Zum Inhalt springen

Jürgen Buschmeier

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12912
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier

  1. @Verimotz: Du hast selbstverständlich Recht mit dem Spurenlesen im Schnee. Nur, wenn die Figuren Spurenlesen können, das spurenhinterlassende Wesen bekannt ist, die Spuren deutlich sind, lasse ich eher nicht würfeln. Zu den geraubten Patzern: Wenn die Figuren "Klettern +15" können, dann gehe ich davon aus, daß sie sich sichern. Patzen sie, dann hängen sie im Seil, was sicherlich weh tun wird. Sichern sie sich nicht, dann tut das wohl nicht mehr weh. Und Abstürzen gilt nicht als Fliegen.
  2. Also kann Alba, was etwa so groß wie Deutschland ist, durchaus auch 5 Mio. Einwohner haben und die Versorgung scheint dann auch noch immer gewährleistet. (Das paßt auch besser, wenn ich die Erwähnung des Gildenbriefes in betracht ziehe, nach der Erainn wohl ebenfalls 5 Mio. Einwohner hat, wie jemand hier ja geschrieben hat.) So viele Einwohner hatte ich nicht erwartet, aber das macht nichts.
  3. @Bart: Dafür gibt es die Modifikationen. Auch bei einfachen Dingen kann man Fehler machen. Deswegen das Würfeln! Lasse ich nicht würfeln, scheitern meine Spieler auch nicht. Das gehört aber zum Spiel.
  4. Oh! Ich hatte den Maßstab der Karte als 100 km gemessen nicht als 300. Also fehlte doch eine "0".
  5. Wenn man die Karte aus dem QB nimmt, dann hat Alba grob gemessen etwa 80.000qkm. Danke für die ersten Zahlen. Etwa 1 Mio hatte ich selbst geschätzt, auch 2 stören da nicht wirklich. Zum Niederrennen irgend welcher Länder und Völker nur eines, es muß sich lohnen.
  6. @Veri: Es wird dann gewürfelt, wenn es nötig ist, d.h. beim gemütlichen Reiten nicht, beim Gespräch meist nicht, Spurenlesen im Schnee eher mal weniger, es sei denn es geht um Feinheiten. Die Liste könnte man ewig fortsetzen. Wenn ein Spieler seine Figur jedoch waghalsiges vollbringen lassen will, dann gehört da auch ein gewisses Risiko dazu. Die Beispiele waren der Slalom durch die 5 Abwehrstangen, Treppensurfen und das Seilanbringen auf der Brücke. Wenn die Figur das machen soll, dann folgen die Würfe, weil der Spieler in seiner Rolle das Risiko eingeht. @Pyro: Als Spieler sollte man das Risiko, welches man seiner Figur gestattet, akzeptieren. Was sollte deiner Meinung nach bei den beiden beschriebenen Aktionen an Würfen erfolgen? Selbst wenn eine Figur die Treppe runterhastet und nicht surft, besteht die Gefahr eines Sturzes. allg.: Ich weiß jetzt gerade nicht, wer das anderswo geschrieben hat, aber es wurde geäußert, wenn das Ergebnis das gleiche sei, ob mit Stunt oder "normaler" Bewegung, dann sollte kein Wurf erfolgen. Soll man also einfach das Risiko außer Acht lassen? Wenn ja, wann? Nur wenn es nicht spiel- oder ergebnisrelevant ist? In der Tat macht es meiner Meinung nach mehr Sinn Boni zu vergeben, weil eine Aktion einfach oder kaum riskant ist oder auch mal nicht würfeln zu lassen, weil die Figuren etwas bestimmt können. Sobald aber die Gefahr besteht, sich oder andere zu verletzten, sollte ein Wurf nötig sein. Man muß dafür ja keine EP vergeben, weil die Aktion unsinnig oder überflüssig war, bzw. das Risiko gering und man das Ziel hätte anders erreichen können. Der Wurf ist aber nötig. Das bringt mich zu folgender Frage: Würfelt ihr in Kampfszenen auch so selten die Angriffe wie ihr es teilweise in komplexen Situationen verlangt? Den Kampf könnte man doch auch auf einen Wurf reduzieren. Wer den höheren Wert erreicht hat überlebt... Oder, wer mit der Kampftaktik höher liegt, der seinen Vorteil genutzt und gewonnen. Das wäre aber ziemlich langweilig, oder? Wenn ihr die allgemeinen Fertigkeiten in Anwendungshäufigkeit beschränken wollt, dann solltet ihr das auch mit dem Kampf tun. Bei uns wird nicht so viel gewürfelt, wie Pyromancer das glauben mag. Nur, wer ein Risiko eingeht, der würfelt. Genauso wie ich als SL entscheiden könnte, ob etwas klappt oder nicht, lasse ich das die Würfel viel lieber entscheiden. Das wirkt weniger willkürlich. Dafür gibt es dann Boni oder Mali, je nach Schwierigkeitsgrad.
  7. Ich habe gerade mal die im QB genannten Einwohnerzahlen der Städte addiert und komme auf ca. 150.000 Stadtbewohner. Weiß jemand, wie viele Einwohner Alba haben müsste? Da ich mich mit Bevölkerungsstrukturen im Mittelalter nicht auskenne, frage ich lieber, bevor ich mir irgend welchen Unsinn zusammenreime. Wie viele Bauern bräuchte es, um die Menschen in den Städten zu ernähren? Wie viel Agrarfläche? Ich wäre für Hilfe, am besten Zahlen dankbar.
  8. In diesem Fall würde ich als SL folgendes verlangen: Kein EW: Angriff auf den Schild, der liegt wehrlos am Boden. EW: Springen +4, weil der Schild direkt vor dem "Stuntman" ist. EW: Balancieren (Alternativ könte man auch über Rodeln als Fertigkeit nachdenken oder Schlitten fahren bemühen.) Wenn beide gelingen, dann ist die Figur schneller unten, als zu Fuß und darf den EW: Waloka machen und vielleicht würde ich +1 oder +2 auf den Schaden wegen des Schwungs zulassen. Mit einem Stoßspeer würde ich sogar einen Sturmangriff zulassen, wenn die treppe lang genug ist. Zusätzlich erhält der Gegner -4 auf die Abwehr wegen der Überraschung.
  9. Das einzige, was an der Aktion unmöglich ist, jedenfalls nach Regeln, ist dies in einer Runde zu tun. Dann dauert es eben zwei Runden. Außerdem habe ich einige Möglichkeiten für den SL aufgezeigt, wie er dem Spieler entgegenkommen kann. Im Übrigen muß ich Dir Recht geben, "Das geht nicht!" wäre auch abgekanzelt.
  10. Zum Lernen 1:1 und nicht 1:10: Ich finde, das sollte je nach Anforderung an den Lehrmeister geregelt sein. Jemanden im Schwertkampf von 0 auf 10 zu bringen kostet 1040 Punkte, also 10400 GS nach den Regeln. Das ist natürlich unsinnig teuer. Einzelunterricht kostet zwar viel, aber das ist mir zu teuer. Man lernt vier Monde und bei Lebenshaltungskosten von 1 GS pro Tag erhält der Lehrmeister mehr als 10000 GS. Ein wenig Verschleiß ist da schon von mir eingerechnet. Für 1200 Punkte kann man aber auch das Langschwert von 10 auf 12 steigern. Da sind die 12000 GS schon eher angebracht, weil der Lehrer mehr können muß und deswegen halte ich den Preis für angemessen. Ein paar Stufen weiter kostet das dann noch mehr, da könnte der Preis meiner Meinung nach auch gerne bei 20 GS pro Punkt liegen. Da finde ich dann die Regel 1:10 einfacher, auch wenn nicht wirklich logisch. Zum Zwergenhort: Ich zitiere mich inhaltlich: Das ist einer der Nachteile, die zu dem Zwergen gehören. Dafür gibt es auch Vorteile, wie den LP, Mindestwerte für einige Attribute und Resistenzen, Robustheit, Nachtsicht. Er hinkt dafür dann eben ein paar Punkte hinterher. Allgemein: Wenn man den Figuren das Midgardwährungssystem läßt, dann kann man ihnen das Gold zum Lernen problemlos aus der Tasche ziehen und der Zwerg hat etwas für seinen Hort. Haben die Figuren reichlich Gold, dann sind sie für Diebe und Räuber noch attraktiver.
  11. @uebervater: Kann man dann nicht gleich mit hochgradigen Figuren anfangen? Ich finde die Spieler sollten die Gelegenheit haben mit ihren Figuren zu wachsen. Ich möchte das jedenfalls für mich in Anspruch nehmen. Für meine Figuren möchte ich keine geschenkten Punkte, dann muß das große Abenteuer halt noch ein wenig warten. Wenn ich leite, dann überlege ich mir, was ich den Figuren und Spielern "antun" will. Wenn ich längere Zeit leite, dann werden die Abenteuer auch schwieriger, hoffe ich jedenfalls und sollte ich das gefühl haben, daß die Figuren noch nicht so weit sind (oder die Spieler oder der Spielleiter), dann muß das große, komplizierte Abenteuer verschoben werden.
  12. Wenn ich mir vorstelle, daß eine meiner Figuren in einer kritischen Situation vom SL mehr oder weniger abgekanzelt wird mit den Worten: "Oh! Das ist schwierig! Ja, mach' mal einen PW: Gw!" und meine Figur stürmt dann durch die Reihen von Gegnern, dann käme ich mir schon verarscht vor. Um an den fünfen vorbei zu kommen und sie dabei auch noch anzugreifen, muß man einige Dinge schaffen. Gegner und Protagonist sollen schließlich amgreifen, abwehren, geländelaufen und gewandt sein. In der eingangs beschriebenen Situation kann man als SL der wagemutigen SF allerdings ruhig unter die Arme greifen. Die fünf Gegner mögen vielleicht nicht daran glauben, daß jemand so verrückt sein könnte, durch sie in der waghalsigen Art hindurch zu stürmen. Je weiter der Held kommt, desto ängstlicher könnten die Wachen werden. Also gegen Boni und Mali hätte ich nichts einzuwenden. Aber die Würfelorgie sollte ausgekostet werden. Die Figuren können gewisse Dinge und die sollen sie auch tun dürfen. Wenn dieses dann erfolgreich überstanden ist, dann bleibt sicherlich eine größere und schönere Erinnerung, als hätte man nur einen EW: Geländelauf oder Akrobatik gemacht. Jeder einzelne Gegner will und soll überwunden werden. Die Zeit, die diese Aktion in Anspruch nimmt, sollte aber nicht nur eine Runde sein, es sei denn "Beschleunigen" und "Verlangsamen" o.ä. bzw. KiDo würde eingesetzt.
  13. Beispiel: Abenteurer findet einen Gegenstand in einem Tempel eines fremden Landes. Er weiß weder, aus welchem Material der Gegenstand besteht, noch kennt er sich in dem Land aus. Was er weiß, der Gegenstand lag in einem Tempel. Das Land ist fern seiner Heimat. Was er schließen kann, es mag ein Kultgegenstand sein. Warum soll diese Figur nicht schätzen können? Er hat Größe, Gewicht, eine unbekannte Substanz, eventuell den Fundort, er kann die Verarbeitung begutachten, vielleicht auch den Zweck erschließen. Warum sollte er nicht schätzen dürfen? Ich würde den verdeckten Wurf als SL mit Abzügen machen.
  14. Und ein höherer Diener seines Gottes erscheint immer als staubender "weißer Riese"!
  15. Für mich ist der Spruch eine Variante von "Schwäche". Er ist auf ein Wesen beschränkt, behindert andere in einem bestimmten Bereich. Insgesamt scheint mir der Spruch relativ gut durchdacht und auch nicht spielgleichgewichtsgefährdend.
  16. Hi Yarisuma! 1. Das gibt es schon begrenzt im Bulugaquellenband als Kriegsbemalung. Und zwar entweder dauerhaft oder für 12 h. In Nahuatlan gibt es das nur in Talismanqualität. Die Fertigkeiten nennen sich Tätowieren oder Kriegsbemalung anfertigen, bzw. Ndetade. 2. Ich finde es als kulturelle Besonderheit sehr stimmig, nicht jedoch als normale Thaumaturgenmöglichkeit. Es passt einfach viel besser in Kulturen, in denen die nackte Haut wegen der Hitze zu Markte getragen wird und man kaum Rüstung anlegen kann. 3. Alles muß in Buluga offen zu sehen sein, nicht verdeckt getragen. Es ist nur bei krit. Treffer oder schwerer Verletzung zerstört. 4. Ich denke auch, da Binden auf Gegenstände wirkt, kann man es nicht auf Menschen anwenden. (s.o. eigene Fertigkeit) 5. Wenn ein Th natürlich einige Zeit bei den Bulugi oder Huatlani gelebt hat, dann darf er das dort eventuell gelernt haben. 6. Allerdings kann der Th natürlich mit dem "Pulver der Zauberbindung" gerne alle möglichen Zauber an Personen binden, so er an das Pulver herankommt. 7. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Thaumaturg mit seinen klebrigen Tinten und Pinseln tätowieren können sollte. Es müsste schon eine neue Fertigkeit sein. Er muß den Umgang mit der Nadel lernen und andere, nicht klebrige Substanzen herstellen können. Ich bin, wie Du lesen kannst also deutlich dagegen, den Thaumaturgen diese Möglichkeiten auch noch zu eröffnen. Es nimmt anderen Kulturen ihre Besonderheiten und den Spielfiguren und Spielern die Möglichkeiten die fremdartigen Kulturen und Magiespielarten als etwas Besonderes kennenzulernen. Um einen Th dies lernen zu lassen müsste in meinen Augen eine Kampagne in einem dieser Länder gespielt werden, die es dem Th ermöglicht, diese Art der Magie zu entdecken und erlernen. Dazu jedoch müsste er erst einmal das Vertrauen der potentiellen Lehrmeisterin erwerben. Wozu nicht ein einfaches kleines Abenteuer reichen sollte.
  17. Magische Artefakte auf Grad 2 scheint mir verfrüht, aber ich mache es je gerade selbst so. Bei den Artefakten kann ich nur folgenden Tip geben. Nimm' hohe ABW!!! W20+20, dann haben die Spieler etwas, was ihnen vielleicht mehr als einmal hilft. Und dann ist es gut. Ich gab z. B. ein Artefakt mit einem Nachtsichtbonus heraus, welches eine ABW von 30 hatte und beim ersten mal gleich ausbrannte. Es hat seinen Zweck erfüllt und war dann auch kaputt. Dann kannst Du all Deine Ideen so lassen und bist die Artefakte auch schnell wieder los.
  18. Wenn der Spielleiter eine für den Mentor unwichtige Figur schon mehrfach gerettet hat, dann ist die Figur wohl doch nicht unwichtig. Der Fehler liegt in diesem Fall bei Dir, Calandryll. Du hast dem Spieler mit der mehrfachen Rettung seines Gnomen ja deutlich signalisiert, daß dieser Hexer dem Mentor wichtig ist. Also ist es nur zu verständlich, daß der Spieler glaubt, daß der Gnom dem Mentor wichtig ist. Der Mentor hätte bei der letzten Rettung natürlich sagen können: "Jungchen, jetzt reicht es mir. Hilf' Dir beim nächsten Mal selbst." Aber natürlich muß der Mentor nicht eingreifen, denn schließlich scheint es ja, daß der Gnom ziemlich unfähig ist. Irgendwann einmal läßt man die Pfeife halt fallen. Also hast Du vielleicht doch keinen Fehler gemacht?!
  19. Jau. Aber mit der Begründung ist mein völlig unmagischer Kämpfer auch böse, da schon das eine oder andere Mal (er ist etwas jähzornig) Probleme dadurch löste, das er deren Verursachern eins mit der Streitaxt überzog, jedenfalls eins mehr als die Empfänger vertragen konnten. Aber primär ist das nicht böse, sondern evtl. illegal. Jedenfalls hatten die ihn Begleitenden keine Probleme damit das die Opfer - äh , na ja - starben, weil es sich hierbei halt um irgendwelche schlimme Jungs handelte, die der Scharfrichter eh geköpft hätte, das wiederum wäre dann legal und damit gut gewesen. Ich plädiere immer noch für eine saubere Trennung der Begriffe "Böse", und "falsch" oder "illegal". In den Diskussionen um "böse oder nicht" taucht doch auch immer wieder der meuchelnde As auf. Aber warum soll es "böser" sein, einen Gegener von hinten mit einem Schlag (schnell und schmerzlos) zu töten, als ihn von vorne mit einer Streitaxt in Stücke zu hacken (was länger dauert und deutlich schmerzhafter ist) ? Es ist vielleicht nicht so "ehrenvoll", aber mein As hat dafür nur den Ausspruch "Auf seinem Grabstein wird stehen: 'Er starb ehrenvoll'". 1. Je nach Bösartigkeitsgrad bedeutet eventuell auch: "Beim nächsten Mal, guter Mann, versucht daran zu denken, daß WIR, die Obrigkeit, sehr gerne über solche Ganoven richtet. Aber danke, daß Ihr uns die Arbeit abgenommen habt. Und haltet Euren Jähzorn im Auge, das ist eine BÖSE Charaktereigenschaft. Nicht daß das mal nach hinten losgeht und Ihr den Falschen erwischt." Wenn er nämlich den falschen töten sollte, macht man ihm als Mörder oder so den Prozeß. Dann hat er etwas BÖSES getan, etwas, was von anderen als BÖSE bezeichnet wird. Böse, illegal, falsch meinen doch alle das selbe oder zumindest sehr ähnliches. Jemand stellt sich gegen die herrschende, allgemein anerkannte Ordnung. Auch das ist nicht absolut böse, aber die Gemeinschaft hält es für schädlich und sanktioniert dieses mal positiv mal negativ. 2. Zum As eine Gegenfrage: Gibt es auch eine Gegensie?
  20. In bezug auf den Realismus, Mittelalterliche Morgensterne hatten oft mehrere Kugeln da sie den Schaden erhöten und die Möglichkeit lieferten die Waffe des Gegners unschädlich zu machen, indem sie sich daum wickelten, die Ketten mein ich jetzt. @Schatten: Woran möchtest Du die weiteren Kugeln befestigen? Im zweiten Satz schreibst Du, die Kugeln und Ketten anden beiden schon vorhandenen Kugeln und Ketten befestigen zu wollen, im dritten Satz dann am Stiel? Warum sollte man den Schaden erhöhen? Die Kraft die den Morgenstern schwingt muß jetzt auf mehrere Kugeln verteilt werden, d.h. wenn nur drei von fünf Kugeln treffen müsste der Schaden gesenkt werden. Immerhin hat man jetzt ja eine Streuwirkung von doppelter Kettenlänge. Gibt es mehrere Angriffe? Der Schaden sollte gleich bleiben und auch weiterhin nur ein Angriff erfolgen. Es tut sicherlich weh, wenn sich die Ketten um den Daumen wickeln. das sollte dann bei einem kritischen Fehler oder Erfolg dem Angreifer oder Verteidiger passieren. Dann muß man zweifelsohne seine Waffe loslassen oder man kann sie nicht mehr einsetzen. Der Stielhammer kann man einhändig tragen. Außerdem ist es auch noch möglich in der anderen einen Schild zu tragen. Nur kämpfen kann man so nicht.
  21. @Schatten: Dann laß sie zufällig in ein Dungeon geraten, aus dem sie den Ausgang suchen müssen. Wer nicht sucht der verhungert und verdurstet. Oder wer wichtige Artefakte verliert oder wem sie gestohlen werden, der sollte suchen, wer nicht sucht findet nichts. Wenn ihr jedoch miteinander nicht klarkommt, dann hoffe ich, daß esin deiner Nähe noch andere Rollenspieler gibt.
  22. Ich finde ja, daß man hier im Forum einige CHAOSanhänger finden kann, die sich ständig gegen die RechtschreibgesellschaftsORDNUNG stellen. Trotzdem halte ich diese nicht für BÖSE. Gut und Böse liegen doch immer im Auge des Betrachters und ich kann Olafsdotter nur zustimmen, daß es Synonyme sind für "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht". Es sit nunmal in Gesellschaften so, daß es Dinge/Verhaltensweisen gibt, die anerkannt sind oder abgelehnt werden. Wer Verbrechen begeht, der ist BÖSE und wird dafür je nach "BÖSARTIGKEITSGRAD" bestraft. Dies unterscheidet sich dann von Gesellschaft zu Gesellschaft mal mehr oder weniger deutlich. So wird z.B. ein Xananhänger andere Gebote befolgen müssen als ein Ormutgläubiger. Er wird aber auch einige Gemeinsamkeiten finden können. Die Probleme der beiden miteinander sollten bei ein wenig Toleranz nicht so schwerwiegend sein. Eine Vanapriesterin wird aber vermutlich eher deutliche Probleme mit einer rawind®ischen Entsprechung haben, da diese zwei Aspekte wesentlich deutlicher vertreten, als es eine albische Gottheit tut. Im ersten Fall wird man einander etwas mißtrauisch begegnen im zweiten vielleicht mit deitlicher Abneigung. das hat aber nichts mit BÖSE zu tun, sondern mit der Andersartigkeit. Und Fremdes ängstigt nunmal. Da wird es gerne mal als BÖSE abgestempelt. Als BÖSE stempeln die Menschen aber doch eher Dinge ab, wie Olafsdotter schon schrieb, die ihnen nicht gefallen oder Schaden.
  23. @Schatten: Mir scheint letztendlich die Frage im Raum zu stehen, wie man seine Spieler bzw. deren Figuren in ein Abenteuer hereinlotst. a) Auftraggeber kommt auf sie zu, das findest Du aber langweilig. b) Sie stolpern hinein, sie sind als Opfer oder Unbeteiligte am Schauplatz eines Verbrechens und können sich an der Aufklärung beteiligen oder auch nicht. c) Es gibt immer eine Art "Schwarzes Brett" in einer Stadt oder Stadtwachen, die erst Fragen stellen und dann die Leute, wenn sie wie Landstreicher aussehen vielleicht nicht hinein lassen usw. d) Sie finden etwas, was sie zu Nachforschungen anregt, z. B. während sie einkaufen oder einfach so in ihrer Ausrüstung. @Wölfchen: Also wer nicht einmal ein einfaches Tierchen richtig schreiben kann, der sollte sich doch mit Kritik an der Rechtschreibung anderer zurückhalten. Ommm!
  24. Ich brauche diesen Zauber nicht. Es gab hier reichlich Argumente für und wider, aber im Grunde läuft es doch darauf hinaus, daß die Gründe dafür sich auf einen reduzieren lassen: "Gibt es noch nicht!" Ein abgetrennter Arm ist ein doch sehr einschneidendes Erlebnis, genau wie die jetzt fehlende Zunge meines Söldners. Dummerweise wurde ihm die nicht ausgehändigt, sondern verbrannt. Das ist Pech und da habe ich in keiner Weise lamentiert, sondern das hingenommen. Wenn der Söldner ein Dieb gewesen wäre, den man in Eschar um eine Hand erleichtert hätte, dann hätte ich auch nicht nach einem Zauber gefragt, den der SL eventuell kreieren soll. Der Dieb hätte dann eben nur noch eine Hand gehabt und sich genau überlegt, ob er noch eine Hand riskieren sollte. Wenn man "Erheben der Toten" betrachtet, fällt einem auf, daß man einen LP opfern muß um den Spruch anzuwenden. Dies schränkt ihn sehr ein, ist aber logisch, wenn man das Ergebnis sieht. Man haucht einem Wesen wieder Leben ein. Dieses ist aber auch ohne Magie möglich, nämlich über Erste Hilfe, also Reanimation. (Vermutlich ist dies im Mittelalter nicht bekannt gewesen, aber da will ich mal nicht so genau sein.) Bei "Erheben der Toten" muß man auch beachten, daß der Mensch ja erneut verbluten usw. könnte, jedenfalls steht in der Beschreibung nicht drin, daß er völlig unversehrt ist, nachdem er ins Leben zurückgeholt würde. Man muß da eventuell noch mit einigen Heilzaubern nachhelfen. (Ich könnte mich hier aber auch irren.) Sämtliche Heilzauber unterstützen nur das, was von Natur aus möglich ist, aber dann eventuell länger dauert oder nur kurzzeitig möglich ist. Regeneration, Wundheilung gehen auch von selbst, aber nur langsam voran. Nur die Reanimation nicht oder das Anwachsen von Gliedmaßen, bei beiden muß man mit Werkzeug oder Tatkraft nachhelfen. Im Prinzip: Maschine kaputt! Ok! Wird repariert. Schraube locker, Tank leer. Also unterstützt oder erleichtert die Heilmagie etwas, was auch ohne Magie möglich wäre. Man gibt Energie zur Unterstützung dazu. Bei dem Spruch "Regeneration" jedoch soll das Wachstum eines ausgewachsenen Menschen, was ja abgeschlossen ist, wieder angeregt werden, was in einer mittelalterlichen Welt aber unmöglich gewesen wäre. Das, was der Zauber "Regeneration" erreichen soll, ist also mehr, als alle anderen Heilzauber erreichen können. Nämlich: Der Maschine fehlen ein paar Teile. Die müssen jetzt nachwachsen. Also etwas aus sich selbst heraus ersetzen. Der Körper muß etwas, was er nicht mehr leisten kann, tun. Mit Magie kann man natürlich alles möglich machen ohne etwas zu erklären, aber das fände ich zu einfach. Ich bin jedoch bereit zuzugeben, daß, wenn der Spruch schon existieren würde, ich ihn vermutlich nicht in Frage stellen würde. Ich gehe jedoch davon aus, daß dann die "Allheilung" nicht mehr ganz so mächtig wäre. Insgesamt reicht es mir, was es an Heilzaubern gibt, die decken alles ab, was man auch ohne Magie ereichen könnte, aber nahezu unmöglich ist. Für die unmöglichen Dinge sollten im passenden Moment göttliche Wunder herhalten, wenn eine Figur oder gar Gruppe es sich verdient habt. Alles weitere nimmt den Reiz und minimiert das Risiko zu stark.
×
×
  • Neu erstellen...