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Kazzirah

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Blogbeiträge von Kazzirah

  1. Kazzirah
    Gestern waren wir dann doch mal im bösen Toys'r'Us. Weil die grad Spiele verramschen. Unter anderem Beppo der Bock, derzeitiges Kinderspiel des Jahres. Der Preisverfall hat also schon begonnen. Das Spiel des Jahres, Zooloretto haben wir ja schon.
     
    Außerdem gab es dann noch weiteres: Die Insel, King Arthur, Jenseits von Theben, Der Dieb von Bagdad und Wie Waldi. Alles zusammen für knapp 80 EUR. Reichlich viel zum Auspöppeln!
  2. Kazzirah
    Ein Wunder ist geschehen: Jakob hat freiwillig ein ganzes Buch gelesen. Selbst! Mit Begeisterung! Es hatte viele Buchstaben!
     
    Bisher hatte er sich immer nur unter Protest überreden lassen, mal zwei, drei Seiten in einem bilderreichen Buch mit einer eher kurzen Geschichte (vor) zu lesen. Und nun das: 80 Seiten Text in einer zusammenhängenden Geschichte! Ein echter Sprung! In jeder freien Minute hat er gelesen, sogar mitten im Forum Traianum.
     
    Ich bin begeistert!
     
    Schuld ist übrigens: "Der Schatz der Piraten" von Mary Pope Osborne (Das magische Baumhaus Bd. 4)

  3. Kazzirah
    Heute abend ist die Lange Lesenacht für die 2b. Das Kind teilte mir das pflichtbewußt gestern abend zum Schlafengehen mit. Verbunden mit einer langen Liste an Dingen, die es unbedingt dabei haben muss. Darunter auch durchaus essentielle Dinge wie ein Buch oder eine Isomatte. Zusammen mehr als das Kind alleine tragen kann.
    Problem 1: Kind geht bis mindestens 16:30 Uhr in den Hort. Ausgerechnet Freitags geht's auch nicht früher, da machen sie "Programm". Lesenacht geht aber um 17:00 Uhr los.
    Na ja, Schulweg sind ja auch nur 10 min. Da hat das Kind sogar Zeit, seine Mama anzurufen. Dachte ich...
    Problem 2: Papa krank. Muss eigentlich im Bett liegen und sollte tunlichst gar nicht raus und erst recht nicht unter Menschen. Freundin aber nicht da. Also wohl doch rausquälen und Draußensein minimieren. Sollte gehen, wenn Kind es nach Hause schafft und wenigstens tragen hilft.
    Dachte ich...
    Problem 3: Es wollt und sollt natürlich auch was zu Essen und Trinken dabei haben. Mehr als üblich. Vorräte gehen aber zur Neige. (Siehe Problem 2: Papa krank) Ist auch spät. Außerdem gibt es nur eine endliche Anzahl Tupperdosen und v.a. Trinkflaschen.
    Kind sollte also nach Hause kommen, damit Trinkflasche aufgefüllt werden kann.
    Dachte ich...
     
    Kind ist um 16:45 nicht daheim! Gutherzig wie ich bin, such ich also blindlinks ein halbwegs passendes Vorlesebuch aus dem Kinderregal und stopfe es in den Rucksack und mache mich auf den Weg. Kind ist noch im Hort und schaut mich mit großen Augen an. Hortnerin sagt, Kind habe erklärt, es müsse nicht nach Hause und könne hier bleiben. Kind immerhin angezogen. Ein Kumpel wartet auch noch auf seinen Vater. Vermutlich deshalb... Kind sagt freudestrahlend, es sei ja noch Zeit, ginge ja erst um 16:30 Uhr los! Bitte!? Gestern war es noch 17:00 Uhr. Egal, wird schon gehen,schließlich pendelten die anderen Kinder auch grad erst ein.
    In der Schule sind die besten Schlafplätze natürlich schon belegt. Kind beleidigt. Außerdem lachen alle, weil es noch mit Schulranzen unterwegs ist. Alle anderen waren schließlich zwischendurch mal daheim. Kind meckert noch, dass ich ihm keine Taschenlampe eingepackt habe (stand nicht auf der mündlichen Liste...), findet aber immerhin noch einen Platz neben seinem besten Kumpel. (Der andere kommt noch später. Ob der überhaupt einen Platz fand, weiß ich nicht.) Kind sagt immerhin noch lieb Tschüss und ist dann in der eigenen Kinderwelt abgetaucht.
    Und ich jetzt in meine Krankenwelt...
  4. Kazzirah
    Da kommt man nichts böses ahnend aus dem Nordseeurlaub heim und wird gleich freudig vom Flur begrüßt: "Ich bin jetzt auch Strand!"
     
    Ein Blick ins Bad bestätigt das Befürchtete. Diagnose: leichte Flutungserscheinungen!
     
    Handwerker waren im Haus zugange und haben die Leitungen erneuert, dabei muss wohl was daneben gegangen sein und eine der Leitungen hat ein wenig geleckt.
     
    Tja, immerhin haben wir damit eine gute Motivation, mal wieder Möbel zu shoppen, die alten sind nämlich erfolgreich verschimmelt.
  5. Kazzirah
    Habe heute zufällig die Süddeutsche ergattert.
     
    Das Feuilleton offenbart schreckliches:
     
    Die wollen meine alte Schule schließen!
     
    Natürlich nicht die Zeitung, sondern diese unsäglichen Bildungsfeinde im Bochumer Stadtrat! Wo käme man in der Arbeiterstadt Bochum auch hin, wenn man ein altsprachliches (=bürgerliches) Gymnasium in einem "herrschaftlichen Gebäude" residieren lassen könnte.
     
    Zum Hintergrund: Man will darin lieber einen Teil des neuen Justizzentrums sehen. Zum Glück regt sich heftiger und öffentlicher Widerstand. Angeführt von Dietrich Grönemeyer, Frank Goosen und Norbert Lammert erfreuen die Protestierer die Plattmacher mit "elitärem Gequatsche" (so einer der genervten Stadträte).
     
    Wie war noch das neue Stadtmotto Bochums: "Bochum macht jung!" Tja, bildungsmäßig sieht es eher alt aus...
  6. Kazzirah
    Man kann bei www.mymuesli.de sein eigenes (Bio-)Müsli zusammenmischen lassen und dann auch selbst benamen. Mit superleckeren Zutaten! Wichtigste davon ist übrigens immer dabei: "Viel Liebe!"
     
    Kostet zwar mehr als die Konfektionsware beim Supermarkt um die Ecke, schmeckt aber um so besser!
     
    Und zum leichten Wiederbestellen kriegt jeder Mix seine eigene Ident-Nr.
     
    Und schnell sind sie auch noch!
  7. Kazzirah
    Heute auf dem Weg vom Fotografen einen Zettel an der Laterne neben dem Zebrastreifen (Schulweg) gefunden.
    Darin bewarb sich ein angeblich der 10. Klasse angehörendes Wesen um das Vermitteln von elementaren Mathematik und HSU (Heimat-Sachkunde-Unterricht)-Kenntnissen.
    Hängen blieb ich jedoch an zwei herausragenden Exponenten sprachlicher Krativität:
    Er gehe auf das "Werner-Heißenberg-Gymnasium" und er gab die Vermittlungskompetenz in den "Fachärn" Mathematik und HSU an.
     
    Das wirklich erschreckende war: Es waren fast alle Telefonnummerschnipsel abgerissen!
  8. Kazzirah
    Seit einem Jahr drücke ich mich jetzt schon darum, aber es ist nun doch mal an der Zeit: Ich brauche eine neue Brille! Die alten Gläser sind nun wirllich gar nicht mehr zu gebrauchen. Dabei gefällt mir das Design grundsätzlich einfach zu gut und ich konnte mich daher kaum trennen.
     
    Bedeutet: Ich will die gleiche Fassung wieder haben! Unbedingt! Denn sie wiegt nur 2,7 g! Und sieht noch dazu toll aus.
     
    Mein (wirklich herausragend exzellenter) Optiker damals in Berlin wäre natürlich erste Wahl. Der nimmt sogar Bestellungen per eMail entgegen, aber das hab ich seit einem Jahr nicht geschafft.
     
    Also ab zum örtlichen Optiker und hoffen, dass er weiter helfen kann.
     
    Kann er! Er hat das Modell zwar nicht da. Und anscheinend ist es auch nicht mehr im aktuellen Katalog des ]Herstellers enthalten. Aber sie ist noch vorrätig! Wunderbar! Ich bin glücklich!
  9. Kazzirah
    Vor etwa zwei Monaten brach in unserem Bett einer der Mittelfüße weg. Notdürftig zwängte ich das Teil erst einmal wieder an seinen Platz, was aber nur ein mäßig größeres Sicherheitsgefühl erzeugte.
     
    Dadurch entstand die Idee, dass es doch Zeit wäre, sich mal nach einem neuen Bett umzuschauen, zumal die Matratze auch einiges auf dem Buckel hatte.
     
    Also zogen wir los, Betten und Matratzen testen. Die vielgepriesenen Discounter fielen quasi sofort durch, da dort der Sachverstand ("Wie sieht es mit Allergien aus?" "Bitte was? Ach, der Stoff ist so dicht, da kommt keine Milbe durch!") sich selbst disqualifizierte.
     
    Beim ersten ökologischen Händler all night in Haar zeichnete sich dagegen durch wirklich gute und professionelle Beratung aus. Und das vorgeschlagene Bett sah auch sehr gut aus, die Matratze fand aber nicht das volle Vertrauen der Partnerin, da sie noch festeres gewöhnt war, auch wenn die probierte extrem fest war.
    Der Händler erinnerte uns aber auch daran, dass Betten für gewöhnlich (deutlcih) länger leben als Matratzen. Und das Bett wäre auch recht teuer. Das muss dann wirklich ewig halten!
     
    Die zweite Händlerin Bettgeschichten in München-Pasing war dann ganz anders. Durchaus professionell, aber ich fühlte mich wieder daheim in Kreuzberg! Kein Herunterbeten oder Anpreisen von Produkteigenschaften, sondern Anekdoten aus dem reichen Berufsleben waren Schwerpunkt des Gesprächs. Nebenher platzierte sie uns auf genau einer Matratze (ob sie noch mehr im Angebot hätte, keine Ahnung), die außergewöhnlich weich war. Und, oh unerwartetes Wunder! Sie war ein Traum! Weich und doch fest genug, um uns beide zu stützen. Und wir sanken nicht derart ein, dass wir kaum wieder aufstehen konnten! Die zudem gerade im Jubiläumsangebot war!
    Außerdem überzeugte sie uns davon, dass es wirklich kein neues Bett bräuchte, wir aber auch nicht auf eine größere Matratze verzichten müßten. ("Um Himmelswillen, 1,40 Breite! Tut euch das nicht an!")
    Der Trick: Einfach den Lattenrost höher setzen und dann die Matratze eben auflegen.
    So, jetzt wird demnächst die Matratze geliefert und ein Schreiner setzt den Lattenrost hoch.
     
    Kosten: Vielleicht 100 € Gewinn: Ein altes Bett mit neuem Schlafgefühl!
  10. Kazzirah
    Hab' heute mal wieder einen interessanten Test gemacht:
     
    Wie religiös sind Sie wirklich?
     
    Die Umfrage findet im Rahmen eines Forschungsprojektes an der HU Berlin statt (die für solche Test eine eigene Plattform eingerichtet hat: www.psytests.de) und man soll eine individuelle anonymisierte Rückmeldung bekommen. Hat Spaß gemacht!
  11. Kazzirah
    Am Wochenende wieder zum jährlichen Saarlandtreffen der Spielelagune ins Saarland gefahren. Eigentlich sollte es direkt nach Schulschluss (planmäßig 11:20 Uhr) losgehen, damit wir am Münchener und vor allem Stuttgarter Feierabendstau vorbeifahren könnten. Doof nur, dass die Lehrerin auf grandiose Ideen kommt und einfach mal den Unterricht verlängert. Jakob hat zu viele Fehler beim Abschreiben gemacht. Er sollte das dann so lange neu abschreiben, bis keine Fehler mehr drin waren. Gab's bisher noch nie. War auch eher kontraproduktiv. Denn a) am Ende waren immer noch (neue) Fehler im Text, b) war der Junge völlig aufgelöst und c) zunehmend weniger motiviert, irgendwelche Anstrengungen zu unternehmen, die mit Hausaufgaben verbunden wären.
    In Stuttgart kam dann natürlich der obligatorische Stau und wir kamen zweieinhalb Stunden später an als geplant.
     
    Dafür war das Treffen supertoll! Es fand erstmals nicht in der JuHe Weißkirchen statt, sondern in einem wahren Jugendherbergstempel in Homburg. Bessere Anbindung inklusive. Man kam sich vor wie im Hotel, nur billiger! Na ja, der Fahrstuhl war etwas langsam, und ging nur mit Schlüsselkarte zu rufen/öffnen. Aber da die Treppen bequem waren, ging man eh viel über die Treppen. Außerdem tendierte der Jogginganzugpegel der Teilnehmer gegen Null, was eine ganz neue Saarland-Erfahrung für uns war! Wir dachten zuvor wirklich, dass schlabbrige Jogginganzüge genauso zum Saarland gehören wie das Schwenken. Die Orga war super und es waren auch einige nette Spieleautoren da, die bereitwillig sowohl die eigenen Spiele erklärten als auch andere Spiele kennenlernen wollten. Es waren auch genügend Kinder da, so dass Jakob wenig elterliche Betreuung benötigte. Nur für die Hausaufgaben benötigte er etwas Motivationshilfe. (Es ist erschreckend, was die in der 2. Klasse schon an Mengen bewältigen müssen! )
     
    Galaxy Trucker ist im übrigen endgültig in die Liste meiner Lieblingsspiele aufgestiegen. So viel Spaß dabei! Und wer gewinnt, ist wirklich völlig nebensächlich. Im Gegenteil macht es mehr Spaß, wenn das eigene Raumschiff irgendwie doch noch im Ziel ankommt, statt ohne einen Kratzer!
  12. Kazzirah
    Sommer ist vorbei, in der Dorfschenke gibt es endlich wieder Kaiserschmarrn.
     
    ... Und wir haben ihn noch nicht mal aufgegessen, weil das Essen davor einfach zu gut war.
     
    Es gab:
    * Kürbissuppe mit steirischem Kürbiskernöl
    * Schweinelendchen auf glasierten Zucchini und Rosmarin-Kartoffeln
     
    Dazu leckeren Federweißen und zum Abgang einen Sambuca (selbst flambiert).
  13. Kazzirah
    Schweizer Schockolade ist schon was feines. Muss mal gesagt sein!
    Nicht diese Pampe, die es hierzulande gibt, sondern die richtige! Die, die es normal nur in der Schweiz gibt.
     
    Wir haben zum Glück unsere Dealer, die die beste davon zu diversen Treffen mitbringen. Im 50er-Stängli Pack:
     
    Branchlis classic von Chocolat Frey AG.
     
    Wer in die Schweiz fährt, sollte sie sich holen! (Und mir bitte eine Kiste mitbringen!)
  14. Kazzirah
    Es kann auch seine Vorteile haben, sich ohne magische Waffe einem Gespenst entgegenzustellen. Natürlich braucht es dazu ein charakterstarkes Auftreten, will heißen, man sollte sich nicht von jedem dahergelaufenen Gespenst ins Bockshorn jagen lassen. (Wobei ich mir von einem Betroffenen hab sagen lassen, der Besuch auf dem Donnerbalken der nahegelegenen Hochmotte sei sehr befreiend für ihn verlaufen.)
    Doch hat man erst einmal die aufkeimende Angst überwunden, kann ein rechtgläubiger Charakter all seine Wut ohne Sorge ausleben. Den gerechten Zorn aufkeimen lassen. Anders als normale Sparringspartner ist dann auch das Gespenst so freundlich jedwede Misshandlung stoisch über sich ergehen zu lassen. Man kann sich regelrecht an dem Wesen abarbeiten. Das hat etwas ungemein befriedigendes an sich. Schade nur, dass irgendwann die Gruppenkrösusse mit ihrer dekadenten magischen Ausstattung nicht an sich halten konnten, und wahrhaftig das arme, blasphemische Wesen ernsthaft zu filettieren.
    Der Heilige und Gerechte musste dann doch noch an den restlichen Einrichtungsgegenständen der Gruft ausgelassen werden. (Vorschlaghämmer sind doch praktisch.)
    Und doch, so ein eigenes Gespenst im Keller, an dem man sich tagtäglich übenderweise auslassen könne, hat eigentlich was für sich. Schnetzeln ohne Reue, cool!
  15. Kazzirah
    So, die 17. Münchner Spielwies'n sind vorbei.
     
    Mein persönliches Messefazit:
     
    Erklärte Spiele:
    Freitag:
    11 x Keltis
    3 x Stone Age
    1 x Dominion
    1 x Yspahan
    1 x Einfach Genial
    1 x Fauna
    1 x Thurn und Taxis
    1 x Verflixxt
    1 x Vineta
    in 8 Stunden Messe erklärt.
    Durchschnitt 21,8 min pro Spiel.
     
    Samstag
    13 x Keltis
    6 x Dominion
    3 x Stone Age
    2 x Zooloretto
    1 x Niagara
    1 x Sankt Petersburg
    1 x Elfenland
    1 x Munchkin
    1 x Bongo
    1 x Säulen der Erde
    1 x Palais Royal
    in 13 Stunden Messe erklärt.
    Durchschnitt: 25,2 min pro Spiel.
     
    Sonntag:
    8 x Keltis
    3 x Stone Age
    2 x Thurn und Taxis
    2 x Lost Cities
    1 x Dominion
    1 x Zooloretto
    1 x Munchkin
    1 x Palais Royal
    1 x Yspahan
    1 x Alhambra
    1 x Metropolys
    in 8 Messestunden erklärt.
    Durchschnitt: 21,8 min pro Spiel.
     
    Nicht eingerechnet sind kurze Essenspausen etc.
     
    Viel zu häufig nachgefragte Spiele, die ich nicht konnte:
    Der Schwarm
    Der Name der Rose
     
    Hätte ich gerne mehr erklärt:
    Dominion
     
    Unbeliebtestes Erklärspiel:
    Keltis
     
    Erkenntnis der Messe:
    Es gibt Leute, die von Keltis massiv überfordert sind...
     
    Jakob hat auch seine Spielberater-Karriere gestartet und mindestens ein Suleika (mir) und ein Dominion
    (Messebesuchern) (gut) erklärt.
     
    Leider keinen aus dem Forum getroffen, dafür immerhin meine Sippenchefs aus meiner Herr der Ringe Online Sippe Der Widerstand. Außerdem viele Brettspielweltler, drei davon als Übernachtungsgäste. Mit diesen ein Wasabi daheim ausprobiert. (Messekauf, war sehr lustig, aber spielmechanisch eher mittelmäßig.)
  16. Kazzirah
    So, die 16. Münchner Spielwiesn sind überstanden. (Plus ein Tag Rekonvaleszenz. )
    Meinereiner war als Spieleberater unterwegs und als solcher habe ich von der Restmesse nicht wirklich viel mitbekommen.
    Spannend schienen wir aber Waldritter so eine Art reenactment-Pfadfinder.
     
    Die Erklärbären-Versorgung war dabei vorbildlich, vor allem die mittägliche Suppe sehr lecker!
     
    Meine persönliche Erklärstatistik:
     
    Freitag:
    5x Zooloretto
    3x Agricola
    1x Dieb von Bagdad
    1x Notre Dame
    1x Wikinger
     
    Samstag
    7x Zooloretto
    4x Dieb von Bagdad
    5x Notre Dame
    5x Wikinger
    2x Jenseits von Theben
    1x Agricola
    1x Caylus Magna Carta
    1x Thurn und Taxis
    1x Can't Stop
     
    Sonntag
    5x Jenseits von Theben
    3x Thurn und Taxis
    2x Yspahan
    2x Zooloretto
    1x Villa Paletti
    1x Robo Rally
  17. Kazzirah
    Wer schon immer mal die Zeit nach dem eigenen Tod betrachten wollte, kann bei Thanatorama einen filmischen Einblick kriegen. Ein wenig Zeit sollte man aber mitbringen.
  18. Kazzirah
    Nein, es geht nicht um unser aller Lieblingstroll und auch nicht um dieses Kuschelparadies.
    Meine Zweitspielwiese Brettspielwelt ist zum Glück eigentlich von solchen Wesen gut verschont. Doch manchmal brechen sie sich halt Bahn. Unser aktueller Fall fing eigentlich ganz harmlos an, ein unregistrierter Spieler fiel halt regelmäßig durch Beleidigungen und vorzeitiges Verlassen von Spielen auf. Mittlerweile hat er das zugehörige Forum entdeckt und spielt sich als Retter des Gründungsgedankens der BSW auf, (auch hat er sich selbst multipliziert und zur Gruppe erklärt,) den es gegen die bösen Usurpatoren, (entsprechend der hiesigen Moderatoren) zu verteidigen gelte.
     
    Und, in schönster Lehrbuchqualität fangen die Harmonie bedürftigen Brettspieler natürlich an, mit ihm zu diskutieren. Zwar durchaus in der Form, dass sie glauben, sich über ihn lustig zu machen, aber eben doch: Sie reagieren.
     
    Selbst Schuld! Na ja, es bleibt zu hoffen, dass sich ein GlobMod dort erbarmt und nicht nur abschließt, sondern löscht.
  19. Kazzirah
    Jakob hatte gestern seinen ersten Musikschultag. Der Kurs soll um 15:00 Uhr beginnen. Um ja nicht zu spät zu kommen, stelle ich mein Mobiltje extra eine Stunde vor Start. Will ihn ja rechtzeitig vom Hort abholen. 14:00 Uhr: Ich erreiche den Hort. Stille. Ach ja, die haben noch Hausaufgabenbetreuung. Macht nix. Hab ja noch Zeit.
    14:10: Treffe eine Erzieherin. Sagt, Jakob sei im anderen Gebäude bei den Hausaufgaben. "Anderes Gebäude?", denke ich, "bisher waren die doch immer hier." Erzieherin sagt, sie schickt wen rüber. Macht nix, Hab ja noch etwas Zeit.
    14:25: Jakob immer noch nicht da. Dafür nettes Pläuschchen mit den Erzieherinnen im Garten geführt. Ich frag, seit wann die denn drüben Hausaufgaben machen. Sie: "Das ist schon lange so. Die zweite und dritte Kla..." Kollegin unterbricht: "Ähm, dritte und vierte." "Ach ja, warum ist dann Jakob drüben?" Stellt sich raus, er ist nicht. Das erklärt auch, warum er nicht rüber kommt. War ja nicht drüben. Macht nix, hab ja noch Zeit.
    Jakob ist also doch im Gebäude. Wird aus dem Hausaufgabenraum telefoniert.
    14:30: Kind kommt aus dem Hausaufgabenraum. Ist nicht Jakob. Kind sagt: "Jakob kommt gleich, der schreibt noch schnell auf, was er auf hat."
    14:45: Jakob ist immer noch nicht da. Erzieherin bemerkt: "Der braucht aber lange fürs Hausaufgabenaufschreiben!" Macht leider schon was, wird knapp. Dafür erscheint er endlich. Klappt sogar halbwegs schnell mit dem Anziehen.
    14:51: Wir stehen vor der Haustür, Jakob soll sein Fahrrad klar machen. Ich bring sein Zeug hoch und den Helm runter. Zeit sollte gerade so reichen. Gut dass ich so viel Zeitpuffer hatte! So ist der Plan.
    14:52: Beim Versuch, schnell nach oben zu gelangen übermannt mich ein stechender Schmerz in der Wade. Mist! Kann kaum Laufen. Schleppe mich die Treppe hoch. Zum Glück ist Anke da. Und die hat ein Auto. Anke fährt Jakob fast pünktlich zur Musikschule und mich anschließend zum Arzt. (Aber das ist eine andere Geschichte.)
    Na bitte. Zeitplanung ist alles!
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