Aber was macht man als SL, wenn die Spieler bzw. deren Charaktere sich einen Drais um ihr 'Wyrd' scheren? Schließlich kennen sie es ja nicht bzw. sind sich dessen nicht bewußt... Nicht jeder Clanngadarner rennt ständig zum Wahrsager/Druiden/Auguren um mehr über sein Schicksal zu erfahren - die meisten dürften ziemlich stark im hier und heute leben.
Nur zum Verständnis: Ich will die Idee bzw. das Konzept nicht torpedieren, würde aber um eine spieltechnischen Ansatz bitten, wie bzw. wann sich das jeweilige Wyrd 'manifestiert'. Gibt es in der Handlung bestimmte 'Brennpunkte', wo der Charakter das 'Wyrd' spürt? Was passiert wenn er sich widersetzt, also im Sinne der Waelinger sein Fehu demonstriert? Kann er sich überhaupt widersetzen?
Im Endeffekt möchte ich eigentlich darauf hinweisen, dass das 'Wyrd'-Kozept einen starken Eingriff in die Spielwelt und die Charakterdarstellung bedeutet und deshalb regel- bzw. rollenspieltechnisch gut durchdacht sein sollte. Besonders wenn dieser Karma-Gedanke sich durch mehrere Leben zieht...
Best,
der Listen-Reiche