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Drachenmann

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Beiträge von Drachenmann

  1. vor 2 Minuten schrieb Loraeos:

    Hallo @Drachenmann,

    Habe ich das richtig verstanden, das wir dann am 26.2 spielen ?

    Über Discord und Roll20 ?

    Bis bald,

     

    Loraeos

    Nicht ganz, am Freitag mache ich hier nur für Meldungen zu.
    An einem Freitag werden wir mit Sicherheit nicht zocken, denn den halte ich mir für meine Hausgruppe frei.
    Außerdem muss ich das Abenteuer ja noch vorbereiten, dafür brauche ich im Club zunächst mal eure Wünsche.
    Und auch die Terminplanung nehmen wir gemeinsam vor, ich entscheide doch nicht über euch hinweg.

  2. vor 9 Minuten schrieb Heidenheim:

    Bei Bedarf solltest Du ggf. mir vorgefertigten Figuren arbeiten, die Du dann z.B. über MOAM teilen kannst. Spart Arbeit. Kleine Hintergrundstory zum Charakter macht sich auch immer gut.

    Ich weiß ja nicht...
    Wenn ich mal so von mir selber ausgehe, möchte ich immer eine eigene Figur spielen.
    Du meinst aber, eine solche Handreichung könnte hilfreich sein?
    Ja gut, kann ich machen, aber dann sind es doch meine eigenen Figuren, die ich von den Spieler*innen benutzen lasse.
    Für mich hat das einen schalen Beigeschmack, für dich nicht?

  3. vor 4 Minuten schrieb Lemeriel:

    Entsprechend intelligente Insekte mit Verwandeln in ein Säugetier, Fisch, Vogel verwandeln und anschließend Tiersprache.

    Funktioniert nicht:
    Ein mit "Verwandlung" verzaubertes Wesen behält seine eigenen geistigen und magischen Eigenschaften,
    also bleibt die Ameise sie selbst, halt nur im Körper eines Vogels.
    Das macht die Sache nicht besser...

  4. vor 13 Stunden schrieb Drachenmann:

    Übrigens nehme ich bevorzugt auch eine Gruppenmeldung an.
    Denn ich bin beruflich Erzieher und vermisse Gruppen.

    Aber letztendlich ist es mir wurscht, ob sich Einzelne melden oder eine komplette Gruppe.
    Hauptsache, wir haben Spaß und alle was davon.

    Technisch braucht ihr nur Mikro und vor allem Kopfhörer, weil sonst Halleffekte auftreten.
    Kamera wäre nett, ist aber kein Zwang.

    Audio läuft über Discord, spielerisch und visuell über Roll20, bislang jedenfalls.
    Spielerisch evtl. über eine andere Plattform, was jedoch nicht von mir abhängt.
    Was das für die audiovisuelle Übertragung bedeuten würde, weiß ich noch nicht.

    Falls wir über Roll20 und Discord spielen, müsst ihr euch auf beiden Servern anmelden.
    So oder so reicht euch eine stabile Leitung, ihr braucht keine 50 MBit und keinen Zocker-Rechner.

  5. vor 4 Minuten schrieb Kar'gos:

    Bestiarium S.256, der Absatz über Vertraute erwähnt Spinnentiere und Insekten, die intelligent genug sind, um als Vertraute herzuhalten. Allerdings eher ungewöhnlich und der Mentor muss fähig sein, die Vermittlungsarbeit zu übernehmen. Man könnte dann annehmen, dass es auch eine Tiersprachenversion für intelligentere Insekten gibt.

    Ja gut, aber als Vertrauter eignet sich doch kein Schwarm, sondern nur ein Einzelwesen?

  6. vor 4 Stunden schrieb Chriddy:

    Allerdings bildet das Bestatarium nur ein Teil der Insektenwelt ab und es würde mich auch nicht wundern, wenn z.B. ein Ameisenstaat als Schwarmintelligenz t70 hat, da sie auch in der Lage sind "komplizierte" Probleme/Hindernisse zu lösen.

    Ich meine, mit dem Begriff der Schwarmintelligenz kommst du bei Insekten nicht weit, was Kommunikation angeht, egal ob Ameisen oder Schwarmheuschrecken.
    Koordiniertes und kollektives Bewegungsverhalten ist ja noch kein Zeichen einer übergeordneten intelligenten Strategie,
    wie sie z.B. bei Wolfsrudeln, Löwen, Elefanten, Dingos, Wildschweinen, Hunden, Hausschweinen usw. zu beobachten ist,
    bei denen das einzelne Tier zu individuellen Entscheidungen zum Vorteil des Rudels fähig ist.

    Das Beispiel mit den Borg greift IMHO deshalb nicht, weil die Borg keinerlei Schwarmintelligenz aufweisen, sondern im Gegenteil rein passive Marionetten sind, die von einer übergeordneten Zentralintelligenz koordiniert und gesteuert werden. An sie übermittelt ein Borg seine Sinneseindrücke und erhält daraufhin von ihr Handlungsanweisungen. Auf Außenstehende wirkt das durchaus wie eine schon unheimliche Schwarmintelligenz, solange jeder Borg als Individuum betrachtet und ihm ein Eigenantrieb unterstellt wird. Tatsächlich aber sind die Borg für mich Totalitarismus in Reinkultur, also eine Zentralmacht, die Millionen gleichgeschalteter biologischer Einheiten kontrolliert und steuert.

    Eine solche intelligente Koordinationszentrale fehlt aber Insektenschwärmen, also müsste das einzelne Insekt genügend Intelligenz besitzen, die (teilweise) bewusste Entscheidung zu treffen, sich und sein Verhalten in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Diesen Entscheidungsprozess sehe ich bei einer Ameise eher weniger, denn dazu gehört eine individuelle Persönlichkeit.

    IMO ist der Begriff der Schwarmintelligenz sowieso irreführend, sobald er auf das Feld der reizbasierten Reaktion übertragen wird:
    Nimm z.B. einen Sardinenschwarm, dem ein Jäger begegnet.
    Die ersten Sardinen mit Sichtkontakt weichen aus, alle anderen machen die Ausweichbewegung mit, weil sie sich an ihren benachbarten Kollegen orientieren.
    Deshalb wird weder die einzelne Sardine intelligenter, noch wird es der Schwarm als Ganzes.
    Im Gegenteil: Ist der Jäger nicht allein, sondern im Rudel, treibt er damit den Sardinenschwarm seinen eigenen Kollegen zu.
    Aber auch dieses Jägerverhalten ist noch kein Indiz für Intelligenz, wir interpretieren es nur so.
    Schwarmintelligenz wird in dem Moment erkennbar, wenn die Bedingungen plötzlich verändert werden und jetzt, sofort eine neue Gruppenstrategie entwickelt werden muss.

    Nochmal zu deiner Frage:
    Deine Figur kommuniziert ja nie mit dem gesamten Schwarm, sondern immer nur mit einem einzigen Mitglied.
    Und da ist bei einer einzelnen Ameise oder Sardine echt nicht viel zu holen.

    edit: Ich glaube, bei deiner Frage spielt der Unterschied zwischen komplizierten und komplexen Aufgaben eine entscheidende Rolle.
    Empathie und Selbstwahrnehmung spielen auch mit hinein, und die wiederum sind Anzeichen für eine individuelle Persönlichkeit.

    edit: Delphine und Wale etwa zeigen eine Schwarmintelligenz, wenn sie sich freiwillig an Land schwemmen lassen, um ein gestrandetes Mitglied ihrer Schule zu retten oder nicht alleine verenden zu lassen. Ok, als Strategie ist das ein zweifelhaftes Vorgehen, aber es verdeutlicht, was ich meine...

  7. Schalömchen Ihr Lieben,

    nachdem sich ja endlich mal eine ganze Menge Leute im Forum aus Neugier auf Midgard anmelden
    und mein gefühlt ewiger One-Shot sein Ende gefunden hat, dachte ich mir mal so:

    Warum keinen One-Shot für Neueinsteiger?
    Das wäre eine Win-Win-Situation:
    Ihr kriegt eine Ahnung von der Welt in Ausschnitten, und mir kommt keiner drauf, dass ich von den Regeln keine Ahnung habe.
    Ist doch super!
    :supifant:

    Nein, im Ernst:
    Grob habe ich von den Regeln schon eine Ahnung, ich spiele und leite schon eine ganze Weile.
    Mein Schwerpunkt dabei liegt aber immer auf Immersion und Rollenspiel, Kampf und Rundenmodus kriege ich aber auch leidlich hin.

    Meine Idee ist einfach, einer Gruppe die Welt näher zu bringen, mit Schwerpunkt auf die grundsätzlichen Spielregeln.
    Also ohne Hausregeln.

    Ich denke an eine relativ sinnlose Aneinanderreihung von beispielhaften Situationen, häufig auch auf Meta-Ebene.
    Es wäre also das mit Abstand dämlichste und bescheuertste Dungeon eures Lebens...

     

    Für die Vorbereitung bräuchte ich eine gewisse Zeit, weil ich beruflich momentan sehr eingespannt bin.
    Weil ich mich aber über eure Anmeldungen so freue, liegt mir dieses Angebot am Herzen...

    edit:
    Dann starte ich mal die Auflistung der Spielgruppe...

    1.  @Blackbox

    2.  @Loraeos

    3.  @SnakeEye

    4.

    (5.)

    edit:
    @Blackbox und ich haben jetzt ausgemacht, dass wir ganz geschmeidig starten und in diesem Thread keine Figuren besprechen.
    Dafür und für alles Weitere richte ich dann einen Club ein, in dem wir uns besser absprechen und auch die Wünsche aller Beteiligten klären können.
    Hier sammele ich also nur Mitspielanmeldungen, und ja @Fenix83 , dabei habe ich dich auf dem Schirm, allerdings als Joker, wenn nicht mehr als zwei Meldungen eingehen.
    Zu dritt solltet ihr schon sein, finde ich.

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  8. vor 28 Minuten schrieb daaavid:

    Welcher Fertigkeiten? 

    Auf mein Beispiel bezogen?

    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die SpF über fundiertes Ortswissen verfügt und die echte Fechtmeisterin gut genug kennt,
    um sie in verbalen Alltags- und Grenzsituationen glaubhaft simulieren zu können.

    Jetzt geht es in den Kampf:
    Zuerst mal "Menschenkenntnis" und "Verstellen" der SpF, gerne auch modifiziert,
    meinetwegen auch mit spontan selbst ausgedachten Short-Cuts, solange dieser Fluff Unterhaltungswert für alle besitzt und nicht ausufert.
    Der Fluff für diese Modis muss nicht als überbordernde Geschichte erzählt werden, das ist eh nicht die Sache aller.
    Wichtig ist nur, ob das Vorbild für das Trugbild auch in solchen Situationen bewusst beobachtet worden ist, sich eingeprägt hat.

    Wenn das aufgrund fehlender sozialer Berührungspunkte nicht möglich ist, fallen eben alle EW an, die im Kampf eben so anfallen.
    Von Anführen über Angriff oder Abwehr, in diesem Fall mit Rapier und Rapierdolch, aber eben mit den Werten der SpF, nicht denen des Trugbildes.
    Und immer mit dem Ziel der Aufrechterhaltung einer glaubwürdigen Illusion.

    edit: Ich fische ja auch im Trüben, weil ich so eine Situation bislang nur ein einziges Mal hatte...

  9. vor 15 Minuten schrieb daaavid:

    In diesem Szenario wäre es wahrscheinlich sowieso nicht mehr ratsam die Illusion aufrecht zu halten. ;)

    :dozingoff: Ich habe es ja absichtlich leicht überzogen...

    vor 15 Minuten schrieb daaavid:

    Aber auch eine Grad 35 Fechtmeisterin kann eine 1 würfeln und erstmal ihre Waffe auf den Boden pfeffern. Das ist immernoch keine unrealistische Situation. 

    Darum geht es mir ja nicht, sondern um die Glaubwürdigkeit der gesamten Darstellung:
    Haltung, Bewegungsabläufe, Positionierung - also eine Mischung aus Grad, Erfahrung, Rollenspiel und Tabletop im Rundenablauf.
    "Gut kennen" bedeutet für mich in diesem Beispiel, auch in einer Kampfsituation das Verhalten des echten Vorbildes gut genug zu kennen, um es glaubhaft nachzubilden.
    Und wenn das nicht möglich ist, über die entsprechenden Fertigkeiten zu verfügen, um es zumindest zu versuchen.
    Das ist etwas ganz Anderes als eine Abfolge von 1ern...

    vor 15 Minuten schrieb daaavid:

    Erst wenn explizit etwas nicht Erklärbares passiert (Jemand läuft durch eine Wand oder steht über einem Loch und fällt nicht runter) darf resistiert werden.

    Das meine ich nicht, aber vielleicht haben wir nur unterschiedliche Vorstellungen von:
    "...wenn etwas Unwahrscheinliches geschieht,..."

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