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Stephan

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Beiträge von Stephan

  1. vor 20 Minuten schrieb Abd al Rahman:

    Ich hab auch schon mir liebe Accounts verloren, weil ich zu doof war um meine Mailadresse aktuell zu halten. War mir eine Lehre. Passiert mir nie wieder. Oder glaubt ihr, dass ich meine Accounts so perfekt im Griff habe?

    Macht Euch auch mal folgende Gedanken: Würdet ihr mich von allen rechtlichen Konsequenzen entbinden und die Risiken selbst übernehmen, im Falle, dass da irgendetwas nicht in Ordnung ist? Wie? Ich wisst nicht was da genau auf Euch zukommen könnte? Willkommen im Club.

    Ich verstehe an deinem Verhalten zwei Dinge nicht.

     

    1. Du willst den Worst Case vermeiden. Verständlich. Der rechtliche Worst Case wäre, einer unautorisierten Person Zugriff auf einen Account zu gewähren. Hier willst du kein Risiko eingehen. Völlig ok.

    Davon unabhängig ist doch die zwischenmenschliche Kommunikation. Hier ist für mich der Worst Case ein langjähriges Forenmitglied unnötig zu verärgern. Warum also nicht die zwischenmenschliche Kommunikation entsprechend gestalten: "Ja, ich glaube, dass du donnawetta bist und möchte, dass du weiter mit machst. Aber Glauben ist leider nicht Wissen. Daher kann ich dir nur vorschlagen, dass du dir einen neuen Account anlegst."

     

    2. Der große Fehler in deiner Kommunikation war doch nicht, dass du leichtfertig zugestimmt hast, den Account freizuschalten, wenn JB als Bürge auftritt. Dass man eine Zusage macht, die man bei genauerem Nachdenken dann doch nicht einhalten kann, ist jedem schon mal passiert. Ist natürlich ärgerlich. Aber das kann man doch handhaben.

    Der nächste Schritt sollte doch sein, das zu kommunizieren. Den dazu gehörigen Thread gab es bereits. Ich kann weiterhin nicht verstehen, warum du deine geänderte Position nicht im Thread dargelegt hast. 

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  2. vor 30 Minuten schrieb Ma Kai:

    Abd hat doch jetzt schon viel gesagt. Er hat leider keinen Kommunikationskanal mehr Richtung donnawetta. Andere haben den. Warum nutzen nicht die, die das können, diese Kanäle, um ihr mitzuteilen, dass es hier Grübeln, Kopfzerbrechen und bedauerliche Kommunikation gegeben hat, aber keine aktive Feindschaft ihr gegenüber - und auch welche, mich eingeschlossen, die sich freuen würden, wenn sie zurück käme.
    Ich habe auch nicht daran gedacht, aber eine „donnawetta2“ als Forumsnick wäre doch eine gute Möglichkeit. Dann würde Abd halt z. B.  nicht das PN-Archiv des ursprünglichen Kontos „öffnen“ (eine Argumentation mit den Vorstellungen von Forumsmitgliedern verfängt m. E. nicht, weil man die mit einem neuen Account problemlos lesen kann). 
    Sagt ihr doch einfach, dass wir uns über sie freuen würden und sie doch einfach unter dem neuen Nick weiter machen soll. Ob sie dann andererseits mit Jürgen, Stephan u. a. mit Abd eine Kette aufbauen kann, mit der sie den alten Account auch zurück bekommen kann (auf der Basis nichtöffentlicher Info, die halt nur die damalige donnawetta wissen kann), lässt sich dann noch regeln. 
    Wichtig ist doch eher, was man jetzt im Forum machen kann, als was man vor Jahren mal gemacht hat, oder?

    Ich habe keinen Kanal zu Donnawetta. Ich habe sie nie persönlich kennen gelernt. Ich hatte nur mal vor Jahren einen PN-Kontakt zu ihr.

    Hätte ich allerdings eine solche Möglichkeit, dann würde ich mich sehr schwer tun, die von dir vorgeschlagene Botschaft zu übermitteln. Dafür enthält mir der Strang dann doch zu viel "nicht meine Schuld", "die soll sich mal nicht so haben"-Beiträge und zu wenige "nachdem, wie mit ihr umgegangen worden ist, kann ich verstehen, dass sie verstimmt ist"-Beiträge.

    Zur Erinnerung: Ihr wurde eine Reaktivierung des Accounts zugesagt, wenn sie eine bestimmte Bedingung erfüllt. Sie hat diese Bedingung erfüllt. Danach hat sie nichts mehr gehört. Keine Erklärung, warum das jetzt doch nicht ausreicht. Ich halte mich nicht für dünnhäutig, aber ich hätte das auch als Signal gewertet, dass ich hier wohl verzichtbar bin.

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  3. vor 20 Minuten schrieb Owen:

    Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn Donnawetta hier im Forum dabei sein möchte, kann sie/er das gerne machen. Der Accountname ist ja irrelevant. Eine extra Einladung von @Abd al Rahman benötigt es dafür nicht.

    Abd hat doch hier bereits zugestanden, dass die Kommunikation von seiner Seite suboptimal war. Müssen wir das hier nochmal durchdeklinieren oder können wir das als gegeben annehmen? Was spricht in letzterem Fall dagegen, das Bedauern darüber auch Donnawetta zu kommunizieren? Sie hat genau diese suboptimale Kommunikation als Zeichen für eine mangelnde Wertschätzung gesehen und ihren Rückzug damit begründet.

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  4. vor einer Stunde schrieb Abd al Rahman:

    Wobei ich leider eingestehen muss, dass meine Komunikation viel hat missen lassen. 

    Das ist halt ein wirkliches Problem. Ich seh durchaus meinen Fehler und es tut mir auch leid, aber das ändert nicht das Ergebnis. 

    Ich wiederhole meinen Vorschlag: Es gibt hier im Forum offenbar Personen, die Donnawetta persönlich kennen. Die könnten die Nachricht: "Tut mir leid, dass die Kommunikation von meiner Seite so schlecht gelaufen ist. Leider ist es nicht möglich, dir Zugriff auf deinen alten Account zu gewähren. Aber wenn du unter neuem Account weiter mitmachen magst, so wäre das sicher eine Bereicherung für das Forum." an sie weiter tragen, sofern du sie damit beauftragst. Wie sie darauf reagiert, kann ich natürlich nicht vorher sagen. Aber du hättest es jedenfalls versucht.

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  5. vor 55 Minuten schrieb Abd al Rahman:

    Ich gebe gerne zu, dass das sehr unglücklich war. Ich kann mich zwar nicht erinnern gealbert zu haben, was aber letztendlich wurscht ist. Die Kommunikation war sehr unglücklich aber an der Sache ändert sich nichts. Nach dem Löschwunsch hat sich noch jemand gemeldet, der sie persönlich kennt, aber so ein Löschwunsch muss ich zwingend folge leisten. Da gibt es kein "Ja, aber...." 

    Ich verstehe, dass du keine Möglichkeit siehst, mit ausreichender Sicherheit die Identität von Kathrin und donnawetta zu verifizieren.

    Laut Kathrins Angaben hat sie dir eine email geschickt. Was spricht dagegen ihr darauf sinngemäß wie folgt zu antworten:

    "Liebe Kathrin,

    auch wenn ich glaube, dass du mit donnawetta identisch bist, so kann das nicht mit ausreichender Sicherheit verifiziert werden. Daher kann ich dir keinen Zugriff auf den alten Account gewähren. Tut mir leid, dass ich zwischendurch einen anderen Eindruck erweckt und diesen später nicht korrigiert habe. Ich würde mich aber freuen, wenn du mit einem neuen Account (z.B. donnawetta2) wieder am Forum teilnehmen würdest."

    Für den Fall, dass die mail von Kathrin nicht auffindbar ist, wäre es immer noch möglich, diese Nachricht über das bereits bekannte Forumsmitglied, dass Kathrin offenbar persönlich kennt, an sie zu senden.

  6. vor 58 Minuten schrieb Kazzirah:

    Ich verstehe nicht, warum sie dann nicht einfach den neuen Account weiter genutzt hat. Klar, die Zugangsdaten zu verlieren, ist doof, vor allem, wenn man keine gültige Mailadresse hinterlegt hat, über die die Reaktivierung funktionieren kann.

    Aber nen neuen zu nutzen, evtl. mit Verweis auf den Alten, ist eigentlich auch kein Beinbruch. 

     

    Spekulation: Das hätte sie getan, wenn man ihr erklärt hätte, dass der bereits als Erfolg verbuchte Weg zur Wiederherstellung des Accounts leider doch nicht funktioniert, oder wenn man auf eine ihrer emails geantwortet hätte. Nachdem sie aber keinerlei derartige Rückmeldung erhalten hat und in dem Strang, den sie zur Lösung ihres Problems eröffnet hat, munter rumgealbert wurde (unter anderem von Abd, wenn ich mich richtig erinnere), fühlte sie sich hier wohl nicht mehr willkommen.

  7. vor 13 Minuten schrieb Abd al Rahman:

     

     

    Ich weiß. Dem zuzustimmen war ein Fehler. Hätte ich nicht machen dürfen. Aber es wäre ein Fehler gewesen. Was Du hättest bezeugen können hätte mir auch nicht gereicht. Um einen Account wieder herzustellen bedarf es wesentlich mehr um Missbrauch auszuschließen. 

    Dennoch verstehe ich nicht, warum du das, nachdem es dir bewusst geworden ist, nicht klar kommuniziert hast. Dann hätte Donnawetta eventuell unter neuem Namen weiter am Forum teilgenommen.

  8. vor 28 Minuten schrieb Abd al Rahman:

    Der Strang ist mit dem Löschen des Benutzers verschwunden. 

    Ich hab mich einfach unwohl gefühlt jemanden den ich nicht kenne Zugang zu fremden Profilen zu geben. Ich könnte mich dadurch sogar strafbar machen - nämlich dann, wenn dadurch persönliche Informationen offenbart werden würden. 

    Dazu war mir dann die Aussage, "Ja, ich kann mich an die Geschichte erinnern zu dürftig." 

    Es ist nicht so, dass ich den Zugang verwehre. Nein, Jemand hat einen Fehler gemacht und Zugang zum Account verloren. Das ist nicht mein Problem. Ich helfe gerne, aber nur soweit wie ich nicht andere dadurch gefährde. 

    Für mich deutet alles darauf hin, dass es sich tasächlich um Donnawetta handelte. Aber natürlich bleibt ein Restrisiko. Es ist nicht an mir, dich dafür zu kritisieren, dass du dieses Restrisiko nicht tragen willst. Was mich aber weiterhin irritiert, ist die Tatsache, dass diese Entscheidung der Person, die doch mit hoher Wahrscheinlichkeit Donnawetta ist, nicht anders kommuniziert wurde.

    Auch sah es ja in dem Strang zunächst do aus, als ob JB dir als Bürge reicht. Hättest du klar kommuniziert, dass dem nicht so ist, so hätten sich ja vielleicht bessere Bürgen gemeldet. Ich hätte z.B. beisteuern können, dass ich vor Jahren einen PN-Austausch mit Donnawetta hatte. Wenn sie sich an den hätte erinnern können, so wäre da eine weitere Bürgschaft von mir gekommen. Möglicherwiese wäre dir das immer noch zu dünn gewesen. Aber klare Kommunikation: "Das und das wird gebraucht" hätte dann doch wenigstens dazu geführt, dass allen klar gewesen wäre was Sache ist. Statt dessen wurde in dem Strang fröhlich über Ausweise und ihre Beweiskraft fabuliert, ohne dass das zur Lösung des Problems beigetragen hat. Finde ich jetzt sehr schade, dass das so gelaufen ist.

     

    Nachtrag: Aus verschiedenen Gründen bin ich im Forum nicht mehr besonders aktiv, lese aber immer noch regelmäßig mit. Bei ein, zwei anderen Strängen in letzter Zeit habe ich mich tatsächlich gefragt: "Warum tut Abd sich das an?". Ich bin eigentlich kein Freund von psychologischen Ferndiagnosen, aber dennoch der Hinweis: Falls du dieses Gefühl auch hattest und das dein, in meinen Augen unwirsches, Verhalten gegen Donnawetta beeinflusst hat, so finde ich das menschlich verständlich, wenn auch schade für Donnawetta.

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  9. Ich weiß nicht, ob dieser Strang der richtige ist, aber einen besseren sehe ich auch nicht und einen neuen möchte ich dafür auch nicht aufmachen.

    Vor ein paar Tagen gab es hier einen Strang, in dem das Forums-Urgestein Donnawetta sich beklagte, in Folge der Umstellung der Benutzenamen auf Mail-Adressen nicht mehr ins Forum zu kommen. Sie hatte sich daher mit neuem User angemeldet, um eine Lösung zu erwirken.

    Abd hat erklärt, dass es schwierig sei, die Identität von jemandem zu verifizieren, den er nicht persönlich kennt. Das war für mich nachvollziehbar. Dann schien sich aber alles zum Guten zu wenden, weil @Jürgen Buschmeier als Bürge eingetreten ist. Danach wurde nach meiner Beobachtung in dem Strang eigentlich nur noch etwas themenfremd darüber geflachst, was man mit einem digitalen Bild eines Personalausweises so beweisen oder auch nicht beweisen kann.

    Ich war daher überrascht, als Donnawetta (mit ihrem neuen Benutzer) bekannt gab, immer noch nicht freigeschaltet worden zu sein und, wohl frustriert, ihren Rückzug aus dem Forum bekannt gab.

    Das fand nicht nur ich sehr traurig. Ich hatte gehofft, ja eigentlich erwartet, dass ich binnen Kurzem in dem Strang so etwas lesen würde können wie "Da gab es ein Kommunikationsproblem. Das ist jetzt gelöst. Donnawetta ist wieder an Bord."

    Tatsächlich scheint das nicht der Fall zu sein. Vielmehr ist der besagte Strang verschwunden.

    Ich bin mir im Klaren, dass ich keinen Anspruch darauf habe, mehr über die Hintergründe zu erfahren. Schließlich hat Abd hier das Hausrecht. Trotzdem würde ich mir das wünschen. Noch mehr würde ich mir wünschen, dass demnächst doch noch die oben genannte Nachricht kommt.

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  10. Mal so als kurzer Zwischenruf: Das Themengebiet "Verhältnis zwischen Männern und Frauen" hat nach meiner Erfahrung ein besonders hohes Potenzial Missverständnisse, Unterstellungen und Anfeindungen zu produzieren. Die Diskussion scheint sich mir seit einiger Zeit nicht mehr um das eigentliche Thema dieses Strangs zu drehen, das hoffentlich inzwischen geklärt ist. Wäre es nicht klüger, die Diskussion einzustellen?

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  11. vor 1 Stunde schrieb Jürgen Buschmeier:

    Wenn man sich über mittelalterliche Bildung Gedanken machen und diese mit den heutigen Möglichkeiten oder denen der jüngeren Vergangenheit vergleichen möchte, kann man sich vielleicht auch die USA anschauen.

    Da wirkt es noch sehr mittelalterlich mit extrem reichen Schulen und Universitäten und schlechten, kaum finanzierten öffentlichen Schulen. Bildung ist ein Mittel, um macht zu erhalten oder eben den Nichtgebildeten vorzuenthalten. Das scheint sich seit dem Mittelalter an vielen Orten auf unserer Welt nicht verändert zu haben.

    Eine weitere Diskussion darüber wäre hier sicher fehl am Platz und in den Politikbereich gehe ich nicht mehr. Aber hier drängt sich mir doch die Frage auf, auf welcher Grundlage deine Beschreibung des amerikanischen Bildungssystem steht. Handelt es sich hier um eigene, ggf. über Jahre hinweg, erworbene eigene Erfahrung oder (anderes Extrem) um eine Beurteilung vom Hörensagen unter besonderer Berücksichtigung der eigenen Filterblase?

    Ich tendiere ja dazu, diesen Beitrag als Beweis dafür zu sehen, wie weit man daneben liegen kann, wenn man (zeitlich oder räumlich) entfernte Bildungssysteme beurteilen will.

    Bezüglich der Ausgangsfrage bemerke ich, dass auf Midgard mindestens 1000 Jahre Weltgeschichte von völlig verschiedenen Weltregionen zusammengeworfen wurden. Da ist es sicher schwer die "richtige" Antwort aus historischen Vorbildern abzuleiten.

    Völlig zum Scheitern verurteilt ist in meinen Augen der Ansatz, aus den Lernschemata für Abenteurer Erkenntnisse über die "Normalbevölkerung" Midgards zu gewinnen.

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  12. Die Diskussion über Weitsprung ist zwar auf der einen Seite etwas off-topic. Zum anderen aber vielleicht doch gut geeignet mal exemplarisch die verschiedenen Facetten dieser Frage zu beleuchten. Daher auch von mir eine Anmerkung dazu:

    @GumbyDer erste offizielle Weltrekord im Weitsprung wurde 1901 mit 7,61m erzielt. Es dauerte dann noch bis 1935 bis Jesse Owens der erste Sprung über 8m gelang.

    Auch wenn den Sportlern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhuderts sicher nicht die Trainigsmöglichkeiten, das Schuhwerk und die Wettkampfstätten von heute zur Verfügung standen, dann bin ich sicher, dass unter den Bedingungen einer mittelalterlichen Welt solche Weiten überhaupt nicht erzielbar waren. In der freien Natur, also ohne Anlaufbahn und Sprunggrube wird vermutlich auch heute so gut wie niemand 8m weit springen können.

    Die erste Frau, die über 7m sprang (und Frauen und Männer werden hier vom Regelwerk meiner Erinnerung nach gleich behandelt) war übrigens Vilma Bardauskienė im Jahr 1979.

    Wenn man die Relation zwischen vom Regelwerk her möglichen Leistungen und den maximalen Leistungen heutiger Berufssportler betrachtet, dann schneidet meines Wissens der Weitsprung sowieso schon deutlich besser ab als das Gewichtheben oder der Sprint. Ich würde also beim Weitsprung wirklich keinen Grund sehen, über die Grenze des Regelwerks hinauszugehen.

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  13. vor 11 Minuten schrieb draco2111:

    Es geht nicht um Rechte innerhalb der Spielwelt. Bei Midgard sind NSCs nicht an die Regeln gebunden, können also z.B. auch Stärke 150 haben. 

    Die NSCs, die auf meinem Midgard so rumlaufen, haben alle eine Stärke von höchstens 100. Sollte es sich doch mal ergeben, dass einer mit einer Stärke von 150 vorkommt, dann gäbe es einen ganz speziellen Grund in seiner Biographie, warum das bei dem so ist. Das wäre für Spielfiguren theoretisch auch denkbar, wobei ich in beiden Fällen davon ausgehe, dass es unter meiner Leitung nicht passieren wird.

    Aber generell gelten für Spielfiguren andere Regeln als für Nichtspielerfiguren, wobei die Spielerfiguren gegenüber dem Durchschnitt der Bewohner Midgards eher besser dastehen. Das trifft sowohl auf die Grundwerte als auch auf sonstige Eigenschaften zu.

    In der Tat schränken die Regeln allerdings die Bandbreite an möglichen Lebenswegen für Spielerfiguren ein. Da ist weder vorgesehen, dass eine solche der Thronerbe von Alba ist, noch dass sie von Geburt an einen verkrüppelten Arm hat. 

  14. vor einer Stunde schrieb Prados Karwan:

    Sofern ich dich richtig verstehe, erlaubst du beim Balancieren ein Werkzeug aus der Spielwelt (ein fiktives Brett), bei der Beredsamkeit verlangst du hingegen ein Werkzeug aus der realen Welt, nämlich konkrete Argumente der Spielperson. Sollte das so sein, behandelst du die beiden Anwendungsfälle unterschiedlich.

    Bei einer Gleichbehandlung müsste es auch reichen, mit einer Formulierung ähnlich "Ich denke mir mit Beredsamkeit Argumente aus, um die NSpF zu überzeugen" zu arbeiten. (Oder aber du verlangst die Vorlage eines realen Bretts ...)

    Also das Argument "Hilf uns, sonst werden Orcs dieses Dorf überfallen." ist in meinen Augen kein Bestandteil der realen Welt, sondern doch eher ein Konstrukt der Spielwelt.

  15. vor 5 Minuten schrieb Einskaldir:

    Ich habe selten einen unzutreffenderen Vergleich gelesen.

    Wenn kein Brett da ist, ist es gar keine Situation für ein Balancieren. Wenn kein NPC da ist, kann ich niemanden überzeugen.

    Darum geht es aber gar nicht. Es geht darum, die Leistung, die die Figur beherrscht, vom Spieler zu verlangen.

    Und zwar nicht generell, sondern nur bei selektiv ausgewählten Fertigkeiten. Und das ist schlicht und ergreifend Wilkür, denn du lässt keinen Spieler ein Brett herbeitragen und vor deinen Augen Balancieren., um dein merkwürdiges Beispiel aufzugreifen.

    Wir zwei werden das aber ohnehin nie am Tisch ausdiskutieren, denn ich gehöre zu der Kategorie, die du mit deinem letzten Satz erwähnst.

     

    Tja, zum Balancieren brauche ich halt Felsspalt (Herausforderung) und Brett (Werkzeug). Zum Überzeugen brauche ich NPC (Herausforderung) und Argumente (Werkzeug).

    Die Leistung ist es, mit den vorhandenen Werkzeugen die Herausforderung zu bewältigen.

    Ohne Werkzeug geht es in beiden Fällen nicht und ohne Herausforderung kann man es sich auch schenken..

    Wenn man in der Lage und bereit ist, zu abstrahieren, dann versteht man auch den Vergleich.

  16. Soweit ich sehe, gibt es hier doch zwei Fragen:

    a) Darf jemand, der gute Argumente hat, der aber kein Beredsamkeit gelernt hat, versuchen einen NSC von etwas zu überzeugen

    b) Kann jemand, der überhaupt keine Argumente hat, aber einen erfolgreichen EW:Beredsamkeit hinlegt, einen NSC überzeugen.

    Meine Antwort ist a) -> ja, b) -> nein.

    Wofür braucht es also überhaupt Beredsamkeit?

    Na für die (große) Menge von Fällen, wo die Argumente zwar ganz nett aber eben auch nicht zwingend sind. Da hilft Beredsamkeit dabei die Lücken in der Argumentation zu schließen und etwaige Zweifel beim Gegenüber (eventuell sogar gegen dessen eigentliche Überzeugung) zu zerstreuen.

    Je nach Größe der Lücken oder Stärke der Zweifel gibt es halt einen Bonus oder Malus auf der EW. Im Extremfall (wenn es keine Lücken und keine Zweifel gibt) muss auch gar nicht gewürfelt werden.

     

    Das ist übrigens sehr analog zum Balancieren. Wenn die Abenteurer kein Brett finden, das sie über den Felsspalt legen können, dann hilft auch der beste Wert in Balancieren nichts. Wenn sie ein Brett finden, dann hängt es von dessen Beschaffenheit ab, welcher Modifikator angewendet wird. Im Extremfall ist das Brett breit genug, dass der EW ganz entfällt.

     

    Im Fall der Beredsamkeit besteht allerdings für den SL die Herausforderung, zu trennen zwischen der Überzeugungskraft der Argumente und der Eloquenz, mit der sie vorgebracht werden.

    Wenn die Eloquenz des Spielers stark vom Ergebnis des Beredsamkeitswurfs (falls der überhaupt noch nötig ist) abweicht (egal in welche Richtung), dann sollte man als SL da korrigierend eingreifen (sprich: dem Würfelwurf den Vorrang geben).

    Mag sein, dass nicht alle SLs sich dieser Herausforderung stellen wollen oder nicht alle Spieler ihrem SL zutrauen, sie ausreichend gut zu bewältigen. Ich möchte mich als SL dieser Herausforderung stellen und würde auch nicht mit Spielern spielen wollen, die mir die Fähigkeit, sie zu bewältigen, von Vorneherein absprechen.

  17. Für diejenigen, die sich in der hier mehrheitlich vertretenen Meinung nicht wiederfinden, verweise ich nochmal auf die oben von mir verlinkten Stränge.

    Da findet man auch (unter anderem von mir vertreten) eine deutlich andere Sichtweise.

    Da sich aber die Argumente auf beiden Seiten nicht geändert haben (jedenfalls gibt mir dieser Strang bisher keinen Anlass, das zu glauben), verzichte ich darauf, mich zu wiederholen.

  18. Am 21.11.2023 um 18:58 schrieb Eswin:

    Welche Funktion ermöglicht es Teams  bei einem Wort einen Link zu hinterlegen, obwohl ein anderer hinterlegt war? Ich verstehe es nicht.

    Wenn ich mir den Seitenquelltext zu https://de.wikipedia.org/wiki/BASF anschaue,  (das steht der ziemlich sinnlose Triviallink auf "Mitarbeiter" auch in der Einleitung), so sehe ich dort das folgende html-Element, das wohl den Link erzeugt: <a href="/wiki/Mitarbeiter" title="Mitarbeiter">Mitarbeiter</a>

    Aus diesem Link kann man offenbar nicht schließen, in welcher Wikipedia der Link zu suchen ist. Ich vermute, dass irgendwo auf der Seite eine Anweisung hinterlegt ist, die besagt, dass alle Links der Form "/wiki/..." als  "https://de.wikipedia.org/wiki/..." zu interpretieren sind.

    Ich kenne mich mit html nicht gut genug aus, um zu entscheiden, ob das mit reinem html gemacht wurde, oder ob dafür java-script zum Einsatz kam.

    Jedenfalls wurde die entsprechende Anweisung vermutlich beim Kopieren nicht mit übertragen. Dann hatte Teams wohl keine Chance, herauszufindenn, welcher Link da wirklich gemeint war, und hat dann eine plausible, aber leider in diesem Fall falsche, Annahme getroffen.

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  19. Ich glaube, dass hier teilweise zwei Dinge zusammen geworfen werden, die man besser getrennt betrachten sollte.

    Das eine ist die Frage, in wie weit der SL situationsbedingt bei bestimmten Aktionen eher restriktiv oder eher großzügig bewerten soll.

    Die andere Frage ist, wie man sich bei generellen Regelfragen verhalten soll, die das Powerlevel einzelner Figuren betreffen.

    In beiden Fällen gibt es nicht die universelle Antwort.

    Bei der ersten stimme ich zu, dass eine bestimmte Lockerheit des SL hier den Spielspaß erhöht. Aber wie überall gibt es hier einen Kipppunkt. Wenn die Spieler irgendwann den Eindruck haben, dass der SL sowieso jede Idee, die sie haben, durchwinkt, dann wird es beliebig und das Erfolgsgefühl wird mit der Zeit doch recht schal.

    Bei der zweiten Frage sollte man sich vergegenwärtigen, dass der SL die Herausforderungen langfristig an das Power-Level der Gruppe anpassen wird. Wird nun das Power-Level einer Figur erhöht, so steigen auch die Herausforderungen. Innerhalb der Gruppe verändert sich aber das Verhältnis des Anteils, den die Figuren am Gesamterfolg der Gruppe haben. Im gleichen Maße, wie also einer Figur gestattet wird "groß" zu werden, werden die anderen "klein" gemacht. 

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    • Confused 1
  20. Am 12.4.2006 um 21:38 schrieb Jurugu:

    S. 37, Lernschema Medizinmann:

     

    1. Der Medizinmann muss Thaumatographie+6 erlernen (fett gedruckt). Thaumatographie hat Zauberkunde als Voraussetzung, was aber nicht fett gedruckt ist.

    Das ist beim Lernschema des FuschiHata im QB KanThaiPan genauso. Tatsächlich bedeutet Fettdruck auch nicht, dass die Fertigkeit gerlernt werden muss. Es ist lediglich eine dringende Empfehlung.

  21. Zur doppelt aufgeführten Sagenkunde im Lernschema des Naturhexers komme ich zu einem anderen Ergebnis als früher hier im Strang diskutiert. Ich halte den höheren Wert für richtig. Andernfalls wäre die Sagenkunde billiger als die Tier- und die Kräuterkunde, die doch besser zum Naturhexer passen.

  22. Insgesamt hadere ich mit der Einarbeitung der Kompendiumsklassen in die Zauberliste.

    Gelegentlich taucht der Wildläufer auf, was dafür spricht, dass die Klassen berücksichtigt wurden. Auf der anderen Seiten taucht der Thanaturg gar nicht un der Derwisch nur beim aus dem QB Eschar übernommenen Zauber "Wasser spüren" auf. Dabei können viele der Zauber für die Referenzklassen Hexer bzw. Schamane, teilweise sogar als Grundzauber, gelernt werden. Auch passen sie oft gut zu diesen Klassen, wie etwa "Wüstenwind" zum Derwisch.

    Ich sehe bei vielen der Zauber keinen Grund, warum Thanaturg und Derwisch sie nicht genauso gut wie ihre Referenzklasse lernen können sollten.

    Auch wäre bei den Zaubern, die für Thaumaturgen vorgesehen sind (wie etwa "Giftklinge") zu erwarten, dass dies auch für den Schattenweber gilt. Auch diese Angabe fehlt aber.

  23. Sehr merkwürdig der Zauber "Doppelgänger schaffen". Der ist im Wesentlichen aus dem QB KanThaiPan entnommen. Anders als dort soll er aber auch von Spruchrolle lernbar sein, was gar nicht zu Buluga passt. Außerdem ist in der Beschreibung von Hexern der Tz'iu die Rede, die es aber gemäß der Aufzählung auf Seite 42 gar nicht gibt.

  24. Das QB benutzt eine besondere Kurznotation für Einschränkungen, die sich aus dem Geschlecht und der Zugehörigkeit zu Völkerschaften ergeben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die immer korrekt interpretiere.

    Auf Seite 43 findet sich für den Zugang zu Alchimie die Einschränkung "Bulugu & Abaori: w", die ich so interpretiere, dass die Fertigkeit von Ekh'o Ekh'o und Tz'iu ohne Einschränkungen, von Abaori und Bulugu dagegen nur von weiblichen Abenteurerinnen zu Spielbeginn gelernt werden dürfen. Die Angabe zu Kampf in Schlachtreihe ""m Bulugu" interpretiere ich dagegen so, dass die Fertigkeit nur von männlichen Bulugu zu Spielbeginn gelernt werden darf.

     

    Wie ich aber die Angabe "Bulugu:w, Tz'iu" bei Thaumatographie zu interpretieren habe, ist mir nicht klar. Tatsächlich findet sich auf Seite 51 hier die abweichende Notation "w Bulugu, Tz'iu", die ich wieder verstehe: Nicht von Abaori, nicht von Ekh'o Ekh'o, bei den Bulugu nur von Frauen und bei den Tz'iu ohne Einschränkungen.

    Ich halte daher die Angabe auf Seite 43 für ein Erratum.

    Unklar ist mir auch die Bedeutung der Angabe "Bulugu, Abaori: m" bei Kampftaktik. Bei den anderen Kampffertigkeiten findet sich "Bulugu & Abaori: m", was ich analog zur obigen Angabe bei der Alchimie interpretiere.

    Will mir die abweichende Angabe bei Kampftaktik nun sagen, dass Kampftaktik von allen Bulugu und von männlichen Abaori (nicht aber von Ekh'o Ekh'o oder Tz'iu) gelernt werden kann , oder besagt es, dass es nur von Männern gerlernt werden kann, die Abaori oder Bulugu sind, oder handelt es sich um ein Erratum und sollte auch "Bulugu & Abaori: m" heißen (womit es für Ekh'o Ekh'o und Tz'iu unbeschränkt wäre)?

    Ich tendiere im Augenblick zur zweiten Variante.

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