nur in einer Hand gehalten. Damit kann analog zum Parierdolch in der Führungshand eine Angriffswaffe gehalten und in der Nebenhand das Kurzschwert als Abwehrwaffe geführt werden. (Ggf. muss man sich zu Beginn der Runde entscheiden, ob man entweder mit ‚Beidhändiger Kampf‘ einen zusätzlichen oder stärkeren Angriff haben will, oder mit ‚Parade(Schwert)‘ einen Abwehrbonus.) Bei der Parade(Spieß) nutzt man nicht nur den stabilen langen Stiel seiner Waffe, um Schläge abzufangen, sondern man erschwert es durch geschickte Waffenführung dem Gegner auch, überhaupt gefährliche Angriffe durchzuführen. Die Parade ist nur möglich, so lange die Waffe stechend geführt wird, und nicht vom Pferderücken und nicht in Kombination mit einem Sturmangriff. Man kann mit einem Spieß in der Regel die gleichen Waffen wie mit einer Stockwaffe abwehren, also Einhandklingen, Spieße aller Arten und Zauberstäbe (KOD5, S. 70). Das Waffentraining mit Spießen umfasst auch den Einsatz dieser Waffe, um Gegner zu Fall zu bringen – der Fertigkeitswert kann beim zu Fall bringen als Bonus eingesetzt werden (Regelung wie Großer Schild, siehe KOD5, S. 80) Geeignete Waffen sind (hinreichende Stärke vorrausgesetzt): Stoßspeer (Mindestens St61, Gs31) Der Stoßspeer wird für die Parade zwingend zweihändig geführt. Glefe (Mindestens St21, Gs61) Hellebarde, Stielhammer (Mindestens St81, Gs61) Hellebarde und Stielhammer können zusätzlich zur Abwehr von schlagend eingesetzten Stangenwaffen eingesetzt werden. Es gilt also: Parade ist nicht mit Beidhändigem Kampf, Rundumschlag, Sturmangriff und (bis auf wenige Ausnahmen) Reiterkampf zu kombinieren Durch die Parade werden keine AP bei leichten Treffern eingespart. Wie bei Parierdolch, Buckler muss zu Rundenbeginn klar sein, welche der Einsatzoption verwendet wird. Praxispunkte für 'Parade' werden bei 'Parade' verbucht. Ein magischer Angriffsbonus zählt nicht zur Verteidigung. Maßstab sollte ein Kämpfer mit Streitaxt und Schild sein – wenn ein Krieger durch die vorgeschlagene Regelung besser gestellt wird als dieser Maßstabskämpfer, dann habe ich etwas falsch gemacht. (Wobei der Anderthalbhänder von der Parade-Regel am meisten profitiert und nach diesem Maßstab tatsächlich grenzwertig ist – das finde ich aber in Ordnung, der Claemore verdient das.) (Noch mal ein paar Worte zu meinen Überlegungen: Normalerweise kann ein Parierdolch in der Linken genausoviel, ist aber billiger zu lernen, spart bei leichten Treffern AP und zerstört bei einer '1' nicht gleich auch die Angriffswaffe. Zwar gewinnt der Kämpfer dafür die Möglichkeit, von einer Runde zur nächsten zwischen verschieden Kampfesweisen zu wechseln, und bei Schwertern den erhöhten Schaden beim Zusatzangriff, aber ich glaube nicht, dass das die Nachteile tatsächlich aufwiegt Gedacht ist diese Fertigkeit als Ergänzung, und für Figuren, bei denen es speziell ins Konzept passt. Gewinner der Regel ist wie vorhin schon erwähnt der Anderthalbhändert - aber das ist ein gewollter Nebeneffekt, damit die Clankrieger nicht mehr wegen ihrer Bewaffnung ausgelacht werden.) Bei der Waffenwahl habe ich diejenigen rausgelassen, die mir zu leicht (leichter Speer)) zu kurz (Dolch, Ochsenzunge) oder zu schwer waren (Bihänder). Und die, bei denen die Abwehr über andere Regeln abgedeckt sind (Stockwaffen, Fechtwaffen) Und dass 'Parade' ein DSA-Begriff ist, weiß ich, aber ein besserer ist mir nicht eingefallen.) Ich freue mich auf eure Kommentare Zu den Sternen Läufer
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Hallo, man ist im Handgemenge gegen einen anderen Raufbold. Da schießt jemand in das Handgemenge und warum auch immer wird man getroffen! Hat man einen WW:Abwhehr oder nicht? Ich bitte um Regekwerkzitate. Eigentlich gehe ich davon aus, dass man sich so oft wie nötig gegen Angriff verteidigen darf, also einen WW.Abwehr hat... Im Handgemenge dann natürlich ohne Schild und mit den WM, die man so hat, wenn man im Handgemenge ist.
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m5 - kampf regeltext Zauberer im Kampf beschützen
Orlando Gardiner erstellte Thema in M5 - Gesetze des Kampfes
Wie würdet Ihr folgende Situation handhaben: Ein Zauberer sagt einen (mindestens) 10-Sekünder an, sein "Bodyguard", stellt sich vor ihn und erklärt, dass er Fernkampfangriffe von vor sich kommend (und eventuell sogar Nahkampfangriffe), die gegen den Zauberer gehen, blocken will? Gibt es eine Regel, die so etwas möglich macht? Bisher wären m. E. folgende Regeln gegeben: +4 auf den Fernkampf, weil Zauberer wehrlos, vermutlich -2 für ballistisches Schießen (?), -4 für weitgehende gedeckt (KOD, S. 82), das lässt aber die aktive Handlung des Bodyguards völlig außer Acht. Mein Vorschlag, falls es keine Regel gibt, ist die Einführung eines Manövers a la "Aid another" in D&D 3+: Manöver: Gefährten schützen Derjenige, der das Manöver "Gefährten schützen" durchführt, entscheidet sich nach der Bewegungsphase, ob er Angriffe gegen sich oder gegen seinen Schützling abwehren will. Entscheidet er sich für die zweite Variante, kann er sich gegen ihn selbstgerichtete Treffer nicht verteidigen, weil er sich vollends auf die Abwehr von Angriffen gegen seinen Schützling konzentriert. Die Abwehr gegen solche Angriffe ist nur dann möglich, wenn der Verteidiger in einem Feld angrenzend zum Schützling steht und der Angriff nicht aus dem Rücken des Verteidigers kommt, bei Fernkampfangriffen nur dann, wenn der Verteidiger aktiv einen großen Schild führt. Das Manöver "Gefährten schützen" ist in der Regel schwer (-2). Alternativ: Derjenige, der das Manöver "Gefährten schützen" durchführt, entscheidet sich nach der Bewegungsphase Angriffe gegen seinen Schützling abzuwehren und verzichtet auf alle anderen eigenen Handlungsmöglichkeiten in der laufenden Runde. Die Abwehr gegen solche Angriffe ist nur dann möglich, wenn der Verteidiger in einem Feld angrenzend zum Schützling steht und der Angriff nicht aus dem Rücken des Verteidigers kommt, bei Fernkampfangriffen nur dann, wenn der Verteidiger aktiv einen großen Schild führt. Das Manöver "Gefährten schützen" ist in der Regel schwer (-2). Also: 1 oder 2, oder was andereres oder totaler Käse, weil bringt das Spielgleichgewicht total durcheinander? Edith meint, dass man zwischen Schützen, Verteidigern und Schützlingen schon unterscheiden sollte...- 50 Antworten
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Eine Fertigkeit, die hauptsächlich dafür da ist, Kampfstäbe etwas genauer an andere Waffenkombinationen anzupassen. Mir geht es hauptsächlich darum, ob die Fertigkeit so angemessen ist, oder ich im Hinblick auf das Spielgleichgewicht etwas übersehen habe. Also jeder der sich noch mit M4 beschäftigt, kann gerne kommentieren. Stabkampf (Kampf) Gs61, Gw31 Kampfstab oder Vergleichbares kein Erfolgswert 1500: Kr, Sö - 3000: alle anderen - 6000: ZAU Lehrplan: Bei jeder Klasse für die dreifachen Kosten von Fechten im Lehrplan. Verwender von Kampfstäben oder ähnlichen Waffen können sich mit dieser Fertigkeit besser verteidigen und erhalten den Abwehrzuschlag ihrer Waffe nun gegen alle Angriffsarten, die man mit einem kleinen Schild abwehren könnte. Zusätzlich können sich Anwender von Stabkampf bei jedem abzuwehrenden Angriff, gegen den sie einen Abwehrzuschlag durch ihre Waffe erhalten würden, dazu entschließen auf diesen Bonus zu verzichten und dafür vor ihrem üblichen WW: Abwehr eine Parade auszuführen; der Erfolgswert dieses zusätzlichen Widerstandswurfes ist gleich dem Erfolgswert der verwendeten Waffe, wobei der persönliche Angriffs- oder Abwehrbonus nicht berücksichtigt werden; auch magische Boni der Waffe werden ignoriert. Wie beim Fechten verliert der Verteidiger bei einer erfolgreichen Parade nur 1 AP.
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Hi Meine Frage ist ganz einfach: Gegen welche Umgebungsmagie nach M5 habe ich einen WW:Abwehr? Eindeutig ist die Situation bei den Zaubern, bei denen einen WW:Abwehr (in welcher Form auch immer in der Spruchbeschreibung) erwähnt ist. Außerdem kann man S.11, rechte Spalte, letzter Absatz entnehmen, dass ein WW:Abwehr gegen Zauber mit einer Fläche als Wirkungsbereich (z.B. Eisiger Nebel oder Hauch der Betäubung) möglich ist. Gelingt der WW:Abwehr bewegt sich der Betroffene automatisch und außerhalb der üblichen Reihenfolge zur nächstgelegenen Stelle außerhalb des Wirkungsbereichs. Was passiert, wenn das Opfer sich in dieser Runde schon um seine volle B bewegt hat? Was, wenn die nächstgelegene Stelle so weit entfernt ist, dass selbst die ganze B nicht ausreicht, um dort hin zu gelangen? (Stichwort Nebel wecken) Auf S.11 heißt es dann noch ganz generell: Mögliche Opfer können sich nicht gegen das Entfalten der magischen Kräfte wehren, da nicht sie selbst verzaubert werden. Genauso wie bei einem Angriff mit einer Waffe steht ihnen aber eine WW:Abwehr gegen den EW:Zaubern zu. Gegen welche Zauber habe ich jetzt einen WW:Abwehr und anhand welcher allgemeinen Regel erkenne ich das? Habe ich einen WW:Abwehr gegen Bannen von Licht und Bannen von Dunkelheit, Erdbeben, Drittes Auge und Geisterhorn (sofern ich ein Untoter oder ein Elementarwesen bin), Geräusche dämpfen und Schatten verstärken, Hörnerklang, Juwelenauge, Luftsphäre (sofern ich ein Fisch bin), Nebel schaffen und Nebel wecken, Rauchwolke, Schattenschrecken, Sehen von Verborgenem und Lauschen, Stille, Stimmen werfen und Zauberstimme, Sumpfboden, Wassermeisterschaft und Windmeisterschaft? Da es im anderen Thread aufkam, aber diese Unterscheidung in meinen Augen vom Regelwerk nicht vorgesehen ist: Es gibt keine Differenzierung zwischen direkt und indirekt wirkender Umgebungsmagie. Umgebungsmagie wirkt immer indirekt. Siehe dazu auch der Satz: Umgebungsmagie zielt nicht direkt auf ein Opfer (S.11) Mfg Yon