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Einskaldir

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Beiträge von Einskaldir

  1. Für mich macht das "gemeinschaftliche Congefühl" die Menschen auf dem Con aus.

    Das gemeinsame Erleben. Das Kennenlernen von neuen Menschen in den Runden und Abseits.

    Das ist für mich zu einem nicht unerheblichen Teil durch die Vorabssprachen vor Jahren gestorben. Ein weiterer Teil starb durch die Verlängerung der Cons für mich.

    Ich treffe immer noch mir sehr liebe Menschen auf Cons. Aber das sind fast ausschließlich solche, die ich "in der guten alten Zeit" ohne Absprachen kennengelernt habe. 

    Zum Beispiel freue ich mich riesig auf @Hornack Lingess auf Bacharach nach so langer Zeit.

    Aber mein Fazit ist, das für mich persönlich das "geneinschaftliche Congefühl" früher wesentlich stärker war.

     

    • Like 8
  2. vor 18 Stunden schrieb Eleazar:

     

    Und das mit dem Pfeifen habe ich durchaus ernstgemeint. Einmal in ganz jungen Jahren haben mir Mädchen scherzhaft hinterhergerufen und zu der einen hat sich dann eine romantische Ferienliebschaft entwickelt. Die Erfahrung möchte ich nicht missen.

     

    Zwei Punkte dazu.

    Ich kenne ein ähnliches Erlebnis, als ich mit Ende 20 Auf einer Ü30 Party war. Ich war damals sehr austrainiert und hätte körperlich ohne Probleme auf ein Mens Healths Cover oder eine Fit for Fun gekonnt. 

    Ich gehe also mit weiblichen und männlichen Begleitern durch die Räumlichkeiten. Ich war vorne weg und mir war irgendwas extrem unangnehm. Ich konnte das aber nicht einordnen. Und kurz danach wurde mir von meinen Begleitern kommuniziert, dass es total krass gewesen ein, weil mich so viele Frauen wie ein "Stück Fleisch" betrachtet hätten.

    Ich mag Aufmerksamkeit. Wer nicht. Aber das war mir definitv too much. Ohne Anfassen.

    Das ist aber nicht der Punkt.

    Ich glaube, viel wichtigter ist, dass die männliche Aufmerksamkeit nie "gleichwertig" zu messen ist, weil sie viel bedrohlicher ist.

    Die physische Präsenz des Mannes ist nun mal so, dass sie in der Regel der weiblichen überlegen ist. Ungewollte Aufmerksamkeit könnte der Mann daher bei der Frau (sicherlich illegal, aber darum gehts nicht) durchsetzen, die Frau aber in der Regel nicht.

    Und das ist ein ganz erheblicher Unterschied in der Wahrnehmung von Aufmerksamkeit zwischen den Geschlechtern.

    • Like 7
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  3. vor 5 Minuten schrieb jul:

    Neuer Versuch:

    1. Als Nacktheit bezeichnet man die Kleidungslosigkeit von Menschen

     

     

    Diese Definition kürzt unzulässig ab. Dort endet die Nacktheit nicht in ihrer Absolutheit.

    Zitat

    Nacktheit bezeichnet – davon ausgehend – ein sehr weites Spektrum an Emotionen und Befindlichkeiten und der Sichtbarkeit von Bereichen des Körpers, die üblicherweise aus normativen, hygienischen oder klimatischen o. ä. Ursachen, von Kleidung bedeckt sind. Nacktheit wird also sowohl definiert durch die Abwesenheit als auch die Anwesenheit von Kleidung, Schmuck und Gegenständen. Man kann demnach zunächst zwischen vollständiger Nacktheit (splitter(faser)nackt) und teilweiser Nacktheit (halbnackt) unterscheiden. Nacktheit kann einen nackten Fuß meinen, dessen Sichtbarkeit keinen kulturellen Tabus unterliegt, oder das Entblößen des nackten Hinterns (blank ziehen) in der Öffentlichkeit

    Nackt kann also nicht nur ein ganzer Körper sein, sondern auch Teile davon wie ein Arm, ein Bein, ein Fuß.

     

  4. @Adjana

    Das fast es ganz gut zusammen, was ich meine. Ich schreibe sehr bewusst, dass ich den Song schon immer eklig und widerlich fand. Und ich schreibe sehr bewusst, dass mir das schon vor 40 Jahren so ging. Das hat also nichts mit neuem Bewusstsein, #metoo oder ähnlichem zu tun. Das Gefühl hatte ich damals schon.

    Und ich hab nie verstanden, warum manchen Menschen den Inhalt so ausblenden konnten. Das Lied ist eingängig, hat einen MItsingteil und ist simpel aufgebaut. Alles Dinge, die es beliebt machten. Okay.

    Aber bei mir fing es schon mit dieser tiefen rauen Männerstimme an. In Kombination mit dem Text, also dem Verfolgen eines "jungen Mädchens" durch so einen Mann, löste das bei mir immer Grusel aus. Ich hatte primär Mitleid und Angst um das Mädchen. Und das wurde noch gesteigert, durch den fröhlich vor sich hinbrabbelnden Mann.

     

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  5. vor 1 Minute schrieb draco2111:

    Und was hat der verlinkte Artikel mit dem Lied zu tun? Kannst du mir sicher erklären.

    Klar. Der erläutert Scheinargumente, wie von Owen in der Diskussion benutzt. Universell anwendbar auf jede Diskussion

     

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  6. vor 12 Minuten schrieb draco2111:

    Das ist in meinen Augen eine reine Interpretation deinerseits. Also zumindest kommt in dem Lied weder was von geiler alter Sack, noch von gezielt hinterher fahren" was vor.

    Aber das sollte wirklich verschoben werden. Hat hier nichts zu suchen. 

    Hat sich sein Auto hinter ihrem verhakt oder warum juckelt der mit halber Geschwindigkeit hinter ihr her?

    Hmmm. Lass mal überlegen:

    Der Mann ist offensichtlich ein alter Sack.

    Er fährt hinter ihr her, weil sie hübsch ist, er sie süß findet, sie weiches Haar hat..

    und

    "Ich träum' so in Gedanken, ganz allein' und ohne Schranken Und wünsch' das schöne Mädchen wär' bei mir".

    Dass er sie stalkt, hat also nur mit ihrer großartigen Persönlichkeit zu tun, nehme ich an.

     

  7. vor 6 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

    Es gibt einen Comedian, Name fällt mir nicht ein, der eine sehr schöne Nummer hat. 

    1. Er ist über 190 cm und sicherlich 140 kg schwer, lange Haare, Vollbart und sieht schon zum Fürchten aus.

    2. Er erzählt, wie er nachts im Dunkeln eine hübsche junge Frau vor sich sieht und denkt sich. Hoffentlich passiert ihr nichts, so allein nachts, in Dunkeln und auch noch in einer Seitenstraße.

    3. Also beschließt er, auf sie aufzupassen und da sie zügig geht, muss er sich ranhalten und seine Schritte beschleunigen.

    4. So langsam geht sein Atem immer schwerer, was er natürlich auch auf der Bühne darstellt und die Frau wird schneller und schneller und hängt ihn schließlich ab.

    5. Sein Fazit: Ich hätte ja gerne auf sie aufgepasst, aber wenn sie nicht beschützt werden will, dann ist sie selbst schuld.

    Ich verstehe nicht, was das mit der Situation in dem Song zu tun hat.

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  8. vor 50 Minuten schrieb Widukind:

    Findest du? Weswegen? Der Ich-Erzähler fährt auf der Autobahn hinter einem anderen Fahrzeug mit sagen wir mal 90km/h, der 2CV von "Uschi" kann nicht viel schneller, er mag nicht schneller, weil er "endlich einmal Zeit hat". Er folgt ihr nicht, als sie die Autobahn verlässt, sondern fährt einfach weiter. Ich sehe da tatsächlich den Straftatbestand nicht. 

    Wen interessiert es, ob das am Ende ein Straftatbestand ist? Ein alter geiler Sack fährt "einem jungen Mädchen" eine ganze Zeit gezielt hinterher und zwar offensichtlich so offensichtlich und lang, dass sie sich bedroht fühlt.

    Wenn mich meine Tocher anrufen würde und mir so einen Sachverhalt schildert, würde ich ihr auch raten, die Rennleitung anzurufen. HInterher ist gegebenenfalls zu spät.

    Wie gesagt, ich hatte schon als Kind bei dem Song sehr negative Vibes und ich denke, die waren schon genau richtig.

    Ihr seid ein echt lustiges Volk. Ja, wie leben in einem freien Land und man kann hinfahren, wohin mach möchte. Aber ich möchte euch mal sehen, was ihr macht, wenn ihr von einem Auto verfolgt werdet oder euch einfach irgendwelche creepy Typen offensichtlich gezielt in einer Stadt hinterherlaufen. Da seid ihr sicher auch gaaaanz gechillt und denkt ans Grundgesetz und Art. 2 und so...

    Der Typ in dem Song geht gar nicht.

     

     

    • Thanks 4
  9. vor 1 Stunde schrieb Widukind:

    ich fand das Lied immer schon maximal unlogisch. Warum fährt die junge Frau von der Autobahn ab, verlässt ihr Auto, um sich "hinter irgendwelchen Hecken" zu verstecken? Im fahrenden Auto ist sie doch viel sicherer?

     

    Die Polizei zu rufen, wäre wohl angemessen.

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