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Wulfhere

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Beiträge von Wulfhere

  1. Also ich kann für die Länder und Städte (Hauptstädte) der Region jeweils was zum Thema Spionage/Verschwörungen und Archäologie brauchen. Bevorzugt wären NSpF und Orte  die zu dem Themen passen. Das kann der Adelige Rebell oder eine Kneipe im Hafen von Belgrad sein um einige Beispiele zu nennen.

    Interessant wären auch interessante Artefakte die man hier finden könnte.

  2. Obwohl der Jade-Kult das Zentrum seiner Aktivitäten in der Neuen Welt hat, ist es das oberste Ziel aller seiner Angehörigen das Reich der Mitte zu kontrollieren.

     

    (Ein Einblick in die Strategie des Kultes) von Odysseus

     

     

    Artikel:

     

    Schritte gegen China

     

    Schon nach kurzer Zeit begannen die Mitglieder des Jade-Kultes erneut nach der Macht in China zu streben. Mit Hilfe der Europäer begann der neu Kampf um die Herrschaft im Reich der Mitte.

     

    Infiltration (ab dem 18. Jhr.)

     

    Die Quing-Dynastie (letzte chinesische Dynastie von 1644-1911) benötigt während der ganzen Zeit ihrer Existenz hoch qualifizierte Dichter und Denker, welche sie auch aus dem Ausland einlädt. Dem damaligen Kaiser ist dabei gar nicht bewusst, dass er so den alten Feinden seines Thrones die Rückkehr ermöglicht. Die Kinder des Jadekaisers bemühen sich nach Kräften, ihre Mitglieder auf diese Weise zurück nach China zu bekommen - die Früchte dieser Arbeit ernten sie dann in den folgenden Ereignissen. Korruption und Vetternwirtschaft in Regierung und Armee werden aktiv gefördert, Strafemaße drastisch erhöht bzw. ausgeweitet und willkürlich ausgeübt. Außerdem versucht man möglichst alle politischen Reformen zu verhindern, damit China dem Westen hilflos ausgeliefert sei…

     

    Erster Opiumkrieg (1839-1842)

     

    Die HF nutzt ihren Einfluss in der englischen Regierung, um den Druck auf die chinesische Regierung zu erhöhen, welche sich gegen die Einfuhr von Opium durch die East India Company wehrt (natürlich ist dieser Drogenhandel ebenfalls das Werk der HF). Die Entsendung einer britischen Expeditionsflotte führt zu mehreren Gefechten und Einnahmen von chinesischen Hafenstädten. Schließlich muss China einen demütigenden Friedensvertrag unterzeichnen, Reparationszahlungen leisten und Hongkong abtreten Die Kinder des Jadekönigs frohlocken: Ihre alte Heimat kann gegen die ‚neuen Kräfte’ offensichtlich nicht bestehen!

     

    Zweiter Opiumkrieg (1856-1860)

     

    Erneut forciert die HF den Konflikt über den Drogenhandel aus dem Westen und kann dieses mal nicht nur auf britische, sondern auch auf französische Truppen bauen. Die chinesischen Streitkräfte erleiden wieder eine verheerende Niederlage – Peking fällt zum Schluss des Konfliktes, Teile des kaiserlichen Palastes werden verwüstet. Im Endeffekt wird der Friedensvertrag aus dem Ersten Opiumkrieg erweitert, mehr Häfen für den europäischen Handel geöffnet, Botschaften in Peking zugelassen und die Verbreitung des Christentums in China offiziell erlaubt. Die HF hat jetzt einen Fuß in der Tür – eine Rückkehr scheint greifbar nahe zu sein!

     

    Taiping-Aufstand (1850 – 1864)

     

    Der Süden des chinesischen Reiches wird von einem Volksaufstand erschüttert, welcher später in eine offene Rebellion bzw. einen blutigen Bürgerkrieg umschlägt. Der Mystiker Hong Xiuquang nutzt die Armut und Unzufriedenheit der Landbevölkerung, um eine an das Christentum angelehnte religiöse Lehre zu verbreiten und erhält großen Zulauf. Zu seinem Gefolge gehört auch ein wohlhabender Waffenhändler (natürlich ein Agent der HF), welcher aus Abneigung gegenüber der Quing-Dynastie den Feldzug unterstützt. Nach einem verlustreichen Guerillakrieg sammeln die Rebellen ihre Truppen offen und tragen den Konflikt bis ins mittlere China – die Städte Wuhan und Nanjing werden erobert. Während Hong Xiuquang sich nach dieser Tat zur Meditation aus der Politik zurückzieht, errichten seine Generäle eine chinesische Gegenregierung, welche fast ganz Süd- und Mittelchina kontrolliert. Ihre späteren Feldzüge sind zwar teilweise noch erfolgreich, allerdings können sie weder Shanghai noch Peking erobern, so dass die Quing-Dynastie überlebt. Zusätzlich schwächten die Taiping sich selber, indem sich ihre Anführer entzweiten und gegenseitig bekämpften. Schließlich lässt die HF die Rebellen fallen, da sie sie für zu chaotisch hält, als dass sie das Land der Mitte erfolgreich regieren könnten. Es wird dafür gesorgt, dass die Kolonialmächte England und Frankreich ‚wegen der Gefährdung ihrer Ressourcen’ gegen die Taiping vorgehen. Dieses führt zur Zerschlagung der Gegenregierung und der Hinrichtung all’ ihrer Mitglieder. Insgesamt sterben während des gesamten Aufstandes schätzungsweise 30 Millionen Menschen!

     

    Nian-Aufstand (1853 – 1868)

     

    Aus den Überlebenden der Weißen Lotus-Rebellion bilden sich im nordöstlichen China im laufe der Zeit verschiedene Verbrechergruppen, welche sich durch Erpressung, Plünderung und Schmuggel über Wasser hielten. Die lokalen Behörden reagieren nur sehr zögerlich und unternehmen im Endeffekt nichts gegen diese neue Bandenkriminalität. Gleichzeitig verweigert man der gebeutelten Landbevölkerung jegliche Hilfe, wodurch man diese schließlich in die Arme der Banditen treibt, welche sich so in großen Gebieten als neue Staatsmacht etablieren können. Viele der Dörfer sind schließlich auch verwandtschaftlich mit den Banden verbunden und erlauben ihnen einen saisonalen Widerstand gegen die Staatsmacht. Anfangs kommt es zu Zusammenstößen zwischen den Nian und den Taiping (s.o.), doch die HF kann durch wirtschaftliche und militärische Unterstützung einen Frieden und später sogar eine Allianz zwischen den beiden Gruppen schmieden. Die Nian führen erfolgreiche Feldzüge gegen die kaiserlichen Truppen und können sogar mehrere größere Städte erobern und zeitweilig halten. Allerdings mangelt es ihrem Vorgehen an Koordination, wobei besonders die saisonalen ‚Pausen’ während des Jahres sich als hinderlich erweisen, so dass man sich bis 1861 zwar erfolgreich gegen Provinzstreitkräfte zur Wehr setzen kann, aber in den nächsten zwei Jahren gegen zusätzlich aufgestellte Elitetruppen unter Prinz Senggelinqin vernichtende Niederlagen hinnehmen muss. Ab 1864 wechseln die Nian deshalb ihre Strategie uns stellen eine reguläre & ständige Armee auf, welche sich durch starke Kavallerie-Einheiten auszeichnet. Dadurch wendet sich das Schlachtenglück erneut zu ihren Gunsten (was z.B. Prinz Senggelinqin bei der Schlacht bei Shantung das Leben kostet). Es dauert etwa zwei Jahre, bis die kaiserlichen Truppen unter neuem Oberbefehl wieder die Oberhand gewinnen, indem sie wichtige Knotenpunkte im umkämpften Lande besetzen und verteidigen (und so die Operationen der Nian-Armee zunehmend erschweren). Etwa zu dieser Zeit lässt die HF die Aufständischen ähnlich wie die Taiping fallen, da sie ihren Zweck zur Destabilisierung Chinas erfüllt haben. Bis zum Juli 1868 gelingt es dann der chinesischen Armee sämtliche Einheiten der Nian-Bewegung aufzureiben – fast alle ihrer Anführer sterben in der Schlacht oder werden später hingerichtet.

     

    Erster Chinesisch-Japanischer Krieg (1894 – 1895)

     

    Ein weiterer Schritt zur Rückkehr in ihre angestammte Heimat lag für die Kinder des Jadekaisers (unter dem Deckmantel der HF) in der massiven militärischen Unterstützung Japans im 19. Jahrhundert. Man baute dabei auf die alte Erbfeindschaft zwischen den beiden Ländern, welche sich sicherlich bei den turbulenten politischen Veränderungen in Asien erneut entzünden würde…

    Tatsächlich bot der Streit zwischen den beiden Staatsmächten um ihren Einfluss in Korea sowohl eine gute Möglichkeit dem Reich der Mitte erneut politischen Ungemach zu bescheren, als auch neue Waffentechniken an einem technisch rückständigen Gegner zu erproben. Die HF förderte dazu die pro-japanische Donghak-Sekte, welche im traditionell China zugeneigtem Korea 1894 eine Revolution auslöste und die koreanischen Truppen in erhebliche Bedrängnis brachte. Ein Hilfegesuch an das Reich der Mitte bewirkte die Entsendung von chinesischen Truppen, worauf Japan mit der Entsendung eigener Truppen reagierte. Während die Rebellen in Korea mit Hilfe dieser Unterstützung siegreich sind, schlägt die japanische Flotte die chinesischen Verbände mehrfach bei Seegefechten und vernichtet sie schließlich fast vollständig. Anschließend rücken japanische Truppen in China ein, erobern die Mandschurei und bedrohen sogar Peking. Angesichts der unausweichlichen Niederlage kapituliert China und verliert in einem demütigendem Friedensvertrag Formosa und Taiwan, zusätzlich wird Korea unter japanische Schutzherrschaft gestellt und muss hohe Entschädigungen zahlen.

    Als weiteren Effekt dieser Niederlage können die europäischen Kräfte ihren Einfluss in China ausweiten: Insbesondere England, Deutschland und Russland sichern sich Gebiete und erleichtern so der HF ihre Arbeit im zerfallenden Reich der Mitte.

     

     

     

     

    Abgesehen vom Boxeraufstand wäre noch der Militäputsch unter der Leitung der Tante des Kaisers Guangxu im Jahre 1898 zu nennen, welcher dringende innerpolitische Veränderungen blockierte und so zur weiteren Schwächung Chinas beitrug. Es versteht sich von selbst, dass die Anführerin Cixi natürlich ein Kind des Jadekaisers ist..

     

     

    Diskussion: http://www.midgard-f...de-Kult-Teil-II

     

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  3. Herzogtum Salzburg - Radstadt

     

    Radstadt, (856 m ü. M.) liegt auf einer nach drei Seiten abfallenden Terrasse. über der Enns und an der Staatsbahnlinie Bischofshofen-Selzthal.Der Stadt wurden bereits 1286 die Stadtrechte verliehen Die alten Stadtwälle sind noch erhalten und neben den Käsereien, die einen wichtigen Industriezweig bilden, findet man 3 Kirchen darunter die alte Kapuzinerkirche.

    Die Stadt hat eine gewisse Bedeutung da sie an wichtigen Verkehrswegen liegt. Östlich von Radstadt liegt der Paß Mandling, durch den die Straße und Eisenbahn aus dem Pongau nach Steiermark führt. Südlich zieht die Straße über den Paß des Radstädter Tauern (1763 m hoch), mit Tauernhaus, nach St. Michael an der Mur und weiter nach Kärnten. Nördlich erhebt sich der 1768 m hohe Roßbrand mit Schutzhaus und lohnender Aussicht.

    Abenteuerliches Radstadt:

    Die Stadt verfügt über eine jahrhundertealte Verbindung zur Kirche und den Franziskanern. Die durchaus noch vorhandenen Archive können dabei eine durchaus nützliche Quelle sein.

  4. Herzogtum Salzburg - Hallein

    Etwa 15 km südlich von Salzburg liegt die Stadt Hallein (449 m.ü.M) links der Salzach am Fuß des Hohen Göll. Die Stadt ist eine Station der Giselabahn und mit ihren 3.727 Einwohnern (1880) eine der größten Städte des Herzogtums. Hallein ist ein wichtiger wirtschaftlicher Standort des Herzogtums und wird seit dem 15 Jahrhundert durch die Landesherren gefördert, die in der Stadt auch eine nennenswerte jüdische Gemeinde angesiedelt haben. In der Stadt befinden sich ein Bezirksgericht, sowie eine Holzschnitzschule. Neben Fabriken für Zement, Ziegel und Tonwaren, findet man auch eine staatliche Tabakfabrik und die Hölzer der Umgebung werden weiterverarbeitet. Durch die Lage an der Salzach haben sich auch kleine Werften für Flussschiffe angesiedelt.

    Bekannt ist Hallein aber vor allem für seine Salzverarbeitung. Das Salzsundwerk verarbeitet im Jahr 1884 bereits mehr als 216.950 metr. Ztr, Salz. Die Sole wird im Dorf Dürnberg aus dem südlich von Hallein sich erhebenden Salzberg gewonnen und zur Stadt geleitet. Mit der Saline ist ein Solbad verbunden.

    Daneben ist die im nahen Kaltenhausen gelegene Gräflich Arco-Zinneberg'sches Brauhaus Kaltenhausen über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die Brauerei befindet sind seit Etwa Ende des 18.Jahrhunderts im Besitz der mit der Familie von Österreich-Estete verwandten Grafen und hat sich zu einem prosperierenden Großbetrieb entwickelt. Im Jahr 1898 erwirbt die Deutsche Bank die Brauerei und wandelt sie kurz danach in eine Aktiengesellschaft um.

    Abenteuerliches Hallein

    Hallein wird vermutlich eher ein Ort sein, den man auf der Durchreise besuchen wird. Im friedlichen Herzogtum gelegen mag es bestenfalls Schmuggler geben, die über geheime Pfade Waren in das nahe Berchtesgaden bringen.

    Von Interesse kann aber ein Ereignis vom 3.Oktober 1809 sein, als kaiserliche französische Truppen unter Marschall Lefebvre auf die vordringenden Tiroler unter Johann Simon Haspinger treffen. In blutigen Straßenkämpfen werden die Tiroler Schützen zurückgeworfen und Teile des Trosses werden dabei aufgegeben. Dabei gingen auch erhebliche Teile der Kriegskasse verloren und verschwanden spurlos. In den erzbischöflichen Archiven in Salzburg kann man aber das Tagebuch des Nepomuk Brandl finden, eines Salzburger Priesters, der mit einigen Getreuen mehrere Kisten mit „wertvolla Sacha“ vor den Franzosen in Sicherheit brachte und an einem geheimen Ort versteckte.

    • Like 1
  5. Bei der Vorabveröffentlichung von Material über das Herzogtum Salzburg wurde zu Recht angemerkt, daß es da ja noch so viele weitere Dinge zu berichten gibt. Dem kann ich nur zustimmen, musste aber aus Platzgründen eine gewisse Vorauswahl treffen, die natürlich nicht alles abdecken kann.

     

    Ich möchte daher hier allen Interessierten ein Platz bieten, wo wir weiteres Material sammeln, die dann für Abenteuer in der Region genutzt werden kann. Ob es sich um Städte, Orte, Ereignisse oder Personen handelt ist dabei erst mal ohne weitere Bedeutung

     

    Es wäre nur schön, wenn Eigenkreationen die zwar zum Hintergrund passen, aber nicht historisch verbürgt sind, auch als solches gekennzeichnet sind.

    • Like 2
  6. Nun da ich ja noch in einer frühen Phase des Bandes bin, weil die Arbeiten am letzten Perry Rhodan Band sehr viel Zeit gekostet hatten, die übliche Frage.

    Was ist euch für den Quellenband wichtig.

    Gibt es Themen die euch besonders interssieren.

    Was interessiert euch als Spieler und was als Spielleiter.

    Welche Geschichten seht ihr in der Region.

  7. Einige von euch haben ja schon mitbekommen, dass der Laden von Games-In in München zum 31.12. schließen wird. Der Online Shop und der Verlag sind aber weiterhin tätig.

    Das Auflösen eines Ladenlokales ist natürlich eine immense Arbeit und bindet alle Aktivitäten der Leute vom Games-In.

     

    Für das Perry Rhodan Rollenspiel bedeutet das, dass erst mal alles auf Eis gelegt wird. Nach meinen Informationen wird es wohl frühestens Ende des I Quartal 2015 weitergehen können.

     

    Mir haben die Arbeiten an den drei Neuerscheinungen viel Spaß gemacht und ich warte auf die Dinge die da kommen.

     

    Ich wünsche den Verantwortlichen alles Gute bei dem anstehenden Dingen und nehme wieder voll meine Aktivitäten bei Midgard 1880 auf. Dort wartet der Balkan auf eine nähere Betrachtung und wer Lust hat kann sich mir bei den Arbeiten anschließen.

     

    Beste Grüße und ein schönes Weihnachtsfest.

     

     

     

    Wulfhere

  8. Hab ich auch nie so verstanden und bin dankbar über jede Anmerkungen. Das mit den Schreibweisen ist ein furchtbares Problem insbesondere in der Zeit und wenn du dir mal so richtig Freude machen willst, liess mal Feuer und Schwert im Sudan von Slatin im Original, da kriegt man Schüttelfrost. Den einen oder anderen Punkt muss ich auch noch nachprüfen (siehe Wolfgangsee) bei dem ich auf die Schnelle nur 1 Quelle für das St. gefunden habe und dazu tendiere es vielleicht doch wegzulassen und St.Johann ist auch noch zu überprüfen. Ich werde alle Punkte von dir gerne überprüfen und auch ggfls. korregieren. Bei hunderten von Seiten und oft mehreren Schreibweisen verliert man irgendwann den Überblick.

    Das Kernproblem ist einfach die schiere Größe der Monarchie. Man könnte sicherlich ohne zu großes Problem einen Band über das Herzogtum Salzburg mit an die 40 Seiten erstellen und der wäre hochspannend ich musste aber eine erhebliche Einschränkung vornehmen. Auch mein geliebtes Wien hat nicht den Umfang den es haben sollte und da gibt es noch von der Gesellschaft bis zum Leben der Adeligen und von bedeutenden Industrieunternehmen bis zum Reisen in der Monarchie oder dem Thema Religion so vieles was sein Platz gefunden hat. Der Artikel über Salzburg ist ein grundlegender Einblick in das Gebiet. Es gab mal den ernstgemeinten Vorschlag zu Beginn des Projektes, dass ich doch vor allem ausführliche Abhandlungen über das Leben eines Bauern, eines Arbeiters oder eines Vertreters des Bürgertums in den verschiedenen Regionen der einzelnen Kronländer erstellen sollte. Das war für denjenigen das wichtigste um dort ABenteuer zu erstellen.

    Oder in Salzburg habe ich von den damals 24 Kirchen mir drei ausgesucht, die ich als wichtig empfunden habe. Beim Dom und St.Peter werden mir die meisten zustimmen. bei der Franziskanerkirche kann man schon diskutieren.

  9. Hm da ich ja der Haupttäter bin möchte ich mich natürlich gerne äußern.

    Als erster natürlich herzlichen Dank für deine Anregungen und Anmerkungen, die mich wirklich sehr freuen. Man kann immer dazulernen und weitere Informationen finden und bekommen.

    Peinliche Fehler sind natürlich harsche Worte aber die kann man sich ja ansehen.

    Als erstes wäre natürlich grundsätzlich anzumerken, das die einzelnen Artikel und Beiträge in dem kommenden Band nur einen Gesamtüberblick geben können und wir sind bei weit über 200 Seiten wenn ich ich mich nicht irre.

    Ich habe da schon nochmals etwa das gleiche Material weggelassen und es hätte viel mehr zu schreiben gegeben. Wenn ich hier jeden erwähnenswerten Berg, Fluss, See, Stadt, Sehenswürdigkeit in ausreichender Breite einen Platz widme schätze sind wir bei wenigstens einigen tausend Seiten. Wenn man an das geschätzte Kronprinzenwerk denkt, sind das 24 Bände. Das würde ja nun etwas den Rahmen eines Rollenspieles sprengen.

    Also musste ich eine gewisse subjektive Auswahl treffen, bei der aber das Ziel war, einen stimmigen Gesamteindruck der jeweiligen Region oder des Themas zu bieten. Als einfaches Beispiel, die Hoflieferanten, es wird erklärt was das bedeutet und wie man das wird und dazu eine gewisse Auswahl an Beispielen. Der Mehrwert aller etwa 90 Lieferanten in dem Buch ist Marginal daher wurden die auch nicht gelistet.

     

    Aber zurück zu den peinlichen Fehlern.

    Das Tännengebirge ist die damals durchaus verbreitete alte Schreibweise, siehe auch diverse Beiträge vor mir.

    Nun der Dachstein gehört gemäß Meyers Konversationslexikon und vielleicht noch viel plastischer das Faksimile der alten Monarchiekarte von 1890 im renomierten Verlag Freytag&Berndt zur damaligen Zeit auch zu Salzburg wie zu Oberösterreich. Man darf nicht vergessen, das sich auch Landesgrenzen verschoben haben.

    Bei den anderen durchaus erwähnenswerten Bergen sind wir wieder bei der obigen Ausführung angekommen.Das ich die Höhenangabe beim Dachstein genommen habe, liegt an meinen Interesse für diesen Gebirgszug. Die und der Hohe Tauern ist vermutlich der Betrachtung aus Bayern und Österreich geschuldet, kann man sicher anpassen und sollte keine Diskussionspunkt sein.

    Das mit dem Regen wurde schon besprochen, da hier die Quelle bei zeitgenössischen Konversationslexika liegt, der naheliegendste Gedanke, in Relation zu Regionen wie Dalmatien regnet es zweifelsfrei stark. Hier zählt mehr der übergreifende Gedanke.

    Die Quelle für den St.Wolfgangsee muss ich nochmal abklären, komme ich aber erst in ein paar Tagen dazu.

    Das mit der Verwechslung mit dem Attersee ist lustig, der gehört in diesen Jahren zu Oberösterreich und wurde garantiert nicht verwechselt.

    Der Fuschelsee ist wieder so ein Schreibweisending. Kann man damals so schreiben muss man heute sicherlich nicht mehr.

    Die weiteren Seen wären sicherlich eine Zier für den Band, nur das ist doch immer ein Platzproblem.

    Radstadt ist weder ein Versehen noch ein Fehler ;) sondern fand keinen Platz, da jetzt nicht unbedingt von größeren Mehrwert als das von mir aus vielen Urlauben geschätze Golling ist. Gleiches gilt für Hallein. Kann man mit reinnehmen sprengt aber irgendwann den Rahmen.

    Bischofshofen ein sicher schöner Ort, mit damals etwa 2500 Einwohnern, das sich bestenfalls als Durchgangsstation eignet, es sei denn man hat im Bergwerk was zu erledigen oder macht einn Wallfahrt. na ja ich habe mir hier als Vergleichsort Golling genommen, das ich zufällig kenne.

    Beim Begbau ist ganz klar ein Schreibfehler das ist natürlich auf der Salzach...

     

    Es fehlen noch ein paar Punkte, verzeih mir aber ich bin gerade im Weihnachtsstress und nehme mich denen natürlich an.

     

    Dieser Band ist eine Grundlage um die Monarchie und seine Regionen und Bewohner zu verstehen. Natürlich kann und sollte man einzelnen THemen und Regionen viel mehr Breite liefern, das wäre dann aber die Aufgabe eines neuen und eigenständigen Projektes. Das solltest du aber, sofern du bereits bist die Arbeit auf dich zu nehmen mit Rainer besprechen wie das umgesetzt werden kann.

  10. Dann ist es einfacher. Eine sicherlich passende Möglichkeit, schau dir mal die Wörter unter arkonidisch in der Perrypedia an, ob dir da was gefällt. Kann man sogar erklären, warum Topsider arkonidische Begriffe nehmen. Das ist ja die Lingua Franca des Imperiums und man könnte auch eine Beleidigung der arkonidischen "Herren" verbergen, wenn man möchte

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