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Arenimo

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Beiträge von Arenimo

  1. Die vesternessische Feuerpaste ist sehr hilfreich wenn es darum geht, mittelgroße Flächen binnen relativ kurzer Zeit anzuzünden.

     

    Ich denke die meisten pyromanisch veranlagten Abenteurer dürften ihre Freude daran haben.

     

     

     

    Grüße,

     

    Arenimo

     

     

    Artikel:

     

     

    Feuerpaste

     

     

    Hierbei handelt es sich um eine hellbraune, zähflüssige Masse (frisch zubereitet hat sie etwa die Konsistenz von Honig), welche schon bei geringer Hitzeeinwirkung sehr rasch zu brennen beginnt und so als Brandbeschleuniger sehr beliebt ist. Die Feuerpaste brennt zwar nicht ganz so gut wie Zauberöl, kann aber in dickeren Schichten aufgetragen werden und brennt dann auch bedeutend länger. Eine Schicht von wenigen Millimetern brennt für etwa 2-5 Minuten (etwa knie- bis hüfthoch) und kann schon ausreichen, um auch größere Holzstämme anzuzünden.

     

    Feuerpaste ist jedoch nicht sehr gut haltbar, denn schon nach wenigen Tagen wird sie immer zähflüssiger und nach etwa sieben Tagen ist sie bereits zu hart, um noch gut eingesetzt werden zu können. Dabei verliert sie auch ihre hervorragenden Brandeigenschaften und eine etwa zwei Wochen alte Feuerpaste brennt schließlich nicht mehr besser als gewöhnliches Holz.

     

    Während des Erstarrungsprozesses wird die Masse immer klebriger und alte Feuerpaste ist auch nicht mehr aus ihrem Behälter zu bekommen. Man sollte sie daher rechtzeitig aufbrauchen, als Klebstoff verwenden oder entsorgen.

     

    Brandpfeile mit Feuerpaste unterscheiden sich jedoch nicht von gewöhnlichen Brandpfeilen.

     

    Der größte Vorteil der Feuerpaste liegt in ihrer einfachen und billigen Zubereitung. Bis man einen Pott Feuerpaste zubereitet hat, vergehen aber gut ein bis zwei Tage.

     

    Zum Transport von Feuerpaste eignen sich am besten verschließbare Tonkrüge.

     

     

    Zutaten für einen Liter (genügt, um eine Fläche von 30x30cm für etwa 10min brennen zu lassen)

     

    1 l Gerbermoos

    ½ l Feuerschwamm

    Etwas Harz

    Etwas Zauberöl

    Ein wenig Weihrauch

    Wasser

     

     

    Beschaffung der Zutaten

     

    Das Gerbermoos (ein dunkelgrünes Moos mit kleinen roten oder gelben Spitzen) und der Feuerschwamm (ein dunkelbrauner Baumpilz mit roten Äderchen) sind in ganz Zentralvesternesse heimisch. Man findet sie in fast jedem größeren Wald wobei das Moos sehr viel Feuchtigkeit benötigt und in größeren Höhen nur selten vorkommt. Gelingt ein EW+4: Pflanzenkunde, so findet man die für einen Liter benötigte Menge in ca. einer Stunde, ansonsten braucht man etwas länger (SL-Entscheid). Das Moos und vor allem der Feuerschwamm sollten jedoch unbedingt frisch verwendet werden.

     

    Das benötigte Harz findet sich ebenfalls im Wald, ansonsten bekommt man es bei fast jedem Bauernhof für ein paar Kupferstücke. Harz wird schließlich häufig verwendet.

     

    Das Zauberöl und den Weihrauch muss man jedoch kaufen. Beide Zutaten sind jedoch nicht schwer zu bekommen, die für einen Liter benötigten Mengen kosten etwa 5 GS für das Zauberöl bzw. 2 GS für den Weihrauch.

     

     

    Zubereitung.

     

    Das Moos gut trocknen oder über einem kleinen Feuer räuchern lassen. Den Feuerschwamm fein schneiden, den dabei austretenden Saft aber sammeln und bereitstellen.

     

    Anschließend das trockene Moos und den geschnittenen Schwamm in ein wenig kochendes Wasser geben und etwa einen Tag köcheln lassen, wobei immer wieder ein wenig Wasser zugegeben werden muss sodass sich eine zähe Masse bildet.

     

    Das Zauberöl und den Saft vom Feuerschwamm gut vermischen und unter stetem rühren beigeben. Zum Schluss noch je nach Bedarf zu gleichen Teilen Harz und Weihrauch zugeben, bis ein scharfer Geruch aufsteigt. Noch ein wenig Wasser zugeben und die Masse so lange köcheln lassen, bis sich das Harz und der Weihrauch gut aufgelöst haben.

     

    Unter stetem Rühren abkühlen lassen.

     

     

     

    Diskussion: http://www.midgard-f...2406-Feuerpaste

     

    Hier klicken um artikel anzuschauen

  2. Auch ich möchte mich ganz, ganz herzlich für diesen besonders schönen Con bedanken!

     

    Das Conabenteuer bei MiBi am Freitag Abend haben wir trotz Müdigkeit tapfer gelöst und endlich hat es mal schön funktioniert, dass sich ein Magier im Hintergrund hält während die KämpferInnen bluten und bluten lassen. Vielen Dank also an die tapferen GefährtInnen Lasse Drückwasson, Conned, Dunkan, Myzarah und Gwen. Das Spiel bei MiBi hat schöne Erinnerungen geweckt, weil ich bei ihm auch vor sieben(?) Jahren am ersten KlosterCon mein erstes Abenteuer (Little Trouble in Haelgarde) spielen durfte...

     

    Am Samstag hab ich endlich mein KlosterCon-SL-Debut gespielt und es war großartig! Raging Bull, Tegünü, Petit le Grande, Bolgan, Murray, Malefitz und Tulum haben eine Idee nach der nächsten rausgeschossen, an den absurdesten Pläne wurde so lang gefeilt, bis sie funktioniert haben und das Improvisationsspiel war grandios. Ich hatte wirklich viel Spaß und hoffe, dass Ihr alle genug zum Spielen gekommen seid - die Zersplitterung der Gruppe hat ja doch z.T. recht langen Leerlauf erzeugt.

     

    Am Sonntag gab es noch eine lustige Runde mit bewährten GefährtInnen (Myzarah, Conned, Rumba, Morag, Nicoletta, Jerrek und SL Markus), ein paar fast bemitleidenswerten Wachen und einem Hexer, welcher jetzt hoffentlich nicht mehr zaubern kann. Ob wir die nächsten fünf Minuten in dem Turm überleben würden, steht wohl in den Sternen...

     

    Die Orga hat routiniert ein tolles Umfeld geschaffen, das Essen war köstlich und überhaupt war es wundervoll!

     

    Danke, Danke, Danke!

    Matthias

  3. Mit großer Verspätung (war letzte Woche nicht daheim) möchte ich mich auch noch ganz ganz herzlich für diesen coolen Con bedanken!

    Vielen Dank an meine SLs Michael, Angi und Markus sowie an meine MitspielerInnen für die schönen Abenteuer. Vielen Dank an die Orga und das Küchenteam für das tolle Gesamterlebnis.

    Und ganz besonders freue ich mich, dass der Con dafür gesorgt hat, dass wir in unserer Gruppe einen Spieltermin zumindest mal anvisieren... Danke auch dafür, an wen auch immer ;-)

     

    Hat Spaß gemacht,

    LG, Matthias

  4. Ach, das war wieder mal schön. Daheim kommt man so selten zum Spielen, da freut man sich gleich doppelt über so einen coolen Con!

     

    Vielen Dank an meine Spielleiter von Freitag (Klaus: vermisster Fischer im Multikultidorf), Samstag Vormittag (Andreas: wieder vermisste Fischer, Riesenkrabben, Fischmenschen, Kraken und das coolste U-Boot Midgards) und Samstag Abend (Widukind, allerhand Seltsames im Dschungel... wobei die Froschhochzeit noch relativ normal war) und natürlich an die zugehörigen MitspielerInnen. Hat mir wirklich viel Spaß gemacht.

     

    Lob auch an die Organisation, hat alles gut geklappt, alle sehr lieb und freundlich.

     

    War schön!

    Liebe Grüße,

    Matthias

  5. So, bevor ich's vergess und dann wieder ein Jahr gar nix ins Forum schreib, möchte ich mich auch noch ganz herzlich für den schönen Con bedanken.

    KlosterCon ist halt einfach ein Garant für eine gemütliche und herzliche Atmosphäre, gutes Essen und netten Leuten. :colgate:

    Vielen Dank auch an meine Spielleiter - besonders gespannt bin ich ja auf die Fortsetzung des Samstags/Sonntagsabenteuers, das wir genau vor der Tür zum Bösewicht unterbrechen mussten...

     

    Schöne Grüße aus Innsbruck,

    Matthias/Arenimo

  6. Oh, sollt vielleicht doch mal regelmäßiger vorbei schauen...

     

    Also der Khind ist (bzw. war in meiner Gruppe) definitiv körperlich präsent auf Midgard, er ist also auch hier verwundbar.

     

    Spielwerte habe ich hier absichtlich keine angegeben. Auch den Mechanismus, mit dem er die Wesen in seiner Umgebung langsam in den Wahnsinn treibt bzw. mit dem er psychisch labile Personen anzieht habe ich nicht festgelegt.

    Zum Zauberrepertoire des Khinds gehören aber definitiv die Feenzauber-Sprüche, diverse Macht über... und Illusionszauber. Ob bzw. welche magischen Artefakte er besitzt, soll von der individuellen Gruppenspielweise abhängen, wir spielen z.B. praktisch ohne Artefakte.

     

    Wenn jemand wirklich eine genauere Ausarbeitung mit Werten und so haben möchte, dann könnt ich mich ja hinsetzen und die von mir verwendeten Werte nochmal durchgehen. Schreibt einfach eine kurze PN und ich mach des.

     

    Schöne Grüße (vom seltenen)

    Arenimo

  7. So, jetzt komm ich auch mal dazu, mein glückliches Resumé des Cons zu ziehen.

     

    Zuerst mal ganz großes Lob an die Orga, die wieder mal einen fabelhaften Con geboten hat. Kräftigen Applaus auch an die Küche, es war köstlich und reichlich, das warten hat sich stets gelohnt!

     

    Vielen Dank auch an die Spielleiter:

    René am Freitag, der uns mit seinem violetten Himmel, dem Speisekammernbrunnenschacht und den plötzlich auftauchenden Waelingern komplett verwirrt hat.

    Markus am Samstag Vormittag, der uns ganz spontan ein unglaublich stimmiges Reiseabenteuer geboten hat und dafür zurecht noch aufs Spielleitergeschenkepodest gerufen wurde.

    Und Martin am Samstag Abend, dessen Abenteuer zwar viel länger dauerte als geplant, was aber nicht weiter schlimm war, weil wir eh großen Spaß hatten - und wenn man sich keine Zeit nimmt, um diese Finsterdämonen aufzuhalten, dann ist man es auch nicht wert, in die Abenteurergilde aufgenommen zu werden.

     

    Vielen Dank natürlich auch an die vielen Mitspieler.

     

    Ja, es war wirklich schön, freu mich schon aufs nächste Jahr.

     

    Viele Grüße,

    Arenimo / Matthias

  8. So, jetzt komm ich endlich auch mal dazu, mich zu bedanken.

     

    Vielen vielen Dank für diesen Tollen SüdCon. Hat wirklich viel Spaß gemacht, die Burg bot wie immer ein tolles Ambiente, der Service ließ nichts zu wünschen übrig und überhaupt... sehr schön!

    Außerdem war das Spielergeschenk ja wirklich äußerst großzügig. Vielen Dank nochmal dafür. Da ich bei der Verabschiedung nicht mehr dabei war, weiß ich auch nicht, was ihr euch für die Speilleiter habt einfallen lassen. Meinen beiden Meistern (Rolf und Frank) wünsche ich aber, dass es auch etwas ganz ganz großartiges war.

     

    Vielen Dank nochmal und alles Gute für die Nachfolger!

     

    Schöne Grüße,

    Arenimo/Matthias

  9. PS: Würde den Mods Arbeit abnehmen und den Nörglern die Möglichkeit geben selbst aktiv zu werden.
    Ich habe bereits mehrfach angeboten, das zu übernehmen. :)

     

    Das ist höchst löblich und für alle die fleißigen Helferleins würde ich mal (ganz unverbindlich) folgende Vorgehensweise vorschlagen:

    Erstellt doch im Testforum einen Strang in genau der gewünschten Form mit verlinkter Umfrage und allem. Danach eine kurze PN an ein paar GlobMods und diese verschieben das Ding dann ins passende Forum.

     

    Allgemein würde ich übrigens ein eigenes Unterforum für die Beiträge des Monats vorschlagen. Langsam besteht der "In Stein gemeißelt"-Bereich nämlich zu einem sehr großen Anteil aus den Sammelsträngen zu den Beiträgen des Monats.

     

    So, ich hoffe mal das war halbwegs konstruktiv,

    Grüße,

    Arenimo

  10. Bis auf eine Ausnahme habe ich bisher nur selbst erdachte Abenteuer geleitet, mein erstes war da keine Ausnahme.

    Wow, da hab ich eine riesengroße unterirdische Stadt vorbereitet wo die Abenteurer nach herzenslust hätten herumlaufen können.. Aber nein, sobald die ein paar läppische Gegner finden rennen sie wie die Hasen drauf los, folgen einfach irgendeinem Weg, stolpern einfach in irgendeinen Raum, machen einfach irgendwas und finden natürlich sofort den Ausgang. Aus heutiger Sicht bin ich recht froh darum, große Dungeons werden nämlich rasch langweilig.

     

    Grüße,

    Arenimo

  11. Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum irgendein natur-magisches Wesen nicht vom Crom Cruach pervertiert werden könnte. Bei göttlichen Wesen ist die Trennung zwischen Gut und Böse ja relativ eindeutig. Aber alles was druidisch ist, ist m.M.n. nach potentiell empfänglich für die dunkle Seite des Lebens.

    Und ja, gerade der faun ist durch seine Triebhaftigkeit durchaus anfällig für chaotische oder gar böswillige Züge. Auch Feen sind ja bei weitem immer naiv, lieb und nett. Auch eine Baumseele kann im Laufe der Jahrhunderte verschroben, eigenbrödlerisch und vielleicht sogar böswillig werden.

     

    Und außerdem: Die Figur ist eine Mischung aus Faun und Schwarzalb und die Affinität zum Dunklen soll vom Faun kommen? Auch wenn Schwarzalben nicht von Geburt an böse sind, so reicht es sicherlich, wenn der Charakter in einer Schwarzalben Gemeinschaft aufgewachsen ist, um eine Mitgliedschaft in einer dunkelgrauen Gruppe zu rechtfertigen. ;)

     

    Grüße,

    Arenimo

  12. Also ich sehe überhaupt kein Problem darin, wenn Spieler-Priester jeden heilen, den sie treffen, und bei Heilern erst recht nicht.

     

    Ich habe als SL auch überhaupt kein Problem damit. Von mir aus kann der Heiler der Gruppe ein ganzes Siechenviertel heilen. Aber ZEP bekommt er dafür keine. Nur ein paar AEP (5-10) für charaktergerechtes Verhalten.

    Oh ja, ein Priester der sich um die Armen und Kranken der Stadt kümmert ist auf jeden Fall eine Bereicherung. Und während der eine Priester im Hospital seine letzte Energie hergibt, predigt der nächste von der Kanzel, dass die Krankheiten eine Strafe der Götter sind... Wir sprechen hier von Religionen, also höchst komplizierten Argumentationskonstrukten, in denen irgendwie die ganze Welt erklärt wird und man gleichzeitig aus jeder Facette dieser Erklärung eine wichtige moralische Lehre ziehen kann.

     

    Zum Rollenspiel: Wie oben gesagt, ein Priester (bzw. Heiler), der die Bedürftigen heilt, ist sicher zu begrüßen. Er soll dafür auch ein paar AEP für gutes Rollenspiel erhalten. Die Entlohnung würde bei mir aber nur dafür reichen, den Lebensunterhalt in der Stadt zu bestreiten - Geld fürs Steigern gibts sicher nicht. Und zwar nicht deshalb, weil sich dann irgendwelche anderen Heiler auf den Schuh getreten fühlen, sondern ganz einfach deshalb, weil das den anderen Charakteren gegenüber nicht fair ist - die hl. Balance würde ins Wanken geraten. :prados:

    Diesen gesellschaftlichen und ökonomischen Argumenten kann ich gar nichts abgewinnen. Erstens sind sie sehr lückenhaft, Spieler finden immer einen weg, solche Schranken zu überwinden (das ist ja gerade der Reiz am Rollenspiel).

    Zweitens finde ich "Argumente" lächerlich, die nur der Untermauerung eines bereits gefassten Entschlusses dienen. Jedem SL ist klar, dass der Charakter nicht in jeder Stadt pro Tag 2000 GS an Heilerprovision verdienen soll. Da finde ich es viel besser, wenn der SL das dem Spieler auch so sagt und nicht die Spielwelt verbiegt.

    Schließlich kann einem gerade der Priester sachkundig erklären, dass man ehrlich am längsten währt! ;)

     

    Grüße,

    Arenimo

  13. Spieler-Priester sollten sich dem ebenfalls bewusst sein. Ich würde also als SL das Problem nicht ingame angehen (wie z.B. von BB vorgeschlagen), sondern vielmehr dem Spieler outgame klarmachen, dass er hier seine modernen Moralvorstellungen nicht auf die Fantasywelt projezieren soll.

    Dem kann ich nur zustimmen. Vielleicht sind die Krankheiten ja auch gerechte Strafen der Götter?

    Offenbar ist ein gewisses Ausmaß von Krankheit und Elend Teil des großen göttlichen Plans. Ein Priester, der da einfach so jedermann heilt, dürfte da offenbar nicht sehr viel Vertrauen in seine Götter haben...

     

    Aber, wie Stephan schon geschrieben hat, klärt diese Frage am besten outgame. Wenn man da mit Spielweltökonomie anfängt, wird das ganze Haus rasch inkonsistent. Die Preise für die Heilungen sind Regelmechanismen für Spielfiguren, wie die NSCs das untereinander handhaben muss davon nicht betroffen sein.

    Auch soll ein Spielercharakter durch die Heilung der Leiden anderer kein Geld einnehmen. Warum? Weil... Regelmechanismus, Spielgleichgewicht und weil er das eben nicht macht. ;)

     

    Das Regelsystem von Midgard ist nicht dazu geeignet, eine vollständige Spielwelt selbstkonsistent zu simulieren. Es ist nur dazu da, die Entwicklung von SCs und ihre Interaktion mit NSCs in regeln zu gießen.

     

    Und genau so, wie hochgradige Abenteurer nicht ihr ganzes zum Steigern gedachtes Geld an die Armen verschenken, werden Priester nicht ständig die Krüppel auf der Straße heilen. Sie kämen als Charaktere einfach nicht auf die Idee, das zu tun.

     

    Grüße,

    Arenimo

  14. Danke für die schönen Antworten, so ganz falsch lag ich dann also doch nicht. :)

     

    @Kazzirah: Ich glaube das kann man sogar allgemeiner so formulieren, dass intelligente Untote sicherlich nicht an einem Ort bleiben werden, wo es (ständig) zu wenig Nahrung für sie gibt. Ein Vampir wird also kaum irgendwo mitten in der Wüste sein Zelt aufschlagen und dort im Schatten warten, bis vielleicht einmal alle zehn Jahre ein verdurstender Wanderer vorbei kommt.

    Insofern war mein oben verlinkter Beitrag bzgl. der Ghulkolonie nicht vollständig korrekt.

     

    Grüße,

    Arenimo

  15. Die Ernährungsfrage ist für den Fortbestand der Kolonie relativ irrelevant, da Ghule Untote sind. Sobald es also mal einen Haufen Ghule gibt (woher auch immer) und diese dann nicht gejagt werden, bleibt diese Ghulpopulation erhalten - egal ob sie jetzt was zu essen haben oder nicht.

    Das musst du mir nun erklären. Weshalb sollen Ghule nicht verhungern können? [Hervorhebung durch mich] es gibt einige Untote, die auf Nahrung angewiesen sind um ihre Existenz erhalten zu können oder aktiv zu bleiben, klassische Beispiele sind natürlich Vampire.

    es grüsst

     

    Diese und ähnliche Fragestellungen werdet ihr aber sicherlich in einem neuen Strang klären, nicht?

     

    Ciao,

    Dirk

    Ist hiermit geschehen, der Strang heißt (naheligenderweise): Können Untote verhungern?

     

    Grüße,

    Arenimo

  16. An dieser Stelle habe ich die Behauptung aufgestellt, Ghule könnten (als Untote) nicht verhungern. Sayahs Zweifel daran ließen mich dann mal etwas genauer im Bestiarium bzw. MdS (ab S. 84) nachsehen... und irgendwie haben mir die klaren Aussagen dazu etwas gefehlt.

     

    Was ich bisher gefunden habe: Untote sind gegen die meisten gewaltlosen Todesursachen (wie Krankheit, Vergiftung, natürlicher Tod) immun, atmen müssen sie auch nicht (MdS, S. 88 rechts oben).

     

    Bei höheren Untoten (z.B. Vampiren oder eben auch Ghulen) steht allerdings, dass die durch Nahrungs wieder LP regenerieren können. Ob sie diese Nahrung auch brauchen, um überhaupt am Leben zu bleiben, steht nicht dabei.

    Bei Vampiren steht im BEST ziemlich viel zu ihrer Ernährung: Sie müssen insofern Blut trinken, als dass sie sonst keine LP regenerieren können. Ob sie nach einer langen Durststrecke (entschuldigt, ich konnte nicht widerstehen) auch LP verlieren, steht allerdings nicht dabei.

    Was man allerdings findet ist, dass Vampire "Hunger" haben und dass sich Ghule am liebsten in der Nähe ohrer "Nahrungsquellen" aufhalten. Ob diese Untoten vernichtet werden, wenn sie keine Nahrung erhalten steht nicht dabei.

     

    Bei niederen Untoten (Zombies, Skeletten etc.) bin ich mir sehr sicher, dass sie nicht verhungern können. Sonst würde man sie ja nicht in all den uralten Dungeons finden, wo sie ja seit Jahrhunderten nichts gegessen haben können. Außerdem wird bei ihnen auch nichts über eine Ernährung geschrieben.

     

    Bei höheren Untoten (z.B. eben den genannten Ghulen oder Vampiren) bin ich zwar auch tendentiell der Ansicht, dass sie nicht verhundern können.

    Weitere Meinungen dazu fände ich aber höchst interessant (deswegen auch der Strang).

     

    Grüße,

    Arenimo

  17. Um ihre Ernährung zu sichern, bräuchten die Ghule eine wesentlich geringere Einflusssphäre als in der Wüste, was auch letztendlich ihre Entwicklung fördert.

    Die Ernährungsfrage ist für den Fortbestand der Kolonie relativ irrelevant, da Ghule Untote sind. Sobald es also mal einen Haufen Ghule gibt (woher auch immer) und diese dann nicht gejagt werden, bleibt diese Ghulpopulation erhalten - egal ob sie jetzt was zu essen haben oder nicht.

    Damit genügend Ghule entstehen können, braucht es aber zunächst mal Leichen, das stimmt. Aber einen großen Haufen Toter kann man in der Wüste genau so entstehen lassen, wie im Dschungel (untergegangene Städte, frühere Schlachten usw.).

     

    Grüße,

    Arenimo

  18. Von offizieller Seite ist das relativ klar: Es gibt die Charakterklassen, jede hat ihr Lernschema und damit Basta. Fehlende Fertigkeiten/Zauber können durch NSCs oder durch Artefakte erschlossen werden.

     

    Meiner Meinung nach sind leichte Modifikationen im Lernschema aber durchaus möglich und tw. auch sinnvoll. Wichtig bei solchen Modifikationen (wie im übrigen bei jeder Hausregel) ist die Motivation, warum diese eingeführt wurde. Ich vertrete den Standpunkt, dass ein Lernschema nur dann geändert werden sollte, wenn es zur Entwicklung des dahinterstehenden Charakters passt.

    Wenn der betreffende Heiler also ein Cahrakter ist, der sich selbst in einem religiösen Auftrag sieht (wie eben ein Druide, Schamane oder Priester), dann kann man Erkennen der Aura ja durchaus in seinen persönlichen Lernkatalog aufnehmen.

    Wenn es aber nur darum geht, eine Fertigkeitslücke in der Gruppe zu schließen, so würde ich andere Methoden empfehlen.

     

    Das Lernschema ist dazu da, der Entwicklung eines individuellen Charakters einen fruchtbaren Nährboden zu schaffen. Es ist nicht dazu da, jeden Abenteurer zur eierlegenden Wollmilchsau zu machen.

     

    Grüße,

    Arenimo

  19. Lustigerweise hab ich mich auch erst kürzlich damit herumgeplagt, eine (relativ) natürliche Höhlenwand zu zeichnen. War ziemlich mühsam und hat bei weitem nicht so gut geklappt, wie ich das eigentlich wollte.

    Das schwierigste war für mich, dass perspektivisches Zeichnen ohne einfache geometrischen Figuren nicht wirklich klappt. Man verliert sich als Zeichner rasch in all den Ritzen und Beulen der Steine, der Übergang zwischen Boden, Wand und Decke ist fleißend usw.

    Daher habe ich dann versucht, die Höhle in der Vorskizze aus einfachen Formen zu erstellen, ganz so, als würde ich sie mit Legosteinen aufbauen. Ein bereits gezeichneter Quader lässt sich danach relativ einfach in einen natürlichen Stein verwandeln.

     

    Versuchs also mal damit, dass du dir die Höhle als eine Ansammlung vieler unterschiedlich großer und verschieden ausgerichteter Quader, Tetraeder, Zyliner... erstellst und diese dann verbindest, abrundest etc.

    Pass aber auf, dass du nicht zu viel schraffierst. Diesen Fehler hab ich dauernd gemacht und am Ende waren alle Flächen dunkelgrau. Keine Ahnung, wo da das richtige Mittelmaß liegt, aber es muss nicht jede Wand grau sein, damit sie als "Stein" erkannt wird.

     

    Grüße,

    Arenimo

  20. Ich benutze das CMS nur dann, wenn ich im Forum unter "Downloads" oder "Links" sehe, dass etwas neues erschienen ist. Es wäre also definitiv wünschenswert, dass diese Verflechtung zwischen Forum und CMS weiterhin bestehenbleibt bzw. ausgebaut wird (z.B. dafür, dass neue Zaubersprüche direkt im Arkanen Kodex eingebaut werden).

     

    Grüße,

    Arenimo

  21. Wie wäre es, wenn man im Profil eines Mitglieds sehen könnte, für welche Beiträge jemand schon Ruhm erhalten hat? So können Neugierige einfach nachsehen, man gewinnt einen Überblick über die "besseren" Beiträge im Forum, der User selbst hat eine bessere Übersicht usw. Gleichzeitig werden die Rühmungen nicht direkt im Strang offensichtlich, sie werden die Diskussion also kaum beeinflussen.

     

    Grüße,

    Arenimo

  22. Die erste Erwartungshaltung ist die Gradsumme.

    Was würde in Deinem Abenteuer passieren, wenn die nun alle gut Schwimmen auf 22 können, dafür aber nicht kämpfen und zaubern können? Also defakto Grad 1 Figuren sind.

    [...]

    Ok, in diesem Punkt stimme ich Dir zu, die Gradsumme ist eine gewisse Erwartungshaltung. Aber wenn nun alle Figuren Schwimmen auf +18 haben und sonst nichts können, dann ist das ein extremer Ausreißer. Wenn kein Charakter einer fünfköpfigen Truppe auch nur halbwegs passabel mit der Waffe umgehen kann, dann sind das Ausreißer.

    Insofern liegen meine Erwartungen also darin, dass ich da keine extrem unfähigen Charaktere vor mir habe. Das ist aber etwas völlig anderes, als wenn ich optimierte Charaktere erwarten würde.

     

    Grüße,

    Arenimo

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